Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: Revisor am 11. April 2011, 19:24:43
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Auch dieser Linie sei ein Thread gewidmet. Die Fotos zeigen drei Phasen des Umkuppelvorgangs in Englisch Feld. Zuerst wird der Triebwagen vom angekommenen Zug abgekuppelt.
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Während der Triebwagen den Beiwagen umfährt und daher im Bild nicht zu sehen ist, schafft der Beiwagenschaffner das Elinkabel auf die andere Seite des Beiwagens und bereitet den Kuppelvorgang vor.
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Nach erfolgtem Kuppeln und Umsetzen auf das Ausweichgleis steht der Zug zur Abfahrt nach Floridsdorf bereit.
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Da einige die "Amerikaner" sehr lieb haben, sei hier ein Foto (eines unbekannten Fotografen) veröffentlicht. Es wurde 1967 in Floridsdorf aufgenommen und zeigt den Z 4230 auf Linie 217 und den G4 326 auf Linie 17A.
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Tolle historische Bidler in technisch einwandfreiem Zustand!
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Auch vom 217er habe ich einige Farbfotos gefunden, die ich euch nicht vorenthalten möchte, wenngleich alle Bilder ohne Negativ gescannt wurden, Fotograf leider unbekannt, entstanden dürften die Bilder etwa im Sommer 1970 sein!
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Für mich sind das wunderbare Raritäten von der Linie 217 sowie Linie 17. D A N K E.
Jetzt eine unverschämte Frage: Hättest du noch mehr Fotos von diesen Linien die du ins Forum stellen könntest (Vielleicht noch mit einem Z) ? Dafür wäre ich dir sehr dankbar.
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Traumhaft! Vor allem den wesentlich geringeren Autoverkehr betreffend.
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Für mich sind das wunderbare Raritäten von der Linie 217 sowie Linie 17. D A N K E.
Jetzt eine unverschämte Frage: Hättest du noch mehr Fotos von diesen Linien die du ins Forum stellen könntest (Vielleicht noch mit einem Z) ? Dafür wäre ich dir sehr dankbar.
Ich habe leider nur wenige Fotos gesammelt, und fotografieren konnte ich mit meinen damals knapp 4! Jahren leider noch nicht. Sobald ich aber interessante Bilder finde, werde ich sie gerne hier reinstellen!
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Der 217er scheint mir hier ein wenig unterrepräsentiert zu sein, das können wir ein wenig ändern. Eine K-m3 Garnitur wartet 1970 auf seine Weiterfahrt in Hirschstetten, die Ostbahnstrecke verlängerte immer wieder, den ansich schon langen Intervall auf dieser Linie!
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Wunderschön, schade das ich noch so jung und erst recht kurz in Wien bin, um manche Sachen noch real miterlebt zu haben. :'(
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Danke für das herrliche Bild. Eine richtige Idylle.
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Danke für das herrliche Bild. Eine richtige Idylle.
Absolut! Mit dem Baum und dem Gartenzaun. Echt schön! :)
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Zeitungsausschnitt aus dem Jahre 2005?
Man beachte den Text letzte Zeile
"2009 soll eine Straßenbahn Aspern und Groß Enzersdorf verbinden"
Nach den derzeitigen Planungen endet eine künftige Straßenbahnlinie vorsorglich schon in der Seestadt um nicht zu nahe an die Stadtgrenze heranzukommen.
Dass es in Essling (das noch zu Wien gehört) auch noch Bewohner gibt - wird wurscht sein.
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Zeitungsausschnitt aus dem Jahre 2005?
Man beachte den Text letzte Zeile
"2009 soll eine Straßenbahn Aspern und Groß Enzersdorf verbinden"
Nach den derzeitigen Planungen endet eine künftige Straßenbahnlinie vorsorglich schon in der Seestadt um nicht zu nahe an die Stadtgrenze heranzukommen.
Dass es in Essling (das noch zu Wien gehört) auch noch Bewohner gibt - wird wurscht sein.
Warscheinlich gibt es schon Pläne, um die U-Bahn gleich Richtung Marchfeld fahren zu lassen! Und ob eine Tram in die Seestadt kommt, steht auch noch in den Sternen!
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Habe ich nicht, aber das war keine Endstelle im eigentlichen Sinn, sondern eine Ausweiche wie alle anderen an der Strecke auch. Die Ausweiche befand sich in der Geraden und das Ausweichgleis war stadtauswärts gesehen links vom Streckengleis angeordnet. Im Anhang eine kleine Skizze davon.
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Am 4. 9. 1971 wurde das von Kagran nach Floridsdorf führende Gleis (soweit vorhanden) und alle Ausweichen gesperrt und danach die meisten Weichen ausgebaut. Die Strecke war ab diesem Zeritpunkt nur noch in der Richtung von Floridsdorf nach Kagran befahrbar. Nach dem Einsturz der Reichsbrücke am 1. 8. 1976 wurden einige Tage danach die beiden Weichen zu den zweigleisgen Abschnitten bei der Freytaggasse und der Dückegasse wieder eingebaut und damit die Strecke für Überstellfahrten wieder in beide Richtungen befahrbar gemacht.
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Kann man eigentlich so frech behaupten, dass der Tod der Reichsbrücke der Straßenbahn in der Donaufelder Straße das Leben gerettet hat?
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Kann man eigentlich so frech behaupten, dass der Tod der Reichsbrücke der Straßenbahn in der Donaufelder Straße das Leben gerettet hat?
Leider ist dafür der Tod der alten Linien B, 25, 26 usw. viel schneller als vorgesehen eingetreten...
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Da wurden im Rathaus dann einige rote Kerzerl angezündet!
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Vielleicht ist dieser Ausschnitt aus der Stadtkarte 1:2000 aus dem Jahre 1970 hilfreich und auch lesbar (richtige Auflösung?)
Die Englisch Feld Gasse ist rechts unten zu sehen, die Gleise sind mit den einzelnen Schienen dargestellt (nicht wie bei Bahnen üblich mit der Gleisachse). Ordnungsnummern der Häuser sind ebenfalls ersichtlich.
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was wäre gewesen wenn die reichsbrücke nicht eingestürzt wäre?
Da wäre stromaufwärts neben der Reichsbrücke eine U-Bahn-Brücke gebaut worden, allerdings erst zwei, drei Jahre später.
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Was heißt Weiche ausgebaut? Verkeilt, Herz verschweißt oder komplett rausgenommen und zugepflastert?
Ausgebaut heißt ausgebaut.
Laut Gleisplan waren drei Ausweichen dazwischen. Wurden daher 8 Weichen komplett ausgebaut?
Ja.
Ich denke, die Oberleitung wurde ebenfalls derartig entfernt, oder?
Nein.
Und wozu hat man das Gleis Richtung Kagran in Betrieb gelassen. Die Zufahrt zu den Lohnerwerken wäre von Floridsdorf näher gewesen.
Weil es einfacher war, das Gleis nur in einer Richtung befahrbar zu lassen.
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und eventuell einen gleisplan der donaufelderstrasse von ca. 1970???
DANKE
Wenn du einige Tage Geduld aufbringen kannst wäre das eine Möglichkeit
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Warum interessiert dich gerade dieses Streckenstück so sehr?
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PS: Ich habe damals dem Bahnhof Vorgarten sehr nachgetrauert und auch die Möglichkeit, zumindest Kaisermühlen
von Kagran aus mit einer Straßenbahn zu bedienen. Leider nein, daher ist Kaisermühlen nunmehr
30 Jahre strassenbahnfrei.
Kaisermühlen hat ein echtes Erschließungsdefizit. Das ist ganz besonders im Sommer spürbar, wenn die Massen an Badegästen sich in die kleinen Stinkebusse quetschen müssen. Auch der Zeitvorteil durch die U1 wird bei einer Fahrt von weiter weg ins Gänsehäufel dank Umsteigezwang bei der UNO-City deutlich relativiert, so er überhaupt vorhanden ist. :down:
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Kaisermühlen hat ein echtes Erschließungsdefizit.
Mittlerweile kann man auch von der sprichwörtlichen "Maschekseitn" nach Kaisermühlen fahren, sprich: mit der U2 zum Niemandsland-Umsteigeknoten Donaustadtbrücke und dann mit dem Bus Richtung Kaisermühlen. Das müsste man halt den Badegästen auch irgendwie beibringen; die lokale Bevölkerung verwendet diese Verbindung ohnehin schon.
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Kaisermühlen hat ein echtes Erschließungsdefizit.
Mittlerweile kann man auch von der sprichwörtlichen "Maschekseitn" nach Kaisermühlen fahren, sprich: mit der U2 zum Niemandsland-Umsteigeknoten Donaustadtbrücke und dann mit dem Bus Richtung Kaisermühlen. Das müsste man halt den Badegästen auch irgendwie beibringen; die lokale Bevölkerung verwendet diese Verbindung ohnehin schon.
Ich als Badegast nehme diese Verbindung immer, weil ich mir dadurch einmal Umsteigen in die U1 erspare. ;)
So oder so - optimale Verbindung ist es keine. Mit B/Bk war man einst sicher schneller am Schwedenplatz als heute mit 9xA-U1
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Die Ausweiche Lackierfabrik war zuasphaliert, hatte aber noch die Oberleitung oben.
Diese Ausweiche war seit 1948 außer Betrieb und die Weichen in der Geraden verkeilt.
Nach dem Einsturz der Reichsbrücke hat man eine Vereinigungsweiche vom zweigleisigen
Abschnitt ab dem Kagraner Platz Richtung Floridsdorf bereits auf der Höhe
Josef Baumanngasse/Tokiostrasse bei der Tankstelle eingebaut.
Warum nicht an der alten Stelle bei der Dückegasse, dann wäre der eingleisige Abschnitt kürzer gewesen.
Die Verkürzung betrug rund 150 m und war völlig egal.
Und waren die Ausweichen Scheffelstrasse/Theodor Körner Strasse und Lohnerwerke
die Betriebsausweichen des 17, 217/317 oder wurde nur einmal im Betrieb zwischen Floridsdorf und Kagran gekreuzt?
Die Ausweiche hieß ebenso wie die dort situierte Haltestelle Hoßplatz. Gekreuzt wurde normalerweise im zweigleisigen Abschnitt bei der Freytaggasse, bei den Lohnerwerken und im ebenfalls zweigleisigen Bereich bei der Dückegasse. Die Kreuzung beim Hoßplatz war nur bei der Führung von Einlagezügen zu den Lohner-Werken erforderlich bzw. gab es auch Einlagen bis Hoßplatz. Im abendlichen 15-Minuten-Intervall wurde statt bei den Lohner-Werken ebenfalls am Hoßplatz gekreuzt.
Eine Literaturempfehlung: tramway & modell 1/2012, Vom 17er zum 26er. Dort werden sicher viele deiner Fragen beantwortet.
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Was in dem Buch sicher nicht drin steht sind die Beweggründe, warum die WSTW-VB so vorgegangen ist.
Ist kein Buch, sondern eine Zeitschrift und du solltest sie dir besorgen. Kostenpunkt € 9,50.
Ich kann mir nicht erklären:
1. Warum die Strecke 17 nicht in beide Richtungen als Betriebsgleis blieb (hätte nicht mehr Aufwand bedeutet als zwei
Federweichen instandzuhalten)
Ganz so einfach ist das nicht. Wenn die Strecke für beide Richtungen offengehalten hätte werden sollen (wozu?), wäre die Installation einer Sicherungsanlage und deren ständige Wartung erforderlich gewesen. Mit den zwei Federweichen wäre es also nicht getan gewesen.
2. Im Jahr 1979 die ostseitige Vereinigung 150m vorverlegt wurde und warum auf das Stadtinnere Gleis verschwenkt wurde.
Laut dem Gleisplan von 1959 war das Stadtäußere Gleis weiterführend, aber man hat in FR FLO nach links vereint
und an der Stelle der ehemaligen Vereinigung wieder den Bogen stadtauswärts gemacht hat.
Keine Ahnung was der Grund für die Verlegung des Anschlusses zur Tokiostraße war. Möglicherweise befand sich das Gleis in einem schlechten Zustand und da man damals unter Zeitdruck handeln mußte, kam es eben zur Verlegung. Aus eben diesem Grund verbat sich wohl auch die Anbindung an dieses Gleis. Der Bogen anstelle der ehemaligen Vereinigung war zu diesem Zeitpunkt ja bereits vorhanden. Die Verkürzung des zweigleisigen Abschnitts war für die jeweils anzumeldende Befahrung unter Sicherung durch eine vorausfahrende WVB-Funkstreife ohne jede Bedeutung.
3. Warum ab 1975 die Weichen ausgebaut wurden. Wollte man sich Wartungskosten ersparen?
Der Ausbau hat ja auch Geld gekostet. Wäre da ein zuschweissen der Weichenherzen und Ausfräsen des Auflaufs nicht billiger gewesen?
Die Gleise samt Parallelweiche zu den Lohnerwerken oder auch das Gleis in der Flurschützstrasse liegt heute
noch verschweisst drinnen (auch BHF Breitensee). War damals mehr Geld für sowas da?
Möglicherweise begann der Zustand der Weichen ein Sicherheitsrisiko darzustellen, sodaß man sich zum Ausbau entschloß.
Hoffentlich hat dir mein "Veteranenwissen" weiter geholfen.
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Danke für die Antworten. Du hast mich neugierig gemacht, wo bekommt man diese Zeitschrift?
Die aktuelle Ausgabe gibt es hier: http://www.sedlacek-modellstrassenbahnen.at/vertriebspartner.html (http://www.sedlacek-modellstrassenbahnen.at/vertriebspartner.html)
Für die Ausgabe 1/2012 würde ich mich allerdings direkt an die Firma Sedlacek wenden: http://www.sedlacek-modellstrassenbahnen.at/impressum.html (http://www.sedlacek-modellstrassenbahnen.at/impressum.html)
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Ich denke, der Mauritz in der Novaragasse sollte es auch noch haben.
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Und zu deinen Antworten: Ich denke, ein Betriebsgleis wäre ohne weiters mit einer festen Kreuzung betreibbar gewesen.
Du hast wohl keine Ahnung vom Straßenbahnbetrieb? Wie willst du einen Gelegenheitsverkehr mit festen Kreuzungen abwickeln?
Weiters war es ja auch etwas mühsam, die Fahrten von Lohner über die Reichsbrücke zu führen, die Fahrten zu Lohner
über die Floridsdorfer Brücke.
Was war daran mühsam?
Mir geht halt nicht ein, warum man nicht nur von Floridsdorf aus das Gleis (ev. mit Sicherungsanlage) eingleisig gelassen hätte,
und dann von dort bis Kagran gänzlich aufgelassen.
Hätte aus meiner Sicht mehr Sinn gehabt und noch weniger Wartungskosten.
Sicher nicht. In einer Richtung wäre man gegen die Fahrtrichtung des Individualverkehrs gefahren. Das ging bei einer ständig verkehrenden Linie gerade noch so schlecht und recht, bei nur fallweise verkehrenden Wagen oder Zügen wäre das ein Fiasko gewesen.
Denn Fahrzeugüberstellungen von FLO nach VOR wären gegangen, zurück nur über den Umweg über die Floridsdorfer Brücke.
