Autor Thema: Neues Liniennetz in Floridsdorf  (Gelesen 136769 mal)

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MS

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Re: Neues Liniennetz in Floridsdorf
« Antwort #195 am: 18. Januar 2016, 14:13:49 »
Das geht auch so. Die Ferstlschleife löst sich ja durch die Linienumstellung nicht in Luft auf.

Das zwar nicht, nur ist der Abfahrtsort Richtung Stammersdorf dann ein ganz anderer. Darauf wie man das im Störungsfall schnell kommuniziert und ob das die p.t. Fahrgäste auch mitbekommen oder zuerst unter die Brücke latschen bin ich gespannt.
mfg
Michael

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Re: Neues Liniennetz in Floridsdorf
« Antwort #196 am: 18. Januar 2016, 14:31:20 »
Den gordischen Knoten kann man leicht durchschlagen: indem man alle betroffenen Linien in Floridsdorf S/U enden läßt, damit sind alle Beförderungsfälle gleich schlecht gestellt und die Ferstelschleife wird bis zu 5 Linien (wie Schottentor) auch verkraften. Und von der Schleife aus kann es auch kein Verirren oder ein Verpassen eines Zuges d.d. FG. mehr geben.  >:D

95B

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Re: Neues Liniennetz in Floridsdorf
« Antwort #197 am: 18. Januar 2016, 15:33:10 »
Das geht auch so. Die Ferstlschleife löst sich ja durch die Linienumstellung nicht in Luft auf.

Das zwar nicht, nur ist der Abfahrtsort Richtung Stammersdorf dann ein ganz anderer. Darauf wie man das im Störungsfall schnell kommuniziert und ob das die p.t. Fahrgäste auch mitbekommen oder zuerst unter die Brücke latschen bin ich gespannt.

Im Störungsfall, der ja nicht den Regelfall darstellt, sollte das zu verkraften sein. Im Normalbetrieb ist es hingegen höchstgradiger Unsinn.
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Donaufelder

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Re: Neues Liniennetz in Floridsdorf
« Antwort #198 am: 18. Januar 2016, 16:26:06 »
Gibt es in Floridsdorf keinen Vorwegweiser?
Sollte es keinen geben, so wäre es ratsam welche zu montieren.
Und auch in Floridsdorf könnte sich der Fahrgast entscheiden, gehe ich rechts um 25er oder geradeaus um einen 31er zu erreichen.
Ein Liniensplittig würde bei eine Störung, außerhalb der gemeinsam befahren Strecke, auch einen Betrieb ermöglichen und statt keinen Zug wird hält im vedoppelten Intervall gefahren. Es fährt was!

In Floridsdorf gibt's an den Haltestellenreitern bereits die "Bahnsteigbuchstaben", also scheint ein Monitor geplant (wenn es ihn nicht schon gibt).
Auch im Störungsfall wird sich das neue Linienschema eher negativ auswirken, wenigstens stehe ich mit meiner Meinung nicht alleine da!

Wie schon mal erwähnt, man wird sich vor nunmehr 20 Jahren was dabei gedacht haben, daß man sich entschieden hat, die Linie 31 durchzubinden und ich kann mir nicht vorstellen, daß sich in der Zeit die Umstände so geändert haben dürften, welche eine Änderung sinnvll erscheinen lässt!

Mfg Donaufelder

95B

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Re: Neues Liniennetz in Floridsdorf
« Antwort #199 am: 18. Januar 2016, 16:46:31 »
Wie schon mal erwähnt, man wird sich vor nunmehr 20 Jahren was dabei gedacht haben, daß man sich entschieden hat, die Linie 31 durchzubinden

Man hat. Das steht schon weiter oben in diesem Thread. Nur weil du es weiterhin nicht wahrhaben willst, werde ich mich nicht wiederholen. ::)
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Donaufelder

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Re: Neues Liniennetz in Floridsdorf
« Antwort #200 am: 18. Januar 2016, 19:00:04 »
Wie schon mal erwähnt, man wird sich vor nunmehr 20 Jahren was dabei gedacht haben, daß man sich entschieden hat, die Linie 31 durchzubinden

Man hat. Das steht schon weiter oben in diesem Thread. Nur weil du es weiterhin nicht wahrhaben willst, werde ich mich nicht wiederholen. ::)

Es geht mir nicht darum, etwas nicht wahrhaben zu wollen, ich habe mich auf den Vorredner bezogen, der eben auch der Meinung ist, daß sich das neue Linienschema im Störungsfall negativ auswirken könnte. Bedauerlicherweise hast mich nicht vollständig zitiert, das hätte eine SACHLICHE Argumentation erleichtern können.

