Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Chronik => Gleisschäden und -bauarbeiten => Thema gestartet von: 65 am 07. Mai 2024, 10:28:22
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Es sind zwar noch 7 Monate bis ins neue Jahr 2025 aber einige Gleisbauarbeiten sind schon bekannt:
- Kärntner Ring, Universitätsring, Schubertring
- Landstraßer Hauptstraße # Rennweg
- Schlachthausgasse
- Margaretengürtel
- Hütteldorfer Straße
- Jörgerstraße
- Währinger Gürtel # Nußdorfer Straße
- Spitalgasse # Lazarettgasse
- Schloßhofer Straße + Franz-Jonas-Platz
https://www.wienerlinien.at/modernisierungen/schienennetz#!
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Danke fürs Reinstellen!
In der Grafik wurde die Landstraßer Hauptstr. irrtümlich beim O-Wagen markiert, ich nehme doch stark an, es handelt sich um den Bereich vom 18er, dessen Gleise ja verschwenkt werden sollen.
Kann man die Örtlichkeit auf der Hütteldorfer Straße schon eingrenzen, Johnstraße? (Der Grafik vertraue ich nicht mehr ;D)
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Vielleicht wissen sie ja selbst noch nicht genau, welchen Abschnitt der Hütteldorfer Straße sie machen werden. Zwischen Lützowgasse und Huglgasse gäbe es ja einiges zu tun…
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Wann fanden die letzten Gleisbauarbeiten am Margaretengürtel statt?
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Welcher Abschnitt der Landstraßer Hauptstraße ist gemeint? Der einzige Abschnitt mit (oberirdischen) Gleisen ist doch die verlängerte Schlachthausgasse. Wahrscheinlich ist dieser Abschnitt auch gemeint, immerhin wird die Trasse des 18ers verlegt. Dazu ist aber das Baustellen-Piktogramm auf der WiLi-Seite an der ganz falschen Stelle.
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Welcher Abschnitt der Landstraßer Hauptstraße ist gemeint? Der einzige Abschnitt mit (oberirdischen) Gleisen ist doch die verlängerte Schlachthausgasse. Wahrscheinlich ist dieser Abschnitt auch gemeint, immerhin wird die Trasse des 18ers verlegt. Dazu ist aber das Baustellen-Piktogramm auf der WiLi-Seite an der ganz falschen Stelle.
Es betrifft hauptsächlich die Kreuzung Rennweg - Landstraße Hauptstraße. Die Trasse des 18ers wird verlegt, die Kreuzung komplett erneuert und auch die Verzweigungsweiche Rennweg - Landstraßer Hauptstraße wird wieder eingebaut.
Dem Vernehmen nach ist eine zehnmonatige (!) Sperre in diesem Bereich geplant.
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Welcher Abschnitt der Landstraßer Hauptstraße ist gemeint? Der einzige Abschnitt mit (oberirdischen) Gleisen ist doch die verlängerte Schlachthausgasse. Wahrscheinlich ist dieser Abschnitt auch gemeint, immerhin wird die Trasse des 18ers verlegt. Dazu ist aber das Baustellen-Piktogramm auf der WiLi-Seite an der ganz falschen Stelle.
Es betrifft hauptsächlich die Kreuzung Rennweg - Landstraße Hauptstraße. Die Trasse des 18ers wird verlegt, die Kreuzung komplett erneuert und auch die Verzweigungsweiche Rennweg - Landstraßer Hauptstraße wird wieder eingebaut.
Dem Vernehmen nach ist eine zehnmonatige (!) Sperre in diesem Bereich geplant.
Ich habe gar nicht gewusst, dass ein Monat 7 Tage hat. Ich weiß nur von 10 Wochen Bauarbeiten. Und ich glaube auch kaum, dass es da die ganze Zeit beide Linie eingestellt sind. Ich habe zwar noch keinen baukalender gesehen, aber ich rechne mit maxmal 14 tage Totalsperre (Austausch der Gleiskreuzung) Der Trest wird sicherlich unter dem laufenden Rad gemacht. Bzw wird in der Schlachthausgasse einmal zuerst das Gleis in Richtund Schalchthausgasse neu verlegt, dann dieses befahren und dann das Gleis Richtung Butggasse neu gelegt und dann in einem 2. Schritt auch dieses dann befahren.