Der Umweg führte aber über Kagran. Über die Floridsdorfer Brücke war es deutlich näher.
Daher geht mir die Entscheidung, das Gleis in einer Richtung durchgehend befahrbar zu lassen nicht ein.
Wie gesagt, das ist 40 Jahre her und lässt sich nicht mehr beantworten.
Doch, ich hab's versucht.
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die jeweils anzumeldende Befahrung unter Sicherung durch eine vorausfahrende WVB-Funkstreife
Davon hab ich noch nie gehört - wie wurde der Linienverkehr damals abgewickelt?
Hannes
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Mit einem Gleisplan wäre das vielleicht sofort schlüssig gewesen, hat man ja den 317/217 überwiegend deswegen gekillt,
weil man ja zwangsläufig gegen die Autos gefahren ist und ein zweigleisiger Ausbau nicht drinnen war.
Das stimmt so nicht; Grund für die Einstellung waren letztlich politische Streitereien zwischen der Stadt Wien und dem Land Niederösterreich über die Finanzierung der Erhaltungskosten für die auf niederösterreichischem Gebiet liegende Strecke. Natürlich hätte man den 317er auch nur bis zur Stadtgrenze zurückziehen können, doch im Zuge der damaligen Buseuphorie wurde die Umstellung auf Busbetrieb für sinnvoller erachtet. Die Überlegungen hinsichtlich eines zweigleisigen Ausbaus - der ja dann 12 Jahre später ohnehin kam - haben da, wenn überhaupt, nur eine untergeordnete Rolle gespielt.
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Mit einem Gleisplan wäre das vielleicht sofort schlüssig gewesen, hat man ja den 317/217 überwiegend deswegen gekillt,
weil man ja zwangsläufig gegen die Autos gefahren ist und ein zweigleisiger Ausbau nicht drinnen war.
Das stimmt so nicht; Grund für die Einstellung waren letztlich politische Streitereien zwischen der Stadt Wien und dem Land Niederösterreich über die Finanzierung der Erhaltungskosten für die auf niederösterreichischem Gebiet liegende Strecke. Natürlich hätte man den 317er auch nur bis zur Stadtgrenze zurückziehen können, doch im Zuge der damaligen Buseuphorie wurde die Umstellung auf Busbetrieb für sinnvoller erachtet. Die Überlegungen hinsichtlich eines zweigleisigen Ausbaus - der ja dann 12 Jahre später ohnehin kam - haben da, wenn überhaupt, nur eine untergeordnete Rolle gespielt.
Naja, die einseitige Führung im Straßenplanum wurde mit dem zunehmenden Individualverkehr schon zu einem immer größeren Problem und hat die Einstellung zusätzlich erstrebenswert gemacht.
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Naja, die einseitige Führung im Straßenplanum wurde mit dem zunehmenden Individualverkehr schon zu einem immer größeren Problem und hat die Einstellung zusätzlich erstrebenswert gemacht.
Natürlich, aber sie war nicht, wie von User "Heinz Godler" behauptet, der überwiegende Grund. Hätte es das politische Hickhack nicht gegeben, wäre die Strecke vermutlich eben schon irgendwann in den Siebzigern zweigleisig ausgebaut worden und nicht erst Anfang der 80er Jahre.
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Jetzt hamma a bißl a Mischkulanz. Die Einstellung der Strecke nach Großenzersdorf hatte was mit politischem Hickhack zu tun, bis Englisch Feld war sie ja auf Wiener Stadtgebiet, da entschied Wien ganz allein. Ebenso entsprach die ein Jahr später erfolgte Einstellung der Linie 17 ganz einfach dem damaligen Zeitgeist in Verbindung mit dem Problem der einseitigen Streckenführung. Eine Investition in einen zweigleisigen Ausbau, damals undenkbar.
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Ausschnitte aus der Stadtkarte aus dem Jahre 1970 (nicht gescannt - nur fortlaufend abfotografiert, ich hoffe der Streckenverlauf ist halbwegs erkennbar)
Streckenverlauf der Linie 217 und 317 bis vor der Endstelle Groß Enzersdorf
In 5 Teilen
Floridsdorf – Kagran
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Streckenverlauf der Linie 217 und 317 bis vor der Endstelle Groß Enzersdorf
Kagran – Hirschstetten
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Ausschnitte aus der Stadtkarte aus dem Jahre 1970 (nicht gescannt - nur fortlaufend abfotografiert, ich hoffe der Streckenverlauf ist halbwegs erkennbar)
Streckenverlauf der Linie 217 und 317 bis vor der Endstelle Groß Enzersdorf
In 5 Teilen
Floridsdorf – Kagran
Das ist aber merkwürdig. Am Plan eins sieht man noch Gleise in die Fahrbachgasse, die dann aber plötzlich enden!?
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Streckenverlauf der Linie 217 und 317 bis vor der Endstelle Groß Enzersdorf
Hirschstetten – Aspern
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Streckenverlauf der Linie 217 und 317 bis vor der Endstelle Groß Enzersdorf
Aspern – Essling
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Streckenverlauf der Linie 217 und 317 bis vor der Endstelle Groß Enzersdorf
Essling – fast bis Endstelle Groß Enzersdorf
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Das ist aber merkwürdig. Am Plan eins sieht man noch Gleise in die Fahrbachgasse, die dann aber plötzlich enden!?
Auch die Gleise an der Ostseite des Kagraner Platzes fehlen. Anscheinend waren diese Strecken damals schon aufgelassen.
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Das ist aber merkwürdig. Am Plan eins sieht man noch Gleise in die Fahrbachgasse, die dann aber plötzlich enden!?
Auch die Gleise an der Ostseite des Kagraner Platzes fehlen. Anscheinend waren diese Strecken damals schon aufgelassen.
Ja seltsam, warum hat man sich dann noch die Mühe gemacht und sie trotzdem eingezeichnet? War wohl für den Beamten eine Fleißaufgabe.
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Ja seltsam, warum hat man sich dann noch die Mühe gemacht und sie trotzdem eingezeichnet? War wohl für den Beamten eine Fleißaufgabe.
Bei Gleisen und Kartenwerken ist das halt immer so eine Sache. Wer weiß, ob wirklich eine Bestandsaufnahme gemacht wurde oder ob die Gleise nicht nur nach Gutdünken der ausführenden Kartographen ausradiert wurden ("i hob ghert, de Gleis gengan nur mehr bis doher"). Nachher kann man ja immer sagen: "Zum Zeitpunkt des Ortstermins lagen die Gleise noch wie beschrieben." Man darf nicht vergessen, dass damals Karten und Pläne rein händisch erstellt werden mussten.
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Solche kleineren Ungenauigkeiten und teilweise auch größere Fehler gibt es in sämtlichen Netzplänen, zurück bis Anfang des 20. Jahrhunderts. Es kann, muss aber nicht so gewesen sein wie eingezeichnet.
Hier z.B. die Straßenbahn in der Krottenbachstraße im offiziellen Netzplan des Jahres 1915 8)
[attach=1]
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Das würde ich nicht wirklich als Fehler bezeichnen, da hier eine bereits als fix anzusehende Neubaustrecke vermutlich durch den Ersten Weltkrieg nicht zur Ausführung kam. Ein echter Fehler ist auf eben diesem Netzplan aber die vermurkste Thugutschleife.
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PS: Ich habe damals dem Bahnhof Vorgarten sehr nachgetrauert und auch die Möglichkeit, zumindest Kaisermühlen
von Kagran aus mit einer Straßenbahn zu bedienen. Leider nein, daher ist Kaisermühlen nunmehr
30 Jahre strassenbahnfrei.
Dabei hätte es sich damals angeboten, den 26er statt Strebersdorf - Kagran auf die Relation Strebersdorf - Kaisermühlen zu verlängern, die Gleise waren ja fix-fertig da bzw. wurden sowieso erst gebaut!
Jetzt ist es halt ein bissl spät dafür und mit der 26er-Verlängerung nach Hirschstetten steht auch keine wirklich brauchbare Linie dafür mehr zur Verfügung.
PS: ich würde eher zur Schreibweise "Maschikseitn" tendieren, kommt ja vom ungarischen "másik", der/die/das andere.
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So habe ich den 217er von meiner ersten Erkundungsfahrt in Erinnerung, mit k5 Beiwagen. Eigentlich wollte ich nach Groß Enzersdorf fahren, aber alle solo K Triebwagen, die in Floridsdorf abfuhren, waren mit Bhf Kagran betafelt. Die Zeit wurde mir knapp und so fuhr ich halt nur nach Englisch Feld, aber auch eine unendlich lange Fahrt.
Ich war damals im Schulalter und meinen Eltern hab ich nur gesagt, daß ich am Meidlinger Bahnhof "Zugschauen" bin.
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Im Juli 1931 war halb, wenn nicht ganz Wien Zeppelin schauen. Einige Dokumente wie Bilder und Filme gibt es dazu. Ich habe Bilder von Hirschstetten gefunden. Dort dürfte und das ist eine Vermutung, der Zeppelin am Asperner Flugfeld auch gelandet sein. Auf jedem Fall fuhr alles was Räder hatte und die Züge waren sehr gut ausgelastet!
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Dort dürfte und das ist eine Vermutung, der Zeppelin am Asperner Flugfeld auch gelandet sein.
Deine Vermutung ist richtig: http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=240.0 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=240.0)
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Im Juli 1969 wurde K 2513 + k5 3985 am Franz-Jonas-Platz aufgenommen (Foto: H. Liljewall). Auf dem Bild sieht man sehr schön die zusätzlichen Fahrleitungsstücke, welche eigens für die Type Z montiert wurden.
LG nord22
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Im Juli 1969 wurde K 2513 + k5 3985 am Franz-Jonas-Platz aufgenommen (Foto: H. Liljewall).
Interessantes Zielschild.
Wo genau war dieses "Englisch Feld"?
Und warum heißt das so?
Ist das jenes Feld, das heute im Stadtplan als "Eßlinger Scheiben" bezeichnet wird?
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Wo genau war dieses "Englisch Feld"?
In dem Bereich, wo sich heute noch die Englisch-Feld-Gasse befindet.
Und warum heißt das so?
Das weiß ich leider auch nicht.
Hier habe ich noch eine Bilderserie zum Thema gefunden: http://www.flickr.com/photos/henkg/3943849588/#in/set-72157622305412385/ (http://www.flickr.com/photos/henkg/3943849588/#in/set-72157622305412385/)
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Und warum heißt das so?
Das ist in der Tat eine sehr spannende Frage, auf die es m.W. keine gesicherte Antwort gibt. Das Englische Feld wird überall einfach als "historischer Flurname" geführt, aber irgendwie muss es ja dazu gekommen sein.
Möglicherweise gibt es da irgendeine Verbindung zu einer Schlacht. Der General der Österreicher bei der Schlacht von Aspern (O'Brien) war leider irischer Abstammung :D Aber vielleicht geht das ganze in die Richtung.
Eine Alternative wäre, dass sich Englisch von Engeln ableitet (das Wort wurde vor ein paar Jahrhunderten auf jeden Fall noch in der Bedeutung verwendet, da gibt's sogar irgendeine berühmte Stelle bei Goethe, ich glaube im Faust).
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. . . . da gibt's sogar irgendeine berühmte Stelle bei Goethe . . . .
Und den englischen Gruß in der Kirche! >:D
Aber auch in Namen –> Englisch und als Namensteil –> z.B. Englischhaarmüller.
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Dieser Plan aus 1912 zeigt zumindest die genaue Lage des Englischen Feldes.
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Eßlingen heißt es übrigens seit 1938 wegen der Nazis nicht mehr. Mir ist die genaue Begründung entfallen, es hatte aber etwas mit dem Eßlingen in Deutschland zu tun.
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Eßlingen heißt es übrigens seit 1938 wegen der Nazis nicht mehr. Mir ist die genaue Begründung entfallen, es hatte aber etwas mit dem Eßlingen in Deutschland zu tun.
Ich meine, gelesen zu haben, dass sie gemeint haben, dass es zu Verwechslungen kommen könnte, wenn es zwei Orte namens "Eßlingen" im Deutschen Reich gibt. Ich frage mich aber, ob es sonst nirgendwo zwei identische Ortsnamen in so einem großen Land gab? ???
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Im Juli 1969 wurde K 2513 + k5 3985 am Franz-Jonas-Platz aufgenommen (Foto: H. Liljewall). Auf dem Bild sieht man sehr schön die zusätzlichen Fahrleitungsstücke, welche eigens für die Type Z montiert wurden.
LG nord22
Sehr schönes Bild danke weiter so! Hoffe, noch mehr Bilder meiner Lieblingslinien hier zu sehen!
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Dieser Plan aus 1912 zeigt zumindest die genaue Lage des Englischen Feldes.
Danke für den Plan! :up:
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Zwei Bilder der Linie 217 - wahrscheinlich schon bekannt - Quelle ?
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Ich meine, gelesen zu haben, dass sie gemeint haben, dass es zu Verwechslungen kommen könnte, wenn es zwei Orte namens "Eßlingen" im Deutschen Reich gibt. Ich frage mich aber, ob es sonst nirgendwo zwei identische Ortsnamen in so einem großen Land gab? ???
Dabei dürfte es sich um ein G'schicht'l handeln, da bereits in den Dampftramwayfahrplänen ab zumindest 1893 der Stationsname mit "Essling" bzw. "Eßling" angegeben war. Wahrscheinlicher ist das Nebeneinanderbestehen der Bezeichnungen "Eßling" und "Eßlingen" über einen längeren Zeitraum.
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Ich meine, gelesen zu haben, dass sie gemeint haben, dass es zu Verwechslungen kommen könnte, wenn es zwei Orte namens "Eßlingen" im Deutschen Reich gibt. Ich frage mich aber, ob es sonst nirgendwo zwei identische Ortsnamen in so einem großen Land gab? ???
Dabei dürfte es sich um ein G'schicht'l handeln, da bereits in den Dampftramwayfahrplänen ab zumindest 1893 der Statiomsname mit "Essling" bzw. "Eßling" angegeben war. Wahrscheinlicher ist das Nebeneinanderbestehen der Bezeichnungen "Eßling" und "Eßlingen" über einen längeren Zeitraum.
Die deutschsprachige Wikipedia meint (unter Quellenangabe "Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien: De – Gy. Kremayr & Scheriau, Wien 2004, ISBN 3-218-00743-7. S. 219"), dass die beiden Namen von 1890 bis 1938 nebeneinander existiert haben.
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Ein interessantes Internetfundstück: Am Franz-Jonas-Platz steigen die Fahrgäste in Z 4215 ein (1966 - 1967, Aufnahmedatum und Bildautor unbekannt). Die siebenarmige Peitschenleuchte ist das ultimative Wunderwerk der Lichttechnik aus den 60er Jahren. Auf diesem Bild ist gut zu erkennen, weshalb in engeren Gleisbögen zusätzliche Fahrleitungsstücke für den Einsatz der Z erforderlich waren.
LG nord22
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Die deutschsprachige Wikipedia meint (unter Quellenangabe "Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien: De – Gy. Kremayr & Scheriau, Wien 2004, ISBN 3-218-00743-7. S. 219"), dass die beiden Namen von 1890 bis 1938 nebeneinander existiert haben.
