Mangels Verbindung in der Oberen Augartenstraße - die ja hätte mit der U2 gemeinsam gebaut werden sollen, aber die Wiener Linien haben sich erfolgreich gewährt - ist die Realisierungschance natürlich nahe Null. Aber ansonsten würde ich mit der Straßenbahn der Linie 5B so nah wie möglich folgen. Es hat ja einen Grund, warum die Linie so erfolgreich ist! Wie die Linie heißt, ist mir egal, aber nennen wir sie halt einmal 34.
Der erste Teil der Linie 34 ist irgendwie logisch:
Praterstern - Heinestraße - Taborstraße - Obere Augartenstraße - Gaußplatz.
Dann stellt sich die Frage, ob der 34er durch die Jägerstraße oder die Klosterneuburger Straße fahren sollte. Ich würde ja eher dazu tendieren, die Linie 31 wieder in die Jägerstraße zu übersiedeln, da sich die Jägerstraße sich besser für eine beschleunigte Linie Stadtzentrum-Stadtrand eignet: Kürzere Strecke und Platz für eigenen Gleiskörper.
Also würde die Linie 34 weiter durch die Klosterneuburger Straße fahren; im ersten Ausbauschritt bis zum Friedrich-Engels-Platz.
Der zweite Ausbauschritt sind Fantastereien von mir:
Nach der Auflassung des Nordwestbahnhofes könnte die Linie 34 beim Busparkplatz vom Dragoslav Richard (Stromstraße / Hartlgasse) auf die Hochstrecke der Nordwestbahn auffahren und im Norden bei der Griegstraße enden: Haltestellen Hartlgasse, Lorenz-Müller-Gasse, Forsthausgasse, Kornhäuselgasse, Griegstraße.
Die Linie 34 könnte aber auch in die Hopsagasse schwenken, im Bereich des ASKÖ-Sportplatzes mit Brücke Autobahn und Donaukanal überqueren, quer über den Hofer-Parkplatz in die Muthgasse fahren (Anschluss Heiligenstadt). Weiter die Muthgasse in die Grinzinger Straße, wo die Linie dann entweder in die Linie D übergeht (Schleife Nussdorf) oder geradeaus weiterfährt nach Grinzing (Schleife Linie 38; Teilersatz 38A).