Autor Thema: Stadtrechnungshofbericht zu Wartehallen im Netz der Wiener Linien  (Gelesen 23671 mal)

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60er

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Re: Stadtrechnungshofbericht zu Wartehallen im Netz der Wiener Linien
« Antwort #15 am: 09. Mai 2019, 21:02:22 »
Wie soeben bemerkt, wurde das komische Provisorium aus Wellblech in der Nacht von gestern auf heute entfernt  :o Fotos folgen noch..
Ist mir auch gerade aufgefallen, dass es seit heute weg ist. Ich vermute, dort wird ein Gewista-Häuschen mit Plakatwand hinkommen.

haidi

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Re: Stadtrechnungshofbericht zu Wartehallen im Netz der Wiener Linien
« Antwort #16 am: 09. Mai 2019, 22:32:53 »
Ja, weil du da Äpfel mit Birnen vergleichst. Es gibt nämlich auch Stellen, wo sowohl der Bezirk, die WL und auch die Gewista einen Fahrgastunterstand errichten wollen, wo es aber aus baulichen Gegebenheiten keinen Platz gibt.
Es gibt/gab doch die Fahrgastunterstände, die nur aus Rückwand und Dach bestehen, die sollte man praktisch überall errichten können.
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Klingelfee

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Re: Stadtrechnungshofbericht zu Wartehallen im Netz der Wiener Linien
« Antwort #17 am: 10. Mai 2019, 05:56:42 »
Ja, weil du da Äpfel mit Birnen vergleichst. Es gibt nämlich auch Stellen, wo sowohl der Bezirk, die WL und auch die Gewista einen Fahrgastunterstand errichten wollen, wo es aber aus baulichen Gegebenheiten keinen Platz gibt.

Es gibt/gab doch die Fahrgastunterstände, die nur aus Rückwand und Dach bestehen, die sollte man praktisch überall errichten können.

Und was ist zu Beispiel mit der Haltestelle Reinprechtsdorfer Str. der Linie 59A? Da wären die Geschäftsleute sehr dankbar, wenn du ihnen die Schaufenster mit einer Plakatwand zustellen würdest.

Ausserdem, was nützt mir ein Plakatwand mit Vordach, wenn der Unterstandes keine Seitenwände hat, die mich ggf. Dann vor Wind und den dadurch auch seitlichen Regen schützen.

Oder aber ich habe zwar ein Dach, jedoch keinerlei Möglichkeit mich hinzusetzen.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

60er

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Re: Stadtrechnungshofbericht zu Wartehallen im Netz der Wiener Linien
« Antwort #18 am: 10. Mai 2019, 09:03:21 »
Da muss ich Klingelfee zustimmen, es gibt etliche Haltestellen, da ist es baulich einfach wirklich nicht möglich. Es gibt aber auch solche, wo man den Platz hätte und trotzdem keinen Unterstand für nötig erachtet.

Wer hineinpeitschenden Regen erleben möchte, dem empfehle ich sich bei Westwind und starkem Regen bei der Breitenfurter Straße in das Gewista-Häuschen mit Plakatrückwand zu stellen. Da fehlen ganz klar Querwände als Windschutz. Solche sind beim Luigi-Blau-Design aber nicht vorgesehen, bei alten Glas- oder gemauerten Wartehäuschen waren sie selbstverständlich.

schaffnerlos

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Re: Stadtrechnungshofbericht zu Wartehallen im Netz der Wiener Linien
« Antwort #19 am: 10. Mai 2019, 09:22:15 »
Es ist schon klar, dass man nicht bei jeder Haltestelle ein beleuchtetes, beheiztes, regen- und windgeschützes Wartehäuschen mit Polstersitzen hinstellen kann. Manchmal muss man eben Kompromisse eingehen. Aber besser ein Dach, welches bei Wind halt wenig nutzt als gar kein Dach. Es stürmt ja nicht immer wenn es schüttet. Man könnte ja auch im Zusammenwirken mit den Geschäftsinhaber dafür sorgen, dass ein Vordach montiert wird (wird auch nicht immer gehen, aber probieren kann man es ja).

