Als kurzfristige Maßnahme wären Einlagezüge sicher notwendig, noch dringender wäre allerdings der MIV in der Hadikgasse und in der Hietzinger Hauptstraße von Hietzing U bis Höhe Maxingstraße vom Gleis zu Entfernen, denn dort gibt es tägliches Verkehrschaos!!

"Warme Eislutscher"! Das ist wieder mal Bezirkspolitik auf österreichisch, nichts weiter als ein schlampiger Kompromiss

. Gut gemeint ist leider oft nicht gut gemacht: Keine begleitenden Maßnahmen, die ein regelmäßiges Intervall sicherstellen sollen.

Der vom 13. Bezirk und den WL vielgepriesene "neue" 60er funktioniert aber vor allem deshalb nicht, weil just nach der Umstellung in der Mariahilfer Straße in beide Fahrtrichtungen neue, relativ lange 15-km/h-Geschwindigkeitsbeschränkungen angebracht worden sind. Weiters eine mit 10 km/h vor dem Bahnhof Rudolfsheim stadteinwärts. Man kann sich irgendwie des Eindrucks nicht erwehren, dass hier eine Abteilung des Unternehmens WL der anderen das sprichwörtliche "Hackl ins Kreuz" gehauen hat...

Die Züge kommen also oft schon spät zum Westbahnhof und bauen bei der Rückfahrt weiter Verspätung auf. Dann fehlt nur noch, dass wegen DAF's, die die Türen nicht freigeben, Freiphasen am Westbahnhof oder in der Gerstnerstraße verpasst werden. Erschwerend hinzu kommt dann auch noch der "Klumpert-Malus".

Würde es den 58er noch geben, würde eben der darunter leiden. Weil das Fahrgastaufkommen ab Kennedybrücke geringer und die verbleibende Strecke bis in die Hummelgasse wesentlich kürzer wären, würde es weniger Fahrgäste betreffen!
Die Situation wird sich jedenfalls nicht bessern, solange in der Mahü über beachtliche Strecken Schleichfahrt gilt.