Auch wenn du nichts mehr sagen willst:
Wenn man die Pimperlampeln mit Bevorrangung ausstattet, ist schon viel gewonnen. Ich hab schon einge Male aufgehält, wieviel Ampeln man allein am 52er problemlos steuern könnte, ohne den MIV oder querende Buslinien überhaupt irgendwie zu behindern und wie viele Minuten man da einsparen könnte.
Und wenn du da Verbesserungen anbringst da, bin ich voll bei dir. Wobei die einzigen Ampel, wo es mMn verbesserungspotential gibt, sind der Bereich Staglgasse und die Disterweggasse. Und zumindest bei der Disterweggasse gibt es schon Verhandlungen seitens der WL.
Bei den restlichen Ampeln auf der inneren Mariahilfer Straße (ausgenommen Winckelmannstraße und Penzinger Straße) sind sicher noch Verbesserungen möglich, ebenso Zehetnergasse, Waidhausenstraße, Hochsatzengassek, bei den letzten drei im Sinne eines Fahrens ohne Halt (der Stationsaufenthalt ist dort minimalst).
Die Johnstraße ist mit Sicherheit eine problematische Ampel, das geb ich gerne zu.
Ansonsten kannst du die Linie nur mehr so beschleunigen, indem du die Fahrzeitreserven reduzierst. Und ob das im Sinne des Kundendienst ist bezweifle ich. Denn dann nur mehr die kleinste Störung ist, dann hat der Fahrer keine Chance mehr, diese legal aufzuholen.
So wie zum Beispiel auch mir am Samstag ergangen ist. Ich war ab der Favoritenstraße in Richtung Kaiserebersdorf 3 min zu spät. Und OBWOHL ICH BEI KEINER AMPEL DANN MEHR bis Kaiserebersdorf gestanden bin, war es mir unmöglich die Verspätung nochmals aufzuholen.
Und mir als Fahrgast ist es lieber, wenn die Linie etwas langsamer, dafür regelmäßig unterwegs ist. Aber da scheiden sich ja unsere Geister.
Kommt drauf an, ob derartige Verspätungen regelmäßig sind oder nicht, wegen ab und zu einer Verspätung darf das kein Hinderungsgrund sein, wenn Verspätungen regelmäßig sind, dann gehört etwas geändert, in erster Linie die Gegebenheiten, wenn das nicht geht, der Fahrplan und nicht umgekehrt.
Ich bin ein Mal im Jahr in Prag und dort nur mit der Straßenbahn unterwegs. Ich frage mich, wie die das schaffen mit einem doch recht hohen Fahrtempo den Fahrplan in beide Richtungen (sowohl Verfrühungen als auch Verspätungen) einzuhalten. Ein Grund ist sicher das dort praktizierte zentrale Schließen.