Entweder ein Induktionsherd (reagiert genauso schnell - eigentlich sogar schneller - als ein Gasherd) oder aber zumindest beispielsweise beim Kochen einen Deckel drauf geben. Fürs Wasserkochen nicht kaltes Wasser aus der Leitung nehmen, sondern Warmwasser. Stoßlüften statt den ganzen Tag die Fenster gekippt haben, Duschen statt Baden...
Um einen Liter Wasser zu erwärmen brauch ich immer die selbe Energie. Egal ob am Gasherd, am Induktionsherd, am Ceranfeld oder am Lagerfeuer.
Schon klar, allerdings wirkt sich da die Art des Herdes schon drauf aus:
Bei allen Herden, wo die Hitze von außen kommt, muss diese erst über die Kontaktfläche in den Topf geleitet werden - beim Induktionsherd entsteht die Hitze im Topf selbst. Außerdem ist bei schnellerem Aufheizen der Verlust durch Wärmeabstrahlung nach oben und zur Seite geringer.
Der Wirkungsgrad beim Induktionsfeld ist nur etwas besser. Das wirkt sich aber signifikant nur bei Haushalten aus die täglich kochen.
Ein Haushalt, der nicht täglich kocht, hat aber insgesamt einen geringeren Energieverbauch, sodass es logisch ist, dass der Unterschied zwischen den unterschiedlichen Technologien geringer ist.
Beim Stoßlüften vs. kippen: Einfach mal vorher die Heizung abdrehen, dann ist es nämlich wurscht ob man Stoßlüftet oder nur gekippt lässt.
Wenn Du stoßlüftest, wird die Luft schnell ausgetauscht, die Wände kühlen nur ab, bis die Luft wieder dieselbe Temperatur wie die Wände hat. Wenn man den ganzen Tag das Fenster gekippt lässt, kühlen die Wände den ganzen Tag immer weiter aus und müssen dann erst wieder von der Luft aufgeheizt werden, wenn die Heizung eingeschaltet wird.
Überhaupt sollten die Leute, vor allem die die Zentralheizungen haben, ihre Heizung abdrehen wenn sie das Haus, die Wohnung oder Chalet verlassen. Das bringt weit mehr aber dann ist es ja vielleicht nicht mehr so schön kuschelig beim heimkommen. Viele wollen sich keine Regler zulegen und schimpfen dann über die hohen Heizkosten.
Abschalten ist der falsche Weg. Absenken der Richtige. Beim komplett Abschalten hat man Abends einen großen Temperaturunterschied wieder zu überwinden, was mehr Energie braucht, als das Wiederaufwärmen von einer abgesenkten Temperatur. Natürlich hängt es stark vom Wetter, der Dämmung des Hauses und der Dauer der Abwesenheit ab, ab wann ein Abschalten der Heizung und das anschließende Wiederaufheizen günstiger ist, als das (abgesenkt) durchheizen. Aber für die "übliche" Abwesenheit während der Arbeitszeit ist absenken normalerweise günstiger.
Und Duschen statt Baden kommt immer auf das Badeverhalten und Duschverhalten der jeweiligen Personen an. Meine Mutter hat immer in einer "Lacke" gebadet während meine Frau ständig fast 20 Minuten duscht.
Die Argumentation bezüglich Duschen und Baden überlasse ich den Experten der Unternehmenskommunikation der WL, die kennen sich mit Badewannen besser aus.

eine Lampe, die meiner Frau gefallen hätte, hat um € 250,00 nicht wechselbare Leuchtmittel geboten.
Das gehört meiner Meinung nach verboten (für Beleuchtungskörper, die der Allgemeinbeleuchtung dienen sollen). Mal abgesehen von Effektbeleuchtung, wie LED-Strips.