Längere U1: Fünf Stationen und kein WC

[U4]

http://wien.orf.at/news/stories/2869297/

Anfang September ist die Wiener U-Bahnlinie U1 um fünf Stationen verlängert worden. Jetzt stellt sich heraus, dass es in keiner der neuen Stationen WCs gibt. Laut Wiener Linien soll eine Station im ersten Halbjahr 2018 WCs bekommen.

[haidi]

Die Station wird dann in "Zur Rossauer Kaserne" umbenannt?

[hema]

. . . . dass es in keiner der neuen Stationen WCs gibt.

Und die Büsche haben sie auch alle entfernt!   

[U4]

. . . . dass es in keiner der neuen Stationen WCs gibt.

Und die Büsche haben sie auch alle entfernt!   

Aber es gibt genug Ecken, in die dann hinge***** werden kann - und wird, sind dann halt erhöhte Reinigungskosten  zahlen wir dann eh alle mit ...

Und in den Zügen wird es halt dann auch miachteln

[hema]

Gibt eh die Sandhasenabteile, zumindest in den "Silberpfeilen".   

[darkweasel]

Ist/war das nicht auch bei der Verlängerung zur Seestadt so, dass die WCs erst nachgerüstet wurden (oder gar erst künftig werden? ich gehe so selten auf U-Bahn-Stations-WCs)?

[h 3004]

Zumindest in der Hausfeldstr. U ( bei der Endstation 26er) ist ein WC.

[petestoeb]

Da hat man halt wieder einmal von manchen der Politik ein Thema gefunden um gegen Wien und die Wiener zu hetzen.

Vorweg muss man einmal feststellen, dass es schon bisher (Straßenbahn) in diesem Streckenbereich kein WC gegeben hat, daher ist die Aufregung völlig übertrieben. Mir ist durchaus bewusst, wie unangenehm ein derartiges Bedürfnis sein kann (und habe das auch schon selbst erlebt), aber das Thema gehört durchaus in den Bereich Essen und Trinken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in öffentlichen Verkehrsmitteln in der Stadt nicht ohne Essen, Trinken und auch Klo-gehen ausgekommen kann. Das kann sich jeder entsprechend einteilen ohne dass man in gesundheitliche Probleme kommt. Und selbst wenn es ein WC an Stationen gäben würde - ich würde bei unbedingten Bedarf im nächsten Lokal ein Getränk bestellen und dort das WC benutzen, bevor ich ein derart öffentliches WC benutzen würde.

[Klingelfee]

Da hat man halt wieder einmal von manchen der Politik ein Thema gefunden um gegen Wien und die Wiener zu hetzen.

Vorweg muss man einmal feststellen, dass es schon bisher (Straßenbahn) in diesem Streckenbereich kein WC gegeben hat, daher ist die Aufregung völlig übertrieben. Mir ist durchaus bewusst, wie unangenehm ein derartiges Bedürfnis sein kann (und habe das auch schon selbst erlebt), aber das Thema gehört durchaus in den Bereich Essen und Trinken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in öffentlichen Verkehrsmitteln in der Stadt nicht ohne Essen, Trinken und auch Klo-gehen ausgekommen kann. Das kann sich jeder entsprechend einteilen ohne dass man in gesundheitliche Probleme kommt. Und selbst wenn es ein WC an Stationen gäben würde - ich würde bei unbedingten Bedarf im nächsten Lokal ein Getränk bestellen und dort das WC benutzen, bevor ich ein derart öffentliches WC benutzen würde.

Ich bin eher der Meinung, dass die Medien wieder ein Thema haben um gegen die WL zu hetzen. Allerdings kann der Grund der Politiker auch sein, um von den eigenen Fehlern abzulenken

[nord22]

Es gibt keine Fehlplanung der W.L., welche nicht von irgendjemandem verteidigt wird. Die DB - AG (deutsche Bahnstilllegungs- und Fahrzeugverschrottungs AG) hatte beim neuen Bahnhof Kassel - Wilhelmshöhe auch auf die WC Anlagen vergessen ...

P.S.: Der ORF mit seinem roten Generalintendanten hat ja nicht gerade den Ruf, sonderlich kritisch über die Partei und ihre Errungenschaften zu berichten. Otto Wagner plante übrigens die Stadtbahnstationen alle mit "Abort" 

nord22

[tramway.at]

Bei den weitläufigen, aber schwach frequentierten Stationen (Neulaa) wär ein Klo etwas übertrieben. Bei einem Umsteigpunkt wie Verteilerkreis sollte es schon gewisse Grundangebote geben...

[Klingelfee]

Bei den weitläufigen, aber schwach frequentierten Stationen (Neulaa) wär ein Klo etwas übertrieben. Bei einem Umsteigpunkt wie Verteilerkreis sollte es schon gewisse Grundangebote geben...

Ohne dir nahe treten zu wollen. Jetzt auf einmal? Jahrelang ist man dort ohne WC ausgekommen. Und das man keine WC-Anlagen hat, ist wieder einmal der große Streit um Geld. Meines Wissen wollten die WL die Kosten nicht mehr tragen, die Stadt Wien aber nicht übernehmen. Und die WL haben daher die Anlagen gesperrt.

@tramway.at: Wie schaut es eigentlich in anderen Städten aus?

[U4]

Normalerweise macht man eine Ausschreibung nicht erst NACH der Eröffnung, sondern RECHTZEITG nämlich VOR der Eröffnung 

[tramway.at]

Bei den weitläufigen, aber schwach frequentierten Stationen (Neulaa) wär ein Klo etwas übertrieben. Bei einem Umsteigpunkt wie Verteilerkreis sollte es schon gewisse Grundangebote geben...

Ohne dir nahe treten zu wollen. Jetzt auf einmal? Jahrelang ist man dort ohne WC ausgekommen. Und das man keine WC-Anlagen hat, ist wieder einmal der große Streit um Geld. Meines Wissen wollten die WL die Kosten nicht mehr tragen, die Stadt Wien aber nicht übernehmen. Und die WL haben daher die Anlagen gesperrt.

@tramway.at: Wie schaut es eigentlich in anderen Städten aus?

An Stelle, wo früher nix war, kam man natürlich ohne WC aus, und wenn zweimal im Jahr einer in einen Busch gebrunzt hat, wars auch wurscht. Aber an manchen Stellen wirds ja zu einem starken Frequenzanstieg kommen, erste Verkaufsstandeln werden sich ansiedeln, Leute werden auf Busse warten...

Anderswo ist es ja genauso, in den Ländern, in denen ich mich meist bewege, sind oft automatische WC-Kabinen aufgestellt. Manchmal sogar "Not-Pissoirs" wie am Foto, wenn die Wildpinklerei überhand nimmt.

[Klingelfee]

Normalerweise macht man eine Ausschreibung nicht erst NACH der Eröffnung, sondern RECHTZEITG nämlich VOR der Eröffnung 

Das kann man aber nur dann machen, wenn man sich rechtzeitig mit der Stadt Wien einigt, wer grundsätzlich für die WC zuständig ist. Und da da dieser Vertrag mit der Stadt Wien nicht rechtzeitig fertig geworden ist,  konnte man auch nicht rechtzeitig ausschreiben.

Wer jetzt an dieser Vertragsverzögerung jetzt schuld war, weis ich nicht.