Acht Wochen lang waren sie jetzt unterwegs, die 40 Kolleginnen und Kollegen, die beim Probebetrieb des Serviceteams mitgemacht haben. Den meisten hat das voll getaugt. Mir auch, denn ich hab‘ die eine oder andere Tour mitmachen dürfen.
Voll stark, was ich da erlebt hab, so mitten im Geschehen. Da war eine wirklich engagierte Truppe mit viel Wissen, Erfahrung, Selbstbewusstsein, aber auch Fingerspitzengefühl, unterwegs. Richtige Profis halt, die wissen, wie man mit Menschen und mitunter auch heiklen Situationen umgeht.
Acht Wochen lang waren sie jetzt unterwegs, die 40 Kolleginnen und Kollegen, die beim Probebetrieb des Serviceteams mitgemacht haben.
Den meisten hat das voll getaugt. Mir auch, denn ich hab‘ die eine oder andere Tour mitmachen dürfen. Der Test war eben auch voll gut vorbereitet. Dafür hat das Projektteam sich im Vorfeld so manches rechtzeitig und ordentlich überlegt. So war beispielsweise die gesamte Service-Truppe begeistert von den Smartphones und dem Handy4All: Endlich ordentlich Auskunft geben können, weil man selbst perfekt mit Infos in Echtzeit versorgt wird! Früher, so haben sie mir erzählt, haben die Fahrgäste bei einer Störung oft besser Bescheid gewusst als sie selbst. Und das war natürlich voll uncool.
Großes Lob von den Serviceteam-Leuten gab’s auch für die immer freundlichen und kompetenten Kollegen, die als Operator in der Leitstelle Dienst gemacht haben. Dieser Operator-Arbeitsplatz sollte also jedenfalls eine fixe Einrichtung werden, wenn das Serviceteam dann in den „Echtbetrieb“ geht.
Die Fahrgäste haben anfangs gelegentlich noch ein wenig gezögert und unsere Leute wahrscheinlich noch nicht so recht einordnen können. Das hat sich aber recht schnell gelegt und ich hab‘ immer wieder erlebt: die Fahrgäste wollen jemand, der für sie da ist und den sie ansprechen können, wenn sie Infos brauchen oder sonst irgendwie Hilfe benötigen.
Nun, ein Spaziergang ist die Arbeit beim Serviceteam aber sicher nicht. Es gibt da nämlich auch immer wieder Fahrgäste, die glauben, für sie gelten keine Regeln. Ich sage euch, voll krass, was manche Zeitgenossen da so aufführen. Da heißt es dann einschreiten, und zwar entschlossen. Und auch das haben die Kolleginnen und Kollegen voll drauf: Konsequent und freundlich, hart aber immer noch herzlich – und in jeder Situation cool geblieben! Die meisten kapieren dann recht schnell, wann Schluss mit lustig ist.
Die positiven Erlebnisse überwiegen aber eindeutig und lassen einen so manche ärgerliche Geschichte schnell vergessen. Das Serviceteam ist also voll gut aufgestellt für den zweiten Testlauf im Herbst, mal schauen ob ich auch dann wieder bei der coolen Truppe einchecken kann.