[PM] Landstraßer Haupstraße als Begegnungszone?

[coolharry]

Eine Straßenbahnlinie in Landstraße hätte durchaus ihre Berechtigung,

Nein, hätte sie nicht. Zwischen Ring und Rochusgasse gibt es die U3 - die Straßenbahn hatte in diesem Bereich auch nicht mehr Stationen. Und ab Rochusgasse genügt der Bus, so stark ist das Verkehrsaufkommen dort nicht. Abgesehen davon fuhr die Straßennbahn nur bis St. Marx, der Bus kommt wenigstens weiter (und kann im Bedarfsfall auch relativ problemlos verlängert werden).

Der Bus fährt aber auch nur nach Sankt Marx.
Eine Verlängerung, egal von was, in Richtung Mediaquartier wäre aber schon schön.

[luki32]

Eine Straßenbahnlinie in Landstraße hätte durchaus ihre Berechtigung,

Nein, hätte sie nicht. Zwischen Ring und Rochusgasse gibt es die U3 - die Straßenbahn hatte in diesem Bereich auch nicht mehr Stationen. Und ab Rochusgasse genügt der Bus, so stark ist das Verkehrsaufkommen dort nicht. Abgesehen davon fuhr die Straßennbahn nur bis St. Marx, der Bus kommt wenigstens weiter (und kann im Bedarfsfall auch relativ problemlos verlängert werden).

Bist Du in letzter Zeit mir dem 74A gefahren?
Dann probiere es einmal (aber nicht in den Ferien), eine Sardinenbüchse ist ein Dreck dagegen...


mfG
Luki

[13er]

Bist Du in letzter Zeit mir dem 74A gefahren?
Dann probiere es einmal (aber nicht in den Ferien), eine Sardinenbüchse ist ein Dreck dagegen...

Dass die Linie dann nur bis St. Marx führe, wäre kein Problem. Wäre ein Idealfall für eine Durchbindung einer jetzt am Westring endenden Linie, z.B. 42er oder 44er.

[coolharry]

Bist Du in letzter Zeit mir dem 74A gefahren?
Dann probiere es einmal (aber nicht in den Ferien), eine Sardinenbüchse ist ein Dreck dagegen...

Dass die Linie dann nur bis St. Marx führe, wäre kein Problem. Wäre ein Idealfall für eine Durchbindung einer jetzt am Westring endenden Linie, z.B. 42er oder 44er.

Hehe. Eine Verknüpfung mit dem 31er. 

[60er]

Nein, hätte sie nicht. Zwischen Ring und Rochusgasse gibt es die U3 - die Straßenbahn hatte in diesem Bereich auch nicht mehr Stationen. Und ab Rochusgasse genügt der Bus, so stark ist das Verkehrsaufkommen dort nicht. Abgesehen davon fuhr die Straßennbahn nur bis St. Marx, der Bus kommt wenigstens weiter (und kann im Bedarfsfall auch relativ problemlos verlängert werden).

Du dürftest zuletzt 1985 außerhalb der HVZ den 74A benutzt haben. Das Fahrgastaufkommen ist mit dem 48A vergleichbar. Eine Straßenbahn wäre also ganz sicher sehr gut ausgelastet. Und wohin der Bus weiterkommt, als eine Straßenbahn, ist mir auch rätselhaft. Die stadtauswärtige Endstelle des 74A ist seit eh und je die Tramwayschleife St. Marx.

[106er]

[...] Dass die Linie dann nur bis St. Marx führe, wäre kein Problem. Wäre ein Idealfall für eine Durchbindung einer jetzt am Westring endenden Linie, z.B. 42er [...]

Einen F-Wagen wird es wohl nie wieder geben.   

Andere Frage: hat es in Wien jemals eine Rückumstellung von Autobus auf Straßenbahn gegeben? Damit meine ich nicht eine "Neuordnung des Busverkehrs" bei Eröffnung einer der (überschaubaren Anzahl von) Neubaustrecken der Straßenbahn.

[...] Die stadtauswärtige Endstelle des 74A ist seit eh und je die Tramwayschleife St. Marx.

Der 74A fährt aber, bevor er zur Endstelle kommt, eine 8er-Schleife durch das Viertel beim Wildganshof. Hat die Straßenbahn nicht gemacht. 

Einfachste Lösung:

• 71er: Zentralfriedhof-Rennweg-Ring-Börse-(zurück als 74er)-Ring-Landstraße-St.Marx/Bhf.Simmering/Zentralfriedhof/Kaiserebersdorf
• 74er: Kaiserebersdorf/Zentralfriedhof/Bhf.Simmering/St.Marx-Landstraße-Ring-Börse-(zurück als 71er)-Rennweg-Zentralfriedhof

[95B]

Einfachste Lösung:

• 71er: Zentralfriedhof-Rennweg-Ring-Börse-(zurück als 74er)-Ring-Landstraße-St.Marx/Bhf.Simmering/Zentralfriedhof/Kaiserebersdorf
• 74er: Kaiserebersdorf/Zentralfriedhof/Bhf.Simmering/St.Marx-Landstraße-Ring-Börse-(zurück als 71er)-Rennweg-Zentralfriedhof

Einfach, aber unlogisch. Zwischen Zentralfriedhof und Kaiserebersdorf würde in jede Fahrtrichtung eine unterschiedliche Linie fahren, das bringt lediglich Verwirrung und im Störungsfall kommt erst recht alles durcheinander, da die separaten Linien in ihrer jeweiligen Gesamtlänge in Betracht gezogen werden müssten (und ob das RBL mit so einer Konstruktion zurechtkäme, will ich mir erst gar nicht ausdenken).

