Das Problem des zweimaligen Wartens vor der Ampel am Gürtel gibt es sowieso bei jeder Linie die ihn quert, ausgenommen bei der Nußdorfer Straße. Dort befinden sich die Haltestellen von 37 und 38 nämlich vor dem Gürtel, dementsprechend schnell ist dieser auch, weil in einem Zug, überquert. Beim 43er würde sich anbieten, die Haltestellen ähnlich anzuordnen, auch damit holt man 1-2 Minuten heraus, kann zusätzlich dazu dann längere Züge einsetzen und infolgedessen das Intervall wieder leicht dehnen.
Und Stadtauswärts hast du das Problem, dass du oft nicht in einem Zug durchfahren könntest, weil Autofahrer die Gleise verstellen. Und komischerweise, wenn ich auf der Linie 43 fahre, dann stehe ich zwar eventuell stadtauswärts sowohl vor Gürtel, als auch zwischen den Gürtelfahrbahnen, stadteinwärts stehe ich jedoch in der Regel nur zwischen den Gürtelfahrbahnen. Ebenso kann ich das die Linie 43 immer bei allen Ampel zwischen Gürtel und Elterleinplatz steht nicht nachvollziehen. Wenn bei der Palffygasse nicht gerade eine Schulklasse vom Eislaufen kommt und einsteigen will, dann schafft es der Zug es in einem Zug sowohl vom Grtel bis in die Haltestelle, als dann auch von der Haltestelle bis Elterleinplatz.
Ausserdem kannst du mMn ein Haltestelle in der Jörgerstraße vor Gürtel vergessen, weil dort der Gehsteig voile zu schmal ist, um dort eine stark frequentierte Haltestelle zu errichten. Ausserdem wäre dies eine extreme Verschlechterung für die Fahrgäste, die von der Linie 43 zur U6 oder umgekerht umsteigen wollen. Und selbst, wenn du die Haltestelle über die Kreuzung, egal in welche Richtung, verlegst, dann gewinnst du maximal 30 sec, denn die restliche Zeit die man deiner Meinung gewinnt musst du für den Fahrgastwechsel wieder abziehen.
Ich bitte dich, bevor du solche Hypothesen bezüglich der Beschleunigung aufstellst, stelle dich doch mal zu den Kreuzungen und stopp die Zeit, was die Öffis wirklich an den roten Ampel verbringen.