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Allgemeines / Re: Preiserhöhung der 365-Euro-Jahreskarte
« Letzter Beitrag von T1 am Heute um 22:20:03 »
U-Bahn kann nie profitabel sein, sondern bedarf immer höchster Zuschüsse!

Nicht die London Underground, die MTR in Hong Kong, der MRT in Singapur und diverse japanische U-Bahn-Systeme. Wie ich über deinem Post geschrieben habe.
Es ist aber schon auch eine Frage, wie Zuschüsse definiert sind. Dass MTR in Hong Kong von der Stadt auch gleich Grundstücke inkl. Widmungen, die sie mit U-Bahn-Anschluss vergoldeten und damit Nachfrage als auch Wertsteigerung schaffen, ist eine extrem intelligente Strategie, aber auch nur aufgrund der Besonderheiten dort möglich und in einem gewissen Sinne auch ein Zuschuss.
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Allgemeines / Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Letzter Beitrag von oepnvlover am Heute um 22:12:44 »
Weiß man ab wie viel Uhr und wie lange die Probefahrten stattfinden und ob sie jeden Tag stattfinden?
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Es bringt sogar mehr an betrieblicher Flexibilität, weil die überwiegende Mehrheit der Züge dort haltende Züge sind, die so schnell ein- und ausfahren können und damit die Streckenblöcke kürzer belegen als wenn sie jedesmal in die Ablenkung fahren müssen.

...der Zeitgewinn ist jetzt 30 Sekunden? Oder 1 Minute? Bissl wenig für den finanziellen Aufand...::) Dennoch so einen Umbau vorzunehmen, kann sich auch nur ein Unternehmen leisten, das am staatlichen Steuertropf hängt und damit rechnen kann, dass alles was mit Bahn(aus)bau zu tun hat politisch opportun ist und daher mitunter nicht so genau hinterfragt wird. Wäre an der Zeit, dass sich der Rechnungshof einmal ein bisschen um solche Verschlimmbesserungen der ÖBB Infra kümmert...>:D
Daran hängt ja nicht nur ein etwaige Fahrzeitgewinn. Ob der dichte Takt dort mit der Wende des 15-Minuten-Takts überhaupt möglich wäre mit der alten Konfiguration bezweifle ich stark.

...die Zugangssituation...

...war für wieviele Jahre kein Problem und allen klar? 169 Jahre, wenn meine schnelle Recherche stimmt. Und für Fahrgäste Richtung Wien absolut ideal, während man jetzt in beide Richtungen zuerst in die Betonkatakomben hinabsteigen oder -fahren muss.
Ja, aber 169 Jahre lang gab es dort auch nicht fünf Nahverkehrszüge je Richtung mit Halt und (!) zwei wendende Züge pro Stunde (natürlich nur in der Hauptverkehrszeit, aber die ist nun mal ausschlaggebend). Wenn das in der alten Konfiguration überhaupt möglich gewesen wäre, dann auch nur mit abwechselnden Abfahrtsbahnsteigen Richtung Wien.

Übrigens, das große Problem beim großen Nachbar im Westen war, gar nichts mehr in die Bahn investieren, da würde dort noch irgendwo ein mechanisches Stellwerk stehen… Das Ergebnis ist wohlbekannt. Wenn Erneuerungen notwendig sind, sollten sie dann auch sinnvolle Verbesserungen sein – dass das in Österreich nicht überall passiert, stimmt schon, aber auf Tullnerbach-Pressbaum trifft das eher nicht zu.
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Viel wichtiger wäre, das der Verwaltungsgerichtshof in die Gänge kommt und endlich ein Schriftliche Urteil verfasst. Denn das ist etwas, was ich sowieso nicht verstehe. Da gibt es endlose Verhandlungen, wo dann abschließend ein Urteil gefällt wird und dann muss man monatelang auf die schriftliche Begründung warten. Bitte es muss doch in der heutigen Zeit möglich sein, dass ein schriftliches Urteil binnen kürzerster Zeit erstellt wird.

Im ganzen Verfahren ist einfach der Wurm drin.

Es wäre ja schon längst abgeschossen, wenn der zuständige Richter nicht in Pension gegangen wäre und der Neue nochmal ALLES neu durcharbeiten mußte.

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...der Zeitgewinn ist jetzt 30 Sekunden? Oder 1 Minute? Bissl wenig für den finanziellen Aufand...::) Dennoch so einen Umbau vorzunehmen, kann sich auch nur ein Unternehmen leisten, das am staatlichen Steuertropf hängt und damit rechnen kann, dass alles was mit Bahn(aus)bau zu tun hat politisch opportun ist und daher mitunter nicht so genau hinterfragt wird. Wäre an der Zeit, dass sich der Rechnungshof einmal ein bisschen um solche Verschlimmbesserungen der ÖBB Infra kümmert...>:D

Dass technische Anlagen eine Nutzungsdauer haben und die mal ein Ende hat ist natürlich völlig egal, hauptsache irgendwas schreiben weils lustig ist. Gerade in Tullnerbach-Pressbaum waren Gleise, Unterbau, etc. fetzenhin, aber was zählt das schon.

Das Fahrplankonzept mit Halbstundenstakt bis Eichgraben und zusätzlichem Halbstundentakt bis Tullnerbach wäre auf der alten Infrastruktur ebenfalls nicht möglich gewesen - aber egal, einfach mal bashen ist ja viel lustiger.