[60er]

Andere Frage: hat es in Wien jemals eine Rückumstellung von Autobus auf Straßenbahn gegeben? Damit meine ich nicht eine "Neuordnung des Busverkehrs" bei Eröffnung einer der (überschaubaren Anzahl von) Neubaustrecken der Straßenbahn.

Den 26er in der Donaufelder Straße und die Neubaustrecke ab Kagraner Platz.

Einfachste Lösung:

• 71er: Zentralfriedhof-Rennweg-Ring-Börse-(zurück als 74er)-Ring-Landstraße-St.Marx/Bhf.Simmering/Zentralfriedhof/Kaiserebersdorf
• 74er: Kaiserebersdorf/Zentralfriedhof/Bhf.Simmering/St.Marx-Landstraße-Ring-Börse-(zurück als 71er)-Rennweg-Zentralfriedhof

So eine Linie würde wohl in einem Verkehrschaos enden.

Aber die Idee mit dem 74er nach Kaiserebersdorf ist nicht schlecht. Den 6er könnte man dann wieder bis Grillgasse kürzen.

[Donaufelder]

Eine Straßenbahnlinie in Landstraße hätte durchaus ihre Berechtigung,

Nein, hätte sie nicht. Zwischen Ring und Rochusgasse gibt es die U3 - die Straßenbahn hatte in diesem Bereich auch nicht mehr Stationen. Und ab Rochusgasse genügt der Bus, so stark ist das Verkehrsaufkommen dort nicht. Abgesehen davon fuhr die Straßennbahn nur bis St. Marx, der Bus kommt wenigstens weiter (und kann im Bedarfsfall auch relativ problemlos verlängert werden).

Bist Du in letzter Zeit mir dem 74A gefahren?
Dann probiere es einmal (aber nicht in den Ferien), eine Sardinenbüchse ist ein Dreck dagegen...


mfG
Luki

Der 74A ist bereits seit seiner Inbetriebnahme 1984 eine Sardinenbüchse!

[abraham]

Andere Frage: hat es in Wien jemals eine Rückumstellung von Autobus auf Straßenbahn gegeben?

Eine Rückumstellung wohl nicht, aber eine Umstellung von Bus- auf Straßenbahnbetrieb gab es (Linie 117, Linie 73).

[60er]

Eine Rückumstellung wohl nicht, aber eine Umstellung von Bus- auf Straßenbahnbetrieb gab es (Linie 117, Linie 73).

Siehe oben! In der Schlosshoferstraße und Donaufelder Straße gab es Straßenbahn - Bus - Straßenbahn. Auch der Kagraner Platz seit 2013 fällt da rein.

[Werner1981]

Das Fahrgastaufkommen ist mit dem 48A vergleichbar.

Allerdings fährt der 74A nur alle 7,5 Minuten, also deutlich seltener als der 48A.

[Ferry]

Du dürftest zuletzt 1985 außerhalb der HVZ den 74A benutzt haben. Das Fahrgastaufkommen ist mit dem 48A vergleichbar. Eine Straßenbahn wäre also ganz sicher sehr gut ausgelastet.

Dass eine Linie in der HVZ stärker ausgelastet - und manchmal dadurch auch überlastet - ist, ist nichts Ungewöhnliches, das trifft auf (fast) jede Linie zu. Das ließe sich durch eine Intervallverdichtung sicher in den Griff bekommen (der 48A fährt in der HVZ alle drei bis fünf Minuten, der 74A alle sieben bis acht Minuten, also etwa nur halb sooft).

Und ich bin zuletzt vor ca. einem halben Jahr mit dem 74A gefahren (allerdings außerhalb der HVZ, aber unter der Woche) und hatte ab Barichgasse kein Problem mehr, einen Sitzplatz zu finden.

Und wohin der Bus weiterkommt, als eine Straßenbahn, ist mir auch rätselhaft. Die stadtauswärtige Endstelle des 74A ist seit eh und je die Tramwayschleife St. Marx.

Du lässt dabei aber unerwähnt, dass er auf seiner Schleifenfahrt bis zur Hofmannsthalgasse kommt. Dort gab es nie eine Straßenbahn.

[60er]

Dass eine Linie in der HVZ stärker ausgelastet - und manchmal dadurch auch überlastet - ist, ist nichts Ungewöhnliches, das trifft auf (fast) jede Linie zu. Das ließe sich durch eine Intervallverdichtung sicher in den Griff bekommen (der 48A fährt in der HVZ alle drei bis fünf Minuten, der 74A alle sieben bis acht Minuten, also etwa nur halb sooft).

Wenn man so dichte Intervalle benötigt, wäre es dann nicht deutlich wirtschaftlicher Gleise zu verlegen und als Straßenbahn zu fahren? Ich weiß natürlich, dass das Thema Wirtschaftlichkeit in Wien keine Rolle spielt.

Du lässt dabei aber unerwähnt, dass er auf seiner Schleifenfahrt bis zur Hofmannsthalgasse kommt. Dort gab es nie eine Straßenbahn.

Ja gut, das wäre wohl das einzige Manko der Straßenbahn. Ließen sich dort keine Gleise verlegen? Der Vorteil der Straßenbahn wäre dafür ihre problemlose Verlängerung über den Ring und die Schaffung neuer umsteigefreier Verbindungen. Das würde den Radius 74 sehr stark aufwerten, vermutlich aber der U3 Fahrgäste kosten.

[HLS]

...vermutlich aber der U3 Fahrgäste kosten.

Und das können wir absolut nicht riskieren, hat es doch schon mit der Ausdünnung am 49er nicht geklappt.