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Welcher Abschnitt der Landstraßer Hauptstraße ist gemeint? Der einzige Abschnitt mit (oberirdischen) Gleisen ist doch die verlängerte Schlachthausgasse. Wahrscheinlich ist dieser Abschnitt auch gemeint, immerhin wird die Trasse des 18ers verlegt. Dazu ist aber das Baustellen-Piktogramm auf der WiLi-Seite an der ganz falschen Stelle.
Es betrifft hauptsächlich die Kreuzung Rennweg - Landstraße Hauptstraße. Die Trasse des 18ers wird verlegt, die Kreuzung komplett erneuert und auch die Verzweigungsweiche Rennweg - Landstraßer Hauptstraße wird wieder eingebaut.
Danke. Jetzt habe ich auch gesehen, dass das im Ausgangsbeitrag auch drin stand. :fp: Ich war nur von der Grafik der Wiener Linien irritiert.
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- Landstraßer Hauptstraße # Rennweg
Kommt dann auch die fehlende Weiche wieder hinein?
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- Landstraßer Hauptstraße # Rennweg
Kommt dann auch die fehlende Weiche wieder hinein?
Ist zumindest geplant.
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- Landstraßer Hauptstraße # Rennweg
Kommt dann auch die fehlende Weiche wieder hinein?
Ich schrieb in meinem gestrigen (vom 7.5.24) Posting:
und auch die Verzweigungsweiche Rennweg - Landstraßer Hauptstraße wird wieder eingebaut.
Du bist des sinnerfassenden Lesens kundig? ;)
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Nicht immer. >:D
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Es sind zwar noch 7 Monate bis ins neue Jahr 2025 aber einige Gleisbauarbeiten sind schon bekannt:
Welcher Abschnitt wird hier saniert? Im Herbst 2021 wurden hier 340 Meter Gleise getauscht, laut VIENNA.at bei der Kreuzung Jörgerstraße # Müglendergasse.
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Auch wenn die Grundlagen von den WL kommen. Ich würde diese Info nicht als geschriebenes Gesetz ansehen. Denn jetzt ist auch noch die Bezirke und die Stadt Wien am Wort und werden überlegen, ob sie nicht auch anstehenden Baustellen mit den angekündigten Baustellen koordinieren und somit kann es noch zu Verschiebungen der Bauarbeiten kommen.
Ich sage da nur Gleisbauarbeiten Wiedner Hauptstraße. Die war erstmalig schon 2022 angekündigt worden.
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Auch wenn die Grundlagen von den WL kommen. Ich würde diese Info nicht als geschriebenes Gesetz ansehen. Denn jetzt ist auch noch die Bezirke und die Stadt Wien am Wort und werden überlegen, ob sie nicht auch anstehenden Baustellen mit den angekündigten Baustellen koordinieren und somit kann es noch zu Verschiebungen der Bauarbeiten kommen.
Ich sage da nur Gleisbauarbeiten Wiedner Hauptstraße. Die war erstmalig schon 2022 angekündigt worden.
Die gehen ja auch ein bisserl über einen bloßen Schienentausch hinaus. ;)
Verschiebungen um Synergien zu nutzen ist ja lobenswert, aber deswegen sollte ein Schienentauch auch nicht um Jahre hinaus gezögert werden. Da sollten sich die Verantwortlichen da dementsprechend energisch auf die Füße stellen. Ich hoffe dass das auch gemacht wird, wenn sich die anderen Einbautenträger mal wieder nicht durchringen können eine Entscheidung zu fällen.
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Auch wenn die Grundlagen von den WL kommen. Ich würde diese Info nicht als geschriebenes Gesetz ansehen. Denn jetzt ist auch noch die Bezirke und die Stadt Wien am Wort und werden überlegen, ob sie nicht auch anstehenden Baustellen mit den angekündigten Baustellen koordinieren und somit kann es noch zu Verschiebungen der Bauarbeiten kommen.
Ich sage da nur Gleisbauarbeiten Wiedner Hauptstraße. Die war erstmalig schon 2022 angekündigt worden.
Wäre schön, wenn man dabei nicht nur die Baustellen vor Ort, sondern auch benachbarte koordiniert - damit nicht wieder so ein Totalausfall herauskommt wie im heurigen Sommer im 2. und 20. Bezirk.
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Auch wenn die Grundlagen von den WL kommen. Ich würde diese Info nicht als geschriebenes Gesetz ansehen. Denn jetzt ist auch noch die Bezirke und die Stadt Wien am Wort und werden überlegen, ob sie nicht auch anstehenden Baustellen mit den angekündigten Baustellen koordinieren und somit kann es noch zu Verschiebungen der Bauarbeiten kommen.