 :fp:

"Des war seit 169 Jahren so" - was soll man bei solch intelligenter Argumentation noch diskutieren?
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Allgemeines / Re: Haltestellenansage Spittelau
« Letzter Beitrag von T1 am Heute um 21:52:51 »
Der Fehler liegt hier ja schon, dass der Zug als REX bezeichnet wird. Ich finde er müsste mindestens die Zuggattung D tragen, weil er eben ein Fernverkehrszug ist und auch in Tschechien so klassifiziert wird.
Er ist ja eben in Österreich eben kein Fernverkehrszug.

Nein, er fährt nur in Österreich (sinnvoller Weise) im Takt eines REX und ist daher als solcher betitelt. Ein D außerhalb des Takts wäre wirtschaftlich nicht argumentierbar. Aber ein Zug mit Ziel Prag ist doch wohl ohne Frage Fernverkehr.
Das Zugziel ist nicht wirklich relevant – der Verkehr Wien - Praha rennt sowieso über die Nordbahn. Der Silva Nortica hat mehr eine Erschließungswirkung von den beiden Städten jeweils in die Regionen (und auch untereinander), aber im Gegensatz zum normalen REX (und auch zum normalen Schnellzug in Tschechien) auch grenzüberschreitend, also Südböhmen nach Wien und Waldviertel an Prag. Ist das schon Fernverkehr? Wenn, dann wohl "nur" ein Interregio. Aber eindeutig und ohne Frage – nicht wirklich.

Der Fehler liegt hier ja schon, dass der Zug als REX bezeichnet wird. Ich finde er müsste mindestens die Zuggattung D tragen, weil er eben ein Fernverkehrszug ist und auch in Tschechien so klassifiziert wird.
Er ist ja eben in Österreich eben kein Fernverkehrszug.

Nein, er fährt nur in Österreich (sinnvoller Weise) im Takt eines REX und ist daher als solcher betitelt. Ein D außerhalb des Takts wäre wirtschaftlich nicht argumentierbar. Aber ein Zug mit Ziel Prag ist doch wohl ohne Frage Fernverkehr.
Die beiden nach Prag durchgebundenen Züge fahren eben nicht im Takt des REX und hben auch weniger Halte. Sie brauchen nur ähnlich lang.
Ja, die Infrastruktur auf österreichischer Seite ist halt auch – aufgrund der Bedeutung des Waldviertels – anders entwickelt als von Prag nach Südböhmen. Es ist auch der Geographie geschuldet, Tabor hat übertrieben gesagt alleine schon so viele Einwohnerinnen und Einwohner wie wohl alle Orte zwischen Tulln und Gmünd zusammen.
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Es bringt sogar mehr an betrieblicher Flexibilität, weil die überwiegende Mehrheit der Züge dort haltende Züge sind, die so schnell ein- und ausfahren können und damit die Streckenblöcke kürzer belegen als wenn sie jedesmal in die Ablenkung fahren müssen.

...der Zeitgewinn ist jetzt 30 Sekunden? Oder 1 Minute? Bissl wenig für den finanziellen Aufand...::) Dennoch so einen Umbau vorzunehmen, kann sich auch nur ein Unternehmen leisten, das am staatlichen Steuertropf hängt und damit rechnen kann, dass alles was mit Bahn(aus)bau zu tun hat politisch opportun ist und daher mitunter nicht so genau hinterfragt wird. Wäre an der Zeit, dass sich der Rechnungshof einmal ein bisschen um solche Verschlimmbesserungen der ÖBB Infra kümmert...>:D

...die Zugangssituation...

...war für wieviele Jahre kein Problem und allen klar? 169 Jahre, wenn meine schnelle Recherche stimmt. Und für Fahrgäste Richtung Wien absolut ideal, während man jetzt in beide Richtungen zuerst in die Betonkatakomben hinabsteigen oder -fahren muss.

Alles wird besser (glaubt halt die ÖBB Infra...)... ???
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Allgemeines / Re: Haltestellenansage Spittelau
« Letzter Beitrag von Nussdorf am Heute um 21:25:38 »
Der Fehler liegt hier ja schon, dass der Zug als REX bezeichnet wird. Ich finde er müsste mindestens die Zuggattung D tragen, weil er eben ein Fernverkehrszug ist und auch in Tschechien so klassifiziert wird.
Er ist ja eben in Österreich eben kein Fernverkehrszug.

Nein, er fährt nur in Österreich (sinnvoller Weise) im Takt eines REX und ist daher als solcher betitelt. Ein D außerhalb des Takts wäre wirtschaftlich nicht argumentierbar. Aber ein Zug mit Ziel Prag ist doch wohl ohne Frage Fernverkehr.
Die beiden nach Prag durchgebundenen Züge fahren eben nicht im Takt des REX und hben auch weniger Halte. Sie brauchen nur ähnlich lang.
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Chronik / Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Letzter Beitrag von denond am Heute um 21:02:32 »
So Störungen sind ein Hund, die entwickeln sich manchmal mit negativer Geschwindigkeit

Für die WL stimmt die Richtung...
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Zukunftsperspektiven / Re: Verlängerung Linie 25 Seestadt
« Letzter Beitrag von denond am Heute um 20:59:26 »
Klingt eher nach einem Wunschkonzert für die 2030er, wenn dort endlich mal weitergebaut werden darf.

Weitergebaut dürfte ja werden, nur, es findet sich halt keiner, der das nötige Kleingeld locker macht, da einige erkennen, daß das leere Kilometer einer Investition sind wenn z.B. Handel am Wasser a la Klein-Venedig von der Jugend gewünscht wird. Und die Stadt selbst ist pleite um Investitionen zu tätigen...
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