Im U-Bahn Verkehr habe ich bisher nur gute Erfahrungen mit dem Warten auf die zweiten oder dritten Züge gemacht, irgendwann löst sich jeder Knopf.
Der Hinweis mit dem Essverbot auf der Zugzielanzeige ist doch schon zu heftig, wenngleich ich persönlich - glaube ich - noch nie in der U-Bahn was konsumiert habe.
Ich kann aber nachfühlen, dass viele Wiener leiden, wenn sie gleich nach dem nachmlttäglichen Aufstehen in der U nicht frühstücken dürfen.
Nachdem gegen Musiker, Musikhörer, Trinker und Esser vorgegangen wurde, rege ich als nächsten Schwerpunkt ein gezieltes Vorgehen gegen "Power-Napping in der U", insbesondere in Verbindung mit Schnarchlauten und vorallem gegen alle "Stinker" an. Als Nachweis werden Duschausweise ausgegeben, in die der Fahrgast eigenverantwortlich den letzten Duschvorgang einträgt. Diese Duschausweise sind bei den Bahnsteigsperren griffbereit zu halten. Sollte ein Fahrgast mit abgelaufenem Duschausweis angetroffen werden, wird natürlich auf ein Bußentgelt verzichtet, vielmehr wird eine sofortige Nachduschung vollzogen, wahlweise im Modus "Warmduscher " oder "Lauwarmduscher".