Mag sein, daß der Name "Eßlingen" 1938 endgültig abgeschafft wurde. Jedenfalls war er schon Jahrzehnte hindurch kaum noch in Verwendung.
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Die siebenarmige Peitschenleuchte ist das ultimative Wunderwerk der Lichttechnik aus den 60er Jahren.
In dieser Form finde ich sie gar nicht so hässlich. Was mir nicht gefällt, ist die ursprüngliche Form der Peitschenleuchte mit gebogenem Mast.
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In dieser Form finde ich sie gar nicht so hässlich. Was mir nicht gefällt, ist die ursprüngliche Form der Peitschenleuchte mit gebogenem Mast.
Im Gegenteil, die hier abgebildete sieht sogar sehr elegant aus.
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Ich meine, gelesen zu haben, dass sie gemeint haben, dass es zu Verwechslungen kommen könnte, wenn es zwei Orte namens "Eßlingen" im Deutschen Reich gibt. Ich frage mich aber, ob es sonst nirgendwo zwei identische Ortsnamen in so einem großen Land gab? ???
Es gibt doch schon alleine in Österreich Ortschaften mit demselben Namen. "Kirchberg" z.B. kenne ich schon vier (Tirol, 2x Oberösterreich, Niederösterreich). Und auch im deutschen Reich wird es wohl schon vorher mehrere Orte mit denselben Namen gegeben haben. Dass da gerade "Eßlingen" und "Eßling" - wo die Namen noch dazu nicht einmal ganz identisch sind - so ein Problem gewesen soll, kann ich mir kaum vorstellen.
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In meiner Heimat gabe es zwei Orte, die "Trebendorf" hießen/heißen und die waren, Luftlinie, keine 15km voneinander getrennt.
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Und auch im deutschen Reich wird es wohl schon vorher mehrere Orte mit denselben Namen gegeben haben. Dass da gerade "Eßlingen" und "Eßling" - wo die Namen noch dazu nicht einmal ganz identisch sind - so ein Problem gewesen soll, kann ich mir kaum vorstellen.
Möglicherweise ging es um die Vereinheitlichung der Schreibung. Abgesehen davon kann ich mir gut vorstellen, dass jemand unbedarfter, der für den österreichischen Ort bislang nur die Bezeichnung Essling kennengelernt hat, Esslingen nicht in Beziehung mit diesem Ort bringt und es auf den in Deutschland bezieht.
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Im August 1970 wurde K 2449 am 217er und K 2521 am 317er aufgenommen. Rechts neben K 2449 ist eine Hinweistafel zu erkennen, auf der die Einstellung der Linien 217 und 317 angekündigt wurde (Foto. H. Graalman).
LG nord22
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Im August 1970 wurde K 2449 am 217er und K 2521 am 317er aufgenommen. Rechts neben K 2449 ist eine Hinweistafel zu erkennen, auf der die Einstellung der Linien 217 und 317 angekündigt wurde (Foto. H. Graalman).
Hübsches Motiv, aber die Farben (vor allem das Rot) sind wieder mal seltsam.
Schön auch zu sehen, die alten Masten, welche Oberleitung, Straßenbeleuchtung und Telefonleitung (?) tragen konnten. Heute würden dort wohl drei Masten stehen. 8)
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Hübsches Motiv, aber die Farben (vor allem das Rot) sind wieder mal seltsam.
Schön auch zu sehen, die alten Masten, welche Oberleitung, Straßenbeleuchtung und Telefonleitung (?) tragen konnten. Heute würden dort wohl drei Masten stehen. 8)
Telefonleitung glaube ich eher nicht, da in unmittelbarer Nähe die 600-V-Zuleitung zum Beleuchtungskörper verläuft.
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Telefonleitung sehe ich auf dem Bild auch keine, sondern nur eine Stromleitung für die Beleuchtung und diverse Abspanndrähte.
Diese Masten sind die gleiche Bauart, wie es sie z.B. im Maurer Einschnitt gegeben hat, ehe man sie dort gegen wesentlich fettere Masten ausgetauscht hat. >:(
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Von der Oberleitung zum Masten geht ein bisschen mehr als Abspanndrähte - da wird die Oberleitung offensichtlich angezapft (für die Beleuchtung?)
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Diese Masten sind die gleiche Bauart, wie es sie z.B. im Maurer Einschnitt gegeben hat, ehe man sie dort gegen wesentlich fettere Masten ausgetauscht hat. >:(
Wenn man aus dem Mastentauschprogramm der Wiener Linien auf den technischen Fortschritt eines Landes schließen wollte, müßte man bei uns ja glatt davon ausgehen, daß materialwissenschaftliche Kompetenz in den letzten Jahrzehnten verlorengegangen ist.
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Von der Oberleitung zum Masten geht ein bisschen mehr als Abspanndrähte - da wird die Oberleitung offensichtlich angezapft (für die Beleuchtung?)
Ja, natürlich. Das dicke Kabel dürfte eine Versorgungsleitung für die Straßenbahnfahrleitung sein.
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Von der Oberleitung zum Masten geht ein bisschen mehr als Abspanndrähte - da wird die Oberleitung offensichtlich angezapft (für die Beleuchtung?)
Ja, natürlich. Das dicke Kabel dürfte eine Versorgungsleitung für die Straßenbahnfahrleitung sein.
Schaut das nicht ein bisserl dünn aus?
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Wunderschöne Betriebsaufnahme!
Zur Klärung:
Die Hängeleuchte ist eine typische Straßenbahnleuchte.
Die Anspeisung führt vom Fahrdraht über den Querdraht mittels hochstehende Rillenträger zu dem zylindrischen Vorwiderstand zur Leuchte.
Die Hängeleuchte selbst ist mittels Seil und Umlenkrollen für den Lampentausch herablassbar. Die elektrische und mechanische Verbindung erfolgte durch einen Bajonettverschluss.
Das "dicke Kabel" ist ein SETRA-Kabel und hängt deutlich höher als die Verspannung der WVB.
Es könnte sich um einen Hausanschluss von der Secundärleitung oder um einen "Stich" der öffentlichen Beleuchtung, ausgehend vom im Hintergrund stehenden Schienenmast mit Eigengestänge-Ausleger und Ansatzleuchte 2x40W, handeln.
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Am Asperner Siegesplatz wurden Z 4204 und 4205 am 217er aufgenommen (1966 - 1967, Foto: Sammlung David Pirmann).
LG nord22
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Ein herrliches Foto! :up:
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Was für eine Idylle! Heute beherrscht die Autohölle das Ortszentrum.
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Was für eine Idylle! Heute beherrscht die Autohölle das Ortszentrum.
Wobei so ein Foto nicht unbedingt viel darüber aussagt. Was man wohl von unseren heutigen Straßenbahnfotos in der Zukunft für einen Eindruck von der heutigen Automenge bekommen wird?
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Was man wohl von unseren heutigen Straßenbahnfotos in der Zukunft für einen Eindruck [...] bekommen wird?
Dass etliche Leute über 3 Meter groß waren. ;D
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Zwei weitere Aufnahmen vom Einsatz der Type Z am 217er (1966 - 1967, Fotos: Sammlung David Pirmann):
* Z 4228 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn
* Z 4202 in der Eßlinger Hauptstraße
LG nord22
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Die Anspeisung führt vom Fahrdraht über den Querdraht mittels hochstehende Rillenträger zu dem zylindrischen Vorwiderstand zur Leuchte.
Wozu ein Vorwiderstand? In diesen Straßenbahnleuchten befanden sich fünf 120-V-Lampen.
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Vielleicht weiß das jemand von euch! Welche Buslinie ist auf dem 2. Foto zu sehen bzw. auf welcher Höhe enstand diese Foto. Da ich in diese Gegend nur sehr sehr selten komme und das letzte mal vor ca. 5 Jahren dort war stehe ich ein bisserl auf der Leitung. Danke!
lg
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Vielleicht weiß das jemand von euch! Welche Buslinie ist auf dem 2. Foto zu sehen bzw. auf welcher Höhe enstand diese Foto.
Das Bild entstand bei der Haltestelle Eßling Schule. Der Bus ist daher wohl der Linie 19 (Eßling, Schule – Schafflerhof – Eßling, Schule) zuzuordnen.
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Danke sehr für die Info. Jetzt kann ich mit dieser Gegend auch etwas anfangen ;D.
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Die Anspeisung führt vom Fahrdraht über den Querdraht mittels hochstehende Rillenträger zu dem zylindrischen Vorwiderstand zur Leuchte.
Wozu ein Vorwiderstand? In diesen Straßenbahnleuchten befanden sich fünf 120-V-Lampen.
Ja natürlich habe ich auch an eine "Straßenbahner Sonne" gedacht, aber die Leuchte ist zu klein für fünf Fassungen mit Glühbirne und gegebenenfalls Ersatzwiderständen bei Ausfall einer Serienlampe.
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Noch eine Aufnahme von Z 4204 am Asperner Siegesplatz; offensichtlich kurz vor der Kreuzung mit Z 4205 (1966 - 1967, Foto: Sammlung David Pirmann). Gut zu erkennen die Haltestellentafel der Sicherheitshaltestelle.
LG nord22
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Im August 1970 wartet K 2457 + m3 am Kagraner Platz auf die Abfahrt nach Englisch Feld (Foto: H. Graalman). An Stelle der Altbauten rechts neben dem K steht heute das Einkaufszentrum K1.
LG nord22
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Sieht nach einer lebensgefährlichen Station aus.
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Sieht nach einer lebensgefährlichen Station aus.
Damals war man noch aufmerksam und nicht abgelenkt vom Handy und die Ohren zugestöpselt mit Lautsprechern unterwegs. Man stelle sich heute Waggons mit offenen Türen vor oder Strassenbahnen die einem Autofahrer frontal entgegenkommen - wir hätten täglich Tote!
Die Eigenverantwortung ist abhanden gekommen, dafür sind wir überreglementiert und überabgesichert und überverwaltet.
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Man stelle sich heute Waggons mit offenen Türen vor oder Strassenbahnen die einem Autofahrer frontal entgegenkommen
In London funktionierts aber ganz gut...ist zwar nicht Tram, aber trotzdem...
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Sieht nach einer lebensgefährlichen Station aus.
Nicht unbedingt, da solche Haltestellen früher gang und gäbe waren, konnten Autofahrer und Fahrgäste einigermaßen damit umgehen. Dazu kam noch, dass relativ viel Polizisten zu Fuß unterwegs waren, sodass das auch öfters gestraft wurde.
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Zwei Aufnahmen von Z 4205 am heutigen Franz-Jonas-Platz (1966 - 1967, Foto: Sammlung David Pirmann). Neben Z 4205 sind die Typen G4 bzw. F zu erkennen.
LG nord22
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Wunderschöne Bilder, die die frühere Typenvielfalt erahnen lassen. Obwohl, drei verschiedene Fahrzeugtypen kann man seit gestern an dieser Örtlichkeit auch wieder fotografieren. ;)
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Obwohl, drei verschiedene Fahrzeugtypen kann man seit gestern an dieser Örtlichkeit auch wieder fotografieren. ;)
Ja... *schluchz* :'(
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Beim Umkuppeln in Englisch Feld wurde K 2335 neben k5 3984 bei regnerischem Wetter im September 1969 aufgenommen (Foto: railasia).
LG nord22
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War das Haltestellenschild immer auf der "falschen" Seite?
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Galt damals eigentlich auch für Autofahrer die Schrittgeschwindigkeit bei Straßenbahnstationen?
Die Haltestellentafel steht auf der anderen Seite, über 2 Fahrspuren?
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Ja - eine ähnliche Stelle war auch am 38er, An den langen Lüssen, dort war die Haltstellentafel auch auf dem östlichen Gehsteig und man musste in beiden Richtungen auf Schrittgeschwindigkeit und die Fahrgäste die Fahrbahn überqueren lassen.
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Ja - eine ähnliche Stelle war auch am 38er, An den langen Lüssen, dort war die Haltstellentafel auch auf dem östlichen Gehsteig und man musste in beiden Richtungen auf Schrittgeschwindigkeit und die Fahrgäste die Fahrbahn überqueren lassen.
Das wäre heutzutage undenkbar. Den 3984 gibt's übrigens heute noch im Straßenbahnmuseum.
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Ich kann mir das echt nicht vorstellen, das das da draußen wer so gemacht hat. Aber war wahrscheinlich eine andere Zeit.
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Zwei Aufnahmen vom Einsatz der Type Z am 217er (1966 - 1967, Fotos: Sammlung David Pirmann):
* Z 4205 in Floridsdorf S Bahn
* Z 4202 in Englisch Feld
LG nord22
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Ja - eine ähnliche Stelle war auch am 38er, An den langen Lüssen, dort war die Haltstellentafel auch auf dem östlichen Gehsteig und man musste in beiden Richtungen auf Schrittgeschwindigkeit und die Fahrgäste die Fahrbahn überqueren lassen.
Das wäre heutzutage undenkbar.
Heutzutage würde man eine Ampel in beiden Fahrtrichtungen machen und ein Signal, dass dem Fahrer die Funktion der Ampel anzeigt, weil er dann bei defekter Ampel die Haltestelle nicht einhalten dürfte.
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Z 4205 wartet vor dem Bahnhof Floridsdorf S auf die Abfahrt Richtung Englisch Feld; dahinter ein G4 am 17A (1966 - 1967, Foto: Sammlung David Pirmann).
LG nord22
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Ein weiteres Foto vom Umkuppeln in Englisch Feld mit K 2335 und k5 3984 im September 1969 (Foto: railasia).
LG nord22
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Ein weiteres Foto vom Umkuppeln in Englisch Feld mit K 2335 und k5 3984 im September 1969 (Foto: railasia).
Schön! Der 3984 steht heute im Straßenbahnmuseum.
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1970 wurde K 2449 + m3 5336 beim Umkuppeln in Englisch Feld aufgenommen (Foto: H. Graalman).
LG nord22
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m3 5319 wurde 1970 beim Ankuppeln an einen K in Englisch Feld aufgenommen (Foto. H. Graalman).
LG nord22
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Die Schleifenanlage Schöpfleuthner Gasse war eine beliebte Fotostelle, hier mit K 2511 und K 2454 im Oktober 1969 (Foto: E. Plefka). Zum Aufnahmezeitpunkt verfügten die WVB schon über mehr als 100 E1 !
LG nord22
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Und was hätte man mit denen auf dieser Strecke machen sollen? Einrichtungsfahrzeuge! Außerdem sind einem 1969 die K nicht so alt erschienen!
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Derzeit gibt es auch rund 290 Ulfe - und trotzdem fahren noch genug Altwagen. Und heute gibts keine Einschränkungen durch Kuppelendstellen wie damals.
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@ kmh: Natürlich hätte man Einrichtungswagen auf den Linien 217/ 317 und 17A nicht einsetzen können. Ich wollte nur aufzeigen, welche Fahrzeuggenerationen Ende der 60er Jahre nebeneinander existierten. Die Type K war 1969 die letzte aus Zeiten der Monarchie stammende Fahrzeugtype im Linienverkehr.
nord22
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Im Juli 1969 wurde K 2513 + k5 3985 am Franz-Jonas-Platz aufgenommen (Foto: H. Liljewall).
