Jetzt aber:
für Deine Offenheit!
Glaubst du ersthaft, dass ich das so nicht auch angesprochen habe?
Dann frag mal den jetzigen Obermeister und auch den Teamleiter vom damaligem Team 12 sowie jetzigem Team 13.
Ich bin mit folgenden Worten ins MOG*(das werden auch alle die mich kennen und es miterlebt habe, weil ich es auch genau so beim Teamleitermeeting angesprochen habe, bestätigen): "Ist die Bewertung schlechter als 7,17(eine 8 mußte also mindestens dabei sein), haben wir vorläufig kein Gesprächsbedarf sowie auch keinen Deal incl. Unterschrift".
*Einmal stand zufällig der Obermeister hinter mir und hat mich nur verdutzt angeschaut. Daraufhin habe ich zu ihm nur gesagt, sie haben mich in meinem erstem Jahr in Rdh so bewertet und ich lass mich sicher von nem Teamleiter nicht schlechter bewerten. Er fing an zu grinsen drehte sich um und ging. Daraufhin meinte der Teamleiter er hätte mich jetzt aber mit 6,83 bewerten wollen. Hab gegrinst mich umgedreht und bin gegangen. Nach ca. 10min kam er mir ins Raucherkammerl hinterher und siehe da 7,17 Punkte.

Man muß nur die nötige Abgebrühtheit, Standhaftigkeit sowie nen Dickschädel haben und schon kann man eigentlich recht entspannt mit den Vorgesetzten bei den WL arbeiten.
Allerdings habe ich, wenn es z.B. zu einer Beanstandung wegen einer Fahrzeitunterfahrung kam, gar nicht rumgezickt sondern habs unterschrieben mit nem Zwinkerer ob ich nicht noch gleich zwei drei blanko unterschreiben soll damit sich der TL nen Weg ersparen kann, weil ich ja selber wusste, dass ich quasi fast überall wie am 43er gefahren bin und auf den Rudolfsheimer Penionistenlinien aller 49er, 60, 62 & 2 ich fast nicht weiß wo mit der Zeit wo hin. Die einzige Linie, wo ich es auch geschafft habe immer mal wieder zu spät unterwegs zu sein, war der 46er, da aber nur, weil keine andere Linie Wiens so sinnbefreite Ampelschaltungen hat, wie diese Linie. Denn wenn die Ampeln mal passten, waren 3-5min Verfrühung auf der ganzen Runde keine Schwierigkeit.
Ich war, und das höre ich von vielen Ex-Kollegen einer, auf den man sich verlassen konnte aber auch extremst anecken. Nur eins war allen klar, wenn ich ihnen eine "Ansage" gemacht habe, war die unumstößlich und auch nicht rücknahmefähig. So hat z.B. einer der Hilfsdiensteinteiler geglaubt, er kann mich verarschen in dem er mir einen Extradienst am 43er* nicht genehmigte und das obwohl in Rdh nix offen war. Am nächsten Morgen habe ich ihnen vor etlichen Kollegen und dem Chefdiensteinteiler zur rede gestellte und nur zu ihm gesagt, dass er sich irgendwo einen Extradienst(für den nächsten Tag) aus den Rippen leiern soll, der frühestens um 6Uhr beginnt und spätestens um 15.30Uhr endet und habe ihm vor allen gesagt, wenn nicht, wird dieses Gespräch noch einmal in einem offiziellem Umfeld stattfinden und gleichzeitig, dass er mich ab diesem Zeitpunkt nie wieder anrufen braucht, ich fahre ihm keinen Millimeter und lasse mir, wenn ich weiß das er Dienst hat, jede Minute Verspätung bezahlen. Das habe ich durchgezogen bis ich gegangen bin, wenn er angerufen hat, hab ich direkt "nein" gesagt, auch wenn ich nicht wußte um was es geht sowie wirklich auch wegen einer Minute Verspätung angerufen und gesagt ich will diese verrechnet haben, dass mußte er sich leider gefallen lassen. Nach ein paar Monaten hat er verstanden, dass er nicht anrufen braucht, da er auf "Lebzeit" verschissen hatte.
*Das war die einzige Linie, wo ich mit dem Chefdiensteinteiler ausgemacht habe, dass wenn immer ich die Chance habe diese Linie zu fahren, diese auch fahren darf. Und natürlich war der Chefdiensteinteiler seeehr angefressen, wo er erfahren hat, dass mir einer seiner Gehilfen es verweigert hat und ich dadurch nicht einmal in Rdh was zum "kratzen" hätte. Letztendes wurde dann ein Kollege extra auf Reserve gesetzt, damit ich wenigstens die Überstunden fahren konnte.
Zusammengefasst: Ich habe von Anfang an mit den gleichen offenen Karten gespielt, die mir der damalige Personaleinsteller und heutige Bereichsleiter(stellvertreter?) Herr K. entgegen brachte. Und hab auch damals schon gesagt: "Wenns mich kündigen wollts, machts es, die WL sind nicht die einzige Firma in Österreich/Europa und somit ein androhen einer Kündigung bei mir keinerlei Emotionen hervorrufen wird. Auch diesen netten Brief bzgl. erhöhten Krankenstand, habe ich nie unterschrieben und einmal sogar zerissen wo sogar mit Kündigung gedroht wurde. Und habe nur so laut zum Verkehrsführer gesagt(so das es Obermeister, Referatsleiter und Obermeisterstellvertreter auch gehört haben (müssen), dass ich doch bitte die Kündigung eingeschrieben an meine Heimatadresse haben möchte und vorallem so, dass nur ich diese Annehmen kann quasi als RSA-Brief.
Macht über mich haben nämlich nicht die, die glauben macht ausüben zu müssen. Denen zeigte ich regelmäßig, dass meine trockene, direkte und ehrliche Arte mehr Macht auf sie ausgeübt hat und das obwohl ich nur ein kleiner Fahrer und Lehrfahrer war, allerdings auch nicht ihr Leibeigener.