Ich sage da nur Gleisbauarbeiten Wiedner Hauptstraße. Die war erstmalig schon 2022 angekündigt worden.
Wäre schön, wenn man dabei nicht nur die Baustellen vor Ort, sondern auch benachbarte koordiniert - damit nicht wieder so ein Totalausfall herauskommt wie im heurigen Sommer im 2. und 20. Bezirk.
Und wie willst du die Arbeiten koordinieren, wenn sie zusammen gehören? Mir ist da wesentlich lieber, ich habe da 1 Jahr ein Chaos und nicht auf mehrere Jahre aufgeteilt. Und man weiß ja auch nicht, wer aller schon in den Startlöschern steht, damit er bauen kann. SO dürfte man dann deiner Meinung nach entlang der Schnellbahnstrecke die nächsten 5 Jahre keine Baustellen einrichten. Das wird sich nciht vermeiden lassen.
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Wäre schön, wenn man dabei nicht nur die Baustellen vor Ort, sondern auch benachbarte koordiniert - damit nicht wieder so ein Totalausfall herauskommt wie im heurigen Sommer im 2. und 20. Bezirk.
Und wie willst du die Arbeiten koordinieren, wenn sie zusammen gehören?
Ah, ich verstehe. Die Instandsetzung der Tunneldecke der U4 gehört also zur Modernisierung der Schnellbahn-Stammstecke genauso wie die Errichtung des 12ers oder die Sanierung der Gleise auf der Augartenbrücke.
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Und wie willst du die Arbeiten koordinieren, wenn sie zusammen gehören? Mir ist da wesentlich lieber, ich habe da 1 Jahr ein Chaos und nicht auf mehrere Jahre aufgeteilt. Und man weiß ja auch nicht, wer aller schon in den Startlöschern steht, damit er bauen kann. SO dürfte man dann deiner Meinung nach entlang der Schnellbahnstrecke die nächsten 5 Jahre keine Baustellen einrichten. Das wird sich nciht vermeiden lassen.
So ein blödsinniges Totschlagargument. Als wäre "die Schnellbahnstrecke" in den nächsten fünf Jahren durchgehend nicht benutzbar. :fp:
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Und wie willst du die Arbeiten koordinieren, wenn sie zusammen gehören? Mir ist da wesentlich lieber, ich habe da 1 Jahr ein Chaos und nicht auf mehrere Jahre aufgeteilt. Und man weiß ja auch nicht, wer aller schon in den Startlöschern steht, damit er bauen kann. SO dürfte man dann deiner Meinung nach entlang der Schnellbahnstrecke die nächsten 5 Jahre keine Baustellen einrichten. Das wird sich nciht vermeiden lassen.
So ein blödsinniges Totschlagargument. Als wäre "die Schnellbahnstrecke" in den nächsten fünf Jahren durchgehend nicht benutzbar. :fp:
Nicht durchgehend, aber immer in den Sommermonaten. Und da die meisten Baustellen nun mal im Juli/August sind, wären viele andere Baustellen nicht möglich, wenn die einzelnen Bautreiber auf andere Baustellen Rücksicht nehmen.
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Welcher Abschnitt wird hier saniert? Im Herbst 2021 wurden hier 340 Meter Gleise getauscht, laut VIENNA.at bei der Kreuzung Jörgerstraße # Müglendergasse.
Ich nehme an die Gleise im Bereich Palffygasse. Dort gibts eine 10 km/h Beschränkung.
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Wäre schön, wenn man dabei nicht nur die Baustellen vor Ort, sondern auch benachbarte koordiniert - damit nicht wieder so ein Totalausfall herauskommt wie im heurigen Sommer im 2. und 20. Bezirk.
Und wie willst du die Arbeiten koordinieren, wenn sie zusammen gehören?
Ah, ich verstehe. Die Instandsetzung der Tunneldecke der U4 gehört also zur Modernisierung der Schnellbahn-Stammstecke genauso wie die Errichtung des 12ers oder die Sanierung der Gleise auf der Augartenbrücke.
