Autor Thema: „Schwarzes Schaf“: Kritik an Wiener Linien  (Gelesen 9621 mal)

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darkweasel

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Re: „Schwarzes Schaf“: Kritik an Wiener Linien
« Antwort #30 am: 13. August 2018, 18:42:17 »
Die ganze Aktion gegen Essen in der U6 ist sinnlos, da es schon immer Verboten war, etwas zu verzehren in einen Öffentlichen Verkehrsmittel!  ;)

Das ist aber völlig falsch.
Verboten war nur riechende Speisen und Alkohol zu verzehren, eine Wurstsemmel war nie verboten.

Ohne das ich dies jetzt gutheiße, aber hieß es nicht "übermäßiger Alkoholgenuß"? Nach einem Verbot klingt das jetzt nicht wirklich. Mir persönlich ist das egal wenn neben mir einer sein Bier/Radler nach der Arbeit trinkt. Ist mir immer noch lieber als einer mit einem Kebab.
Das Wort "übermäßig" ist auf irgendeiner Version der Zusammenfassung der Beförderungsbedingungen, die in U-Bahn-Stationen ausgehängt war, tatsächlich vorgekommen. Aber in den Beförderungsbedingungen selbst war immer aller Alkoholgenuss verboten.

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Re: „Schwarzes Schaf“: Kritik an Wiener Linien
« Antwort #31 am: 13. August 2018, 20:17:45 »
Verboten war nur riechende Speisen
Nein, auch das nicht. Es war viel nebulöser formuliert, sonst hätten wir die Diskussion jetzt ja nicht.
Es sind alle Handlungen verboten, die andere Fahrgäste belästigen oder das Fahrzeug verunreinigen.
Eben und das kann man fast beliebig auslegen...

Übrigens ist das ganze ja ohnehin eine Farce:
Zitat
Erste Verbotshinweise zu Essen in U6

Die Wiener Linien führen mit Anfang September ein Essverbot in der U-Bahn-Linie U6 ein. Welche Speisen konkret verbannt werden, steht noch nicht fest. Allerdings wurden bereits die ersten Verbotssticker in den Waggons gesehen.

Welche Speisen konkret zunächst in der U6 verboten werden, darüber konnten Fahrgäste in einer Online-Umfrage mitbestimmen, die am Sonntag zu Ende ging - mehr dazu in Essverbot in U-Bahnen: Abstimmung endet. Die Ergebnisse wollen die Wiener Linien am Donnerstag präsentieren.

Der grafische Verbotshinweis ist in einigen Zügen jedenfalls schon angebracht. Darauf zu sehen sind eine Pizzaschnitte, eine Box, wie es sie etwa für Asia-Fast-Food gibt, und ein Burger, der auch als Leberkässemmel oder Döner interpretiert werden kann.

Quelle: https://wien.orf.at/news/stories/2929960/

Eh schon alles vorher festgestanden - typische Verarsche a la 7A.

Nur 50.000 Stimmen? Na geh bitte, ist das inklusive der 5000 die ich geschickt habe oder ohne? Weil wenn mit, dann hätte ich den Loop echt verzehnfachen können.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: „Schwarzes Schaf“: Kritik an Wiener Linien
« Antwort #32 am: 14. August 2018, 09:32:10 »
Es regen sich auf Facebook ja auch schon Leute über das Heavy-Metal-Plakat auf, dass das diskriminierend sei - manchen ist eben nun mal nicht zu helfen.  :bh:

Diese neuen Sticker sind zb schon auf und in 2708 und 2658 zu finden.

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Re: „Schwarzes Schaf“: Kritik an Wiener Linien
« Antwort #33 am: 14. August 2018, 10:11:18 »
Es regen sich auf Facebook ja auch schon Leute über das Heavy-Metal-Plakat auf, dass das diskriminierend sei - manchen ist eben nun mal nicht zu helfen.  :bh:

Ja wenn man sonst nichts zum Mitreden hat regt man sich halt über sowas auf.  :fp: