Sind nicht genau deswegen die Bahnhöfe zusammengelegt worden, damit dass kein Problem ist?
Wenn das wirklich Reservezüge des 60ers sind und dort E2-c5 herumgondeln ist es eine Riesensauerei!
Wer glaubte, daß durch diese Zusammenlegungen die Probleme kleiner werden würden, war auf dem Holzweg. Genau das Gegenteil ist ja dadurch der Fall.
Der ganze Betrieb ist dadurch nur mehr ein einziger Sauhaufen geworden. Viele, jahrzehntelange, bewährte, geordnete Dinge über Bord geworfen, braucht man ja nicht, man muß modern denken, keiner weiß mehr, wo, wie und wann Löcher gestopft werden können, sollen, man hilft sich händeringend von einem Tag zum anderen, muß jeden Tag aufs Neue improvisieren, kann sich eigentlich nicht auf den Tagesbetrieb selbst konzentrieren. Gestern auch - angeblich am 62er - ein ULF mit Umformerproblem eingezogen. Jetzt zerbröseln halt auch schön langsam die noch fahrenden ULFe. Und da soll noch einmal einer etwas sagen über Hochflurfahrzeuge wie dem E1 oder E2. Die fahren wenigstens...
Und zur Forderung Barrierefrei:
Zwar in der Schweiz sich zutragend, aber da wird auch richtungsweisend die EU vielleicht noch umdenken müssen. Ein Gericht in Bern hat dort im Oktober 2018 den Behindertenverband zur Straf-Zahlung von Sfr 252 000 verurteilt, aufgeteilt und zugesprochen zu gleichen Teilen an SBB und Bombardier zu je Sfr 126 000, da die Forderungen des Behindertenverbandes ggü. der SBB und der Waggonbaufirma immer dreister und unerfüllbarer wurden und so versucht wurde, Betriebsbewilligungen für Neubaufahrzeuge zu verhindern.