Diese ganze Diskussion mit dem Ubahn Ausbau in die Pampa und die Begehrlichkeiten kommt ja nur daher dass beim Ubahnbau 50% der Bund übernimmt, beim S-Bahnausbau der Bund weit weniger, bis gar nix. 2016 hat das der Rechnungshof kritisiert. Ubahn Verlängerungen sind für Pensionisten und Studenten, Pendler steigen in P+R Anlagen in S-bahnen ein.
All dieser Schwachsinn Ubahnen in entlegenste Kuhdörfer (Das Dorf das nach der Kuh namens Purkers gennant wurde!) zu bauen ist klassisch Österreichisch. Auf Grund des doch unerwartet erfolgreichen Ausbau der P+R Anlagen entlang der Sbahn in NÖ ist diese teilweise am Kapazitätslimit (S3 z.b.). Hier zu investieren wäre sinnvoll und nachhaltig:
2 gleisiger und Kreuzungsfreier Ausbau der Strecken (NB, NWB) auch im nördlichen Bereich (Ertüchtigung auf mindestens 160 km/h), Ausbau einer Verbindung ins Waldviertel mit höherer Leistung (FJB ähnlich West/Südbahn STATT einer Autobahn), Ausbau der S80 zu einer zweiten Stammstrecke in Verbindung mit der Verbindungsbahn und den Südlinien aufnahme der Ost und Nordostachsen (Laa, Gänserndorf, neuer Marchfeldast mit Bratislava und diesen als Hochleistungsvariante 260 km/h) Ersatz der REX Züge durch Expressschnellbahnen im Linienschema und Stationsausdünnung (ja!). Die Leute kommen schon mit dem Auto zur P+R Anlage, alles innert 10 km ist dann egal. wichtig ist dann das der Transport in die Stadt und zum Netz der Wiener Linien schnell/schneller geht und die Intervalle dichter sind. Aber das wäre nicht österreichisch genug...