Autor Thema: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?  (Gelesen 111835 mal)

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Re: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?
« Antwort #360 am: 28. März 2017, 20:38:44 »
Ein weiterer Vorteil eines verlängerten 18ers wäre, dass es endlich eine umsteigefreie Verbindung vom Westgürtel zum Hauptbahnhof gäbe (ja, es gibt durchaus gute Gründe, den Hbf. und nicht Meidling zu benützen, selbst wenn man dadurch insgesamt 15 Minuten länger unterwegs ist).
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martin8721

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Re: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?
« Antwort #361 am: 28. März 2017, 21:08:48 »
Diese Einstellung wird auf Dauer keine Wähler bringen...

Teure U-Bahnen und teure Krankenhäuser auch nicht.
Die Zeiten sind vorbei, wo die Leute aus Dankbarkeit ihr Kreuzerl bei den Roten gemacht haben.
Hier scheint die SPÖ ein bisschen in den 70er-Jahren stecken geblieben zu sein...

Die Leute haben andere Sorgen, wie man am Zuspruch zur Strache-FPÖ ja sehen kann.  :-\

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Re: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?
« Antwort #362 am: 28. März 2017, 21:20:19 »
Die Leute haben andere Sorgen, wie man am Zuspruch zur Strache-FPÖ ja sehen kann.  :-\
Noch ist Strache weder Bürgermeister noch Kanzler. Ob er bei den nächsten Nationalratswahlen noch Spitzenkandidat im Bund sein wird, ist mehr als fraglich, schließlich kommt Hofer außerhalb Wiens wohl deutlich besser an. In Wien könnte er natürlich Spitzenkandidat werden. Für beides braucht er erstmal einen Koalitionspartner (was in Wien wesentlich schwieriger werden dürfte als im Bund, weil es in Wien quasi keine Partei gibt, die verlässlich dafür zu haben ist: Die SPÖ würde davon zerrissen, die ÖVP ist - zugunsten von FPÖ und NEOS - ungebremst auf der Mission 0%, die NEOS werden sich wohl auch eher hüten, mit der FPÖ zu koalieren und wenn dann eher SPÖ-Grün-NEOS unterstützen und die Grünen kommen sowieso nicht in Frage, auch wenn Strache neuerdings in Pilz einen Partner für eine Zweckgemeinschaft zum Thema Eurofighter gefunden hat).
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N1

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Re: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?
« Antwort #363 am: 28. März 2017, 21:45:54 »
Eine Bustrasse am Gürtel zu errichten ist wohl die größte Schnapsidee, wenn man, bis auf 2 km zwischen Burggasse und Michelbeuern, bereits eine betriebsfähige Straßenbahntrasse zur Verfügung hat.
Pimperlbusse eignen sich hervorragend, um frivole Forderungen nach U-Bahn-Alternativen auf längere Sicht ins Leere laufen zu lassen. Man erinnere nur an die Linien 9A, 2A/2B oder 82A (fährt nur mehr werktags).

die ÖVP ist - zugunsten von FPÖ und NEOS - ungebremst auf der Mission 0%
Gibt's da nicht diese tollen Umfragen, die für die ÖVP 108% (oder so) vorhersagen, wenn Basti Kurz als Spitzenkandidat antritt? Wenn sie den 12-Stunden-Tag offensiver bewirbt, könnten es sogar mehr sein. (Sorry, ich hab damit nicht angefangen. 8))
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haidi

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Re: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?
« Antwort #364 am: 28. März 2017, 21:55:00 »
Ja, falls überhaupt. Die derzeitige Unterstützerzahl von 259 ist jedenfalls alles andere als berauschend. Zum Vergleich: Allein das Tramwayforum weist 1.654 Nutzerprofile auf.
Ja, weil für einen derartigen politischen Zwergenaufstand mach ich mir gar nicht erst die Mühe. Diese ganzen Petitionen und Befragungen sind alle für die Fische und völlig nutzlos.

Bei dem Aufstand, was die Bewegung im Vorfeld gemacht hat habe ich mit binnen kürzersten Zeit mit mindesten 5.000 Unterschriften gerechnet.

