Und warum gibt es eigentlich SEV-Haltestellen in der Favoritenstraße?
Weil diese dann vom SEV U1 benutzt werden. Ein SEV U1 ist aber nicht iim Einsatz.
Es gibt kommisienierte Routen für einen Schienenersatzverkehr und die werden im Bedarfsfall, wie zwischen Südtiroler Platz/Hauptbahnhof und Karlsplatz, nicht befahren. Warum nicht?
Zwischen Schwedenplatz und Karlsplatz ist als Ersatz die Linie U4 bzw. nach Stephansplatz die Linie U3 vorgesehen, oder ?
Und bitte nicht wieder wie toll es mit D, O und 13A funktioniert, sinnlose Mehrkilometer. Als Alternative ist zwischen Südtiroler Platz/Hauptbahnhof und Praterstern die S-Bahn mit ausreichender Kapazität, kurzen Intervallen und Fahrzeiten im verträglichen Ausmaß ein geeigneter Ersatz.
Weil man sich eben für das andere Konzept entschieden hat. Und ich werde auch sicherlich nicht behaupten, dass es mit dem getroffenen Konzept funktioniert. Nur glauben viele, würde der Bus fahren, dann wäre das Chaos kleiner oder es bliebe überhaupt aus. Und das ist der große Irrglaube. Ich glaube, dass der Bus das Chaos dann noch größer macht, weil dann viele mit dem Bus fahren wollen und sich dann wiederum aufregen, dass der Bus auch nicht die Fahrgäste weiter bringt.
Auf dieses "Pseudo"-Argument bin ich oben schon eingegangen (Zusammenfassung: wer eine großräumige Umfahrung per Schnellbahn, anderen U-Bahn-Linien und Straßenbahn hat, wird sie nutzen und sich nicht den Bus antun. Es gibt außerhalb des Erdbergs übrigens tatsächlich Leute mit geographischer Kenntnis in Wien.
Der Hauptbahnhof und der Karlsplatz sind aber innerhalb der Stadtstruktur so wichtige Orte, die auch noch nahe beieinanderliegen, dass sie auch bei U1-Störungen verbunden gehören. Stattdessen lässt man die Leute für einen Weg von 1,6 km 500 m laufen [ja, laufen, wenn sie es eilig haben], auf den D-Wagen warten, ein paar Stationen zu fahren und dann nochmal 500 m laufen). Da hast Du Dich nicht bemüßigt gefühlt zu antworten, stattdessen wiederholst Du Dein Argument, ohne auf Gegenargumente einzugehen. Toller Diskussionsstil.
Verstehe ich das richtig, dass Du die Wiener Linien auch für inkompetent hältst? Wie sonst würde man ein Unternehmen bezeichnen, das Konzepte für Betriebsstörungen erstellt, öffentlich kommuniziert und sogar Haltestellen dafür aufstellt, sie im Falle einer Betriebsstörung (also in dem Fall, für den sie erstellt wurden!) aber nicht einhält? Offensichtlich sind also diese Konzepte völlig sinnlos. Brauchte man eine Beschäftigungstherapie für ein paar Parteisoldaten?