Die Papierhandlung am linken Bildrand mit ihrem markanten Portal, gab es noch bis in die 90er-Jahre.
Sogar noch länger - entweder bis in die 2000er oder sogar knapp in die 2010er-Jahre. Allerdings war der Stift da schon längst abmontiert und das „Papier“ zerbeult.
Spätestens bei der Kreuzung mit der Krottenbachstraße muss die O-Bus-Fahrleitung die Oberleitung der Straßenbahn gekreuzt haben. Wie war das technisch gelöst?
Ich kann nur sagen, wie das heute gelöst ist:
Aus Genf kenne ich folgende Konstruktion: da die Stromabnehmer der Busse „spurgeführt“ sind, verläuft die Obus-Fahrleitung bei der Kreuzung mit der Straßenbahnfahrleitung etwas höher als diese. Die Straßenbahnfahrleitung besitzt dann Schleifleisten aus Metall, die so gebogen sind, dass die Obus-Stromabnehmer durch Schlitze hindurch passen, aber gleichzeitig die Straßenbahn-Stromabnehmer nicht in diese Schlitze einfädeln können. Das funktioniert natürlich nur bei Kreuzungen, deren Winkel nicht zu nahe an die 90 Grad reicht.
Ob die Abschnitte stromlos sind, ist mir nicht bekannt.