Interessantes Zielschild.
Wo genau war dieses "Englisch Feld"?
Und warum heißt das so?
Ist das jenes Feld, das heute im Stadtplan als "Eßlinger Scheiben" bezeichnet wird?
Soweit ich mich erinnere war die Endstelle des 217 bei der Kreuzung Eßlinger Hauptstraße/Kirschenallee bzw. Eßlinger Hauptstraße/Telephonweg.
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War "Englisch Feld" nicht das heutige "Guntherstraße, Stadtgrenze"?
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War "Englisch Feld" nicht das heutige "Guntherstraße, Stadtgrenze"?
Ja! Englisch Feld war die letzte Station in der Stadt (es gibt eh noch eine "Englisch-Feld-Gasse" genau dort). Ich habe mir sagen lassen, dass die Jungsoldaten dort ausgestiegen sind und zu Fuß weiter, damit sie die Zone nicht zahlen mussten ;)
Arkadier hat insofern recht, dass der 217er zeitweise auch nur bis Eßling fuhr, die Regelendstation war aber in den letzten Jahren Englisch Feld. Siehe Wiki.
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Siehe Linie 217 Antwort 41
Kopien der Stadtkarte ca. 1970. Gleise und Ausweiche im Bereich Englischfeld Gasse erkennbar.
Bilder P1000959 und P1000960
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Siehe Linie 217 Antwort 41
Kopien der Stadtkarte ca. 1970. Gleise und Ausweiche im Bereich Englischfeld Gasse erkennbar.
Bilder P1000959 und P1000960
Danke für den Hinweis!
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Ich bedanke mich auch bei TARS für das in-Erinnerung-Rufen der Pläne. Am besten gleich wieder mit einem Foto, diesmal von Harald Hermann. Aufgenommen aber nicht in Englisch Feld, sondern am Kagraner Platz:
[attach=1]
Kaum auffällig war damals die Oberleitung...
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Ein Stückerl dieser Gleise ist ja beim Bau des 26ers wieder aufgetaucht. :)
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Danke für das Foto vom Z 4226, wieder eine Bereicherung meiner Z Bildersammlung
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G3 2147 + ? am Kagraner Platz ca. anfang der 60er?
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Eine Ansichtskarte, die den K 2510 + kx 3xxx der Linie 217 auf Höhe des Bahnhofes Floridsdorf auf dem Weg zum Englisch Feld zeigt.
[attach=1]
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Anbei eine neue Aufnahme vom Einsatz der Type Z auf der Linie 217:
Z 4215 fährt im Mai 1967 über die Kreuzung Kagraner Platz/ Wagramer Straße; die "russische" Holzbaracke hinter dem Z war das Expedit für die Linie 317 (Foto: C. Holzinger).
LG nord22
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Im Mai 1967 wurde Z 4225 auf der Hirschstettner Straße aufgenommen (Foto: C. Holzinger).
LG nord22
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Heute unvorstellbar: gerade mal ein Auto auf der Hirschstettner Straße! K 2449 + m3 nach dem Passieren der Ostbahnunterführung (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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Heute unvorstellbar: gerade mal ein Auto auf der Hirschstettner Straße!
Ich vermute stark, dass auch in früheren Zeiten Straßenbahnfotografen versucht haben, möglichst keine Autos auf ihren Bildern zu haben. ;) Ich kann heute auch ein Foto vom Gürtel ohne Autos machen, wenn ich will; ich frage mich, ob derartige Fotos in ein paar Jahrzehnten dann ähnlich beschrieben werden.
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Heute unvorstellbar: gerade mal ein Auto auf der Hirschstettner Straße!
Ich vermute stark, dass auch in früheren Zeiten Straßenbahnfotografen versucht haben, möglichst keine Autos auf ihren Bildern zu haben. ;) Ich kann heute auch ein Foto vom Gürtel ohne Autos machen, wenn ich will; ich frage mich, ob derartige Fotos in ein paar Jahrzehnten dann ähnlich beschrieben werden.
Ich würde sagen, zumindest nicht unmittelbar vor dem Zug, aber als "Gesamtbild" gehören Autos eben auch zum Stadtbild und sind auch irgendwann antiquiert!
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Dörfliche Idylle am Asperner Siegesplatz mit Z 4225 (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Z 4221 in Englisch Feld (Foto: Harald Herrmann, 1966 - 1967).
LG nord22
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K 2535 + k5 in Englisch Feld (Foto: Peter Bader). K 2535 hatte im September 1933 in der HW eine große Kastenreparatur mit einer dreiteiligen halbrunden Seitenwand bekommen.
LG nord22
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Der Beiwagen war offensichtlich beidseitig mit Brustwandtafeln behängt, damit man sich das Umstecken spart. 8)
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K 2307 + k5 3920 + k5 3982 bei der Querung der Ostbahn in Hirschstetten (Foto: Josef Hlavac, 14.04.1969).
LG nord22
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k5 3989 beim Umkuppeln in Englisch Feld (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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Winterstimmung am Kagraner Platz 1965 mit K 2535 (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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Recht idyllisch war einst der Asperner Siegesplatz mit K 2512 + k3 1621 + k3 1622 (Foto: Josef Hlavac, 14.04.1968). Bei näherem Betrachten des Bildes ist hinter dem zweiten Beiwagen der Stromabnehmer vom Triebwagen des Gegenzugs zu erkennen.
LG nord22
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Z 4228 in Aspern (Foto: Ernst Wögerer, 1966).
LG nord22
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Das kleine Häuschen an der Ecke existiert übrigens noch immer und beherbergt heute eine Pizzeria.
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G4 320/ Linie 17A und Z 4215 mit 01. Mai Schmuck am Bahnhof Floridsdorf (Foto: Harald Riedel, 1966 - 1967). Im Buch ALLE WIENER "AMERIKANER" finden sich folgende Fotos von Z mit 01. Mai Schmuck: Z 4236 am 01.05.1956/ Linie 132 und Z 4221 am 01.05.1962/ Linie 331. Somit ist diese Aufnahme eine interessante Ergänzung ...
LG nord22
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Und wieder einmal der Trtilek! :D
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Auch dieser Linie sei ein Thread gewidmet. Die Fotos zeigen drei Phasen des Umkuppelvorgangs in Englisch Feld. Zuerst wird der Triebwagen vom angekommenen Zug abgekuppelt.
(Dateianhang Link)
Während der Triebwagen den Beiwagen umfährt und daher im Bild nicht zu sehen ist, schafft der Beiwagenschaffner das Elinkabel auf die andere Seite des Beiwagens und bereitet den Kuppelvorgang vor.
(Dateianhang Link)
Nach erfolgtem Kuppeln und Umsetzen auf das Ausweichgleis steht der Zug zur Abfahrt nach Floridsdorf bereit.
(Dateianhang Link)
Erst jetzt fällt mir auf, dass das dritte Bild nicht Englisch feld sein kann.
Es ist nämlich zwischen Aspern und Hirschstetten, etwa dort, wo früher der große Konsum stand!
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K 2543 + k3 3691 am Kagraner Platz (Foto: Peter Bader). k3 3691 hatte 1956 Elindosen bekommen und wurde per 15.06.1966 ausgemustert.
LG nord22
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Z 4221 in Hirschstetten (Foto: Harald Herrmann, 1966 - 1967).
LG nord22
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Z 4202 in Floridsdorf S Bahn (1966 - 1967, Foto: Sammlung David Pirmann).
LG nord22
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Z 4202 in Floridsdorf S Bahn (1966 - 1967, Foto: Sammlung David Pirmann).
LG nord22
Und nebenan ein sehr neuwertiger F (750) mit l3. Da sieht man wie sehr exotisch die Amis wirken. ;D
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Was steht da unter "EINSTIEG? Ich kann nur "Englisch" entziffern - aber nicht das zweite Wort.
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Was steht da unter "EINSTIEG? Ich kann nur "Englisch" entziffern - aber nicht das zweite Wort.
Na wohin ist der 217er gefahren? Da steht Englisch Feld.
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Was steht da unter "EINSTIEG? Ich kann nur "Englisch" entziffern - aber nicht das zweite Wort.
"Englisch Feld"
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OT: Da ist mir der 13er 43 Sekunden zuvor gekommen...Als ich jedoch den Eintrag absendete, war seiner noch nicht online.
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OT: Da ist mir der 13er 43 Sekunden zuvor gekommen...Als ich jedoch den Eintrag absendete, war seiner noch nicht online.
Wer zu spät kommt, den ... :)
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Schande auf mein Haupt... "Englisch Feld" habe ich noch nie gehört. Folglich hatte ich auch keine Ahnung, dass das ein Bezirksteil/Grätzel der Donaustadt ist... :o
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OT: Da ist mir der 13er 43 Sekunden zuvor gekommen.
Ja, bei Englisch ist er Experte seit er US-Fan ist! >:D
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OT: Da ist mir der 13er 43 Sekunden zuvor gekommen.
Ja, bei Englisch ist er Experte seit er US-Fan ist! >:D
US-Fan passt ja auch zu den Wagen am 217er! Eigentlich hätte es Amerikanisch Feld heißen sollen!
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Und aus den Engeln werden die Amish! Also sollte es dann Amisch Feld heißen!
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Auf dem Rollband Typ Z ist der Haltestellenname ENGLISCH FELD zu erkennen
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Auf dem Rollband Typ Z ist der Haltestellenname ENGLISCH FELD zu erkennen
Schau unter "Type Z".
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Rollbandbelegungen (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Rollbandbelegungen)
mfG
Luki
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Auf dem Rollband Typ Z ist der Haltestellenname ENGLISCH FELD zu erkennen
Schau unter "Type Z".
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Rollbandbelegungen (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Rollbandbelegungen)
Guten Morgen!
Dennoch habe ich beim Z Zweifel an den Rollbändern die Positionsanordnung was auf der Tabelle ersichtlicht ist.
Grund: Auf dem Foto vom TARS sind die Endziele anders belegt als auf der Spalte "1961-1964 Rolle A".
Ebenso seltsam ist das auf der Spalte "1964-1969 Rolle B" die Endziele Stammersdorf und Groß-Jedlersdorf, sowie Kai-Schottenring und Wallensteinplatz nicht ersichtlich ist, den ich besitze eine solche Rolle mit mehr Endzielen als was auf dieser Tabelle aufgelistet ist. Sogar im Buch vom Peter Bader ist die "lange" Rolle ersichtlich.
Aber wie gesagt kann es durchaus möglich sein das alles nicht immer nach "Norm" eingehalten wurde.
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Dennoch habe ich beim Z Zweifel an den Rollbändern die Positionsanordnung was auf der Tabelle ersichtlicht ist.
Grund: Auf dem Foto vom TARS sind die Endziele anders belegt als auf der Spalte "1961-1964 Rolle A".
Ebenso seltsam ist das auf der Spalte "1964-1969 Rolle B" die Endziele Stammersdorf und Groß-Jedlersdorf, sowie Kai-Schottenring und Wallensteinplatz nicht ersichtlich ist, den ich besitze eine solche Rolle mit mehr Endzielen als was auf dieser Tabelle aufgelistet ist. Sogar im Buch vom Peter Bader ist die "lange" Rolle ersichtlich.
Aber wie gesagt kann es durchaus möglich sein das alles nicht immer nach "Norm" eingehalten wurde.
Diese Rollen wurden vom Bahnhof teilweise selbst zusammengestückelt, slo so genau darf man das nicht nehmen. Die Rolle B ist einfach dewegen geschaffen worden, um die 11er und 217er Ziele dazuzubekommen.
mfG
Luki
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Diese Rollen wurden vom Bahnhof teilweise selbst zusammengestückelt
Genau genommen handelt es sich um bemalten Stoff, die Rollen wurden wie Brustwandtafeln und Zielschilder in den Bahnhöfen selbst gefertigt, sodass es durchaus unterschiedliche Ausführungen geben konnte.
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Z 4221 in Englisch Feld (Foto: Harald Herrmann, 1966 - 1967).
LG nord22
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Im Nachhinein betrachtet war das ja ein Komfortsprung auf dieser langen Außenlinie! Kaum vorzustellen heute.
Ich vermute nur, daß die Fahrgeschwindigkeit trotzdem niedrig war. Ich bin auf dieser Linie nur mal mit einem K-Triebwagen gefahren.
Ich weiß noch, daß ich als Kind absichtlich mit dem 11er gefahren bin, nur damit man die gepolsterten Sitze genießen konnte (und den leeren Wagen, weil der war ja so groß, daß die wenigen Leute, die damit gefahren sind, "verschwunden" sind.
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K 2513 + k5 in Floridsdorf S Bahn in den 60er Jahren (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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K 2513 + k5 in Floridsdorf S Bahn in den 60er Jahren (Bildautor nicht bekannt).
Und seitlich eine der seltenen Signalscheiben, die 217 und 17 anzeigen konnten.
mfG
Luki
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K 2513 + k5 in Floridsdorf S Bahn in den 60er Jahren (Bildautor nicht bekannt).
Und seitlich eine der seltenen Signalscheiben, die 217 und 17 anzeigen konnten.
mfG
Luki
Wie soll man sich das vorstellen?
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K 2513 + k5 in Floridsdorf S Bahn in den 60er Jahren (Bildautor nicht bekannt).
Und seitlich eine der seltenen Signalscheiben, die 217 und 17 anzeigen konnten.
mfG
Luki
Wie soll man sich das vorstellen?
Unterhalb der Zahl 217 befand sich ein beweglicher Balken, den man aufstellen und so den 2er abdecken konnte.
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Unterhalb der Zahl 217 befand sich ein beweglicher Balken, den man aufstellen und so den 2er abdecken konnte.
Deshalb erinnert sie an die neuen 6er-Tafeln. :)
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K 2513 + k5 in Floridsdorf S Bahn in den 60er Jahren (Bildautor nicht bekannt).
Und seitlich eine der seltenen Signalscheiben, die 217 und 17 anzeigen konnten.
Und vorne eine der seltenen Signalscheiben, bei der der Einser wirklich als Ziffer "1" dargestellt war und nicht nur als Strich. Solche Scheiben gab es m.W. nur für 1, 217 und 317.
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Und vorne eine der seltenen Signalscheiben, bei der der Einser wirklich als Ziffer "1" dargestellt war und nicht nur als Strich. Solche Scheiben gab es m.W. nur für 1, 217 und 317.
Den gabs auch bei den verstellbaren 231/331er Scheiben, da war deswegen sogar in den Streichbalken ein Eck geschnitten.
mfG
Luki
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Und vorne eine der seltenen Signalscheiben, bei der der Einser wirklich als Ziffer "1" dargestellt war und nicht nur als Strich. Solche Scheiben gab es m.W. nur für 1, 217 und 317.
Den gabs auch bei den verstellbaren 231/331er Scheiben, da war deswegen sogar in den Streichbalken ein Eck geschnitten.
Ah, interessant. Solche Scheiben habe ich am 231/331er nie gesehen. Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern. Weißt du, von wann diese Scheibe ist?
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Ah, interessant. Solche Scheiben habe ich am 231/331er nie gesehen. Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern. Weißt du, von wann diese Scheibe ist?