Denn wenn ich so einen Aufstand mache, dann stelle ich mich nicht 3 mal 2 Stunden, sondern 3 mal 12 Stunden hin.

du weißt, dass ich dich pfleglich behandle, aber wenn ich deine Meldungen in diesem Thread so lese, dann habe ich den Eindruck, dass du dich persönlich beleidigt fühlst. Ich denke, die Leute werden auch arbeiten und daher nicht 12 Stunden am Tag zur Verfügung haben. Außerdem sind das Anfänger, was so was betrifft.
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Re: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?
« Antwort #365 am: 28. März 2017, 22:01:57 »
Ein weiterer Vorteil eines verlängerten 18ers wäre, dass es endlich eine umsteigefreie Verbindung vom Westgürtel zum Hauptbahnhof gäbe (ja, es gibt durchaus gute Gründe, den Hbf. und nicht Meidling zu benützen, selbst wenn man dadurch insgesamt 15 Minuten länger unterwegs ist).
Das einzige, was der Hbf. bietet, was es in Meidling nicht gibt sind die Züge in Richtung Bruck/Leitha und in Richtung Stadlau / Marchegg. Die für die Anrainer des Westgürtels attraktivere Variante als ein zur Glatzgasse verlängerter 18er wäre es jedoch diese Züge bis nach Meidling zu verlängern. Denkbare Endpunkte der Ostbahn wären abseits von Meidling auch Liesing, Hütteldorf, Mödling, oder Wiener Neustadt.

4463

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Re: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?
« Antwort #366 am: 28. März 2017, 23:05:37 »
Gibt's da nicht diese tollen Umfragen, die für die ÖVP 108% (oder so) vorhersagen, wenn Basti Kurz als Spitzenkandidat antritt? Wenn sie den 12-Stunden-Tag offensiver bewirbt, könnten es sogar mehr sein. (Sorry, ich hab damit nicht angefangen. 8))
Der Kurz wird aber sicher nicht in Wien kandidieren - und ich sprach von der Wiener ÖVP. ;)
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Re: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?
« Antwort #367 am: 29. März 2017, 06:57:58 »
Ja, falls überhaupt. Die derzeitige Unterstützerzahl von 259 ist jedenfalls alles andere als berauschend. Zum Vergleich: Allein das Tramwayforum weist 1.654 Nutzerprofile auf.
Ja, weil für einen derartigen politischen Zwergenaufstand mach ich mir gar nicht erst die Mühe. Diese ganzen Petitionen und Befragungen sind alle für die Fische und völlig nutzlos.

Bei dem Aufstand, was die Bewegung im Vorfeld gemacht hat habe ich mit binnen kürzersten Zeit mit mindesten 5.000 Unterschriften gerechnet.

Denn wenn ich so einen Aufstand mache, dann stelle ich mich nicht 3 mal 2 Stunden, sondern 3 mal 12 Stunden hin.

du weißt, dass ich dich pfleglich behandle, aber wenn ich deine Meldungen in diesem Thread so lese, dann habe ich den Eindruck, dass du dich persönlich beleidigt fühlst. Ich denke, die Leute werden auch arbeiten und daher nicht 12 Stunden am Tag zur Verfügung haben. Außerdem sind das Anfänger, was so was betrifft.

Mir ist schon klar, dass die Initiatoren des Volksbegehren auch noch einer anderen Beschäftigung nachgehen. Nur bei einem Begehren in dieser Größenordnung hätte ich mir schon vorgestellt, dass da 2-3 Infostände aufgestellt werden, die dann auch den ganzen Tag besetzt sind. Und wenn die Initiatoren nicht genug Zeit aufwenden können, weil sie beruflich nicht entbehrlich sind, dann gibt es immer noch die Möglichkeit, das Ganze mit Studenten zu betreuen zu lassen.

Und wenn ich hinter einem Projekt stehe, dann würde ich mir auch die Zeit dafür nehmen. Und wenn ich dafür meinen Urlaub opfern müsste.

