Autor Thema: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5  (Gelesen 412697 mal)

Macelos1967 und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

38ger

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #945 am: 02. Januar 2019, 16:15:30 »
Ein letzter Einwurf zur Entlastung durch Hütteldorf:
Diese könnte ja aich durch die WESTbahn erfolgen, die eben nicht in Meidling/Hbf. eingebunden ist. Dann hätte diese sogar einen echten 30'-Takt zwischen Wien Hütteldorf und Salzburg statt zwei voneinander nicht profitierenden bzw. unabhängigen 60'-Takten.

95B

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #946 am: 02. Januar 2019, 16:19:41 »
Ein letzter Einwurf zur Entlastung durch Hütteldorf:
Diese könnte ja aich durch die WESTbahn erfolgen, die eben nicht in Meidling/Hbf. eingebunden ist.

Könnte nicht, weil die nicht zum Verbundtarif verkehrt.
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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #947 am: 02. Januar 2019, 16:39:13 »
Ein letzter Einwurf zur Entlastung durch Hütteldorf:
Diese könnte ja aich durch die WESTbahn erfolgen, die eben nicht in Meidling/Hbf. eingebunden ist. Dann hätte diese sogar einen echten 30'-Takt zwischen Wien Hütteldorf und Salzburg statt zwei voneinander nicht profitierenden bzw. unabhängigen 60'-Takten.

Auch die WESTbahn fährt ganz bewusst durch den Lainzer Tunnel, um eben Meidling, Hauptbahnhof etc möglichst schnell anzubinden und hat keinerlei Interesse an einer Umwegfahrt - dafür gibt es die andere Linie.

Niemand, der so etwas zu entscheiden hätte, würde so viel Fahrzeit vergeuden, wenn vorher schon Milliarden investiert wurden, um eben diese Fahrzeit zu verkürzen.

Ehrlich gesagt, deine Vorschläge sind eine Lösung, die noch auf der Suche nach dem zu Grunde liegenden Problem ist (vergiss bitte nicht, dass auch stündlich REX plus von Hütteldorf nach St Pölten fahren und die Ausweitung zum Halbstundentakt in der HVZ schon geplant ist).

LH

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #948 am: 02. Januar 2019, 17:38:10 »
Hütteldorf war nie ein optimaler Umsteigeknoten, da es zu weit außerhalb liegt. Vorortelinie und Verbindungsbahn gehören in Penzing vereinigt und zum S-Bahn-Ring durchgebunden.

95B

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #949 am: 02. Januar 2019, 17:46:25 »
Vorortelinie und Verbindungsbahn gehören in Penzing vereinigt und zum S-Bahn-Ring durchgebunden.

Manchmal gehen diese abstrusen Ringgedanken schon ins Amüsante.
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38ger

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #950 am: 02. Januar 2019, 17:50:24 »
Ein letzter Einwurf zur Entlastung durch Hütteldorf:
Diese könnte ja aich durch die WESTbahn erfolgen, die eben nicht in Meidling/Hbf. eingebunden ist. Dann hätte diese sogar einen echten 30'-Takt zwischen Wien Hütteldorf und Salzburg statt zwei voneinander nicht profitierenden bzw. unabhängigen 60'-Takten.

Auch die WESTbahn fährt ganz bewusst durch den Lainzer Tunnel, um eben Meidling, Hauptbahnhof etc möglichst schnell anzubinden und hat keinerlei Interesse an einer Umwegfahrt - dafür gibt es die andere Linie.

Niemand, der so etwas zu entscheiden hätte, würde so viel Fahrzeit vergeuden, wenn vorher schon Milliarden investiert wurden, um eben diese Fahrzeit zu verkürzen.

Ehrlich gesagt, deine Vorschläge sind eine Lösung, die noch auf der Suche nach dem zu Grunde liegenden Problem ist (vergiss bitte nicht, dass auch stündlich REX plus von Hütteldorf nach St Pölten fahren und die Ausweitung zum Halbstundentakt in der HVZ schon geplant ist).

