"Absolut unmöglich sind die Dinge nur, bis sie einer oder eine macht." (Wiener Linien Eigenwerbung! - Auch der Klingelfee ins Stammbuch geschrieben.)
Richtung Arsenalstraße teilt sich der D-Wagen den Fahrstreifen mit dem ebenfalls geradeaus fahrenden MIV. Was hat dagegen gesprochen, dass sich von der Prinz Eugen-Straße rechts in den Gürtel einbiegende Straßenbahnen mit dem MIV dessen linken Rechtsabbiegestreifen teilen? Die Weiche wäre dann so früh, dass dem Fahrer völlig klar wäre, ob er auf dem richtigen Gleis ist - Konfliktweichenregen aufgelöst, kein Problem für gleichzeitigen Verkehr in beiden Richtungen Prinz Eugen-Straße -> Gürtel und umgekehrt. Sind die Planer der Wiener Linien tatsächlich so phantasielos?
Das wäre Grundsätzlich eine Lösung. Das würde einen Teil der Herausforderung lösen. Aber das löst noch immer nicht, das zusätzliche Ampelfenster, das man braucht, dass man auch vom Gürtel in die Prinz-Eugen-Straße Abbiegen kann. Denn derzeit biegt die Straßenbahn gleichzeitig mit der Geradeausphase der Prinz-Eugen Straße ab.
Und die Entscheidung damals hat auch nicht die WL alleine getroffen, sondern da haben auch die BV, Polizei, MA33 und wer auch immer mitgeredet. Und wenn da nur einer Nein sagt, dann können die WL noch so viele Alternativen vorschlagen. Wenn sie keine Bewilligung bekommen, dann können sie es auch nicht umsetzen.
So hat sich auch die Stadt Wien gegen eine linienmässige Führung der Linie 6/D über das Kreuzungspateau Absberggasse#Geiselbergastraße ausgesprochen und nur Einschub/Schlußfahrten, bzw Störungsausgleichfahrten auf dieser Kreuzung zugelassen. Bitte bei eurer Meinung nach schlechten Linienführungen den Fehler immer bei den WL suchen. Oft haben andere bessere Alternativen nicht bewilligt.