U4

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Re: Stadtrechnungshofbericht zu Wartehallen im Netz der Wiener Linien
« Antwort #20 am: 10. Mai 2019, 09:31:58 »
Aber man KÖNNTE eventuell eines aufstellen und nicht die p.t. Kunden im Regen stehen lassen  :fp: (siehe Ersatzhaltestelle-Hofwiesengasse)
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

coolharry

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Re: Stadtrechnungshofbericht zu Wartehallen im Netz der Wiener Linien
« Antwort #21 am: 10. Mai 2019, 10:29:44 »
Und was ist zu Beispiel mit der Haltestelle Reinprechtsdorfer Str. der Linie 59A? Da wären die Geschäftsleute sehr dankbar, wenn du ihnen die Schaufenster mit einer Plakatwand zustellen würdest.

Ausserdem, was nützt mir ein Plakatwand mit Vordach, wenn der Unterstandes keine Seitenwände hat, die mich ggf. Dann vor Wind und den dadurch auch seitlichen Regen schützen.

Oder aber ich habe zwar ein Dach, jedoch keinerlei Möglichkeit mich hinzusetzen.

Um es einfach zu sagen: Jedes Wartehüttl sollte an seinen Standort angepasst sein. Bei Standard Wartehüttl halt schwierig.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Klingelfee

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Re: Stadtrechnungshofbericht zu Wartehallen im Netz der Wiener Linien
« Antwort #22 am: 10. Mai 2019, 10:57:46 »
Und was ist zu Beispiel mit der Haltestelle Reinprechtsdorfer Str. der Linie 59A? Da wären die Geschäftsleute sehr dankbar, wenn du ihnen die Schaufenster mit einer Plakatwand zustellen würdest.

Ausserdem, was nützt mir ein Plakatwand mit Vordach, wenn der Unterstandes keine Seitenwände hat, die mich ggf. Dann vor Wind und den dadurch auch seitlichen Regen schützen.

Oder aber ich habe zwar ein Dach, jedoch keinerlei Möglichkeit mich hinzusetzen.

Um es einfach zu sagen: Jedes Wartehüttl sollte an seinen Standort angepasst sein. Bei Standard Wartehüttl halt schwierig.

Wenn du es schaffst dort einen vernünftigen Fahrgastuntestand zu errichten, dann bist du ein Zauberer
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Paulchen

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Re: Stadtrechnungshofbericht zu Wartehallen im Netz der Wiener Linien
« Antwort #23 am: 10. Mai 2019, 11:07:07 »
Wenn du es schaffst dort einen vernünftigen Fahrgastuntestand zu errichten, dann bist du ein Zauberer

Es ist kein Naturgesetz, dass jeder Unterstand für eine Haltestelle frei stehend sein muss. Gerade am zweiten Bild sieht man, dass es dort ohnehin schon ein Dach gibt, das gehört halt zum dortigen Geschäft. Dieses Dach dient ja sicher auch jetzt schon den auf den 59A Wartenden als Schutz vor dem Regen.

T1

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Re: Stadtrechnungshofbericht zu Wartehallen im Netz der Wiener Linien
« Antwort #24 am: 10. Mai 2019, 11:10:19 »
Da gehören sowieso Kaphaltestellen statt Busbuchten hin.

Aber die ganze Diskussion ist müßig. Es wird immer Fälle geben, wo kein Platz für einen Unterstand oder keine Notwendigkeit besteht. Man sollte sich aber eher auf Lösungen konzentrieren, die möglich sind (wie eben ein vorgezogenes Kap), und nicht ganze Themen an einzelnen Problemstellen aufhängen.

coolharry

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Re: Stadtrechnungshofbericht zu Wartehallen im Netz der Wiener Linien
« Antwort #25 am: 10. Mai 2019, 11:12:23 »
Und was ist zu Beispiel mit der Haltestelle Reinprechtsdorfer Str. der Linie 59A? Da wären die Geschäftsleute sehr dankbar, wenn du ihnen die Schaufenster mit einer Plakatwand zustellen würdest.

