Autor Thema: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)  (Gelesen 7665889 mal)

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U4

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #6900 am: 21. Dezember 2014, 16:07:15 »
6 fährt über Bhf Fav; Sperre für IV zwischen Laxenburgerstraße und Siccardsburggasse
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, "Stangln" die fast nicht zu erkennen sind im Bild der Stadt

Werner1981

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #6901 am: 21. Dezember 2014, 16:22:43 »
Wieder einmal Tokiostraße...
http://www.heute.at/leser/art23650,1107837

U4

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #6902 am: 21. Dezember 2014, 16:27:08 »
Und der Kommentar dazu :

"Die zuständigen Beamten sollten sie sich was einfallen lassen, damit nicht mehr zu solchen Unfällen kommt", ist der "Heute"-Leserreporter empört, der das Bild gemacht hat.
 :bh: :bh: :bh:

In der langen Version des Artikels steht dann, dass die Autofahrerin blind dem Navi vertraut hat
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, "Stangln" die fast nicht zu erkennen sind im Bild der Stadt

vodi

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #6903 am: 21. Dezember 2014, 16:29:11 »
Wieder einmal Tokiostraße...
http://www.heute.at/leser/art23650,1107837

Zitat von: heute.at
"Die zuständigen Beamten sollten sie sich was einfallen lassen, damit nicht mehr zu solchen Unfällen kommt", ist der "Heute"-Leserreporter empört, der das Bild gemacht hat.
Hilft nur zubetonieren, dann können die p.t. Autofahrer wieder selbst raus. m(

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #6904 am: 21. Dezember 2014, 16:30:51 »
Wieder einmal Tokiostraße...
http://www.heute.at/leser/art23650,1107837
Die Beamten sollen sich was einfallen lassen?
Ja, ich hätte da einen Vorschlag: Regelmäßige Wiederholung der Fahrprüfung für alle Autofahrer - eventuell sogar verbunden mit einem Gesundheitstest (Nachtblindheit?). Und zusätzlich eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Alkohol-, Handy- und sonstigerweise abgelenkten Fahrern. :lamp:
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vodi

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #6905 am: 21. Dezember 2014, 16:35:36 »
In der langen Version des Artikels steht dann, dass die Autofahrerin blind dem Navi vertraut hat

Was kann das Navi dafür? Das sagt doch sicher nicht "Fahren Sie in das offene Gleis." Der Straßenquerschnitt hat sich durch den Bau der Straßenbahn dort doch kaum verändert.

13er

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #6906 am: 21. Dezember 2014, 21:35:19 »
Sofort zum Amtsarzt, wenn man so was nicht sieht! Das scheitert nicht am Navi, sondern am Hirn.
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haidi

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #6907 am: 21. Dezember 2014, 22:09:54 »
In der langen Version des Artikels steht dann, dass die Autofahrerin blind dem Navi vertraut hat

Was kann das Navi dafür? Das sagt doch sicher nicht "Fahren Sie in das offene Gleis." Der Straßenquerschnitt hat sich durch den Bau der Straßenbahn dort doch kaum verändert.

Das Navi sagt:
In 300 m rechts abbiegen
in 50 m rechts abbiegen
jetzt rechts abbiegen

Letzteres kann um 5 bis (eher selten)10 m schwanken, der Fahrzeugbeweger sieht rechts kein Haus mehr und der Gehsteig hat auch aufgehört, also dreht er am Lenkrad. Dass es dann in die Grube geht, übersieht er oder kann er, weil es finster ist und er schon einen Grauen Star hat, nicht sehen.
Ich kann mir vorstellen, dass man bei stärkerer/starker Straßenbeleuchtung am Beginn der Straßenbahntrasse derartige Manöver verhindern kann.
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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #6908 am: 21. Dezember 2014, 22:27:08 »
Die Beleuchtung ist dort mehr als ausreichend. Wenn jemand nicht auf Sicht fährt, ist das zudem ganz allein seine Schuld und nicht die der Umgebung.
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Werner1981

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #6909 am: 21. Dezember 2014, 22:36:47 »
Ich will jetzt nicht die Autofahrer in Schutz nehmen, aber wenn zum wiederholten Male derselbe Unfall passiert, dann deutet es schon darauf hin, das Optimierungsbedarf besteht. Das kann jetzt Beleuchtung, Beschilderung, Bodenmarkierung oder was auch immer sein.

