Ich rede hier von offiziellen Pausen am Expedit Westbahnhof, nicht von Ausgleichszeiten in der Endstation, egal ich habe hier meinen Standpunkt deutlich gemacht, somit zurück zum eigentlichen Thema "Gleisschäden"
Du hast eine Abfahrtszeit und die hast du einzuhalten. Deine Pause ist fürs Erste einmal egal, der Fahrplan geht vor. Wenn du wegen Langsamfahrstellen regelmäßig zu spät zu deiner Pause kommst, dann wende dich an deinen Gewerkschafter.
Du hast noch eine andere Möglichkeit. Du notierst dir die Zeit, zu der du in deine Pause kommst. Nachdem ja die Pausenlänge und der spätestes Zeitpunkt gesetzlich festgeschrieben ist, gehst halt erst nach Ablauf deiner Pause den nächsten Fahrer ablösen. Dann steht der Zug halt 2 oder 3 Minuten vor der Ablösestelle.
Sie dürfen dich ja, bis auf ein Minimum vom 30min runter kürzen, dabei muß aber eine Pause, sofern sie geteilt wird, mindestens 20min betragen und insgesamt 30min, trifft die 30min oder auch nur die 20min nicht zu, ruft man den Disponenten an, der wird einen im Normalfall anweisen, den Zug erstmal zu übernehmen und schickt dich dann, in den meisten Fällen, zur Südbahn(mir wurscht wie HST jetzt heißt

) um dort Pause zu machen. Und selbst wenn du dort, zur normalen Abfahrtzeit, zurück Richtung Wbhf, weniger als 20min Pause haben würdest, bleibst du, unter Absprache mit dem Dispo, genau deine 20min stehen und fährst dann mit Verspätung ab. Wenn es theoretisch sich mit der Ausgleichzeit nicht ausgeht, schickt er dich über Wbhf oder über Dörfelstraße ein weiteresmal kurz.
Sollte dabei dein Feierabend in Gefahr geraten, bekommst natürlich die Überzeit bezahlt. Ich mache es dann aber eher so, dass ich mit dem Dispo ausmache, dass ich dann lieber 20min früher in den Feierabend gehe, sofern ich selber den Zug einziehe um dann 20min Pause "anzuhängen" und weils unbezahlte Pause ist und ich die ja nicht am Bahnhof/Expedit verbringen muß, mich schonmal Richtung heimwärts bewege.