Autor Thema: Das Ende des Typ U  (Gelesen 91113 mal)

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haidi

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #75 am: 05. März 2016, 11:40:37 »
[träum]Für die Stadt- und U-Bahn-Züge könnte in Heiligenstadt eine kleine Dependance des Verkehrsmuseums errichtet werden. Die so und so eher früher als später instandzusetzende stillgelegte U6-Trasse könnte dabei ersteren als Museumstrasse dienen. Über der FJB müsste man halt ein Kreuzungsbauwerk unter Einschluss der vorhandenen Brücke eines Autohändlers errichten. Vor dem Tillner-Bau in der Spittelau (Krankenkasse) wäre dann aber zwangsläufig Schluss, allerdings könnten die Stadtbahner ohnehin nicht auf die U6-Strecke übergehen (allenfalls in der Nacht). Hauptzweck der zu revitalisierenden Trasse wäre aber der Fußgänger- und Radfahrerverkehr: Rillenschienengleis in der Mitte, einfaches Schnürl darüber, ansonsten Ausgestaltung ähnlich dem Bertha-Zuckerkandl-Weg am ehemaligen Verbindungsbogen mit Anschluss an die Umsteigeknoten Heiligenstadt und Spittelau sowie den Döblinger Steg und vielleicht den Wertheimsteinpark. In Bezug auf die aufzuhebende U-Bahn-Garnitur spricht eigentlich nichts dagegen, für diese ein Anschlussgleis an die U4 zu errichten. Vorteilhaft wäre an dieser Lösung außerdem, dass in Erdberg, gemeint ist das Museum, wieder etwas mehr Platz wäre.[/träum]
Red mit'm Tiller und stell das Geld auf. Gleich von dem oberen Ende deines Streckenvorschlages einen People-Mover über Grinzing auf den Kahlenberg - da kann der Tiller gar nicht nein sagen. :)

Anmerkung: Der Tiller scheint als Bezirksvorsteher den Altersrekord der E1 brechen zu wollen

Vorschlag an die Admins: so ein [träum] [/träum]-Dings könnten wir in diesem Forum gut gebrauchen :)
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N1

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #76 am: 05. März 2016, 12:05:56 »
Vorschlag an die Admins: so ein [träum] [/träum]-Dings könnten wir in diesem Forum gut gebrauchen :)
Naja, wer Visionen hat, der gehört halt zum Arzt: wenn schon, dann also [phantasier][/phantasier] oder so. ;)

Mit Tillner war übrigens die Architektin des Bürogebäudes Spittelau gemeint.
"Der Raum, wo das stattfand, ist ziemlich groß."
Hans Rauscher

haidi

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #77 am: 05. März 2016, 12:11:30 »
Ich hab schon den Tiller gemeint - träumt der nicht von einer Seilbahn auf den Kahlenberg
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38ger

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #78 am: 05. März 2016, 13:46:02 »
Ich hab schon den Tiller gemeint - träumt der nicht von einer Seilbahn auf den Kahlenberg
Auch von einem Straßentunnel von der Krottenbachstraße zur Marswiese!
Um das Heurigendorf Neustift am Walde vom Autoverkehr zu entlasten!  ::) ::) ::)

hema

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #79 am: 05. März 2016, 14:33:08 »

Die Wägen stehen im Freien und sind teilweise devastiert. Was soll da erhalten werden?
Was wegen Vertragsverletzung zu erheblichen Strafzahlungen für die WiLi oder die Stadt Wien führen kann, falls der amerikanische Eigner das einklagt. Der Leasing-Nehmer ist verpflichtet die verleasten Gegenstände/Einrichtungen pfleglich zu erhalten. Drum wurden z.B. stark beschädigte (alte) Straßenbahnzüge immer wieder repariert oder ersetzt und durften bzw. dürfen nicht einfach als Wracks bis zum Auslaufen der Verträge wo abgestellt werden!
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4010-freak

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #80 am: 05. März 2016, 16:05:39 »
Zwischen grundsätzlich betriebsfähig abstellen aber nicht mehr einsetzen und mit Unfallschaden/sonstigem Schaden abstellen ist aber schon ein Unterschied...

Die Reihe 4010 (1965-2008). Der wahrscheinlich schönste Triebzug der Welt.

60er

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #81 am: 05. März 2016, 16:08:36 »
Zwischen grundsätzlich betriebsfähig abstellen aber nicht mehr einsetzen und mit Unfallschaden/sonstigem Schaden abstellen ist aber schon ein Unterschied...
Unter "devastiertem Zustand" verstehe ich schrottreif und das wäre eine Vertragsverletzung. Vermutlich wird es sich um Verunstaltungen durch Graffiti handeln.

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #82 am: 05. März 2016, 16:17:44 »
Der Tiller scheint als Bezirksvorsteher den Altersrekord der E1 brechen zu wollen
Ohne Einführung des Parkpickerls überlebt der die nächste Wahl politisch wohl eher nicht. Mit Einführung allerdings auch nicht unbedingt. Und außerdem wird er auch vom biologischen Alter irgendwann eine natürliche Grenze haben, an der er vielleicht das Amt nicht mehr ausüben können wird. Also die E1 zu schlagen wird sehr schwierig für ihn.