Wir werden uns nicht einig, es hat Gründe, warum es vielen Menschen egal ist, ob sie z.B. 2h oder 2,5h im Zug sitzen bzw. sie eine umsteigefreie Verbindung Wien-Bad Gastein mit 30 Minuten längerer Fahrzeit gegenüber einer zwar um 30 Minuten kürzeren Verbindung, die aber mit Umsteigen in Salzburg verbunden wäre vorziehen.
Ich bin überzeugt davon, dass bei einer Fahrzeit von mehr als einer Stunde, niemand die Verkehrsmittelwahl von einem Fahrzeitunterschied von 5 bis 10 Minuten abhängig macht. Nicht umsonst sind Pendlerzüge auf Strecken, wo man mit dem Auto um 50% schneller am Ziel wäre trotz des Zeitvorteils des Autos voll (etwa aus dem Waldviertel oder dem Nordburgenland). Da geht es viel mehr um Fragen, wie den Fahrpreis und die Frequenz des Zuges, umsteigefreie Verbindung usw. - die Fahrzeit alleine ist in vielen Fragen nur ein kleiner Bonus. Bei Giga-Projekten, wie der NBS Wien-St.Pölten mit Fahrzeitreduktion von mehr als 20 Minuten dann natürlich nicht mehr, aber da reden wir ja auch von einer ganz anderen Dimension, als von dem Umweg über Hütteldorf.
Aber A sind wir schon sehr weit weg von der U2 und der Führung Matz vs. Meidling und B haben wir ja eh schon festgestellt, dass wir uns wohl nicht einig werden.  ;)

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #951 am: 02. Januar 2019, 17:59:27 »
Vorortelinie und Verbindungsbahn gehören in Penzing vereinigt und zum S-Bahn-Ring durchgebunden.

Manchmal gehen diese abstrusen Ringgedanken schon ins Amüsante.

Wie komme ich von Gersthof nach Meidling? Oder gar nach Speising?

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #952 am: 02. Januar 2019, 18:04:50 »
Vorortelinie und Verbindungsbahn gehören in Penzing vereinigt und zum S-Bahn-Ring durchgebunden.

Manchmal gehen diese abstrusen Ringgedanken schon ins Amüsante.
Der Ringgedanke mag amüsant sein, für Anwohner der Vorortelinie ist die Erreichbarkeit der (nationalen) Fernzüge Richtung Westen seit dem Abzug selbiger vom Westbahnhof dramatisch unattraktiver geworden. Hier ist unverständlich, warum eine Verbindung von der Vorortelinie nach Meidling (die zudem die ÖV-„Barriere“ namens Wiental, wo es zwischen U6 und dem Umweg über Hütteldorf de facto keine hochrangige Querverbindung gibt) dermaßen aktiv hintertrieben wird. Vor allem wäre eine Taktverdichtung auf der Vorortelinie zwischen Heiligenstadt und Ottakring dringend vonnöten, eine Ausdünnung zwischen Penzing und Hütteldorf von 10 auf 15 Minuten sogar der Stabilität der Linie zuträglich und ein niveaufreies Kreuzungsbauwerk zwischen Ameisbrücke und Wiental problemlos unterzubringen. Somit könnte man zwei überlagerte Linien führen und im Kernbereich der Vorortelinie ein der Nachfrage entsprechendes Angebot schaffen und attraktive Verbindungen von den Bezirken 10-13 in die Bezirke 14-19 schaffen.
Diese Tangentialverbindung bringt wesentlich mehr Fahrgästen etwas, als die S80 nach Purkersdorf - zumal es in Penzing eine Umsteigemöglichkeit der neuen Tangentiallinie zur S50 gäbe.
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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #953 am: 02. Januar 2019, 18:05:25 »
@38er

In der Tat werden wir uns nicht einig werden, weil Du die Bedürfnisse von seltenen Gelegenheitsfahrern aus guten Wiener Bezirken nach Gastein ganz offensichtlich weit über die Masse aller Fahrgäste stellst, die - weil sie oft fahren (müssen) - einfach schnell sein wollen.

Der Vergleich macht aber sicher: dort, wo die Züge schnell sind (Westbahn), sind sie auch voll. Dort, wo sie gemütlich und langsam an ihr Ziel kommen, sind sie nicht sehr gut ausgelastet (Südbahn).

Aber soll gut sein.