Das ist die Letztversion des verstellbaren 331ers. Interessanterweise beim 217er ist die Scheibe mit Aufstrich beim 1er nicht die Letztversion, da gabs dann noch eine ohne Aufstrich.
mfg
Luki
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K 2457 + m3 in Eßling/ Kirschenallee (Foto: Ernst Lassbacher).
LG nord22
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Heute ist Beginn der twf - Aktion zur Bekämpfung des Sommerlochs mit vielen bislang unveröffentlichten Fotomotiven - das Betrachten der Rubrik "Historisches" wird sich in den kommenden Monaten besonders lohnen ...
Z 4242 erreicht den Asperner Siegesplatz mit dem Löwen von Aspern (Foto: Harald Herrmann, 1966 - 1967). Heute kann der Verkehr auf dieser Kreuzung nur mit einer aufwändigen Ampelanlage bewältigt werden, die Anzahl der Fahrzeuge ist hier in den vergangenen 50 Jahren extrem angewachsen.
LG nord22
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Heute ist Beginn der twf - Aktion zur Bekämpfung des Sommerlochs mit vielen bislang unveröffentlichten Fotomotiven - das Betrachten der Rubrik "Historisches" wird sich in den kommenden Monaten besonders lohnen ...
LG nord22
Und darauf freut sich ganz besonders der alte WD!
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Vorstadtidylle in Hirschstetten mit Z 4228; weit und breit kein Auto ... Das alte Polizeikommissariat mit dem Turm existiert längst nicht mehr (Foto: Harald Herrmann, 1966 - 1967).
LG nord22
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Z 4202 in der Aspernstraße bei der Kreuzung mit der Ostbahn (Foto. Harald Hermann, 1966 - 1967). Das Queren der Bahnkreuzung musste vom Zugsführer durch Vorgehen gesichert werden.
LG nord22
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Z 4202 in der Aspernstraße bei der Kreuzung mit der Ostbahn (Foto. Harald Hermann, 1966 - 1967). Das Queren der Bahnkreuzung musste vom Zugsführer durch Vorgehen gesichert werden.
LG nord22
Obwohl die Bahnkreuzung durch Bahnschranken gesichert war? Hat es da mal Fälle gegeben, daß ein Eisenbahnzug bei geöffneten Bahnschranken über die Kreuzung gedonnert ist?? :o
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Z 4202 in der Aspernstraße bei der Kreuzung mit der Ostbahn (Foto. Harald Hermann, 1966 - 1967). Das Queren der Bahnkreuzung musste vom Zugsführer durch Vorgehen gesichert werden.
LG nord22
Obwohl die Bahnkreuzung durch Bahnschranken gesichert war? Hat es da mal Fälle gegeben, daß ein Eisenbahnzug bei geöffneten Bahnschranken über die Kreuzung gedonnert ist?? :o
Natürlich. Automatisierte Bahnschranken gibts ja erst seit rund 40 Jahren. Und wenn der Stellwerker geschlafen hat, konnte das schon mal passieren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnunfall_von_Langenweddingen (https://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnunfall_von_Langenweddingen) Bei dem Unglück verhängte sich der Schlagbaum und der Schranken blieb deswegen offen.
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Drum ist ja bei Schrankenanlagen immer auch ein Andreaskreuz (und Rotlicht). Ist ein Schranken offen, müsste das Gleis eigentlich so gequert werden wie ein unbeschrankter Bahnübergang! Macht halt praktisch niemand, selbst Richter sprechen in so einem Fall meist der Bahn die (Teil-)Schuld zu.
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Drum ist ja bei Schrankenanlagen immer auch ein Andreaskreuz (und Rotlicht). Ist ein Schranken offen, müsste das Gleis eigentlich so gequert werden wie ein unbeschrankter Bahnübergang! Macht halt praktisch niemand, selbst Richter sprechen in so einem Fall meist der Bahn die (Teil-)Schuld zu.
Deswegen muss in Deutschland ein Zug vor einem defekten Bahnübergang anhalten. Auf sich aufmerksam machen und dann zuerst langsam und danach so schnell wie möglich den Bahnübergang queren. Gibts jede Menge Videos auf You Tube darüber.
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Das hat die Bahn aber sicher aus eigenem Antrieb in ihre Vorschriften aufgenommen um Unfälle von sich aus zu vermeiden und weil man die de facto "Rechtslage" (Auto hat immer Vorrang und Autofahrer hat immer recht) hinnehmen musste! Auch bei uns sind ja Schranken- und Rotlichtanlagen schon in die Signalanlagen der Bahn eingebunden. Selbst die Badner Bahn muss bei Querungen anhalten, wenn die Sicherungsanlage ausgefallen ist (fehlendes weißes Blinklicht).
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Drum ist ja bei Schrankenanlagen immer auch ein Andreaskreuz (und Rotlicht). Ist ein Schranken offen, müsste das Gleis eigentlich so gequert werden wie ein unbeschrankter Bahnübergang! Macht halt praktisch niemand, selbst Richter sprechen in so einem Fall meist der Bahn die (Teil-)Schuld zu.
Ich halte aus Prinzip vor jedem Bahnübergang, bei dem ich nicht schon während der Fahrt weit in beide Richtungen sehen kann, an. Dass ich dabei gerne angehupt werde, ist wenig überraschend. ::)
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Das Queren der Bahnkreuzung musste vom Zugsführer durch Vorgehen gesichert werden.
Inwiefern wurde dadurch das Queren sicherer? ???
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Das Queren der Bahnkreuzung musste vom Zugsführer durch Vorgehen gesichert werden.
Inwiefern wurde dadurch das Queren sicherer? ???
Der Zugführer konnte sehen, ob ein Eisenbahnzug herannaht.
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Ein Auto hat keinen Vorrang bei einen Eisenbahnübergang!!!!!
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Ein Auto hat keinen Vorrang bei einen Eisenbahnübergang!!!!!
Eine Straßenbahn auch nicht. :lamp:
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Ich halte aus Prinzip vor jedem Bahnübergang, bei dem ich nicht schon während der Fahrt weit in beide Richtungen sehen kann, an. Dass ich dabei gerne angehupt werde, ist wenig überraschend. ::)
Was hilft dir das, wenn du einen technisch gesicherten Bahnübergang hast und wegen eines Bauwerkes keinen ausreichenden Sichtraum hast? Da kannst anhalten was du willst, du wirst den Zug nie sehen können.
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Ich halte aus Prinzip vor jedem Bahnübergang, bei dem ich nicht schon während der Fahrt weit in beide Richtungen sehen kann, an. Dass ich dabei gerne angehupt werde, ist wenig überraschend. ::)
Was hilft dir das, wenn du einen technisch gesicherten Bahnübergang hast und wegen eines Bauwerkes keinen ausreichenden Sichtraum hast? Da kannst anhalten was du willst, du wirst den Zug nie sehen können.
Dann steht er wenigstens mit einem guten Gewissen vor der Himmelstür :)
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Ich halte aus Prinzip vor jedem Bahnübergang, bei dem ich nicht schon während der Fahrt weit in beide Richtungen sehen kann, an. Dass ich dabei gerne angehupt werde, ist wenig überraschend. ::)
Was hilft dir das, wenn du einen technisch gesicherten Bahnübergang hast und wegen eines Bauwerkes keinen ausreichenden Sichtraum hast? Da kannst anhalten was du willst, du wirst den Zug nie sehen können.
Es gibt aber zwischen "weit in beide Richtungen sehen" und "wegen Bauwerkes keinen ausreichenden Sichtraum" ein durchaus breites Spektrum an Möglichkeiten, bei denen man sich durch Anhalten eben doch einen Überblick verschaffen kann. ::)
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K 2535 + k5 in Englisch Feld (Foto: Peter Bader, 29.02.1964). Der Fotograf wurde vom Fahrer mit großer Skepsis betrachtet.
LG nord22
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Beachtenswert ist die zweite Brustwandtafel am Bug des Beiwagens, damit sich das Personal das Umstecken in der Endstation ersparen konnte.
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Beachtenswert ist die zweite Brustwandtafel am Bug des Beiwagens, damit sich das Personal das Umstecken in der Endstation ersparen konnte.
...oder wurde sie noch nicht umgehängt.
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Könnte sein. Es war aber früher bei einigen kurzen Linien üblich den Beiwagen mit 2 BWT auszustatten. Ob in solchen Fällen schon damals die Gewerkschaft dahinter steckte?
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Beachtenswert ist die zweite Brustwandtafel am Bug des Beiwagens, damit sich das Personal das Umstecken in der Endstation ersparen konnte.
...oder wurde sie noch nicht umgehängt.
Noch bemerkenswerter ist das der TW eine "einfach" Brustwandtafel und der BW eine "zweifach" Brustwandtafel hat.
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Hat er auch gebraucht für die Einziehfahrt zum Bahnhof Kagran. Die vierte Seite war vielleicht mit SONDERWAGEN beschrieben. Bei den Beiwägen hat man es nicht immer so genau genommen.
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Hat er auch gebraucht für die Einziehfahrt zum Bahnhof Kagran. Die vierte Seite war vielleicht mit SONDERWAGEN beschrieben. Bei den Beiwägen hat man es nicht immer so genau genommen.
Ich weiß nur das ein Sammler von der 17-217-317 die Brustwandtafeln mit folgender Aufschrift hat:
Die "zweifache" mit
Floridsdorf-Schnellbahn
Kagran
Englisch Feld
Groß-Enzersdorf
Die "einfache" mit
Aspern
Bhf. Kagran
Es gab auch die "zweifachen" vom Bhf. Floridsdorf mit
Floridsdorf-Schnellbahn
Kagran
Englisch Feld
Bhf. Floridsdorf - Peitlgasse
Was anderes kenne ich / kennt er nicht.
Zuletzt gab es auch "einfache" mit
Bhf. Kagran
Sonderwagen
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Z 4225 am Asperner Siegesplatz bei der Lobaugasse (Foto: Harald Herrmann, 1966 - 67). Heute ist hier eine Verkehrshölle mit autobahnähnlichem Verkehrsaufkommen.
LG nord22
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Ja die Stadt wächst! ;)
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Ja die Stadt wächst! ;)
JAAAA - damals amerikanische Straßenbahnwagen - heute amerikanische Verkehrsverhältnisse >:D, wie in New York wo der Wagen auch herkommt ;D
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Begegnung von Z 4205 mit K 2524 der Linie 317 in Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Herrmann, 1966 - 67).
LG nord22
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Z 4221 in Englisch Feld (Foto: Harald Herrmann, 1966 - 67). Mit dem Einsatz der Z konnte das arbeitsaufwändige Umkuppeln vermieden werden.
LG nord22
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Z 4215 auf der Groß Enzersdorfer Straße (Foto: Sammlung David Pirmann, 1966 - 67).
LG nord22
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Betriebsstörung in Aspern: k3 3644 + k3 3612 offensichtlich nach Demontage eines beschädigten Bahnräumers (Foto: DI J. Michlmayr, 13.06.1963).
LG nord22
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Brustwandtafel mit Englisches Feld statt Englisch Feld?
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Betriebsstörung in Aspern: k3 3644 + k3 3612 offensichtlich nach Demontage eines beschädigten Bahnräumers (Foto: DI J. Michlmayr, 13.06.1963).
Diese Wagen sahen mit Elindose, aber ohne Schienenbremse irgendwie merkwürdig aus.
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Heute gibt es wieder einmal ein Fotomotiv für TARS631: Z 4221 in Englisch Feld (Foto: Harald Herrmann, 1966 - 67).
LG nord22
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Wie immer DANKE
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Z 4242 in der Eßlinger Hauptstraße (Foto: Harald Herrmann, 1966 - 67).
LG nord22
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Z 4242 in der Eßlinger Hauptstraße (Foto: Harald Herrmann, 1966 - 67).
LG nord22
Straßenbahnromantik pur, geiles Bild!
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Z 4204 am Kagraner Platz (Foto: Harald Herrmann, 1966 - 67). Z 4204 war ein langlebiger Z und wurde erst per 18.12.1969 ausgemustert.
LG nord22
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Winterbetrieb am 217er mit K 2457 (Bildautor nicht bekannt). K 2457 wäre das Ersatzfahrzeug für K 2447 geworden, da ein betriebsinterner Quertreiber Hr. Winkler den zur Ausmusterung anstehenden K 2447 nicht verkaufen wollte; der Leiter der Wageneinteilung sprach dann ein Machtwort und so wurde doch K 2447 zum Museumsfahrzeug und landete letztendlich auf verschlungenen Wegen beim VEF.
LG nord22
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Triste Stimmung am 15. Juli 1967 am völlig menschen- und autoleeren Asperner Siegesplatz. Der Z 4204 macht sich in Kürze auf den Weg nach Floridsdorf. Foto J. Hlavac.
LG Michi
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Dort ist jetzt die Autohölle pur!
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Z 4203 neben einem ÖAF Tornado LKW (Foto: Harald Herrmann, 1966 - 67). Derartige Verkehrssituationen illustrieren, dass der eingleisige Betrieb mit steigendem Verkehrsaufkommen unhaltbar wurde. Ein zweigeleisiger Ausbau unterblieb aus Kostengründen.
LG nord22
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Z 4203 neben einem ÖAF Tornado LKW (Foto: Harald Herrmann, 1966 - 67). Derartige Verkehrssituationen illustrieren, dass der eingleisige Betrieb mit steigendem Verkehrsaufkommen unhaltbar wurde. Ein zweigeleisiger Ausbau unterblieb aus Kostengründen.
LG nord22
Das muss ja dort sein wo heute das Bauhaus und die Jet Tankstelle, auf der linken Seite, ist.
Das Gebäude rechts und links hinten gibts noch. Das Gebäude links im Vordergrund steht schon sehr lang nicht mehr.
Die Straße hat sich auch ein "bisschen" verändert.
Triste Stimmung am 15. Juli 1967 am völlig menschen- und autoleeren Asperner Siegesplatz. Der Z 4204 macht sich in Kürze auf den Weg nach Floridsdorf. Foto J. Hlavac.
LG Michi
Und viele von den sichtbaren Häusern stehen noch. Beim Haus ganz links bin ich mir nicht sicher. Bei den einstöckigen recht weit hinten bin ich mir aber sicher, dass die vor ein paar Jehren abgerissen wurden. Da kommen, wie soll es anders sein, Luxuseigentumsvorsorgewohnungen hin.
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Zur Verbesserung der Befindlichkeit von TARS631 kann ich auch etwas beitragen: Z 4205 beim Bahnhof Floridsdorf, dahinter ein G4 der Linie 17A (Foto: Archiv John F. Bromley, 1966).
LG nord22
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Zur Verbesserung der Befindlichkeit von TARS631 kann ich auch etwas beitragen: Z 4205 beim Bahnhof Floridsdorf, dahinter ein G4 der Linie 17A (Foto: Archiv John F. Bromley, 1966).
LG nord22
Nicht nur für Tars631, auch für sicher viele andere hier!
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Danke an nord22 für die fürsorgliche Betreuung meiner seelischen Befindlichkeit
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Z 4236 auf der Hirschstettner Straße; in den 60er Jahren recht ländlich, heute eine verkehrsüberlastete Staumeile (Foto: Harald Herrmann, 1966 - 67).