Ausserdem, was nützt mir ein Plakatwand mit Vordach, wenn der Unterstandes keine Seitenwände hat, die mich ggf. Dann vor Wind und den dadurch auch seitlichen Regen schützen.

Oder aber ich habe zwar ein Dach, jedoch keinerlei Möglichkeit mich hinzusetzen.

Um es einfach zu sagen: Jedes Wartehüttl sollte an seinen Standort angepasst sein. Bei Standard Wartehüttl halt schwierig.

Wenn du es schaffst dort einen vernünftigen Fahrgastuntestand zu errichten, dann bist du ein Zauberer

Erstes Bild - Prüfen ob man den Gehsteig nicht verbreitern kann (also ob Busbucht wirklich notwendig) -> Mehr Platz für Fahrgastunterstand
Erstes Bild - Falls erstes nicht möglich mit Hausbesitzer reden wegen Vordach vor Geschäft möglich.

Zweites Bild - Prüfen ob Gehsteig verbreiterbar (siehe oben).
Zweites Bild -  mit Hausbesitzer reden bzgl. Verbesserung des Vordaches rechts im Bild bei der Ecke.

Man muss sich halt dann noch Gedanken machen wie man das rechtlich absichert. Dazu kann ich aber nichts sagen weil ich kein Jurist bin.
Einfach wirds sicher nicht überall aber ein Fahrgastunterstand muss nicht immer ein Wartehüttl im herkömmlichen Sinn sein. Vielleicht gibts bei so beengten Plätzen auch die Möglichkeit eine Hauseinfahrt/eingang um zu gestalten. Kreativität ist gefragt. Vielleicht schaffts ja einen Wartehüttl Ombutsmann/frau.  ;)
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Klingelfee

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Re: Stadtrechnungshofbericht zu Wartehallen im Netz der Wiener Linien
« Antwort #26 am: 10. Mai 2019, 11:22:34 »
Und was ist zu Beispiel mit der Haltestelle Reinprechtsdorfer Str. der Linie 59A? Da wären die Geschäftsleute sehr dankbar, wenn du ihnen die Schaufenster mit einer Plakatwand zustellen würdest.

Ausserdem, was nützt mir ein Plakatwand mit Vordach, wenn der Unterstandes keine Seitenwände hat, die mich ggf. Dann vor Wind und den dadurch auch seitlichen Regen schützen.

Oder aber ich habe zwar ein Dach, jedoch keinerlei Möglichkeit mich hinzusetzen.

Um es einfach zu sagen: Jedes Wartehüttl sollte an seinen Standort angepasst sein. Bei Standard Wartehüttl halt schwierig.

Wenn du es schaffst dort einen vernünftigen Fahrgastuntestand zu errichten, dann bist du ein Zauberer

Erstes Bild - Prüfen ob man den Gehsteig nicht verbreitern kann (also ob Busbucht wirklich notwendig) -> Mehr Platz für Fahrgastunterstand
Erstes Bild - Falls erstes nicht möglich mit Hausbesitzer reden wegen Vordach vor Geschäft möglich.

Zweites Bild - Prüfen ob Gehsteig verbreiterbar (siehe oben).
Zweites Bild -  mit Hausbesitzer reden bzgl. Verbesserung des Vordaches rechts im Bild bei der Ecke.

Man muss sich halt dann noch Gedanken machen wie man das rechtlich absichert. Dazu kann ich aber nichts sagen weil ich kein Jurist bin.
Einfach wirds sicher nicht überall aber ein Fahrgastunterstand muss nicht immer ein Wartehüttl im herkömmlichen Sinn sein. Vielleicht gibts bei so beengten Plätzen auch die Möglichkeit eine Hauseinfahrt/eingang um zu gestalten. Kreativität ist gefragt. Vielleicht schaffts ja einen Wartehüttl Ombutsmann/frau.  ;)

Bei beiden Stationen kannst du den Gehsteig nicht verbreitern, da du dann indirket die Linie 14A behinderst, weil sich dann die Autofahrer, die aus der Reinprechsdorfer Straße abbiegen, dann sich hinter den Bus anstellen müssen und so auch indirekt die Reinprechtsdorfer Straße blockieren.