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #954 am: 02. Januar 2019, 18:17:57 »

Der Vergleich macht aber sicher: dort, wo die Züge schnell sind (Westbahn), sind sie auch voll. Dort, wo sie gemütlich und langsam an ihr Ziel kommen, sind sie nicht sehr gut ausgelastet (Südbahn).


Das könnte aber auch daran liegen, dass gut ausgelastete Strecken eher für höhere Geschwindigkeiten ausgebaut werden als die, die weniger stark befahren werden.

38ger

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #955 am: 02. Januar 2019, 18:18:45 »
@38er

In der Tat werden wir uns nicht einig werden, weil Du die Bedürfnisse von seltenen Gelegenheitsfahrern aus guten Wiener Bezirken nach Gastein ganz offensichtlich weit über die Masse aller Fahrgäste stellst, die - weil sie oft fahren (müssen) - einfach schnell sein wollen.

Der Vergleich macht aber sicher: dort, wo die Züge schnell sind (Westbahn), sind sie auch voll. Dort, wo sie gemütlich und langsam an ihr Ziel kommen, sind sie nicht sehr gut ausgelastet (Südbahn).

Aber soll gut sein.

Der Unterschied ist eher, dass Du Nah- und Fernverkehr unterschiedlich betrachtest, denn dass die Züge aus Gmünd deshalb so voll sind, weil sie so schnell sind kannst Du jemand anderem erzählen! ;-) Gerade die Wiener Straßenbahnen sind ja auch nicht gerade ein Beispiel für schnelles vorankommen - und trotzdem sind sie sehr voll!

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #956 am: 02. Januar 2019, 18:24:10 »
Vorortelinie und Verbindungsbahn gehören in Penzing vereinigt und zum S-Bahn-Ring durchgebunden.

Manchmal gehen diese abstrusen Ringgedanken schon ins Amüsante.

Wie komme ich von Gersthof nach Meidling? Oder gar nach Speising?

Zuvor möchte ich anmerken, dass ich eine Durchbindung der Vorortelinie nach Meidling nicht für einen Schnellbahnring halte. Der Schnellbahnring ist eine aus der Denkweise des Autobahnbaus entstandene fiktive Umfahrung Wiens auf Bahngleisen, die größtenteils durch nicht oder nur unzureichend besiedeltes Gebiet führen. Aber zurück zum Thema:

Wie komme ich von Gersthof nach Meidling? Oder gar nach Speising?

Mit Umsteigen. Im Fall 1 40/41 – U6, im Fall 2 beispielsweise 40/41 – U6 – 60 oder auch mit dem 10A über Schönbrunn. Ja, das grenzt an eine halbe Weltreise, aber es können halt nicht alle Relationen umsteigefrei angeboten werden. Von Rodaun nach Grinzing gibt es auch keine durchgehende Straßenbahnlinie, so what?

Vorortelinie und Verbindungsbahn gehören in Penzing vereinigt und zum S-Bahn-Ring durchgebunden.

Manchmal gehen diese abstrusen Ringgedanken schon ins Amüsante.
Der Ringgedanke mag amüsant sein, für Anwohner der Vorortelinie ist die Erreichbarkeit der (nationalen) Fernzüge Richtung Westen seit dem Abzug selbiger vom Westbahnhof dramatisch unattraktiver geworden.

Wie oft braucht man Fernzüge? Im Normalfall stellt das kein Kriterium dar. Wichtig ist, dass die Schnellbahn die Pendlerströme gut verarbeitet und innerhalb Wiens ein gut nutzbares Schnellverkehrsmittel darstellt. Bei einer Verbindung S45 – Penzing – Speising – Meidling sehe ich dafür einfach kein Potenzial.

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #957 am: 02. Januar 2019, 18:33:27 »
Wie oft braucht man Fernzüge? Im Normalfall stellt das kein Kriterium dar. Wichtig ist, dass die Schnellbahn die Pendlerströme gut verarbeitet

Und genau deshalb müssen Fernzüge gut angebunden sein, weil sie zu einem erheblichen Anteil von Pendlern oder Häufigfahrern benutzt werden (und ja, ich benütze täglich Fernzüge und weiß  wovon ich spreche, während dein Bild von Fernzügen aus den 1980ern stammt, ebenso wie bei den meisten hier, und offenbar kaum je mit der modernen Bahn unterwegs sind, aber alles darüber wissen).

