. . . .also nur den nötigen Doppelbogen vom Kai auf die Marienbrücke . . . .
Auf die Schwedenbrücke! Anders hätte es keinen Sinn.

Auch der Energieverbrauch in KJ/Personenkilometer wäre bei der Straßenbahn geringer; laut Martin Niegl bis ungefähr die Hälfte eines Autobusses 
Langfristig würde sich das sicher auch in den Betriebkosten niederschlagen.
Nur wenn man den Treibstoff nicht mehr (durch Steuerbefreiung) subventioniert! Auch eine Zurechnung der (anteiligen) Fahrwegkosten im Busbetrieb wäre zweckmäßig, dann käme die Götterdämmerung für den angeblich achso günstigen Busbetrieb. Auch das Benützen von Reisebussen (jaja, die tollen Kaffee-Fahrten für die Pensionisten) wäre sehr kostspielig!

Ein Problem könnte noch die Frage werden, wo man den Auslauf unterbringt.
Das "Problem" ist leicht lösbar. Allein durch eine Kürzung der
Umlaufzeiten um lächerliche 10 Prozent, was einer Anhebung der durchschnittlichen
Reisegeschwindigkeit von etwa 5 bis 7 Prozent (auf sagenhafte 16 km/h) entspräche, bekämst du 10 Prozent der Fahrzeuge für neue Zwecke frei. Ich weiß, in Wien würden die umgehend der Verschrottung zugeführt, aber das muss ja nicht sein!

Und zehn Prozent ist echt wenig, der Deckel des Machbaren liegt irgendwo bei 50 plus! Also wäre noch genug Luft für Streckenerweiterungen ohne sich Gedanken über Fahrzeuge, Personal und Bahnhöfe zu machen.
Natürlich muss man auch aufhören, mutwillig Abstellflächen zu vernichten, wie es in den vergangenen Jahren zur Genüge praktiziert wurde!
