Autor Thema: E1-Nachfolger auf der Linie 43  (Gelesen 33873 mal)

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E1 4833

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Re: E1-Nachfolger auf der Linie 43
« Antwort #30 am: 01. Juni 2016, 22:13:39 »
Das heißt das im Sommer schon die 3 E1 und 2 c4 was Fristablauf im Jahre 2022 haben nach Nord Umstationiert werden???

Oder wartet man damit bis der letzte E1 die Frist erreicht hat

Hubi

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Re: E1-Nachfolger auf der Linie 43
« Antwort #31 am: 01. Juni 2016, 22:18:25 »
Zitat
Die ersten Flexities kommen erst nächstes Jahr.

Aber sicher noch nicht in den Linieneinsatz, Mitte 2017 soll mal ein Prototyp kommen!
Wie lange das Zulassungsverfahren dauern kann, ist ja bekannt! :-\

T1

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Re: E1-Nachfolger auf der Linie 43
« Antwort #32 am: 01. Juni 2016, 22:24:39 »
Zitat
Die ersten Flexities kommen erst nächstes Jahr.

Aber sicher noch nicht in den Linieneinsatz, Mitte 2017 soll mal ein Prototyp kommen!
Wie lange das Zulassungsverfahren dauern kann, ist ja bekannt! :-\
Bombardier ist aber im Gegensatz zu Stadler oder Siemens damit in Österreich (Wien U6, Graz, Linz, Innsbruck) bisher relativ flott gewesen, einzig bei den WLB 400ern gab es meiner Erinnerung nach deutliche Verzögerungen.

13er

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Re: E1-Nachfolger auf der Linie 43
« Antwort #33 am: 01. Juni 2016, 22:35:33 »
Zitat
Die ersten Flexities kommen erst nächstes Jahr.
Aber sicher noch nicht in den Linieneinsatz, Mitte 2017 soll mal ein Prototyp kommen!
Ich meinte eh die beiden Prototypen. Klar, das wird sicher noch dauern, bis sie im normalen Linienverkehr mitfahren, aber auf der Straße wird man sie das eine oder andere Mal hoffentlich zu sehen bekommen :)
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Linie 360

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Re: E1-Nachfolger auf der Linie 43
« Antwort #34 am: 01. Juni 2016, 22:37:04 »
Zitat
Die ersten Flexities kommen erst nächstes Jahr.

Aber sicher noch nicht in den Linieneinsatz, Mitte 2017 soll mal ein Prototyp kommen!
Wie lange das Zulassungsverfahren dauern kann, ist ja bekannt! :-\
Bombardier ist aber im Gegensatz zu Stadler oder Siemens damit in Österreich (Wien U6, Graz, Linz, Innsbruck) bisher relativ flott gewesen, einzig bei den WLB 400ern gab es meiner Erinnerung nach deutliche Verzögerungen.
@ T1: Da hast Du schon recht,ABER:
1.)Es müssen Lehrbehelfe erstellt werden.
2.)Es muss das gesamte Fahr-&Werkstattpersonal geschult werden.
3.)Müssen Probefahrten stattfinden.
4.)Wie T1 schon erwähnte, müssen die Fahrzeuge zugelassen werden.
5.)Gibt es,wie bei jedem Fahrzeug Kinderkrankheiten,die erst beseitigt werden müssen.(& wer die Ausschreibungsunterlagen kennt,weiß auch,daß der Flexity für Wien nicht 100%ig dem Serienfahrzeug entspricht.)[Daß es nicht schlimmer als beim ULF werden kann, steht außer Zweifel]
Zusammenfassung: Mit dem Fahrgastbetrieb ist,wenn alles glatt geht, im 1. Quartal 2018 zu rechnen.

T1

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Re: E1-Nachfolger auf der Linie 43
« Antwort #35 am: 01. Juni 2016, 23:07:39 »
Natürlich, vollkommen deiner Meinung ;) Aber genau dafür ist ja das eine Jahr vorgesehen.