Und noch etwas. ich bin absolut nicht beleidigt über dieses Thema. Im Gegenteil, mich würde es auch freuen, wenn sich die Straßenbahnkilometer endlich wieder erhöhen würden. Nur so wie die Initiatoren hier agieren ist mMn mehr als stüperhaft. Da darf man sich nicht wundern, dass es zu einen Misserfolg kommen wird.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Ferry

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Re: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?
« Antwort #368 am: 29. März 2017, 12:13:33 »
Pimperlbusse eignen sich hervorragend, um frivole Forderungen nach U-Bahn-Alternativen auf längere Sicht ins Leere laufen zu lassen. Man erinnere nur an die Linien 9A, 2A/2B oder 82A (fährt nur mehr werktags).

Meine Rede! Es wird etwas getan, es fährt ein Bus, dadurch wird den Initiatoren der Wind aus den Segeln genommen (wobei ich mal vermute, dass es den meisten ohnehin gleichgültig ist, ob jetzt ein Bus oder eine Tramway kommt). Nach einiger Zeit wird festgestellt, das der Bus nicht ausgelastet ist, worauf die Betriebszeit gekürzt und die Intervalle gestreckt werden. Und das macht man dann solange, bis man ihn ganz einstellen kann. Leute, kennt ihr wirklich die (Wiener) Politik so schlecht?

Zitat von: 60er
Und warum soll die Linie nur zur HVZ benützt werden? Der alte 8er ist auch ganztägig gefahren und war immer gut frequentiert. Die Straßenbahn soll ja die U6 nicht ersetzen, sondern sinnvoll ergänzen.

Der Initiative geht es um eine Entlastung der U6, vorzugsweise in der Stoßzeit. Ein zusätzliches Verkehrsmittel entlang des Gürtels wäre also nur zu dieser Zeit unterwegs, sicher aber nicht am Wochenende und an Feiertagen. Da reichen die Vierwagenzüge der U6 vollkommen aus. Schließlich kostet der Betrieb einer weiteren Linie Geld, und das ist genau das, was die WL nicht haben.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

Klingelfee

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Re: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?
« Antwort #369 am: 29. März 2017, 13:29:52 »
Pimperlbusse eignen sich hervorragend, um frivole Forderungen nach U-Bahn-Alternativen auf längere Sicht ins Leere laufen zu lassen. Man erinnere nur an die Linien 9A, 2A/2B oder 82A (fährt nur mehr werktags).

Meine Rede! Es wird etwas getan, es fährt ein Bus, dadurch wird den Initiatoren der Wind aus den Segeln genommen (wobei ich mal vermute, dass es den meisten ohnehin gleichgültig ist, ob jetzt ein Bus oder eine Tramway kommt). Nach einiger Zeit wird festgestellt, das der Bus nicht ausgelastet ist, worauf die Betriebszeit gekürzt und die Intervall gestreckt werden. Und das macht man dann solange, bis man ihn ganz einstellen kann. Leute, kennt ihr wirklich die (Wiener) Politik so schlecht?

Zitat von: 60er
Und warum soll die Linie nur zur HVZ benützt werden? Der alte 8er ist auch ganztägig gefahren und war immer gut frequentiert. Die Straßenbahn soll ja die U6 nicht ersetzen, sondern sinnvoll ergänzen.

Der Initiative geht es um eine Entlastung der U6, vorzugsweise in der Stoßzeit. Ein zusätzliches Verkehrsmittel entlang des Gürtels wäre also nur zu dieser Zeit unterwegs, sicher aber nicht am Wochenende und an Feiertagen. Da reichen die Vierwagenzüge der U6 vollkommen aus. Schließlich kostet der Betrieb einer weiteren Linie Geld, und das ist genau das, was die WL nicht haben.

Ich weis nicht, wieso ihr auf einmal so sicher seid, dass da ein Bus kommt.

Die oben angeführten Busse mit dem Projekt kann man nicht vergleichen. Denn die Busse wurden zumindest die ersten Jahre von den Bezirken finanziert. Und ich glaube kaum, dass es sich in der heutigen Zeit die Bezirke leisten können, so einen Busbetrieb zu finanzieren. Noch dazu ob ich jetzt Busse auf der ehemaligen Trasse fahren lasse, oder ich gleich eine Straßenbahn baue, ist auch schon egal.