Und es ist ja nicht "nur" die gleichzeitige Baustelle auf Stammstrecke und U4; jegliche Sperren der U4 in diesem Bereich sind überhaupt eine Frechheit, so lange die U2 nicht wieder fährt. Dazu eben noch die Sperre der Augartenbrücke, die dazu führt, dass nicht einfach der 31er zum Schwedenplatz verlängert wird, was eben für viele Fahrgäste aus dieser Richtung viel praktischer wäre, weil der fußläufig erreichbar ist und sie sich einmal Umsteigen ersparten.
Ich traue der Stadt Wien inzwischen sogar zu, im Herbst 2026 die U1 in der Innenstadt für ein halbes Jahr zu sperren, weil ja wirklich niemand von der S-Bahn-Sperre wissen konnte.
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Bautreiber
:o
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Wäre schön, wenn man dabei nicht nur die Baustellen vor Ort, sondern auch benachbarte koordiniert - damit nicht wieder so ein Totalausfall herauskommt wie im heurigen Sommer im 2. und 20. Bezirk.
Und wie willst du die Arbeiten koordinieren, wenn sie zusammen gehören?
Ah, ich verstehe. Die Instandsetzung der Tunneldecke der U4 gehört also zur Modernisierung der Schnellbahn-Stammstecke genauso wie die Errichtung des 12ers oder die Sanierung der Gleise auf der Augartenbrücke.
Und es ist ja nicht "nur" die gleichzeitige Baustelle auf Stammstrecke und U4; jegliche Sperren der U4 in diesem Bereich sind überhaupt eine Frechheit, so lange die U2 nicht wieder fährt. Dazu eben noch die Sperre der Augartenbrücke, die dazu führt, dass nicht einfach der 31er zum Schwedenplatz verlängert wird, was eben für viele Fahrgäste aus dieser Richtung viel praktischer wäre, weil der fußläufig erreichbar ist und sie sich einmal Umsteigen ersparten.
Ich traue der Stadt Wien inzwischen sogar zu, im Herbst 2026 die U1 in der Innenstadt für ein halbes Jahr zu sperren, weil ja wirklich niemand von der S-Bahn-Sperre wissen konnte.
Der Zusammenhang von U4 und U2 is jetzt aber echt weit hergeholt!
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Der Zusammenhang von U4 und U2 is jetzt aber echt weit hergeholt!
Bei meinem alten Arbeitgeber an der Krieau gab es so einige Arbeitskolleginnen und -kollegen, die irgendwo an der Wientallinie gewohnt haben. Es würde mich wundern, wenn zufällig alle, die das brauchen, bei diesem einen Unternehmen arbeiten. Die können sich in normalen Zeiten entscheiden, ob sie am Schottenring oder Karlsplatz umsteigen - nun bleibt dank der genialen Arbeitsverweigerung Baustellenkoordination der Wiener Linien keiner übrig, dafür ein zusätzlicher Umstieg.
Es geht außerdem um die indirekten Effekte auf die U1, die schon ganz ohne Bauarbeiten auf anderen Linien an der Kapazitätsgrenze ist. Nun muss sie schon seit Jahren auch noch die Verkehre zwischen 2. Bezirk und U3 aufnehmen, und nun zusätzlich auch noch diejenigen, die sonst zwischen U2 und Wiental unterwegs sind.
Gut, man könnte argumentieren, dass im Gegenzug ein paar Fahrgäste zwischen nördlicher U1 und nördlicher U4 zwischen Praterstern und Schottenring auf die U2 ausweichen. Allerdings war in letzter Zeit z.B. die U4 zwischen Schwedenplatz und Landstraße gesperrt, wo dann mit stärkerem Ausweichen auf die U1 zu rechnen war.
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Ist ja schön das sie die Gleise auf der Schlosshoferstrasse und dem Franz Jonas Platz machen, aber das die Bim auf der Donaufelderstrasse scheinbar noch
gut 2 Jahre mit 10-15 km/h dahingurken kanns ja echt net sein :bh:
Auch wenns vermutlich ein anderes Budget ist, aber für Radwege/Parks/"Plätze zum verweilen" scheint das Geld abgeschafft worden zu sein und da wo es wirklich wichtig ist passiert seit Jahren nix.
Wenn dann der 27er auch noch auf der Donaufelderstrasse fährt wirds noch "lustiger".
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Auch wenns vermutlich ein anderes Budget ist, aber für Radwege/Parks/"Plätze zum verweilen" scheint das Geld abgeschafft worden zu sein und da wo es wirklich wichtig ist passiert seit Jahren nix.
Eine einzige Straße in der Donaustadt kostet die Stadt 200 Millionen Euro, aber NATÜRLICH sind Radwege und Grünflächen das Problem.