Aber einen Satz musst du mir erklären: "der Flexity für Wien nicht 100%ig dem Serienfahrzeug entspricht". Was meinst du damit? Auch wenn es eine modulare Bauweise gibt, gibt es beim Flexity keine "Serienausführung", die man sich wie beim Auto "von der Stange" bestellt.

HLS

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Re: E1-Nachfolger auf der Linie 43
« Antwort #36 am: 01. Juni 2016, 23:19:22 »
Natürlich, vollkommen deiner Meinung ;) Aber genau dafür ist ja das eine Jahr vorgesehen.

Aber einen Satz musst du mir erklären: "der Flexity für Wien nicht 100%ig dem Serienfahrzeug entspricht". Was meinst du damit? Auch wenn es eine modulare Bauweise gibt, gibt es beim Flexity keine "Serienausführung", die man sich wie beim Auto "von der Stange" bestellt.
Im Grunde gibts sowas wie eine Serienproduktion beim Flexity, sind doch alle relativ gleich, nur Wien hat wieder etwas spezielles gewollt und zwar die geringere Einstiegshöhe!

...einzig bei den WLB 400ern gab es meiner Erinnerung nach deutliche Verzögerungen.
Welcher Stadt/welchem Stadtbetrieb gehört die WLB?! Es soll aber dem vernehmen nach mittlerweile einen etwas WL-freundlicheren Zulassungsmenschen geben, der z.B. auch die Ustrab Umbauten relativ einfach durchgewunken hat.
Denn als ich bei den WL angefangen habe, hat man solche gravierenden Änderungen ausgeschlossen, da man damals dann der Strechensperrung sehr sehr nahe gekommen wäre.
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

T1

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Re: E1-Nachfolger auf der Linie 43
« Antwort #37 am: 01. Juni 2016, 23:40:17 »
Natürlich, vollkommen deiner Meinung ;) Aber genau dafür ist ja das eine Jahr vorgesehen.

Aber einen Satz musst du mir erklären: "der Flexity für Wien nicht 100%ig dem Serienfahrzeug entspricht". Was meinst du damit? Auch wenn es eine modulare Bauweise gibt, gibt es beim Flexity keine "Serienausführung", die man sich wie beim Auto "von der Stange" bestellt.
Im Grunde gibts sowas wie eine Serienproduktion beim Flexity, sind doch alle relativ gleich, nur Wien hat wieder etwas spezielles gewollt und zwar die geringere Einstiegshöhe!

"Serienproduktion" gibt es bei jedem Fahrzeug, wenn mehr als ein Stück gebaut wird. Trotzdem gibt es kein Serienmodell, welches als "Standard" bestellbar ist und ausgeliefert wird. Es gibt mehrere verschiedene Serien, auch innerhalb einer Fahrzeugfamilie. Natürlich kommt es vor, dass dann die gleiche Serie für mehrere Städte bestellt wird – aber im Grunde handelt es sich immer um individuell angepasste Fahrzeuge, sowohl technisch als auch optisch. Beispielsweise haben die Innsbrucker Flexity die elektrische Ausrüstung von ELIN, die (neuen) Linzer aber nicht.

Und beim Wiener Modell handelt es sich sowieso um eine eigene Fahrzeugfamilie. Soweit man es bisher herauslesen konnte basiert der "Flexity Wien" auf dem "Flexity Berlin", der wiederum dem Incentro näher ist als dem Flexity Outlook C.

Also durchaus keine Wiener Eigenheit, vor allem bei so einer großen Bestellung. Auch das Baseler Modell ist speziell...

...einzig bei den WLB 400ern gab es meiner Erinnerung nach deutliche Verzögerungen.
Welcher Stadt/welchem Stadtbetrieb gehört die WLB?! Es soll aber dem vernehmen nach mittlerweile einen etwas WL-freundlicheren Zulassungsmenschen geben, der z.B. auch die Ustrab Umbauten relativ einfach durchgewunken hat.
Denn als ich bei den WL angefangen habe, hat man solche gravierenden Änderungen ausgeschlossen, da man damals dann der Strechensperrung sehr sehr nahe gekommen wäre.
Damals war aber das Arbeitsinspektorat schuld.

