Die Flachrille* im Herzstückbereich wurde eh schon erwähnt. Ein Problem sind auch die in Wien verwendeten "altvaterischen" Zungen, bedingt durch das in Wien leider noch übliche Radprofil sind unterschlagende Zungen nicht möglich. Auch die VETAG-Schleifen für die Ansteuerung der Weichen sind für höhere Geschwindigkeiten viel zu nahe an den Weichen. Wünschenswert wären auch zuverlässigere Antrieb, die derzeit hauptsächlich verwendeten Voest-Antriebe sind zwar eh relativ funktionssicher gegenüber dem ursprünglich verwendeten Schrott, eine wesentliche Verbesserung dürften die seit einiger Zeit vereinzelt eingebauten neuen elektrohydraulischen Antgriebe von H&K bringen. Weiters sind auch die Weichensignale für höhere Geschwindigkeiten schlecht situiert, das heißt, sie verschwinden nach dem Umstellen viel zu früh aus dem Blickfeld des Fahrers, um bei höheren Geschwindigkeiten ausreichend Zeit zum Erkennen zu bieten (Einige sind schon bei derzeiten Verhältnissen absolut unbrauchbar montiert!).
Und schließlich spricht auch ein legistischer Grund gegen höhere Geschwindigkeiten, mit den in Wien gebräuchlichen Weichensignalen ist nur eine Geschwindigkeit von max. 15 km/m erlaubt. Man müsste auf Signale gem. der StrabVO99 umrüsten (und natürlich auch die Signalvorschrift dementsprechend anpassen, was aber ein Klacks wäre).
*) Die Flachrille würde allerdings durchaus Tempo 25 erlauben.