Mfg Donaufelder

hema

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Re: Neues Liniennetz in Floridsdorf
« Antwort #201 am: 18. Januar 2016, 19:13:14 »
Ein nicht unerheblicher Mitbeweggrund (und erwünschter Effekt!) war sicher, dass durch die Umstellung mehr Leute in Floridsdorf zur U6 wandern werden!  ;) 
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

60er

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Re: Neues Liniennetz in Floridsdorf
« Antwort #202 am: 18. Januar 2016, 19:34:48 »
Ein nicht unerheblicher Mitbeweggrund (und erwünschter Effekt!) war sicher, dass durch die Umstellung mehr Leute in Floridsdorf zur U6 wandern werden!  ;)
Weil die U6 ja so schlecht frequentiert ist, dass sie dringend noch mehr Fahrgäste benötigt... ::)

normalbuerger

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Re: Neues Liniennetz in Floridsdorf
« Antwort #203 am: 18. Januar 2016, 19:50:09 »
Also die U6 ist in Floridsdorf schon recht gut gefüllt, sowie die S Bahn, die sind auch sehr gut ausgelastet.
Man muß schon zugeben, der 31er ist über die Brücke schwach ausgelastet.

95B

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Re: Neues Liniennetz in Floridsdorf
« Antwort #204 am: 18. Januar 2016, 19:53:09 »
Bedauerlicherweise hast mich nicht vollständig zitiert, das hätte eine SACHLICHE Argumentation erleichtern können.

Auch wenn du zu schreien beginnst, ändert das an erwiesenen Tatsachen nichts. Im Störungsfall wird so oder so das Chaos ausbrechen – das ist systembedingt überall so, wo große Menschenmengen innerhalb kurzer Zeit zusammenkommen. Da aber sämtliche Kürzungsmöglichkeiten erhalten bleiben, ändert die Linienumstellung an der Intensität des Chaos genau gar nichts, da man im Störungsfall genau so wie bisher handeln wird.
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Re: Neues Liniennetz in Floridsdorf
« Antwort #205 am: 19. Januar 2016, 11:02:13 »
Da aber sämtliche Kürzungsmöglichkeiten erhalten bleiben, ändert die Linienumstellung an der Intensität des Chaos genau gar nichts, da man im Störungsfall genau so wie bisher handeln wird.

Würde ich nicht sagen. Weil es einerseits, wie oben schon angeführt, davon abhängt wie die WL und die Fahrgäste in so einem Fall die geänderte Einstiegssituation in Floridsdorf handhaben und andererseits bei einer Störung in der Donaufelder Straße zwei Linien wieder in einen ordentlichen Intervall gebracht werden müssen. Der 30er bleibt von einer Störung am Innenast des 31ers unberührt, das war doch damals auch ein Mitgrund für die Teilung des 33ers.

Wenn ich mir die Störungen so ansehe, scheinen mir die Linien 25 und 26 häufiger betroffen als 30 und 31er. Eine Störungsstatistik nach Linien geordnet wäre da ganz interessant.
mfg
Michael

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Re: Neues Liniennetz in Floridsdorf
« Antwort #206 am: 19. Januar 2016, 11:07:57 »
Die Linie 26 war schon immer eine Katastrophe. Das wird dann sicher mehr als lustig.

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Re: Neues Liniennetz in Floridsdorf
« Antwort #207 am: 19. Januar 2016, 11:24:41 »
Da aber sämtliche Kürzungsmöglichkeiten erhalten bleiben, ändert die Linienumstellung an der Intensität des Chaos genau gar nichts, da man im Störungsfall genau so wie bisher handeln wird.

Würde ich nicht sagen. Weil es einerseits, wie oben schon angeführt, davon abhängt wie die WL und die Fahrgäste in so einem Fall die geänderte Einstiegssituation in Floridsdorf handhaben und andererseits bei einer Störung in der Donaufelder Straße zwei Linien wieder in einen ordentlichen Intervall gebracht werden müssen.