Und ein Vordach alleine bringt herzlich wenig, wenn du dann bei Schlechtwetter erst wieder im Regen stehst, weil der Wind von der Seite kommt. Und dort versucht man nicht erst seit kurzer Zeit, irgendwie einen Fahrgastunterstand zu erreichten. Und als Hauseigentümer stehe ich auf den Standpunkt, wer soll das bezahlen. Ich als Hauseigentümer würde das sicher nicht machen. Und zwingen kann mich diesbezüglich niemand.
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95B

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Re: Stadtrechnungshofbericht zu Wartehallen im Netz der Wiener Linien
« Antwort #27 am: 10. Mai 2019, 11:49:24 »
Als Hauseigentümer sind noch weitere Faktoren zu berücksichtigen: Wer zahlt die Instandhaltung und Reinigung, wer kommt für die Versicherung auf (die nötig ist, falls das Trumm runterbröselt und jemanden verletzt). Bei einer Miteigentümergemeinschaft ist es sowieso aussichtslos, die erforderliche Mehrheit zu bekommen.

Ich würde also schon dabei bleiben, dass (außer bei Möglichkeit der Mitnutzung bereits existierender Vordächer, Arkaden etc.) die Zuständigkeit für den Wetterschutz der Fahrgäste nicht von Dritten abhängig gemacht wird.

Zur gegenständlichen Situation Ecke Arbeitergasse/Reinprechtsdorfer Straße: Die Arbeitergasse hat dort zwei Parkspuren und zwei Fahrspuren. Durch Auflassung einer Parkspur auf einer Länge von 20 bis 30 Metern und entsprechender Verschwenkung der Fahrspuren entsteht genügend Platz für eine Gehsteigvorziehung, auf der man dann auch einen Fahrgastunterstand errichten kann. Ich seh das Problem nicht ... 8)
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

coolharry

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Re: Stadtrechnungshofbericht zu Wartehallen im Netz der Wiener Linien
« Antwort #28 am: 10. Mai 2019, 11:51:44 »
Und ein Vordach alleine bringt herzlich wenig, wenn du dann bei Schlechtwetter erst wieder im Regen stehst, weil der Wind von der Seite kommt. Und dort versucht man nicht erst seit kurzer Zeit, irgendwie einen Fahrgastunterstand zu erreichten. Und als Hauseigentümer stehe ich auf den Standpunkt, wer soll das bezahlen. Ich als Hauseigentümer würde das sicher nicht machen. Und zwingen kann mich diesbezüglich niemand.

Zahlen muss das natürlich die WL bzw. wenn es ein Mehrzweck,auch für ein Geschäftslokal ist, muss man sich über eine Teilung der Kosten unterhalten. Ein Voradch muss nicht zwingend mit dem Haus verbunden sein. Ähnlich einer Pergola. Die sind auch nicht alle mit einem festen Bauwerk verbunden sondern stehen auf vier Füßen. Hier wird sich sicher eine Lösung mit zwei oder drei Füßen finden lassen.

Und bei genug Wartehüttln, die sonst so rum stehen, stehst bei starkem Wind auch im Regen. Das allein ist, für mich, kein Argument sich nicht über eine Verbesserung gedanken zu machen.
Sonst setzen die Grünen wirklich noch einen Wartehüttl beauftragten im Rathaus ein.  >:D
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60er

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Re: Stadtrechnungshofbericht zu Wartehallen im Netz der Wiener Linien
« Antwort #29 am: 10. Mai 2019, 12:48:13 »
Eine sehr pragmatische Lösung hat man z.B. bei der alten Haltestelle Franz-Asenbauer-Gasse (früher Linie 60, heute Dr. Richard) gefunden.

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Wenn man will, geht also Vieles.