Hauptbahnhof

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Re: E1-Nachfolger auf der Linie 43
« Antwort #38 am: 02. Juni 2016, 08:18:32 »
Sollen dann am 44er nach Ottakring nur mehr Züge aus West, oder auch welche aus Mitte fahren? Und werden E2 auf den neuen 44er kommen?

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Re: E1-Nachfolger auf der Linie 43
« Antwort #39 am: 02. Juni 2016, 08:40:57 »
Sollen dann am 44er nach Ottakring nur mehr Züge aus West, oder auch welche aus Mitte fahren? Und werden E2 auf den neuen 44er kommen?
Eine so kurze Linie wird man eher nicht von zwei Dienststellen betreiben. Also OTG und beim Auslauf tippe ich auf A1. Und der 2er kommt mit E2+c5/B/B1 aus HLS.

13er

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Re: E1-Nachfolger auf der Linie 43
« Antwort #40 am: 02. Juni 2016, 08:41:39 »
1.)Es müssen Lehrbehelfe erstellt werden.
2.)Es muss das gesamte Fahr-&Werkstattpersonal geschult werden.
3.)Müssen Probefahrten stattfinden.
4.)Wie T1 schon erwähnte, müssen die Fahrzeuge zugelassen werden.
5.)Gibt es,wie bei jedem Fahrzeug Kinderkrankheiten,die erst beseitigt werden müssen.(& wer die Ausschreibungsunterlagen kennt,weiß auch,daß der Flexity für Wien nicht 100%ig dem Serienfahrzeug entspricht.)[Daß es nicht schlimmer als beim ULF werden kann, steht außer Zweifel]
Zusammenfassung: Mit dem Fahrgastbetrieb ist,wenn alles glatt geht, im 1. Quartal 2018 zu rechnen.
6.)Es müssen alle Tunnelbauten (=wo die Straßenbahn über eine U-Bahn fährt) inspiziert und die meisten baulich adaptiert werden, da der Flexity eine zu große Achslast für die derzeitige Statik hat 8)
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Re: E1-Nachfolger auf der Linie 43
« Antwort #41 am: 02. Juni 2016, 08:46:58 »
6.)Es müssen alle Tunnelbauten (=wo die Straßenbahn über eine U-Bahn fährt) inspiziert und die meisten baulich adaptiert werden, da der Flexity eine zu große Achslast für die derzeitige Statik hat 8)
Das muss man aber nicht sofort im gesamten Netz machen, da der Flexity vorerst nur am 43er eingesetzt wird.

13er

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Re: E1-Nachfolger auf der Linie 43
« Antwort #42 am: 02. Juni 2016, 08:54:14 »
6.)Es müssen alle Tunnelbauten (=wo die Straßenbahn über eine U-Bahn fährt) inspiziert und die meisten baulich adaptiert werden, da der Flexity eine zu große Achslast für die derzeitige Statik hat 8)
Das muss man aber nicht sofort im gesamten Netz machen, da der Flexity vorerst nur am 43er eingesetzt wird.
Also eh nur übers Schottentor :D
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Re: E1-Nachfolger auf der Linie 43
« Antwort #43 am: 02. Juni 2016, 09:03:11 »
Also eh nur übers Schottentor :D
Was eh problematisch genug ist! Vielleicht kommt man zu dem Schluss, dass es billiger kommt, das Reindl zuzuschütten? Ähnlich wie bei der Hansonkurve in Inzersdorf, wo die Autobahnbrücke durch einen Erdwall ersetzt wird, weil das billiger als eine Sanierung ist.

haidi

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Re: E1-Nachfolger auf der Linie 43
« Antwort #44 am: 02. Juni 2016, 10:48:47 »
6.)Es müssen alle Tunnelbauten (=wo die Straßenbahn über eine U-Bahn fährt) inspiziert und die meisten baulich adaptiert werden, da der Flexity eine zu große Achslast für die derzeitige Statik hat 8)
Kommt der so viel über die 43 Tonnen Leergewicht?
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