Eigentlich ist diese ULF-Jahreskilometergeschichte ein handfester Skandal, der von Medien bzw. der politischen Opposition veröffentlicht und bekanntgemacht werden sollte! Fahrzeuge sind zum Fahren da, Flugzeuge zum Fliegen, etc. Alles andere, wie Abschreibungsdauer, Wertverlust, Werkstattkapazitäten, müssen derart angepasst werden, dass ein möglichst dauerhafter Betrieb möglich ist. Umso mehr, als der ULF ja auch wirklich teuer in der Anschaffung war! Bei second- oder gar third-hand-Beschaffungen wird man diesbezüglich um einiges toleraner sein können bzw. müssen.
Jeder kommerzielle Betreiber von neuen oder neuwertigen Flugzeugen - und da ist wesentlich mehr Geld im Spiel! - weiß: Je länger pro Tag in der Luft, umso rentabler. Die neu in Wien operierende Fluglinie Wizzair nützt ihre Flieger 12,5 Std. pro Tag, die AUA 7 Std. Unter anderem kommen so die Kostenvorteile der "Billigairlines" zustande.
Und wenn der Einwand kommen sollte: Auch im Linienflugverkehr gibt es jahreszeitlich bedingt eine HVZ!
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