Ausserdem bezweifle ich, dass man auf dem jetzigen Radweg so einfach mit großen Busse fahren kann. Und auf der Hauptfahrbahn ist eine Buslinie mMn sowieso zu scheitern verurteilt, weil er viel zu stark im Stau steht.

Wenn, dann gehört, wie andere vorgeschlagen haben, die Linie 18 verlängert. Und das sowohl im Intervall, als auch zu den jetzigen Betriebszeiten. Einzig am Sonntag könnte ich mir vorstellen, dass der Abschnitt verkürzte Zeiten hat (Betrieb nur zwischen 8:00 und 20:00 Uhr)

Denn wenn du mit der Auslastung kommst, dann müssten die WL eigentlich bei vielen Linien die Betriebszeiten kürzen.
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Re: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?
« Antwort #370 am: 29. März 2017, 14:59:03 »
Denn wenn du mit der Auslastung kommst, dann müssten die WL eigentlich bei vielen Linien die Betriebszeiten kürzen.

Dem steht jedoch entgegen, dass die WL als kommunales Dienstleistungsunternehmen eine gewisse Versorgungsaufgabe übertragen bekommen haben. Und die ist auch bei schwacher Auslastung zu erfüllen. Natürlich könnte man in den Randzeiten die Intervalle dehnen, aber die gute Versorgung in der Schwachlastzeit ist der politische Wille des Auftraggebers – und ich denke, wir können sehr froh sein, dass bei uns gegen Mitternacht kein Halbstundentakt auf einem halb ausgedünnten Netz existiert.
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Re: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?
« Antwort #371 am: 29. März 2017, 17:36:14 »
Ich weis nicht, wieso ihr auf einmal so sicher seid, dass da ein Bus kommt.

Ich bin überhaupt nicht sicher, dass ein Bus kommt, im Gegenteil; ich denke, es wird gar nichts kommen. Aber wenn je etwas kommen sollte, dann wird es ein Bus sein und sicher keine Straßenbahn.

Zitat von: Klingelfee
Noch dazu ob ich jetzt Busse auf der ehemaligen Trasse fahren lasse, oder ich gleich eine Straßenbahn baue, ist auch schon egal.

Das wage ich anhand der Errichtungs- und Betriebskosten einer Straßenbahnstrecke aber doch stark zu bezweifeln! Das Verlegen von Schienen und die Montage einer Oberleitungsanlage dürften doch um einiges teurer sein als das Asphaltieren der ehemaligen Trasse (wobei sie vielfach ohnehin schon asphaltiert ist).
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Re: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?
« Antwort #372 am: 29. März 2017, 22:19:10 »
Asphalt allein hilft nicht, es geht auch um die Tragfähigkeit und da hab ich meine Zweifel
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hema

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Re: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?
« Antwort #373 am: 29. März 2017, 22:55:58 »
Eine für Schwerverkehr geeignete Fahrbahn kostet in der Errichtung plusminus etwa genauso viel wie ein Rillenschienengleis der Straßenbahn, in der laufenden Erhaltung einiges mehr, sofern man die Straße mit einem Gleis auf eigenem Gleiskörper vergleicht. Ist das Gleis in der Fahrbahn und es läuft auch der Schwerverkehr drüber, werden die Straßenkosten natürlich bei der Gleiserhaltung schlagend und ein fairer Vergleich unmöglich.
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Re: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?
« Antwort #374 am: 02. April 2017, 05:34:42 »
Busbetrieb verursacht laufende Kosten (man muss auch unter anderem den Fuhrpark regelmäßiger austauschen!), bei der Straßenbahn sind es hauptsächlich die höheren Errichtungskosten. Es ist nicht schwer festzustellen, was langfristig günstiger kommt, es denkt unter den Verantwortlichen halt keiner so weit, denn bis der Busbetrieb gegenüber der Straßenbahn teurer wird, müssen's eh schon wieder Andere zahlen.  :bh:
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.