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #6910 am: 21. Dezember 2014, 22:44:57 »
Ich will jetzt nicht die Autofahrer in Schutz nehmen, aber wenn zum wiederholten Male derselbe Unfall passiert, dann deutet es schon darauf hin, das Optimierungsbedarf besteht. Das kann jetzt Beleuchtung, Beschilderung, Bodenmarkierung oder was auch immer sein.

Dass Autofahrer von der Straße abkommen, weil sie nicht auf selbige achten, sondern lieber auf das Display eines beliebigen elektronischen Geräts, kommt immer wieder vor. Wenn einer nicht schaut, helfen auch optische Hinweise nichts! Hätte der Autolenker geschaut, hätte er erkennen müssen, dass die befestigte "Fahrbahn" vor ihm plötzlich zu Ende ist, und seinen Fahrfehler durch Umdrehen korrigieren können.

Vorhandene Bodenmarkierungen und Verkehrszeichen hat er schon beim Einbiegen von der Donaufelder Straße in die Tokiostraße missachtet, er ist also bereits dort schon nicht mehr auf Sicht gefahren.
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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #6911 am: 21. Dezember 2014, 22:48:53 »
Das sind die zwei einzigen Stellen, wo man eigentlich ins Gleis einfahren kann – und wenn man die nicht checkt, dann ist nicht die Bodenmarkierung das Problem, sondern die Tatsache, daß besagter Fahrer einen Führerschein besitzt. Die ganzen Volldeppen, die zu deppert zum Autofahren sind (und das sind mindestens 40% mit den Typen: Grunddeppert, Alkotrottel oder Raserschwein), gehören einmal radikal aussortiert. Dann gibt's auch kein Verkehrsproblem mehr.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

Werner1981

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #6912 am: 21. Dezember 2014, 22:54:17 »
Ich will jetzt nicht die Autofahrer in Schutz nehmen, aber wenn zum wiederholten Male derselbe Unfall passiert, dann deutet es schon darauf hin, das Optimierungsbedarf besteht. Das kann jetzt Beleuchtung, Beschilderung, Bodenmarkierung oder was auch immer sein.

Dass Autofahrer von der Straße abkommen, weil sie nicht auf selbige achten, sondern lieber auf das Display eines beliebigen elektronischen Geräts, kommt immer wieder vor. Wenn einer nicht schaut, helfen auch optische Hinweise nichts! Hätte der Autolenker geschaut, hätte er erkennen müssen, dass die befestigte "Fahrbahn" vor ihm plötzlich zu Ende ist, und seinen Fahrfehler durch Umdrehen korrigieren können.

Vorhandene Bodenmarkierungen und Verkehrszeichen hat er schon beim Einbiegen von der Donaufelder Straße in die Tokiostraße missachtet, er ist also bereits dort schon nicht mehr auf Sicht gefahren.

Ich bin 100 Prozent bei dir, und suche die Schuld auch nicht woanders. Ich meinte nur, das man sich durchaus einmal anschauen kann, ob man ewtas besser machen kann. Wenn auf einer Freilandstraße binnen kurzer Zeit mehrere Fahrzeuglenker in einer Kurve geradeaus fahren, wird man auch zusätzliche Schilder aufstellen - oder wenn sich auf einem Schutzweg in der Nacht mehrere Unfälle ereignen, wird man die Beleuchtung verstärken, udgl.

Ich denke mir halt, es muß einen Grund geben, warum es in der Tokiostraße, gehäuft zu solchen "Hoppalas" kommt, und in ähnlichen Straßen nicht.

95B

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #6913 am: 21. Dezember 2014, 23:13:16 »
Ich denke mir halt, es muß einen Grund geben, warum es in der Tokiostraße, gehäuft zu solchen "Hoppalas" kommt, und in ähnlichen Straßen nicht.

Weil es in Wien kaum Vignoloberbau in Mittellage gibt.
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haidi

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #6914 am: 22. Dezember 2014, 01:07:07 »
Die Beleuchtung ist dort mehr als ausreichend. Wenn jemand nicht auf Sicht fährt, ist das zudem ganz allein seine Schuld und nicht die der Umgebung.
Ich hab nur gelesen "Auto im Gleis", hat mich nicht sonderlich interessiert und hab angenommen, dass das in der Langobardenstraße beim seitlichen Bahnkörper einem Rechtsabbieger passiert sei.

In der Tokiostraße muss man schon ganz schön daneben sein, um auf den Gleiskörper zu geraten. Trotzdem rechtfertigt das nicht diese verbalen Entgleisungen und undifferentierten Rundumschläge, diese Schaden eher dem Image des Forums.
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