Interessant übrigens der Name: Adolf *i*ler.  :-X

Unter "devastiertem Zustand" verstehe ich schrottreif und das wäre eine Vertragsverletzung. Vermutlich wird es sich um Verunstaltungen durch Graffiti handeln.
Und Grafitti ist ja aufgrund der zusätzlichen Lackschicht sogar eher als konservierend anzusehen. 8)
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
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haidi

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #83 am: 05. März 2016, 16:28:34 »
Der Tiller scheint als Bezirksvorsteher den Altersrekord der E1 brechen zu wollen
Ohne Einführung des Parkpickerls überlebt der die nächste Wahl politisch wohl eher nicht. Mit Einführung allerdings auch nicht unbedingt. Und außerdem wird er auch vom biologischen Alter irgendwann eine natürliche Grenze haben, an der er vielleicht das Amt nicht mehr ausüben können wird. Also die E1 zu schlagen wird sehr schwierig für ihn.
Ich nehme an, Tiller wird demnächst als strahlender Held abtreten und sein Nachfolger ein Desaster erleben. Tiller wäre bei der nächsten Wahl 81.
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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #84 am: 05. März 2016, 16:44:54 »

Die Wägen stehen im Freien und sind teilweise devastiert. Was soll da erhalten werden?
Was wegen Vertragsverletzung zu erheblichen Strafzahlungen für die WiLi oder die Stadt Wien führen kann, falls der amerikanische Eigner das einklagt. Der Leasing-Nehmer ist verpflichtet die verleasten Gegenstände/Einrichtungen pfleglich zu erhalten. Drum wurden z.B. stark beschädigte (alte) Straßenbahnzüge immer wieder repariert oder ersetzt und durften bzw. dürfen nicht einfach als Wracks bis zum Auslaufen der Verträge wo abgestellt werden!

Wenn sich der Eigner zwecks Kontrolle ankündigt, muss man halt g'schwind Nummern tauschen. Was weiß der denn schon vom Unterschied zwischen einem U und einem U2.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #85 am: 05. März 2016, 17:35:01 »
Und Grafitti ist ja aufgrund der zusätzlichen Lackschicht sogar eher als konservierend anzusehen. 8)
Bei den Silberpfeilen eher wurscht. Deren Alu-Wagenkasten kann eh nicht rosten.

Ich nehme an, Tiller wird demnächst als strahlender Held abtreten und sein Nachfolger ein Desaster erleben. Tiller wäre bei der nächsten Wahl 81.
Tiller ist bereits länger im Dienst, als die Wagentype E2. Auf die letzte E1-Lieferserie fehlt ihm nur noch diese Legislaturperiode ein Jahr. ;)

Wenn sich der Eigner zwecks Kontrolle ankündigt, muss man halt g'schwind Nummern tauschen. Was weiß der denn schon vom Unterschied zwischen einem U und einem U2.
Blöd nur, dass die mit hoher Wahrscheinlichkeit auch verleast sind.

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #86 am: 05. März 2016, 18:11:29 »
Hier geht es um den Typ U und nicht um den BV des 19. Bezirks. Bleibt bitte EINMAL beim Thema!

Einen Traum/Träum-Thread wird es im Forum nicht geben - so was bitte in anderen Foren diskutieren.

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #87 am: 06. März 2016, 02:25:41 »
Und Grafitti ist ja aufgrund der zusätzlichen Lackschicht sogar eher als konservierend anzusehen. 8)
Bei den Silberpfeilen eher wurscht. Deren Alu-Wagenkasten kann eh nicht rosten.

Warum soll das nicht gehen? Die ET 403 der deutschen Bundesbahn (auch unter dem Namen Donald Duck bekannt) wurden unter anderem wegen Korrosionsschäden recht früh ausgemustert. Dabei waren der selbsttragende Wagenkasten sowie die Außenhaut aus Aluminium und nicht aus Stahl gefertigt.

Ok, gut, die Bezeichnung "rosten" ist Eisen und Stahl vorbehalten, aber Korrosion tritt auch bei anderen Metallen auf.

Die Reihe 4010 (1965-2008). Der wahrscheinlich schönste Triebzug der Welt.

hema

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #88 am: 06. März 2016, 13:42:14 »
. . . . besonders, wo Alu auf Eisen trifft!
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Ferry

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #89 am: 07. März 2016, 10:41:44 »
[träum]Für die Stadt- und U-Bahn-Züge könnte in Heiligenstadt eine kleine Dependance des Verkehrsmuseums errichtet werden. Die so und so eher früher als später instandzusetzende stillgelegte U6-Trasse könnte dabei ersteren als Museumstrasse dienen.

Zählt die "So oder so eher früher als später  instandzusetzende stillgelegte U6-Trasse" auch zu deinem Traum? Falls nicht, warum glaubst du, dass die jemals instandgesetzt wird? Und wozu? Das unterste Stück ist ja bereits überbaut, abgesehen davon, dass eine Verbindung mit der U6-Strecke kaum sinnvoll wäre.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")