Wenn man sieht das die E2 am 25er und 26er stabil laufen könnte man diese zwei Linien gleich auf E2 umstellen bzw den 30er ebenso, dafür Endet halt die E1 Ära am 49er also im West!
Warum sollten die E
2 auf beiden genannten Linien nicht stabil laufen. Es ist jedesmal immer wieder witzig, was manche User hier hineininterpretieren, besonders für einen Einsatz auf Linie 49. Da geht es um Trittstufen, verlängerte Aufenthalte, Bahnsteigkanten (Linie 26), Fahrpläne nicht einhalten können...
Instabilität des Fahrplanes am 49er erzeugen andere Umstände, nicht aber eine Wagentype: Nämlich, mit/ durch den IV, wo man mit im Stau vor den Kreuzungen im Bereich Reindlgasse, Leiserstraße und Lützowgasse steht und der eben hervorgerufen wird, durch die div. Langsamfahrstellen. Dafür sind aber die WL selbst schuld, durch ihre Inaktivität im Bereich Gleisbau. Natürlich, auch Fahrgäste sind nicht weniger geworden.
Die Type E
2 lernte in den Jahren 1978/1979 am 6er laufen, war jahrzehntelang dort typenrein auf dieser Linie unterwegs und das zur vollsten Zufriedenheit. Dann kamen die ULF, zuguterletzt kamen E1 zurück und als wieder E
2 fuhren, war es dann auf einmal ein "Problem". Auf jeder Linie, die auf E
2 umgestellt werden soll, erfolgt einmal prinzipiell ein Aufschrei, dass das nicht geht, die Züge zu langsam sind, mit den Massen an Leuten nicht zurecht kommen, usw. War in letzter Zeit so beim 1, 2, 6, 33, und eigentlich überall, wo jetzt relativ "neu" E
2 zum Einsatz kommen.
Das Fahrpersonal, daß z.B. auf der Linie 49 oder jetzt auf Linie 25 und 26 zum Einsatz kommt, kann mit dieser Wagentype umgehen, die Fahrgäste werden sich durch den Einsatz ebenfalls gewöhnen. Sie kennen außerdem diese Wagentype von anderen Linien her. Das gleiche behauptete man, als die Type E
2 damals am Ring auf der Linie D von Seiten des Bhf'es Favoriten eingesetzt wurde. Was man da damals alles heraufbeschwor: Gar nichts von all dem ist eingetreten. Man sollte dankbar dafür sein, daß durch andere Umstände keine Kurse auf diesen Linien entfallen. Und dazu wird auch diese Wagentype etwas beitragen.
Wer keine Zeit mehr hat für eine Straßenbahnfahrt, eine Straßenbahnfahrt für einen zu lange dauert, der sollte sich einen Hubschrauber kaufen, sich an eine Drohne hängen oder das Handy als fliegenden Teppich nützen. Ein Stationsaufenthalt der dauert eben und das sollten hier einige akzeptieren und eher dafür sorgen, daß ein doppelter Kinderwagen - wie am ULF möglich - eben dort steht, wo er eigentlich hingehört und auch lt. Beförderungsbestimmungen stehen sollte: auf dem Rollstuhlplatz (falls der frei ist) hinter dem Fahrer und nicht bei Tür 3 oder 4 oder 6, dadurch den Mitteldurchgang in einem ULF verstellt und so den Fahrgastfluß, auch in einem Notfall eigentlich zusätzlich behindert und einen Haltestellenaufenthalt ebenfalls verlängert. Und falls der Rollstuhlplatz nicht frei ist, hat diese Familie das Nachsehen und muß auf die nächste Bim warten. So einfach ist das.
Ist in Zürich, Paris, Lyon, Barcelona oder sogar in London, New York oder Chicago nicht das Problem oder der Aufmacher. Dort z.B. gibt es sehr wenige bis gar keine Kinderwagen.