LG nord22
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Das sieht fast so aus, als würde er um die Kurve driften. The Zast and the Zurous ;)
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Ein Panoramabild von Z 4204 (Foto: Harald Herrmann, 14.07.1967). Bei der Örtlichkeit bitte ich die p. t. Forenteilnehmer um Anregungen.
LG nord22
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Ein Panoramabild von Z 4204 (Foto: Harald Herrmann, 14.07.1967). Bei der Örtlichkeit bitte ich die p. t. Forenteilnehmer um Anregungen.
LG nord22
v
Ganz klar Eßling, Aspern hätte ich zuerst vermutet,aber die Ausweiche im Hintergrund und das Haus rechts haben mich überzeugt.
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Ein Panoramabild von Z 4204 (Foto: Harald Herrmann, 14.07.1967). Bei der Örtlichkeit bitte ich die p. t. Forenteilnehmer um Anregungen.
LG nord22
v
Ganz klar Eßling, Aspern hätte ich zuerst vermutet,aber die Ausweiche im Hintergrund und das Haus rechts haben mich überzeugt.
Esslinger Hauptstraße / Telefonweg.
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Die vier rechts im Bild sichtbaren Gebäude haben sogar (nahezu) unverändert bis heute überlebt. Lediglich das Eckhaus wurde umgebaut. Die dort angesiedelte Lokalität "Queen Essling" ist berühmt berüchtigt. C:-)
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Im Buch Bahn im Bild 16, die Linien 360 und 317 gibt es auf Seite 84 ein ähnliches Bild, jedoch einige Jahre früher zum Vergleich!
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Danke für die Beiträge zu meiner Suchanfrage. Die Einsätze der Z am 217er gab es nur 1966 bis 1967, wurden aber erfreulicherweise ausreichend fotografiert.
nord22
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Danke für die Beiträge zu meiner Suchanfrage. Die Einsätze der Z am 217er gab es nur 1966 bis 1967, wurden aber erfreulicherweise ausreichend fotografiert.
nord22
Ebenfalls Danke für die schönen Fotos.
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Z 4242 in der Eßlinger Hauptstraße (Foto: Harald Herrmann, 1966 - 67).
Unglaublich, danke für das Foto!
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Auch von mir wieder einmal vielen Dank für all diese wunderbaren Bilder (für mich im Besonderen Typ Z Fotos).
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Ein Z mit nicht identifizierbarer Wagennummer am Kagraner Platz (Foto: Harald Herrmann, 14.07.1967).
LG nord22
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Ein Z mit nicht identifizierbarer Wagennummer am Kagraner Platz (Foto: Harald Herrmann, 14.07.1967).
LG nord22
Solche Bilder freuen mich als "alten Kagraner" immer besonders!
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Ein Z mit nicht identifizierbarer Wagennummer am Kagraner Platz (Foto: Harald Herrmann, 14.07.1967).
LG nord22
Zwei Sachen fallen mir zu diesem Bild noch ein; die Autos links stehen falsch, links zufahren auf Schienenstraße? Oder gabs das damals noch nicht?
Ungefähr auf Höhe des Fotografen hat man beim Bau der Linie 26 noch Gleisreste gefunden, die liegen heute noch drinnen!
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Ein Z mit nicht identifizierbarer Wagennummer am Kagraner Platz (Foto: Harald Herrmann, 14.07.1967).
LG nord22
Zwei Sachen fallen mir zu diesem Bild noch ein; die Autos links stehen falsch, links zufahren auf Schienenstraße? Oder gabs das damals noch nicht?
Ungefähr auf Höhe des Fotografen hat man beim Bau der Linie 26 noch Gleisreste gefunden, die liegen heute noch drinnen!
Bist du dir sicher, dass die Gleisreste nicht im zuge des Neubaus entfernt wurden? Lage mässig könnte es sich ausgehen, dass das stadtauswärtige Gleis noch liegt.
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die Autos links stehen falsch, links zufahren auf Schienenstraße?
Könnte es nicht sein, dass beide Seiten des Platzes jeweils in beiden Richtungen befahren wurden? Dass diese Stelle also wie eine Straßenkreuzung behandelt wurde? Die Baustellenschilder würden darauf hindeuten.
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Zwei Sachen fallen mir zu diesem Bild noch ein; die Autos links stehen falsch, links zufahren auf Schienenstraße? Oder gabs das damals noch nicht? [. . .]
Gab's damals noch nicht, Verbot kam später.
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die Autos links stehen falsch, links zufahren auf Schienenstraße?
Könnte es nicht sein, dass beide Seiten des Platzes jeweils in beiden Richtungen befahren wurden? Dass diese Stelle also wie eine Straßenkreuzung behandelt wurde? Die Baustellenschilder würden darauf hindeuten.
Eher nicht, da die Straße Richtung Wagramer Straße nicht vom Gleiskörper abgetrennt war!
Gleisbau oder Straßenarbeiten Richtung Museum Kagran eher warscheinlich!
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Ein Z mit nicht identifizierbarer Wagennummer am Kagraner Platz (Foto: Harald Herrmann, 14.07.1967).
LG nord22
Zwei Sachen fallen mir zu diesem Bild noch ein; die Autos links stehen falsch, links zufahren auf Schienenstraße? Oder gabs das damals noch nicht?
Ungefähr auf Höhe des Fotografen hat man beim Bau der Linie 26 noch Gleisreste gefunden, die liegen heute noch drinnen!
Bist du dir sicher, dass die Gleisreste nicht im zuge des Neubaus entfernt wurden? Lage mässig könnte es sich ausgehen, dass das stadtauswärtige Gleis noch liegt.
2013, als dort die neuen Schienen kamen, zwickte man nur einen Teil der alten Schienen raus, einige Meter alter Gleise ließ man einfach liegen!
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Z 4242 in der Eßlinger Hauptstraße (Foto: Harald Herrmann, 1966 - 67).
LG nord22
Kleine Korrektur; das Bild zeigt vermutlich eher die Hirschstettnerstraße kurz nach der Ausweiche Pogrelzstraße!
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Z 4242 in der Eßlinger Hauptstraße (Foto: Harald Herrmann, 1966 - 67).
LG nord22
Kleine Korrektur; das Bild zeigt vermutlich eher die Hirschstettnerstraße kurz nach der Ausweiche Pogrelzstraße!
Da irritiert mich das Straßenschild im Hintergrund. Wäre die Haltestelle ganz hinten bei der Pogrelzstraße (Fotograf blickt Richtung Kagraner Platz), dürfte hier keine Seitengasse sein.
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Z 4242 in der Eßlinger Hauptstraße (Foto: Harald Herrmann, 1966 - 67).
LG nord22
Kleine Korrektur; das Bild zeigt vermutlich eher die Hirschstettnerstraße kurz nach der Ausweiche Pogrelzstraße!
Da irritiert mich das Straßenschild im Hintergrund. Wäre die Haltestelle ganz hinten bei der Pogrelzstraße (Fotograf blickt Richtung Kagraner Platz), dürfte hier keine Seitengasse sein.
Das Straßenschild ist die Pogrelzstraße, heute schaut es dort natürlich anders aus! Aber erkennbar ist es im Hintergrund am Wartehäuschen und dem Haltestellenschild! Und der nach leicht rechts gewölbten Hirschstettnerstraße, so etwas gibt es in Eßling nicht!
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Das Straßenschild ist die Pogrelzstraße, heute schaut es dort natürlich anders aus! Aber erkennbar ist es im Hintergrund am Wartehäuschen und dem Haltestellenschild! Und der nach leicht rechts gewölbten Hirschstettnerstraße, so etwas gibt es in Eßling nicht!
Stimmt, die Ausweiche war ja ein schönes Stück von der Pogrelzstraße entfernt, gegenüber von der Shell-Tankstelle.
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Das Straßenschild ist die Pogrelzstraße, heute schaut es dort natürlich anders aus! Aber erkennbar ist es im Hintergrund am Wartehäuschen und dem Haltestellenschild! Und der nach leicht rechts gewölbten Hirschstettnerstraße, so etwas gibt es in Eßling nicht!
Stimmt, die Ausweiche war ja ein schönes Stück von der Pogrelzstraße entfernt, gegenüber von der Shell-Tankstelle.
Im 317er Film sieht man eine Szene von der Ostbahnbrücke Richtung Kagran, da erkennst du rechts so eine Art Hütte !
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Ein farbenprächtiges Foto von Peter Wegenstein aus der Privatsammlung Winkler-Hermaden von der Schleife Schöpfleuthnergrund.
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Ein Fotomotiv, welches trotz geringen Straßenbahnanteils einer minimalen Minderheit gefallen könnte: ein Z der Linie 217, aufgenommen von Harald Herrmann am 14.06.1967. Beachtlich ist der Umfang des Autoverkehrs! Beim Aufnahmeort kann ich nur Vermutungen anstellen, vielleicht weiß jemand wo das aufgenommen worden ist ...
LF nord22
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Das dürfte die Donaufelder Straße sein.
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Das dürfte die Donaufelder Straße sein.
Sogar ganz sicher, das kleine Seitengasserl links sollte dann die Attemsgasse sein, oder?
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Das dürfte die Donaufelder Straße sein.
Sogar ganz sicher, das kleine Seitengasserl links sollte dann die Attemsgasse sein, oder?
Gut erkannt; da gab es auch noch die "Gittermasten", solche standen hauptsächlich jenseits der Donau, also im 21.oder 22. Bezirk!
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Gittermasten gab es auch in der Kaiser Ebersdorfer Straße!
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Gittermasten gab es auch in der Kaiser Ebersdorfer Straße!
Stimmt, deshalb schrieb ich hauptsächlich, Außnahmen bestätigen die Regel..... ;)
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Z 4221 beim Abwarten einer Zugskreuzung (Foto: Harald Herrmann, 1966 - 67). Aufnahmeort dürfte die Groß Enzersdorfer Straße beim Asperner Flugfeld sein. Die Dichte des Autoverkehrs war paradiesisch.
LG nord22
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TARS631 bedankt sich für dieses herrliche Bild
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Anbei ein sehr lebendiges Fotomotiv von Floridsdorf S Bahn/ Schloßhofer Straße von 1966 mit vier verschiedenen Fahrzeugtypen: Z 4215 der Linie 217, M 4081 der Linie 317, F 7x9 der Linie 132 und E 4413 (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat). Die Aufnahme dokumentiert auch perfekt die Notwendigkeit der "Z-Sehnen" bei der Fahrleitung!
LG nord22
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Die Aufnahme dokumentiert auch perfekt die Notwendigkeit der "Z-Sehnen" bei der Fahrleitung!
Das war ja selbst mit Z-Sehne eher knapp für die Schleifleiste. :o
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Anbei eine Aufnahme von Z 4206 am Kagraner Platz Ecke Wagramer Straße, welche den Alltag im Straßenbahnbetrieb mit regem Fahrgastwechsel dokumentiert (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat, 1966 - 67).
LG nord22
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Wie heute. Manchen stehen daneben, manche vor der Tür. Kampf um die Sitzplätze.
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Die Kreuzung der Linien 217 und 317 mit der Ostbahn in Hirschstetten aus einer ungewohnten Perspektive: K 2510 wartet bei der Stechuhr auf die Vorbeifahrt von ÖBB 52.6967 (Foto: Ernst Wögerer, 1969).
LG nord22
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K 2331 + m3 in Hirschstetten in den 60er Jahren; die Anzahl der PKW war sehr endenwollend (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Zum Gedenken an die Linie 217, welche heute vor 50 Jahren letztmalig verkehrte, eine schöne Aufnahme von K 2346 und K 2343 am Kagraner Platz (Foto. DI Lambert P. Cipek, Archiv Dr. Peter Standenat). Rechts steht heute das "K1"; immerhin kehrte die Straßenbahn nach 43 Jahren wieder auf den Kagraner Platz zurück.
LG nord22
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Und ich kann mich glücklich schätzen, daß ich als Bub, der die Stadt Wien entdecken wollte, hier noch gefahren bin (ohne zu wissen, daß die Strecke bald eingstellt wird). Bis Groß-Enzersdorf. Einfach nur, um die Straßenbahn kennenzulernen und den Anschlußfahrschein für den NÖ-Teil der Strecke zu bekommen.
Beim 39er ist mir das nicht mehr gelungen.
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Rechts steht heute das "K1"; immerhin kehrte die Straßenbahn nach 43 Jahren wieder auf den Kagraner Platz zurück.
Wieso kehrte sie nach 43 Jahren zurück? Der Kagraner Platz wurde doch durchgehend von der Straßenbahn befahren.
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Rechts steht heute das "K1"; immerhin kehrte die Straßenbahn nach 43 Jahren wieder auf den Kagraner Platz zurück.
Wieso kehrte sie nach 43 Jahren zurück? Der Kagraner Platz wurde doch durchgehend von der Straßenbahn befahren.
Wann wurde er durchgehen befahren? Ein Blick in den Stadtplan würde dich erleuchten wo der Kagraner Platz wirklich ist.
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Rechts steht heute das "K1"; immerhin kehrte die Straßenbahn nach 43 Jahren wieder auf den Kagraner Platz zurück.
Wieso kehrte sie nach 43 Jahren zurück? Der Kagraner Platz wurde doch durchgehend von der Straßenbahn befahren.
Der Kagraner Platz beginnt bei der Wagramer Straße#Donaufelder Straße und endet bei der Kreuzung Breitenleer Straße#Hirschstattner Straße. Somit fuhr die Straßenbahn nicht am Kagraner Platz sonder daran knapp vorbei. Auch der heutige Hauptabgang zur U-Bahn befindet sich nicht am ursprünglichen Platz. Sondern in der Wagramer Straße.
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Aber der 217er und 317 hatten die Endstation am Kagraner Platz knapp vor der Wagramer Straße und die befuhren den ganzen Kagraner Platz bis zur Hirschstettner Straße und dann gings weite Richtung Aspern. Also war doch am ganzen Kagraner Platz Straßenbahnbetrieb. Also wurde er bis 1970 und wird seit 2013 wieder durchgehend befahren. Dazwischen war Pause.
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Aber der 217er und 317 hatten die Endstation am Kagraner Platz knapp vor der Wagramer Straße und die befuhren den ganzen Kagraner Platz bis zur Hirschstettner Straße und dann gings weite Richtung Aspern. Also war doch am ganzen Kagraner Platz Straßenbahnbetrieb. Also wurde er bis 1970 und wird seit 2013 wieder durchgehend befahren. Dazwischen war Pause.
So sehe ich das auch, ja richtig.
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Der Kagraner Platz beginnt bei der Wagramer Straße#Donaufelder Straße
Aha. Bei der Kreuzung oder nach der Kreuzung? Gehört die Kreuzung dazu oder nicht? Falls nicht, habt ihr natürlich recht. Sorry.
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Der Kagraner Platz beginnt bei der Wagramer Straße#Donaufelder Straße
Aha. Bei der Kreuzung oder nach der Kreuzung? Gehört die Kreuzung dazu oder nicht? Falls nicht, habt ihr natürlich recht. Sorry.
Wenn ich den Grundstücksplan der Stadt Wien richtig deute, nach. Weil die Wagramer dort ein durchgehendes Grundstück ist, das letzte Grundstück des Platzes aber genau in der Flucht der Häuser endet.
