Autor Thema: Gleisbauarbeiten 2016 (war: Projekte 2016)  (Gelesen 63806 mal)

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Werner1981

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Re: Gleisbauarbeiten 2016 (war: Projekte 2016)
« Antwort #45 am: 13. November 2016, 21:18:16 »
Und an diesem Wochenende wurde die Kreuzung getauscht (Handyfoto):

Interessant sind die breiteren Platten im Bereich der Weiche, die wohl den größeren Platzbedarf in diesem Bereich anzeigen sollen.  :up:

Gibt es das sonst auch schon wo?

T1

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Re: Gleisbauarbeiten 2016 (war: Projekte 2016)
« Antwort #46 am: 13. November 2016, 21:22:48 »
Gibt es das sonst auch schon wo?
Nein, so hässlich schaut neuer Straßenbahnoberbau weltweit nur in Wien aus.

13er

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Re: Gleisbauarbeiten 2016 (war: Projekte 2016)
« Antwort #47 am: 13. November 2016, 21:25:17 »
Gibt es das sonst auch schon wo?
Nein, so hässlich schaut neuer Straßenbahnoberbau weltweit nur in Wien aus.
Es ist ja so, dass man auf Ästhetik absolut keine Rücksicht nimmt. Man schneidet ja auch einfach als Platten Teile heraus und verfüllt das mit Asphalt, so wie z.B. beim Schottentor. Der Fleckerlteppich ist wirklich schiach. Aber es passt zum gesamten Bild der WL - auf Sauberkeit wird nirgends Wert gelegt.
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Werner1981

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Re: Gleisbauarbeiten 2016 (war: Projekte 2016)
« Antwort #48 am: 13. November 2016, 21:31:09 »
Gibt es das sonst auch schon wo?
Nein, so hässlich schaut neuer Straßenbahnoberbau weltweit nur in Wien aus.
Es ist ja so, dass man auf Ästhetik absolut keine Rücksicht nimmt. Man schneidet ja auch einfach als Platten Teile heraus und verfüllt das mit Asphalt, so wie z.B. beim Schottentor. Der Fleckerlteppich ist wirklich schiach. Aber es passt zum gesamten Bild der WL - auf Sauberkeit wird nirgends Wert gelegt.

Also ich finde das eine gute Idee, den erhöhten Platzbedarf bei der Weiche im Schwenkbereich der einbiegende Züge (wo es ja früher immer Probleme mit parkenden Autos gab) sichtbar zu machen.

Geamatic

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Re: Gleisbauarbeiten 2016 (war: Projekte 2016)
« Antwort #49 am: 13. November 2016, 22:06:40 »
Gute Idee, nur ich hoffe trotzdem, dass man auch wieder die Betonabsperrungen aufstellt, die auch vorher da platziert waren, damit aus der Schleife fahrende Züge nicht blockiert werden. Die Parkplätze in der Radetzkystraße sind für heutige Autos grenzwertig schmal und man kann sich sicher sein, dass die Autofahrer auf sowas nicht achten vor allem wenn der vor und hinter ihm parkende keine Probleme macht. Es geht da wirklich nur um einen einzigen Parkplatz in den die Straßenbahn ausschert. Von mir aus soll man da einen Fahrradständer hinbauen.

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Re: Gleisbauarbeiten 2016 (war: Projekte 2016)
« Antwort #50 am: 13. November 2016, 22:14:07 »
Gute Idee, nur ich hoffe trotzdem, dass man auch wieder die Betonabsperrungen aufstellt, die auch vorher da platziert waren, damit aus der Schleife fahrende Züge nicht blockiert werden.
Ich hoffe, dass die nicht wieder aufgestellt werden. Diese Betonprofile sind etwas für Autobahnbaustellen oder irgendwelche andere provisorische Absperrungen. Wenn man in der Stadt dauerhaft einen Parkplatz blockieren will, dann soll man dort bitte einen Gehsteig machen oder irgendwelche Steher einbetonieren. Jedenfalls irgendetwas, was nicht wie die sprichwörtliche Faust auf's Aug aussieht. ::)
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13er

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Re: Gleisbauarbeiten 2016 (war: Projekte 2016)
« Antwort #51 am: 13. November 2016, 22:23:36 »
Ja, eine Gehsteigvorziehung wäre das einfachste. Oder die genannten Radlständer (wobei die halt immer viel Widerspruch aus der Bevölkerung hervorrufen, was ein Gehsteig nicht tut).
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Elin Lohner

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Re: Gleisbauarbeiten 2016 (war: Projekte 2016)
« Antwort #52 am: 13. November 2016, 22:28:13 »
Ja, eine Gehsteigvorziehung wäre das einfachste. Oder die genannten Radlständer (wobei die halt immer viel Widerspruch aus der Bevölkerung hervorrufen, was ein Gehsteig nicht tut).
Wie wäre es an der besagten Stelle einen Baum hinzupflanzen, falls man in Erwägung ziehen sollte, dem Gehsteig an der Kreuzung ein Ohrwaschl zu verpassen?
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