Zitat
Bei einer Verbindung S45 – Penzing – Speising – Meidling sehe ich dafür einfach kein Potenzial.

Das hat man vor 1987 über die Vorortelinie auch gesagt.... selbstverständlich ist das Potential da.



In
Der Unterschied ist eher, dass Du Nah- und Fernverkehr unterschiedlich betrachtest, denn dass die Züge aus Gmünd deshalb so voll sind, weil sie so schnell sind kannst Du jemand anderem erzählen! ;-) Gerade die Wiener Straßenbahnen sind ja auch nicht gerade ein Beispiel für schnelles vorankommen - und trotzdem sind sie sehr voll!

Die Züge Wien - Gmünd sind nur zu ganz bestimmten Tageszeiten voll, und das erst ab dem südlichen Waldviertel, in Gmünd selbst gibt es keine vollen Züge. Und ab dem südlichen Waldviertel sind sie in der HVZ im Vergleich zum Auto nicht unbedingt langsam.

Die Züge Wien - Kärnten sind Freitags hin und Sonntags zurück auch überfüllt, den
Rest der Zeit aber leer.

Überland-Bahnverkehr mit der Straßenbahn zu vergleichen halte ich für kreativ.

haidi

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #958 am: 02. Januar 2019, 18:42:48 »
Was interessiert mich der MIV am Gürtel. Wenn es sich dort mehr staut, werden à la longue weniger Autos fahren.
Die Straßenbahn ist davon nicht betroffen wenn man sie am eigenen Gleiskörper führt. Und wenn sie oberirdisch liegen, dann fallen alle zeitraubenden Signalanlagen weg.
Das ist wieder einmal eine typische Ansicht von einem MIV-Hasser "Was interessiert mich der MIV". das in dem MIV aber auch eine Buslinie mitfährt, die dann hoffnungslos im Stau steht, das interessiert dich offensichtlich überhaupt nicht. Einzige alternative wäre diesbezüglich, dass man die Verkehrströme austauscht Bim rauf und Auto runter. Wo du das Gled dafür hernehmen willst, würde ich gerne wissen.

Und zur Signalanlage - wenn ich mir da die Führerstandmitfahrt anschaue, dann leuchten mir da etliche Vor- und Hauptsignale entgegen.
Ich fahre auch gerne Auto - ich fahre auch in Wien Auto, vor allem auf Strecken, wo es spürbar schneller ist als der öffentliche Verkehr oder wenn ich z.B. spätabends unterwegs bin. Ich bin aber trotzdem für einen massiven Ausbau und Bevorrangung des öffentlichen Verkehrs, auch wenn das für mich bedeutet, dass ich dann manche bisher zurückgelegte Strecke  oder so manches Ziel nicht mehr oder nur mehr schlechter erreiche.

Für den Bus gibt es dann auch die Straßenbahntrasse, wo er neben dem von den Autofahrern (und sonst niemand) verschuldeten Stau vorbei fahren könnte.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #959 am: 02. Januar 2019, 18:46:07 »
Wie oft braucht man Fernzüge? Im Normalfall stellt das kein Kriterium dar. Wichtig ist, dass die Schnellbahn die Pendlerströme gut verarbeitet und innerhalb Wiens ein gut nutzbares Schnellverkehrsmittel darstellt. Bei einer Verbindung S45 – Penzing – Speising – Meidling sehe ich dafür einfach kein Potenzial.
Ist Dir bewusst, wie viele Pendler zwischen Wien und St. Pölten diese täglich nützen? Und zwar Einpendler genauso wie Auspendler.

Der Vergleich macht aber sicher: dort, wo die Züge schnell sind (Westbahn), sind sie auch voll. Dort, wo sie gemütlich und langsam an ihr Ziel kommen, sind sie nicht sehr gut ausgelastet (Südbahn).
Du fährst anscheinend selten die Südbahnstrecke. Hier gibt es in der HVZ durchaus öfter Züge, wo Leute bis Wr. Neustadt stehen, auch darüber hinaus sind die Züge mitunter sehr gut frequentiert.
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