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Der Kagraner Platz beginnt bei der Wagramer Straße#Donaufelder Straße
Aha. Bei der Kreuzung oder nach der Kreuzung? Gehört die Kreuzung dazu oder nicht? Falls nicht, habt ihr natürlich recht. Sorry.
Jedenfalls ist im besagten Zeitraum keine Straßenbahn entlang des Kagraner Platzes gefahren. Man sagt ja auch nicht, dass die Schwarzspanierstraße von einer Straßenbahn befahren wird, nur weil an deren Ende eine vorbeifährt.
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Ein Flugtag in Aspern führte am 12.04.1964 zu einem Verkehrschaos am Kagraner Platz. Die Linie 217 verkehrte mit K Dreiwagenzügen (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
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Untypisches Foto, aber ein herrliches Zeitdokument!
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Unglaublich wie sich die Gegend verändert hat. Wenn da nicht das noch vorhandene Haus mit dem markanten Balkon wäre könnte man es überhaupt nicht mehr verorten.
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Ein Flugtag in Aspern führte am 12.04.1964 zu einem Verkehrschaos am Kagraner Platz. Die Linie 217 verkehrte mit K Dreiwagenzügen (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
Der große Mann rechts im Bild ist ein bekannter Autor und Straßenbahfreund, der leider verstorbene Johann Lehnhart.
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Untypisches Foto, aber ein herrliches Zeitdokument!
Ich finde die Brustwandtafel des Beiwagens interessant - "Englisches Feld". Ich dachte, die Station hieße "Englisch Feld"?
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Untypisches Foto, aber ein herrliches Zeitdokument!
Ich finde die Brustwandtafel des Beiwagens interessant - "Englisches Feld". Ich dachte, die Station hieße "Englisch Feld"?
Auch wenn die Haltestelle "Englisch Feld" hieß - Der Stadtteil heißt "Englisches Feld". Und es gibt genügend Endstationen, die vom dort liegenden Haltestellennamen leicht abweichen. Ausserdem gebe ich zu bedenken, dass das Bild schon über 45 Jahre alt ist. Und in dieser Zeit werden Haltestellen nicht nur einmal umbenannt.
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Untypisches Foto, aber ein herrliches Zeitdokument!
Ich finde die Brustwandtafel des Beiwagens interessant - "Englisches Feld". Ich dachte, die Station hieße "Englisch Feld"?
Auch wenn die Haltestelle "Englisch Feld" hieß - Der Stadtteil heißt "Englisches Feld". Und es gibt genügend Endstationen, die vom dort liegenden Haltestellennamen leicht abweichen. Ausserdem gebe ich zu bedenken, dass das Bild schon über 45 Jahre alt ist. Und in dieser Zeit werden Haltestellen nicht nur einmal umbenannt.
Die Straße dort heißt "Englisch-Feld-Gasse". Der Stadtteil Essling und der Flur Englisches Feld.
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Dazu:
https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Englisch-Feld-Gasse
https://de.wikipedia.org/wiki/Essling
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Einige Fotos der Linie 217 vor der Einstellung 1970. (Bilder von Johannes Holba und Fritz Gaida)
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Einige Fotos der Linie 217 vor der Einstellung 1970. (Bilder von Johannes Holba und Fritz Gaida)
Die Volksbank ist heute noch immer im selben Haus. Auch schon bemerkenswert in der heutigen Zeit. Ansonsten Danke für die Bilder.
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K 2331 + m3 bei der Einmündung der Hirschstettner Straße in den Kagraner Platz am vorletzten Betriebstag (Foto: J.Kössner, Archiv Dr. Peter Standenat, 29.08.1970). Das Gebäude hinter dem Zug wurde anlässlich der Bauarbeiten für die Strecke der Linie 26 zur Hausfeldstraße abgetragen.
LG nord22
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K 2331 + m3 bei der Einmündung der Hirschstettner Straße in den Kagraner Platz am vorletzten Betriebstag (Foto: J.Kössner, Archiv Dr. Peter Standenat, 29.08.1970). Das Gebäude hinter dem Zug wurde anlässlich der Bauarbeiten für die Strecke der Linie 26 zur Hausfeldstraße abgetragen.
LG nord22
Seh ich zum ersten Mal eine echte 217er Scheibe (ohne Klappe zum wechseln auf 317)?
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Seh ich zum ersten Mal eine echte 217er Scheibe (ohne Klappe zum wechseln auf 317)?
Dann hast du dir die Fotos in diesem Thread nicht genau angesehen. Geh z.B. vier Beiträge zurück: das zweite Bild im Posting von User "TARS631" zeigt auch einen Zug mit einer solchen Scheibe.
Diese Scheiben waren insoferne interessant, als dass darauf die Ziffer 1 wirklich als solche und nicht, wie sonst üblich, nur als Strich, dargestellt war. Und auch die Darstellung der Ziffer 7 weicht von der auf anderen Scheiben ab.
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Seh ich zum ersten Mal eine echte 217er Scheibe (ohne Klappe zum wechseln auf 317)?
Dann hast du dir die Fotos in diesem Thread nicht genau angesehen. Geh z.B. vier Beiträge zurück: das zweite Bild im Posting von User "TARS631" zeigt auch einen Zug mit einer solchen Scheibe.
Diese Scheiben waren insoferne interessant, als dass darauf die Ziffer 1 wirklich als solche und nicht, wie sonst üblich, nur als Strich, dargestellt war. Und auch die Darstellung der Ziffer 7 weicht von der auf anderen Scheiben ab.
Hab ich schon bemerkt, allerdings alle kurz vor der Einstellung der Linie. Als Zeitzeuge hab ich diese allerdings nie gesehen. Gab es derartige Scheiben auch für den 317er?
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Seh ich zum ersten Mal eine echte 217er Scheibe (ohne Klappe zum wechseln auf 317)?
Dann hast du dir die Fotos in diesem Thread nicht genau angesehen. Geh z.B. vier Beiträge zurück: das zweite Bild im Posting von User "TARS631" zeigt auch einen Zug mit einer solchen Scheibe.
Diese Scheiben waren insoferne interessant, als dass darauf die Ziffer 1 wirklich als solche und nicht, wie sonst üblich, nur als Strich, dargestellt war. Und auch die Darstellung der Ziffer 7 weicht von der auf anderen Scheiben ab.
Mir kommen diese Scheiben wie ein Provisorium für die letzte Bestandszeit dieser Linie vor. Auf beiden Fotos ist nämlich nur die vordere Scheibe mit so einer Tafel besteckt und alle anderen nicht.
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Seh ich zum ersten Mal eine echte 217er Scheibe (ohne Klappe zum wechseln auf 317)?
Dann hast du dir die Fotos in diesem Thread nicht genau angesehen. Geh z.B. vier Beiträge zurück: das zweite Bild im Posting von User "TARS631" zeigt auch einen Zug mit einer solchen Scheibe.
Diese Scheiben waren insoferne interessant, als dass darauf die Ziffer 1 wirklich als solche und nicht, wie sonst üblich, nur als Strich, dargestellt war. Und auch die Darstellung der Ziffer 7 weicht von der auf anderen Scheiben ab.
Mir kommen diese Scheiben wie ein Provisorium für die letzte Bestandszeit dieser Linie vor. Auf beiden Fotos ist nämlich nur die vordere Scheibe mit so einer Tafel besteckt und alle anderen nicht.
Der Auslauf der Linie 217 wurde ab 1966 vom Bahnhof Floridsdorf gestellt, derjenige der Linie 317 jedoch weiterhin vom Bahnhof Kagran. Deshalb entfiel die Erfordernis für umstellbare Signalscheiben. Dass die Zweisichtdachsignale nur vorne besteckt wurden, war eine Angewohnheit des Bahnhofs Floridsdorf: War der betreffende Zug am Beginn einer Zuggruppe, konnte so die Signalscheibe einfach von vorne auf die Seite bugsiert werden (weiße Scheibe = Kennzeichnung des führenden Zuges einer Zuggruppe auf eingleisigen Strecken).
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Seh ich zum ersten Mal eine echte 217er Scheibe (ohne Klappe zum wechseln auf 317)?
Dann hast du dir die Fotos in diesem Thread nicht genau angesehen. Geh z.B. vier Beiträge zurück: das zweite Bild im Posting von User "TARS631" zeigt auch einen Zug mit einer solchen Scheibe.
Diese Scheiben waren insoferne interessant, als dass darauf die Ziffer 1 wirklich als solche und nicht, wie sonst üblich, nur als Strich, dargestellt war. Und auch die Darstellung der Ziffer 7 weicht von der auf anderen Scheiben ab.
Mir kommen diese Scheiben wie ein Provisorium für die letzte Bestandszeit dieser Linie vor. Auf beiden Fotos ist nämlich nur die vordere Scheibe mit so einer Tafel besteckt und alle anderen nicht.
Der Auslauf der Linie 217 wurde ab 1966 vom Bahnhof Floridsdorf gestellt, derjenige der Linie 317 jedoch weiterhin vom Bahnhof Kagran. Deshalb entfiel die Erfordernis für umstellbare Signalscheiben. Dass die Zweisichtdachsignale nur vorne besteckt wurden, war eine Angewohnheit des Bahnhofs Floridsdorf: War der betreffende Zug am Beginn einer Zuggruppe, konnte so die Signalscheibe einfach von vorne auf die Seite bugsiert werden (weiße Scheibe = Kennzeichnung des führenden Zuges einer Zuggruppe auf eingleisigen Strecken).
Ah kenn mich jetzt aus, ist also auf die Verlängerung nach Floridsdorf zurückzuführen, wobei die Deckelscheiben in Kagran für den 317 verblieben und der 217er neue bekam. Kann man das so in etwa sehen? Deshalb auch keine neuen 317er Scheiben?
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Ah kenn mich jetzt aus, ist also auf die Verlängerung nach Floridsdorf zurückzuführen, wobei die Deckelscheiben in Kagran für den 317 verblieben und der 217er neue bekam. Kann man das so in etwa sehen? Deshalb auch keine neuen 317er Scheiben?
Hier sind die ersten drei Beiträge im 317er-Thema, welche Fotos von Fahrzeugen mit neuer, nicht umstellbarer Signalscheibe beinhalten: [1] (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=407.msg99558#msg99558), [2] (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=407.msg119810#msg119810), [3] (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=407.msg126768#msg126768)
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Ah kenn mich jetzt aus, ist also auf die Verlängerung nach Floridsdorf zurückzuführen, wobei die Deckelscheiben in Kagran für den 317 verblieben und der 217er neue bekam. Kann man das so in etwa sehen? Deshalb auch keine neuen 317er Scheiben?
Doch, es gab auch reine 317er Scheiben. Interessant ist, dass auf diesen Scheiben die Ziffer 1 wie üblich als Strich dargestellt wurde, der 7er aber dennoch eine andere Darstellungsform hatte wie auf sonstigen Scheiben. Offensichtlich waren hier zwei unterschiedliche Büros mit der Erstellung der jeweiligen Skizze für die Schablonen 217 und 317 befasst.
Und wenn wir schon dabei sind: es gab auch reine 360er Scheiben, allerdings keine 260er, da die Verstärkungslinie 260 ja schon 1963, nach der Verlängerung des 60ers nach Rodaun, eingestellt wurde. Warum man nicht einfach die vorhandenen Scheiben weiterverwendet hat, sondern extra neue anfertigen hat lassen (noch dazu für eine Linie, die ohnehin schon drei Jahre später eingestellt wurde), bleibt ein Rätsel der Wiener Straßenbahn.
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Warum man nicht einfach die vorhandenen Scheiben weiterverwendet hat, sondern extra neue anfertigen hat lassen (noch dazu für eine Linie, die ohnehin schon drei Jahre später eingestellt wurde), bleibt ein Rätsel der Wiener Straßenbahn.
Die Entscheidung zur Einstellung der Linie 360 war eine recht kurzfristige. Die Strecke war zuvor sogar noch saniert worden.
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Warum man nicht einfach die vorhandenen Scheiben weiterverwendet hat, sondern extra neue anfertigen hat lassen (noch dazu für eine Linie, die ohnehin schon drei Jahre später eingestellt wurde), bleibt ein Rätsel der Wiener Straßenbahn.
Die Entscheidung zur Einstellung der Linie 360 war eine recht kurzfristige. Die Strecke war zuvor sogar noch saniert worden.
Die Streitereien um die Finanzierung der Betriebs- und Erhaltungskosten zwischen Wien und NÖ liefen aber schon länger, die Einstellung war nur der unrühmliche Abschluss dieser Streitereien.
Aber abgesehen davon ist mir dennoch nicht klar, wieso die bestehenden Signalscheiben nicht weiter verwendet werden konnten. Man hätte die Klappen ja in der 360-Position festschweißen können, um ein unbeabsichtigtes Verschieben auf 260 zu verhindern. Wäre sicher billiger gekommen als ganz neue Scheiben. Oder gab es damals schon so viele Liebhaber der Klappenscheiben, dass neue (und die natürlich dann ohne Klappe) nachbestellt werden mussten?
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Ansammlung von Dreiwagenzügen der Linie 217 oder 317 am Kagraner Platz anlässlich eines Flugtags; vorne G2 2051 + k1 (k2) + k3 (Foto: Dr. Wener Frank, Archiv Dr. Peter Standenat; 20.05.1956). Die Aufnahme illustriert auch, wie eine authentische Lackierung und Beschriftung des im Verkehrsmuseum befindlichen G2 2051 aussehen müsste.
LG nord22
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Zugskreuzung von K 2525 + m3 mit K + m3 5309 der Linie 217 am Asperner Siegesplatz etwa 1968 - 1970 (Bildautor nicht bekannt). Hat sich der Weg zum Selitsch heute doch gelohnt...
LG nord22
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Den letzten Satz verstehe ich nicht (... Selitsch ...).
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Den letzten Satz verstehe ich nicht (... Selitsch ...).
Nord22 meint wohl den Straßenbahnflohmarkt im Gasthaus Selitsch.
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Den letzten Satz verstehe ich nicht (... Selitsch ...).
Nord22 meint wohl den Straßenbahnflohmarkt im Gasthaus Selitsch.
http://www.selitsch.at/veranstaltungen_selitsch
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Danke!
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Der sparsam besteckte Zug G2 2046 + k1 (k2) der Linie 217 als Teil einer Zuggruppe wahrscheinlich anlässlich eines Flugtags in der Hirschstettner Straße (Foto: Mag. Alfred Luft, 20.04.1957). Der Folgezug ist vage im Hintergrund unter der Eisenbahnbrücke zu erkennen. Die Dichte des Autoverkehrs hatte hier 1957 einen paradiesischen Umfang!
LG nord22
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Der sparsam besteckte Zug G2 2046 + k1 (k2) der Linie 217 als Teil einer Zuggruppe wahrscheinlich anlässlich eines Flugtags in der Hirschstettner Straße (Foto: Mag. Alfred Luft, 20.04.1957). Der Folgezug ist vage im Hintergrund unter der Eisenbahnbrücke zu erkennen. Die Dichte des Autoverkehrs hatte hier 1957 einen paradiesischen Umfang!