Da in so einem Fall von der Brünner Straße kommend in Floridsdorf gekürzt werden kann, wird es zu keinen gröberen Problemen kommen. Die geänderte Einstiegssituation wird von den meisten Fahrgästen so gehandhabt werden, dass sie zur regulären Haltestelle gehen, dort zeitlich bedingt oder durch Lesen der VFGI merken, dass da nichts daherkommend wird, und schlussendlich zur tatsächlichen Haltestelle gehen, die ja nicht so schwer zu finden ist. Das ständige Herbeizitieren des Störungsfalls, der bekanntlich die Ausnahme darstellt, zeugt schon von einem gewissen (aber nachvollziehbaren) Argumentationsnotstand, was den gesamten Sachverhalt betrifft.

Der 30er bleibt von einer Störung am Innenast des 31ers unberührt, das war doch damals auch ein Mitgrund für die Teilung des 33ers.

Nein, der einzige Grund war die nicht vorhandene Notwendigkeit der Führung zweier Linien über die Floridsdorfer Brücke.

Die Linie 26 war schon immer eine Katastrophe.

Das kannst du sicher mit nachvollziehbaren Argumenten begründen. ::) Obwohl es eigentlich ohne Begründung zu einigen anderen Postings in diesem Thread bestens dazupasst ...
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Re: Neues Liniennetz in Floridsdorf
« Antwort #208 am: 19. Januar 2016, 11:45:48 »
Das ständige Herbeizitieren des Störungsfalls, der bekanntlich die Ausnahme darstellt, zeugt schon von einem gewissen (aber nachvollziehbaren) Argumentationsnotstand, was den gesamten Sachverhalt betrifft.

Es ging doch darum ob das Chaos größer wird und nicht um dessen Häufigkeit. Am F-J-Pl herumirrende Fahrgäste oder eine längere Dauer für die Herstellung des normalen Intervalls (die ich auch bei diversen Kurzführungen nach Kagran sehe) würde ich schon als Teil davon sehen. Zumal auch der Abstand zwischen den Abfahrtsstellen nicht unerheblich ist, wie wir aus der Argumentation über die Unmöglichkeit der Beibehaltung des 31ers wissen, was ich auch durchaus anerkenne. Die Frage wird also sein, ob es gelingt die Fahrgäste zu informieren bevor sie bei der falschen Station stehen, am Besten schon in der U6.

Nein, der einzige Grund war die nicht vorhandene Notwendigkeit der Führung zweier Linien über die Floridsdorfer Brücke.

In den Bezirksblättern wurde seinerzeit jedenfalls auch mit Störungsfolgen bzw. der Verschleppung von aufgebauten Verspätungen am 5er argumentiert. Und selbst wenn es offiziell vielleicht kein Grund war, die Intervalle am wichtigen Stammersdorfer Ast (als U6 Verlängerung) haben sich danach zweifellos gebessert.
mfg
Michael

Donaufelder

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Re: Neues Liniennetz in Floridsdorf
« Antwort #209 am: 19. Januar 2016, 11:49:23 »
Bedauerlicherweise hast mich nicht vollständig zitiert, das hätte eine SACHLICHE Argumentation erleichtern können.

Auch wenn du zu schreien beginnst, ändert das an erwiesenen Tatsachen nichts. Im Störungsfall wird so oder so das Chaos ausbrechen – das ist systembedingt überall so, wo große Menschenmengen innerhalb kurzer Zeit zusammenkommen. Da aber sämtliche Kürzungsmöglichkeiten erhalten bleiben, ändert die Linienumstellung an der Intensität des Chaos genau gar nichts, da man im Störungsfall genau so wie bisher handeln wird.

Bei einem "Liniensplitting" könnte die jeweils andere Linie die Versorgung gewährleisten, zB die Linie 31 nach Stammersdorf, wenn die Linie 25 eine Störung auf der Donaufelder Straße hat (Szenario bei der Annahme der 25er ersetzt 30er in der HVZ), oder umgekehrt usw., der 26er stellt Versorgung Richtung Kagran sicher, wenn der 25er auf der Brünner Straße blockiert ist.

Meiner Meinung nach ist das aktuelle Linienschema mit den jetzigen Durchbindungen ("Kreuzungssituation" in Floridsdorf) im Störungsfall wesentlich flexibler, als es das Neue jemals sein wird.

Mfg Donaufelder