Wenn man so manch unqualifizierte Meldungen durchliest, wäre ich manchmal wirklich deiner Meinung. Aber Gott sei Dank überwiegt noch der wertvolle Informationsgehalt in so manchem Post.
Wenn ich die entsprechenden Personen persönlich kennen würde, würde ich mich nicht scheuen, ich wäre mir nicht zu Gut dafür. Aber keine Sorge, manche kenne ich und da fallen auch wohlwollende Worte in dieser Sache...
Deine Meldungen sind aber auch nicht so ganz ohne in letzter Zeit und ähneln immer und immer mehr denen der Klingelfee und scheinen auch bei dir mittlerweile eine rosarote Brille zum Einsatz gefunden zu haben.
Es ist und bleibt festzustellen, dass die Wiener Linien scheinbar Ewigkeiten sich Zeit lassen bis ihre Tunnelröhren gereinigt werden, wodurch so ein Brand begünstigt werden kann. Es sind somit alle Ebenen bis hinunter zum Vorarbeiter(Werkmeister) dafür indirekt verantwortlich zu machen, warum sie ihre Aufgaben eben nicht erfüllen.
Bei der Feuerwehr gibts einen guten Spruch, der dafür sorgt, dass auch die Damen und Herren in höheren Positionen nicht aus der Verantwortung zu nehmen sind.
"Melden macht frei und belastet die/den Vorgesetzten". Wenn jetzt alle Ebenen es an ihren (direkten) Vorgesetzten gemeldet haben, bleibt irgendwann nur mehr das Rathaus übrig und wenn dabei ebenfalls nicht gehandelt wird, weil man auf biegen und brechen Geldsparen muß, muß man eben den Betrieb in gefährdeten Bereichen einstellen.
Ich weiß nur aus meinem Feuerwehrbereich, dass bei uns in der Region einmal ein Tunnel für 2 Monate gesperrt wurde, weil festgestellt wurde, dass der Verschutzungsgrad einen gewissen Wert überschritten hatte und dadurch die Sicherheit nicht mehr gegeben war.
Seit diesem Vorfall damals wird mindestens einmal pro Jahr der Tunnel mittels Tunnelreinigungsmaschine gereinigt.
Und wer schonmal gesehen hat, wie heftig Staub brennen kann, sogar explosionsartig, der weiß, dass die WL durchaus Glück hatten, dass es nur gebannt hat und zwar zu einer Zeit wo dort (fast) keine Leute waren.
Und wenn dort Schleifarbeiten dürchgeführt werden und der Brandschutzbeauftragte der WL respektive der verantwortliche Mitarbeiter vor Ort erkennen können, dass dort ein hoher Verschutzungsgrad vorgelegen hat, darf er gar nicht die Schleifarbeiten beginnen lassen. Und das dort der Verschmutzungsgrad mehr als grenzwertig ist/war, ist glaube ich einem jeden, außer vielleicht dir und Klingelfee, bekannt.
Die anschließenden Arbeiten gingen für so einen Unfall relativ zügig voran, daran zweifelt auch keiner, allerdings sollte man bei voreiligen Pressemitteilungen oder auch auf FB/Insta/... vornehmen. So hat es gewirkt, dass sie es immer und immer verlängert haben um dann ur plötzlich mit einer Jubelmeldung zu verkünden, dass man es doch viel schneller geschafft hat um so wieder ein positives Bild über die vorrausgehnde Unfähigkeit* zu legen.
*Damit meine ich nicht die Hackler, die Tag und Nacht ihren Arsch für aufgerissen haben um die U1 wieder fahrfähig herzurichten.
Was ich mich nur frage, hat man wenigstens die Zeit auch genutzt, um den eingestellten Bereich umfangreich zu reinigen? Wenn ja
, wenn nein
.