LG nord22
Die geringe Durchfahrtshöhe unter der Eisenbahnbrücke verwehrte hier hohen Strassenfahrzeugen die Weiterfahrt, selbst Fahrzeuge der Feuerwehr hätten hier weiträumig umfahren müssen. Dafür war vorgesehen, dass Einsatzfahrzeuge die Trasse der Straßenbahn benützen dürfen und das ist hier vermutlich auch im Innenfelder der Tafel Allgemeines Fahrverbot angeschrieben. Das wurde auch viele Jahre nach der Stilllegung der Straßenbahn so beibehalten. Noch in den achziger Jahren sind wir mit den Turmwagen der Öffentlichen Beleuchtung über die erhaltene Gleissenke durchgefahren
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Ich lese im Fahrverbotsschild "ausgenommen Straßenbahn". Aber dass Einsatzfahrzeuge nicht an derartige Verbote gebunden sind, ist sowieso klar.
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Umkuppeln am Kagraner Platz mit K 2511 der Linie 217 sowie K 2530 + kx (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat, 20. 04.1964). Die zum Liniensignal nicht passende Zielangabe "Groß Enzersdorf" resultierte aus dem Umstand, dass beim Umkuppeln zwischen den Linien 217 und 317 gewechselt wurde. Die abfahrbereiten Züge waren jedenfalls passend besteckt; es gab auch genug (oftmals gestrenge) Revisoren, welche dies kontrollierten.
LG nord22
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Abschied von den Linien 217 und 317: K 2457 + m3 in Hirschstetten am vorletzten Betriebstag (Foto: Archiv Kurdiovsky/ Dr. Peter Standenat, 29.08.1970).
LG nord22
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Angesichts solcher Bilder - versteht Ihr meinen Hass auf Autobusse?
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Nein. Einen Hass auf Autos schon eher, und eine Schwäche für die Straßenbahn sowieso.
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Der Einsatz von L1 am 217er war selten; hier L1 2626 + k5 vermutlich in der Hirschstettner Straße (Foto: Peter Bader).
LG nord22
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Der Einsatz von L1 am 217er war selten; hier L1 2626 + k5 vermutlich in der Hirschstettner Straße (Foto: Peter Bader).
LG nord22
Gerade noch in der Hirschstettner Straße. Ein paar Meter weiter in der Zillingergasse. Das Haus im Hintergrund steht sogar noch.
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K 2453 + m3 und ein Gegenzug beim Verlassen einer Ausweiche um 1969; vermutlich beim Flugfeld Aspern (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
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K 2325 + m3 passiert 1970 die Bahnunterführung in der Hirschstettner Straße (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
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K 2501 + k5 + k5 am Kagraner Platz am 06.10.1968 (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
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Fiat 1500, ein auch heute noch schönes Auto, hatte 66 PS und ging 150 km/h, für die Sechziger ein schnelles Auto und hatte Lenkradschaltung. Ich hatte einen als mein erstes Auto von meinem Onkel bekommen. Der einzige Nachteil dieser Autos war, dass sie schon bei der Produktion rosteten. Mir ist meiner buchstäblich unter dem Hintern weggerostet.
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Schönes Bild, einer legendären Linie; der 217 in den "letzten Zügen" im Jahr 1970 zwischen Hirschstetten und Aspern.
Links wurden später riesige Lagerhallen errichtet, die heute zum Teil leer stehen und bald Platz für Wohnanlagen bringen.
Die Gegend hat sich total verändert heute, der Zuzug ist immer noch groß in diesem Bezirk.
Immerhin fährt wieder eine Straßenbahn nach Hirschstetten und Aspern, wenngleich man dazu gleich zwei Linien braucht (25/26).
Foto Dr. Werner Frank, Aspernstraße 1970
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K 2453 + m3 in der Donaufelder Straße bei der nicht mehr existenten "Rembrandtin" Lackfabrik (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 18.07.1970). Der Fotograf hat viel zu früh abgedrückt, wodurch der Straßenbahnzug nicht sonderlich gut ins Bild gesetzt ist. Interessant ist eher ein Vergleich mit dem aktuellen Zustand an dieser Fotostelle.
LG nord22
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K 2453 + m3 in der Donaufelder Straße bei der nicht mehr existenten "Rembrandtin" Lackfabrik (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 18.07.1970). Der Fotograf hat viel zu früh abgedrückt, wodurch der Straßenbahnzug nicht sonderlich gut ins Bild gesetzt ist. Interessant ist eher ein Vergleich mit dem aktuellen Zustand an dieser Fotostelle.
LG nord22
Warum fährt der Zug da übers linke Gleis? ???
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K 2453 + m3 in der Donaufelder Straße bei der nicht mehr existenten "Rembrandtin" Lackfabrik (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 18.07.1970). Der Fotograf hat viel zu früh abgedrückt, wodurch der Straßenbahnzug nicht sonderlich gut ins Bild gesetzt ist. Interessant ist eher ein Vergleich mit dem aktuellen Zustand an dieser Fotostelle.
LG nord22
Warum fährt der Zug da übers linke Gleis? ???
Bei Ausweichen, die im Regelbetrieb nicht verwendet wurden, fuhr man immer geradeaus.
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K 2453 + m3 in der Donaufelder Straße bei der nicht mehr existenten "Rembrandtin" Lackfabrik (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 18.07.1970). Der Fotograf hat viel zu früh abgedrückt, wodurch der Straßenbahnzug nicht sonderlich gut ins Bild gesetzt ist. Interessant ist eher ein Vergleich mit dem aktuellen Zustand an dieser Fotostelle.
LG nord22
Wer braucht eigentlich noch diesen ewig öden, gleichen Typenbilder? Ist doch schön, wenn man die Umgebung erkennt und man einen Bezug herstellen kann, finde ich!
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K 2453 + m3 in der Donaufelder Straße bei der nicht mehr existenten "Rembrandtin" Lackfabrik (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 18.07.1970). Der Fotograf hat viel zu früh abgedrückt, wodurch der Straßenbahnzug nicht sonderlich gut ins Bild gesetzt ist. Interessant ist eher ein Vergleich mit dem aktuellen Zustand an dieser Fotostelle.
LG nord22
Müsste hier sein:
https://www.google.at/maps/@48.2532249,16.4210805,3a,75y,111.08h,89.86t/data=!3m7!1e1!3m5!1sfH27dA0hxKyPvLWSWFLiCg!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fcb_client%3Dmaps_sv.tactile%26w%3D900%26h%3D600%26pitch%3D0.1443672593257901%26panoid%3DfH27dA0hxKyPvLWSWFLiCg%26yaw%3D111.08365670303638!7i16384!8i8192?hl=de&entry=ttu&g_ep=EgoyMDI1MDQwMi4xIKXMDSoASAFQAw%3D%3D (https://www.google.at/maps/@48.2532249,16.4210805,3a,75y,111.08h,89.86t/data=!3m7!1e1!3m5!1sfH27dA0hxKyPvLWSWFLiCg!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fcb_client%3Dmaps_sv.tactile%26w%3D900%26h%3D600%26pitch%3D0.1443672593257901%26panoid%3DfH27dA0hxKyPvLWSWFLiCg%26yaw%3D111.08365670303638!7i16384!8i8192?hl=de&entry=ttu&g_ep=EgoyMDI1MDQwMi4xIKXMDSoASAFQAw%3D%3D)
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K 2453 + m3 in der Donaufelder Straße bei der nicht mehr existenten "Rembrandtin" Lackfabrik (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 18.07.1970). Der Fotograf hat viel zu früh abgedrückt, wodurch der Straßenbahnzug nicht sonderlich gut ins Bild gesetzt ist. Interessant ist eher ein Vergleich mit dem aktuellen Zustand an dieser Fotostelle.
LG nord22
Müsste hier sein:
https://www.google.at/maps/@48.2532249,16.4210805,3a,75y,111.08h,89.86t/data=!3m7!1e1!3m5!1sfH27dA0hxKyPvLWSWFLiCg!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fcb_client%3Dmaps_sv.tactile%26w%3D900%26h%3D600%26pitch%3D0.1443672593257901%26panoid%3DfH27dA0hxKyPvLWSWFLiCg%26yaw%3D111.08365670303638!7i16384!8i8192?hl=de&entry=ttu&g_ep=EgoyMDI1MDQwMi4xIKXMDSoASAFQAw%3D%3D (https://www.google.at/maps/@48.2532249,16.4210805,3a,75y,111.08h,89.86t/data=!3m7!1e1!3m5!1sfH27dA0hxKyPvLWSWFLiCg!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fcb_client%3Dmaps_sv.tactile%26w%3D900%26h%3D600%26pitch%3D0.1443672593257901%26panoid%3DfH27dA0hxKyPvLWSWFLiCg%26yaw%3D111.08365670303638!7i16384!8i8192?hl=de&entry=ttu&g_ep=EgoyMDI1MDQwMi4xIKXMDSoASAFQAw%3D%3D)
Station Carminweg, Donaufelderstaße.
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K 2453 + m3 in der Donaufelder Straße bei der nicht mehr existenten "Rembrandtin" Lackfabrik (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 18.07.1970). Der Fotograf hat viel zu früh abgedrückt, wodurch der Straßenbahnzug nicht sonderlich gut ins Bild gesetzt ist. Interessant ist eher ein Vergleich mit dem aktuellen Zustand an dieser Fotostelle.
LG nord22
Wer braucht eigentlich noch diesen ewig öden, gleichen Typenbilder? Ist doch schön, wenn man die Umgebung erkennt und man einen Bezug herstellen kann, finde ich!
:up:
Finde auch, dass gerade das den Charme des Bildes ausmacht! :)
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Kreuzung von Z 4236 mit Z 4215 der Linie 217 am Asperner Siegesplatz 1966 oder 1967 (Foto: Ing. Peter Wegenstein, Verlag Winkler-Hermaden).
LG nord22
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Kreuzung von Z 4236 mit Z 4215 der Linie 217 am Asperner Siegesplatz 1966 oder 1967 (Foto: Ing. Peter Wegenstein, Verlag Winkler-Hermaden).
LG nord22
Der Zug Richtung Kagran ist eher schwach besucht....
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Umkuppeln am Kagraner Platz mit K 2532 und K 2536 + BW der Linie 317 um 1962 (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
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Umkuppeln am Kagraner Platz mit K 2532 und K 2536 + BW der Linie 317 um 1962 (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat).
Wieso wurde der 217er bzw. 317er am Kagraner Platz umgekuppelt? Die Linien hatten dort doch keine Endstation.
Bei 2536 kann man übrigens streiten, ob es sich um einen 217er oder 317er handelt. :)
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Umkuppeln am Kagraner Platz mit K 2532 und K 2536 + BW der Linie 317 um 1962 (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat).
Wieso wurde der 217er bzw. 317er am Kagraner Platz umgekuppelt? Die Linien hatten dort doch keine Endstation.
Bei 2536 kann man übrigens streiten, ob es sich um einen 217er oder 317er handelt. :)
Sicher Ferry, bis 1966! Dann bis Floridsdorf.....
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Wieso wurde der 217er bzw. 317er am Kagraner Platz umgekuppelt? Die Linien hatten dort doch keine Endstation.
Doch, viele Jahre lang befand sich dort die Kuppelendstelle.
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Wieso wurde der 217er bzw. 317er am Kagraner Platz umgekuppelt? Die Linien hatten dort doch keine Endstation.
Doch, viele Jahre lang befand sich dort die Kuppelendstelle.
Die Donaufeldestr. bediente der 17er, der auf der anderen Seite umkuppelte.
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Die Donaufeldestr. bediente der 17er, der auf der anderen Seite umkuppelte.
Der 17er fuhr von Floridsdorf, Am Spitz bzw. Floridsdorf, Schnellbahn bis Kagran.
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Sicher Ferry, bis 1966! Dann bis Floridsdorf.....
Ah, ok. Ich dachte, 217 und 317 wären immer bis Floridsdorf gefahren und der 17er war sozusagen nur eine Ergänzung (ähnlich wie 67/167). Es mussten also am Kagraner Platz sowohl 17 als auch 217/317 umgekuppelt werden. Aus heutiger Sicht ziemlich umständlich und nicht sehr fahrgastfreundlich.
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https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_17
https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_217
https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_317
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Es mussten also am Kagraner Platz sowohl 17 als auch 217/317 umgekuppelt werden. Aus heutiger Sicht ziemlich umständlich und nicht sehr fahrgastfreundlich.
Nein, der 17er kuppelte nicht beim Kagraner Platz um. Er fuhr ja, wie gesagt, weiter bis Kagran.
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Nein, der 17er kuppelte nicht beim Kagraner Platz um. Er fuhr ja, wie gesagt, weiter bis Kagran.
Der Kagraner Platz war damals "Kagran", der 17er hatte seine Kuppelendstelle in der Donaufelder Straße.
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Der Kagraner Platz war damals "Kagran", der 17er hatte seine Kuppelendstelle in der Donaufelder Straße.
Das ist verwirrend. Für quasi die selbe Endstelle zwei verschiedene Bezeichnungen.
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Sicher Ferry, bis 1966! Dann bis Floridsdorf.....
Ah, ok. Ich dachte, 217 und 317 wären immer bis Floridsdorf gefahren und der 17er war sozusagen nur eine Ergänzung (ähnlich wie 67/167). Es mussten also am Kagraner Platz sowohl 17 als auch 217/317 umgekuppelt werden. Aus heutiger Sicht ziemlich umständlich und nicht sehr fahrgastfreundlich.
Noch schlimmer, sie mussten vom Kagranerplatz (271-317) über die Wagramer Straße, um in der Donaufelderstaße zum 17er zu gelangen!
Viele stiegen aber eher in den 25er Richtung Praterstern um.....
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Der Kagraner Platz war damals "Kagran", der 17er hatte seine Kuppelendstelle in der Donaufelder Straße.
Das ist verwirrend. Für quasi die selbe Endstelle zwei verschiedene Bezeichnungen.
Ob das der Grund für die ursprüngliche Bezeichnung "Zentrum Kagran" der heutigen Station Kagran gewesen ist?
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Ursprünglich lautete das Ziel sogar Kagran,Wagramer Straße!
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Der alte Ortskern von Kagran war um den Kagranerpl.. Mit der Ausweitung der Verbauung wurden dann das Gebiet entlang von Wagramerstr. bis hin nördlich zur Ostbahn zu Neukagran. Die Remise Kagran war zum Zeitpunkt der Errichtung mitten im Rübenacker eben nächst Kagran, dem heutigen Neukagran. Mit Errichtung von Donauzentrum und Schleifung der Remise und Absiedelung des Bezirkszentrums von Kagran nach Neukagran. wurde dieses Gebiet zum (Zentrum) Kagran, da ja auch die U1 hier endete und diese Örtlichkeit zu einen wichtigen Knotenpunkt wurde. Mit Eröffnug der U1 nach Leopoldau hatte man dann das Problem im alten Ortskern von Kagran diese Station nur Kagran zu nennen. So wurde sie zum Kagraner Platz. Geschichtlich korrekt währe gewesen, (Zentrum) Kagran von Anfang an Neu Kagran zu nennen und den Kagraner Platz zu Kagran.
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Ein Bügelbruch legte K 2449 der Linie 217 in Englisch Feld lahm (Foto: Stephan Geerling, 04.05.1970).
LG nord22