Autor Thema: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)  (Gelesen 7501658 mal)

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Linie 58

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #13890 am: 08. März 2019, 19:26:37 »
Neben dem Gleis bleibt eh nur eine äußerst schmale Fahrspur, außerdem muss man sehr auf ausparkende Schrägparker achten, also mit sinnlosem Rasen ist dort nicht viel zu machen.

Gemacht wirds aber trotzdem - erst recht, wenn keine Straßenbahn in der Nähe ist, dann hat man gleich zwei Spuren zum Austoben.

Kanitzgasse

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #13891 am: 09. März 2019, 08:03:48 »
Jetzt: Linie 25 nur Aspern – Donauspital und Kagran – Floridsdorf, Feuerwehreinsatz Siebeckstraße (Brand im Donauzentrum)

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #13892 am: 09. März 2019, 08:13:54 »
Jetzt: Linie 25 nur Aspern – Donauspital und Kagran – Floridsdorf, Feuerwehreinsatz Siebeckstraße (Brand im Donauzentrum)
Das wird sicher "lustig" an einem Einkausfssamstag dort! Hoffentlich nichts schlimmes!

Klingelfee

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #13893 am: 09. März 2019, 09:09:48 »
Jetzt: Linie 25 nur Aspern – Donauspital und Kagran – Floridsdorf, Feuerwehreinsatz Siebeckstraße (Brand im Donauzentrum)
Das wird sicher "lustig" an einem Einkausfssamstag dort! Hoffentlich nichts schlimmes!

Also bei Stufe 3 und 100 Mann im Einsatz dürfte es schon etwas gröberes sein

Lt. Krone soll das Donauplex und das "Alte Donauzentrum" jedoch normal aufsperren.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #13894 am: 09. März 2019, 09:49:20 »
Die Schlauchverlegung erinnert mich ein wenig an das:

https://www.lachschon.de/item/176132-FindedenFehler/
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #13895 am: 09. März 2019, 10:50:44 »
Die Schlauchverlegung erinnert mich ein wenig an das:

https://www.lachschon.de/item/176132-FindedenFehler/

Nur das da die "Brücken" eher für die Einsatzfahrzeuge, als für eine Straßenbahn verlegt wurden.

Nachtragsänderung: Schaut nicht gut aus. Mittlerweile brennt schon der Dachstuhl -
12:00 Mittlerweile ist das Donauzentrum komplett gesperrt
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Kanitzgasse

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #13896 am: 09. März 2019, 12:29:50 »
In der Wagramer Straße vor der Donaustadtstraße sind 729, 733, 623 und 736 "eingesperrt" (siehe auch
http://dyn2.verkehrsauskunft.at/itswebcamviewer/SingleScreen.aspx?camname=itscam21&noITS=true). Zwischen Donauspital und Aspern pendelt 737. Jeder zweite 26A zwischen Kagran und Aspern als SEV über 25.
 

U4

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #13897 am: 09. März 2019, 15:03:58 »
seit ca 15 Uhr "normaler Verkehr bei Bus und Straßenbahn  :up:
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, "Stangln" die fast nicht zu erkennen sind im Bild der Stadt

schaffnerlos

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #13898 am: 09. März 2019, 18:56:28 »
Also aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass ich für gewöhnlich mal mindestens 3-5min gewartet habe, [...] Auch bei Falschparkern [...] Warnglocke für ein bis zwei Minuten ausprobiert und erst dann angefunkt. [...] Und selbst mit einer Meldung eines Fahrers wird oft erst angefangen einzugreifen und zu informieren, wenn man eine Ablenkung/Kürzung/Einstellung einer Linie vornimmt. Bis dahin kann es durchaus passieren, dass sich zwei drei weitere Fahrzeug noch hinten anstellen und erst dann alle Fahrer einer Linie überhaupt eine Information bekommen(meist sind dann die Fahrgäste besser informiert als das Fahrpersonal selber).

Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich von dieser Vorgehensweise halten soll. Rein logisch würde ich folgenden Ablauf vorschreiben: Sofort(!) VBI informieren, dass zumindest keine weiteren Züge in den blockierten Abschnitt einfahren. Diese Züge einfach kurz verhalten lassen. Wenn die Störung nur kurz war, geht alles weiter wie gewohnt - ist sie doch länger, können bessere Maßnahmen ergriffen werden als wenn die Züge schon "gefangen" sind. Wobei mir bewusst ist, dass in 80 % der Fälle diese Maßnahmen nicht nötig gewesen wären, aber sowas weiß halt immer erst nachher.

schaffnerlos

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #13899 am: 09. März 2019, 19:04:41 »
Die Gersthofer Straße ist zwischen Lidlgasse und Türkenschanzplatz eine Verkehrshölle, die bei entsprechend freier Fahrt gerne als „Rennstrecke“ (im Sinne von rücksichtsloser Fahrweise und deutlich überhöhter Geschwindigkeit) missbraucht wird. Hier gehört dringend etwas gemacht.

Teilweise kann ich dir zustimmen. Ein Problem sind auch die Ampelschaltungen. Wenn es am Platz grün wird, kann man mit 50+ die Ampel bei der Türkenschanze noch erwischen. Das gehört abgestellt. Ein weiteres Problem sind die Überholmanöver. Hier würde es ad hoc sicher helfen, eine Linksabbiegespur in die Ferrogasse einzurichten. Helfen würden kurzfristig sicher auch Mehrzweckstreifen. Mittelfristig ist ein Umbau sicherlich sinnvoll. Aber eines ist klar: Dieser Bereich der Gersthofer Straße wird immer eine wichtige und hochrangige Durchzugsstraße bleiben.