13er

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Re: Gleisbauarbeiten 2016 (war: Projekte 2016)
« Antwort #53 am: 13. November 2016, 22:39:27 »
Ja, eine Gehsteigvorziehung wäre das einfachste. Oder die genannten Radlständer (wobei die halt immer viel Widerspruch aus der Bevölkerung hervorrufen, was ein Gehsteig nicht tut).
Wie wäre es an der besagten Stelle einen Baum hinzupflanzen, falls man in Erwägung ziehen sollte, dem Gehsteig an der Kreuzung ein Ohrwaschl zu verpassen?
Scheitert sicher am Einspruch der WL, da der Baum in 20 Jahren so groß ist, dass er im Lichtraum steht!
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W_E_St

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Re: Gleisbauarbeiten 2016 (war: Projekte 2016)
« Antwort #54 am: 14. November 2016, 00:38:56 »
Gibt es das sonst auch schon wo?
Nein, so hässlich schaut neuer Straßenbahnoberbau weltweit nur in Wien aus.
Es ist ja so, dass man auf Ästhetik absolut keine Rücksicht nimmt. Man schneidet ja auch einfach als Platten Teile heraus und verfüllt das mit Asphalt, so wie z.B. beim Schottentor. Der Fleckerlteppich ist wirklich schiach. Aber es passt zum gesamten Bild der WL - auf Sauberkeit wird nirgends Wert gelegt.

Dort sind ja keine Platten sondern gegossener Beton, da muss man bei Schienenbrüchen entweder das ganze Feld wegstemmen und neu betonieren oder eben ein Stück ausschneiden und dann ausbessern. Wäre natürlich mit Beton WESENTLICH eleganter als mit Bitukies, aber zumindest in der unteren Schleife ist eh schon Hopfen und Malz verloren - da haben die WL ihren berühmten Experimental-Schalldämm-Oberbau verwendet, mit Füllsteinen und Gummigranulatmatten, an denen dann der Beton völlig zerbröselt. Über den Spurstangen hat er auch überall Risse, da hätte man wohl besser Dehnfugen gemacht. Beton hat einfach keine Zugfestigkeit, außer er ist faser- oder eisenarmiert.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

haidi

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Re: Gleisbauarbeiten 2016 (war: Projekte 2016)
« Antwort #55 am: 14. November 2016, 07:41:37 »
Gute Idee, nur ich hoffe trotzdem, dass man auch wieder die Betonabsperrungen aufstellt, die auch vorher da platziert waren, damit aus der Schleife fahrende Züge nicht blockiert werden. Die Parkplätze in der Radetzkystraße sind für heutige Autos grenzwertig schmal und man kann sich sicher sein, dass die Autofahrer auf sowas nicht achten vor allem wenn der vor und hinter ihm parkende keine Probleme macht. Es geht da wirklich nur um einen einzigen Parkplatz in den die Straßenbahn ausschert. Von mir aus soll man da einen Fahrradständer hinbauen.
Eine gelbe Linie an der Gehsteigkante und für 4 Wochen einen Parkwächter hinstellen, der jedem Fahrzeug, dass auch nur 1 Minute dort steht, ohne weitere Diskussion ein Organmandat anhängt. Dann wird dort wohl eine Ruhe sein.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Geamatic

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Re: Gleisbauarbeiten 2016 (war: Projekte 2016)
« Antwort #56 am: 14. November 2016, 07:44:29 »
Das glaubst auch nur du. Falschparker wird es solange geben, solange man ihnen die Möglichkeit dazu gibt.

coolharry

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Re: Gleisbauarbeiten 2016 (war: Projekte 2016)
« Antwort #57 am: 14. November 2016, 07:52:20 »
Ja, eine Gehsteigvorziehung wäre das einfachste. Oder die genannten Radlständer (wobei die halt immer viel Widerspruch aus der Bevölkerung hervorrufen, was ein Gehsteig nicht tut).

Ein normales Fahrrad ist aber auch schon gut 2m lang und deswegen ist ein Radlständer nicht unbedingt schmäler als ein dort parkendes Auto. Das mit dem Gehsteig oder einem Blumenkübel halte ich für eine bessere Lösung.

Lt. ADFC geht man bei einem Fahrradständer von einer mindest Länge von 1,9m aus.
http://www.adfc.de/files/2/110/111/ADFC_Hinweise_Planung_Abstellanlagen.pdf
Beim Land Steiermark sinds gleich 2m.
http://www.verkehr.steiermark.at/cms/dokumente/10553958_11163140/73a8d2fa/SRS_abstell_24seiter_preview.pdf
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Geamatic

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Re: Gleisbauarbeiten 2016 (war: Projekte 2016)
« Antwort #58 am: 14. November 2016, 08:25:44 »
Man könnte ja auf die Idee kommen diese leicht schräg anzuordnen aber klar ein Blumenkisterl mit Sitzbank oder dergleichen wäre auch eine alternative.

60er

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Re: Gleisbauarbeiten 2016 (war: Projekte 2016)
« Antwort #59 am: 14. November 2016, 09:11:55 »
Ein normales Fahrrad ist aber auch schon gut 2m lang und deswegen ist ein Radlständer nicht unbedingt schmäler als ein dort parkendes Auto. Das mit dem Gehsteig oder einem Blumenkübel halte ich für eine bessere Lösung.

Ein handelsübliches Fahrrad ist vielleicht 1,50 m lang. Das sollte sich auch auf sehr schmalen Parkstreifen ausgehen.

Moderne Autos haben im breitesten Bereich (Außenspiegel) über 2 m. Wenn dann auch noch schlampig (etwas zu weit weg von der Gehsteigkante) geparkt wird, kann es sehr schnell eng werden.