Autor Thema: Linie 22 (1907-1982)  (Gelesen 92571 mal)

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abraham

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Re: Linie 22 (1907-1982)
« Antwort #60 am: 24. Februar 2015, 11:26:48 »
Am 1.11.1980 ist ein Zug der Linie 22 mit E1 4683+cx auf der Kreuzung Landstraßer Hauptstraße/Invalidenstraße unterwegs zum Zentralfriedhof.

nord22

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Re: Linie 22 (1907-1982)
« Antwort #61 am: 25. April 2015, 21:12:31 »
c2 1022 wurde 1981 auf der Linie 22 eingesetzt (Foto: B. Kittendorf). Lohner E1 4473 wurde am 16.01.1968 in den Wagenstand der WVB übernommen; der Umbau auf Geamatic wurde am 04.07.1983 abgeschlossen.

LG nord22


nord22

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Re: Linie 22 (1907-1982)
« Antwort #62 am: 13. Mai 2015, 22:13:06 »
Am 01. Mai 1981 wurde E1 4814 + c2 1002 in der Engerthstraße vor dem Einbiegen in die Walcherstraße aufgenommen (Foto: Karl Holzinger ).

nord22

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Re: Linie 22 (1907-1982)
« Antwort #63 am: 03. Juni 2015, 15:44:38 »
Weiskirchnerstraße  B 100 + b 1414 + b 1483. (1971) Foto:Karl Holzinger

nord22

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Re: Linie 22 (1907-1982)
« Antwort #64 am: 10. Juli 2015, 10:19:56 »
Zentralfriedhofsverkehr 1971 mit B 98 + b 1439 + b 1432 (Foto: E. Plefka). Es wurden zahlreiche gelbe Absperrgitter montiert, damit die Friedhofsbesucher nicht direkt über den Gleisbereich zur Haltestelle in Fahrtrichtung Stadt laufen.

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h 3004

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Re: Linie 22 (1907-1982)
« Antwort #65 am: 10. Juli 2015, 14:13:05 »
Hier sieht man auch schön -  das -im Gegensatz zur Linie 6 im anderen Thread (grün) -  rote Zielschild der Linie 22. -Alles Vergangenheit, ebenso der im Bild sichtbare Gleisanschluß für den Gleichrichterwagen beim 2. Tor und das (die) Stapelgleise.

nord22

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Re: Linie 22 (1907-1982)
« Antwort #66 am: 16. Juli 2015, 19:54:03 »
Zu Allerheiligen 1970 biegt M 4018 + m2 5184 + m3 5264 vom Stubenring in die Weiskirchnerstraße ein (Foto: C. Holzinger). Die im Bild sichtbaren Gleisbögen wurden 1972 gesperrt, um Behinderungen des Autoverkehrs durch abbiegende Straßenbahnen zu vermeiden. Dies bedeutete das Ende für die Zentralfriedhofslinie 74 und eine geänderte Linienführung der Zentralfriedhofslinie 22.

LG nord22 

Hawk

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Re: Linie 22 (1907-1982)
« Antwort #67 am: 18. Juli 2015, 17:19:10 »
Foto sehr schön, speziel mit DS von Citroen! Danke  :up:
Das leben zwingt einen oft in die Knie,jedoch ein jeder kann selbst entscheiden ob er liegen bleibt oder wieder aufsteht! :-)

Wattman

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Re: Linie 22 (1907-1982)
« Antwort #68 am: 20. Juli 2015, 15:41:13 »
Ja, die DS stört überhaupt nicht, ganz im Gegenteil!  :)

nord22

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Re: Linie 22 (1907-1982)
« Antwort #69 am: 04. August 2015, 14:09:36 »
Zu Allerheiligen 1960 oder 1961 wurde M 4012 + m3 + m3 beim Zentralfriedhof aufgenommen (Foto. Ing. E. Hallas).

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Wattman

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Re: Linie 22 (1907-1982)
« Antwort #70 am: 05. August 2015, 11:46:57 »
Das Bild ist sehr schön aufgehellt an der Wagenfront!  :)

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Re: Linie 22 (1907-1982)
« Antwort #71 am: 05. August 2015, 13:17:38 »
Zu Allerheiligen 1970 biegt M 4018 + m2 5184 + m3 5264 vom Stubenring in die Weiskirchnerstraße ein (Foto: C. Holzinger). Die im Bild sichtbaren Gleisbögen wurden 1972 gesperrt, um Behinderungen des Autoverkehrs durch abbiegende Straßenbahnen zu vermeiden. Dies bedeutete das Ende für die Zentralfriedhofslinie 74 und eine geänderte Linienführung der Zentralfriedhofslinie 22.

LG nord22
Tolles Bild, aber ich würde sagen es war umgekehrt, die Autos hätten die abbiegende Tram behindert!

Ferry

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Re: Linie 22 (1907-1982)
« Antwort #72 am: 05. August 2015, 14:05:19 »
Tolles Bild, aber ich würde sagen es war umgekehrt, die Autos hätten die abbiegende Tram behindert!

Es wurde überhaupt niemand behindert. Zu Allerheiligen war der Verkehr feiertagsbedingt ohnehin schwächer, wie auf dem Bild ja auch zu erkennen ist. Heute würde sich ein Zug mittels VETAG anmelden und es würde ein kurze Zwischenphase zum Abbiegen in den Umlauf eingefügt werden, wie dies z.B. auch beim Abbiegen vom Schwarzenbergplatz in die Lothringerstraße passiert. Wenn der 1er umleitungsbedingt über Lothringerstraße geführt werden muss, fährt dort in der HVZ in beiden Richtungen alle fünf Minuten ein Zug und es wird trotzdem niemand "behindert".
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coolharry

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Re: Linie 22 (1907-1982)
« Antwort #73 am: 05. August 2015, 15:26:31 »
Tolles Bild, aber ich würde sagen es war umgekehrt, die Autos hätten die abbiegende Tram behindert!

Es wurde überhaupt niemand behindert. Zu Allerheiligen war der Verkehr feiertagsbedingt ohnehin schwächer, wie auf dem Bild ja auch zu erkennen ist. Heute würde sich ein Zug mittels VETAG anmelden und es würde ein kurze Zwischenphase zum Abbiegen in den Umlauf eingefügt werden, wie dies z.B. auch beim Abbiegen vom Schwarzenbergplatz in die Lothringerstraße passiert. Wenn der 1er umleitungsbedingt über Lothringerstraße geführt werden muss, fährt dort in der HVZ in beiden Richtungen alle fünf Minuten ein Zug und es wird trotzdem niemand "behindert".

Ja heute. Ausserdem waren viele der damaligen Einstellungen weniger der Autoverkehr schuld sondern eher der nicht vorhandene Wille Geld hinein zu pumpen. Desweiteren waren die damiligen Ampelprogramme schlicht nicht intelligent genug. Heute wäre ja wesentlich mehr möglich, bei wesentlich mehr Verkehr.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Ferry

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Re: Linie 22 (1907-1982)
« Antwort #74 am: 05. August 2015, 17:34:08 »
Desweiteren waren die damiligen Ampelprogramme schlicht nicht intelligent genug.
Klar, damals war vermutlich lediglich ein Erinnerungssignal "Abbiegen gelb vor rot" oder "Abbiegen gelb vor grün" vorhanden, den Phasenumlauf hat das Stellen der Weiche überhaupt nicht berührt (vermutlich war dort ohnehin nur eine Handweiche).
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