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #13900 am: 09. März 2019, 22:54:46 »
Aber eines ist klar: Dieser Bereich der Gersthofer Straße wird immer eine wichtige und hochrangige Durchzugsstraße bleiben.
Stimmt schon, aber das ist die Wattgasse zwischen Wilhelminenstraße und Hernaler Hauptstraße auch und dort wurde rückgebaut und gerast wird dort deutlich weniger. Und: wenn man die Verbindung unattraktiver macht, dann werden die Leute ausweichen - oder wenn das zu kompliziert ist vielleicht ja auf die Öffis umsteigen, was ja einer der Nebeneffekte des Rückbaues derartiger Verbindungen sein könnte.
Ziel muss es sein, jenen, die das Auto wirklich brauchen, eine ausreichende Infrastruktur zu bieten, aber jenen, die es nur aus Bequemlichkeit nutzen (und dabei ertappe ich mich selbst desöfteren) klar zu machen, dass es auch anders geht und die Alternativen günstiger, attraktiver, schneller etc. sind.
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hema

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #13901 am: 09. März 2019, 22:57:13 »
Wie willst' das rückbauen? Den ganzen Autoverkehr auf die Schienen? Wohl nicht das Gelbe vom Ei!   :o
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #13902 am: 09. März 2019, 23:03:50 »
Wie willst' das rückbauen? Den ganzen Autoverkehr auf die Schienen? Wohl nicht das Gelbe vom Ei!   :o
Zuerst einmal wäre es schon sehr hilfreich, vor der Station Gersthof der Vorortelinie, d.h. zwischen Lidlgasse und Gentzgasse nur mehr eine Spur zu haben, das verengt die Straße schon einmal optisch. In die Gegenrichtung dasselbe. Hier gibt es einen Schlauch mit teilweise relativ breiten Spuren, die zum schnellfahren einladen. Für den Abschnitt Lidlgasse-Währinger Straße ist das bereits teilweise umgesetzt bzw. wird kommenden Sommer fertiggestellt.

Dann sollte man eine Abbiegespur der Relation Gentzgasse-Gersthofer Straße (Richtung Türkenschanzplatz) zugunsten eines breiteren Gehsteiges auflassen.

Das Hauptproblem ist tatsächlich die Gleislage der Linie 41, weil die Straße nicht genug Querschnitt hat für einen eigenen Gleiskörper in beide Richtungen (außer man fällt alle Bäume und verkleinert die Grünflächen zwischen den Schrägparkern - die dann zu Längsparkern werden oder wegfallen müssten - dazu käme aber eine teure Gleisneulage ca. 1 m näher an der stadtseitigen Verbauung - wobei der Unterbau dort ohnehin schon ziemlich marode zu sein scheint).
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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #13903 am: 10. März 2019, 00:12:28 »
Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich von dieser Vorgehensweise halten soll. Rein logisch würde ich folgenden Ablauf vorschreiben: Sofort(!) VBI informieren...
Es gibt halt so Erfahrungswerte wenn man lange genug mit der Bim gefahren ist bzw. fährt.
Denn sehr viele diese Meldungen, die man dann abgeben würde, lösen sich in diesen drei bis fünf Minuten. Was noch hinzu kommen würde, ist das lästige Meldung legen wegen "nichts", die darf nämlich dann der Fahrer, in seiner Pause oder zu seinem Dienstschluß, zu Protokoll geben und gg. auch unterschreiben, weil nämlich dann der Fahrer als Anzeigender eintritt.
Wie gesagt es sind Erfahrungswerte und somit wird dabei jeder Fahrer etwas anders reagieren. Es ist z.B. gar nicht selten, dass einen die Mistkübler elends Zeit kosten oder irgendwelche Abschleppunternehmen im Auftrag der 48er. Dort wird praktisch kein Fahrer anfunken, solange es sich im Rahmen hält, aber auch da sind dann sicher schon 2-3 Folgefahrzeuge hinter einem.
Die einzigen die bei mir immer umgehend informiert wurden, waren die Fahrgäste in meinem Zug, allerdings ohne Prognose wenns denn weiter geht.
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #13904 am: 10. März 2019, 07:19:14 »
Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich von dieser Vorgehensweise halten soll. Rein logisch würde ich folgenden Ablauf vorschreiben: Sofort(!) VBI informieren...
Es gibt halt so Erfahrungswerte wenn man lange genug mit der Bim gefahren ist bzw. fährt.
Denn sehr viele diese Meldungen, die man dann abgeben würde, lösen sich in diesen drei bis fünf Minuten. Was noch hinzu kommen würde, ist das lästige Meldung legen wegen "nichts", die darf nämlich dann der Fahrer, in seiner Pause oder zu seinem Dienstschluß, zu Protokoll geben und gg. auch unterschreiben, weil nämlich dann der Fahrer als Anzeigender eintritt.
Wie gesagt es sind Erfahrungswerte und somit wird dabei jeder Fahrer etwas anders reagieren. Es ist z.B. gar nicht selten, dass einen die Mistkübler elends Zeit kosten oder irgendwelche Abschleppunternehmen im Auftrag der 48er. Dort wird praktisch kein Fahrer anfunken, solange es sich im Rahmen hält, aber auch da sind dann sicher schon 2-3 Folgefahrzeuge hinter einem.
Die einzigen die bei mir immer umgehend informiert wurden, waren die Fahrgäste in meinem Zug, allerdings ohne Prognose wenns denn weiter geht.

Also jetzt enttäuscht du mich.

Eine Fahrtbehinderungsmeldung unterschreibt mWn schon lange kein Fahrbediensteter. Und als Anzeigender tritt entweder die Polizei, der Revisor oder der Bahnhofsleiter auf, aber niemals der Fahrbediensteter. Der hat gar keine Berechtigung, die Anzeige zu unterschreiben.

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