Wenn man sich die vergleichsweise weniger trostlosen Suburbs und den sorgfältiger gestalteten öffentlichen Raum anderer Städte anschaut, merkt man erst, wie hässlich Wien eigentlich ist. Wir sind jedenfalls deutlich ostblockmäßiger als der ehemalige Ostblock (ok, Rumänien oder die Ukraine können vielleicht mithalten), wers nicht glaubt, braucht nur mal nach Transdanubien schauen.
Scheint so, als wären sozialistische Stadtplanung und ländlich-konservativer Einfluss auf die Finanzen ("die sollen wegziehen aus dem Sündenpfuhl, aufs Land, anständig werden, samstags Rasenmähen und sonntags in die Kirche gehen") ein Traumrezept.