Zum Vergleich: für alle Radwege in Wien (in der gesamten Stadt) sind 2020-25 100 Mio. Euro vorgesehen.
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War klar das die übliche Karte Stadtstraße ausgespielt wird ;D
Wo genau habe ich was deswegen geschrieben? Sorry ich verstehe es einfach nicht warum man nicht zuerst die maroden Gleise
in der Donaufelder Straße in Stand setzt und später die Radwege und Grünflächen bzw. das umgestaltet. Warum muss die
Straßenbahn noch 2 Jahre in dem Schneckentempo dort fahren? Aber klar wenn die Radwege und Grünflächen nur 25 Millionen im Jahr kosten,
kann man das ja vorher machen. Es ist ja nicht so das es z.b. in Kagran/Wagramer Straße seit Jahren auf der Rückseite einen guten Radweg/Radwege gibt,
aber klar das reiße ich lieber eine Durchzugsstraße auf damit die Radfahrer neben den Autos fahren können ^-^
Ich persönlich bevorzuge den Radweg hinter dem Donauzentrum/Donauplex ohne Autos und Verkehr.
Und ja bevor das Thema aufkommt: Ja ich besitze ein Auto was das ganze Jahr in einer Garage steht, ich fahre beruflich die ganze Woche unter der Woche vom
21. Bezirk in den 23. Bezirk, am Wochenende fahre ich mit dem Auto in den Schichtdienst. Nein ich verstehe die Verkehrspolitik allgemein in der Stadt nicht:
Ich bin auch für einen Ausbau der Öffis, Grünflächen und Rad/Fußwege, aber wenn dann bitte mit Hirn. Man kann nicht in jedem Bezirk ein Parkpickerl einführen,
so die Leute (überspitzt formuliert) "zwingen" auf die Öffis umzusteigen, Radwege ala Krottenbachstraße (wo die Anrainer vorher schon Nein gesagt haben)
bzw. auf beiden Seiten einen breiten Radweg (siehe teileweise Wagramer Straße/Donaustadtstraße) obwohl es seit Jahren gute Alternativen gibt (hinter dem
Donauzentrum/Plex) aber gleichzeitig Parkplätze wegnehmen.
Und nein:"Dann sollen sich die Autodeppen für ihre Kraxn eine Garage nehmen" ist kein Argument für mich da es in manchen Gegenden einfach fast unmöglich
ist einen Garagenplatz zu bekommen, detto das die Leute das Auto verkaufen sollen wenns keine Garage haben. Aber es ist eh egal die Autogegner haben es mittlerweile
großteils geschafft was sie wollten, ich fahre in Wien mitterweile ungerne weils einfach mühsam ist. So und jetzt können mich manche wieder gerne zerreißen für
meine Meinung zu dem Ganzen, sorry für OT.
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War klar das die übliche Karte Stadtstraße ausgespielt wird ;D
Ist sie deshalb falsch? Das Problem ist doch, dass im Straßenverkehr solche Großinvestitionen völlig unhinterfragt hingenommen werden, aber im Umweltverbund Projektchen, die jeweils einen Bruchteil kosten (und zusammen in etwa halb so viel wie EIN Straßenprojekt) als große Geldverschwendung gebrandmarkt werden.
Sorry ich verstehe es einfach nicht warum man nicht zuerst die maroden Gleise in der Donaufelder Straße in Stand setzt und später die Radwege und Grünflächen bzw. das umgestaltet. Warum muss die Straßenbahn noch 2 Jahre in dem Schneckentempo dort fahren?
Gute Frage, aber was haben die Radwege damit zu tun? Zumal die jahr(zehnt)elange Vernachlässigung der Gleisinfrastruktur zu einer Zeit begann, als auch weniger Radwege gebaut wurden. Und es ist doch absehbar, wohin diese Umschichtung führte:
1. "Ja, tut uns Leid, wir würden gern in Radinfrastruktur und die klimagerechte Umgestaltung von Stadträumen investieren, aber leider müssen wir erstmal die Gleise in der Donaufelder Straße erneuern!"
2. "Ja, tut uns Leid, wir würden gern in Radinfrastruktur und die klimagerechte Umgestaltung von Stadträumen investieren, aber leider müssen wir erstmal die Gleise in der Dresdner Straße erneuern!"
3-500. "Ja, tut uns Leid, wir würden gern in Radinfrastruktur und die klimagerechte Umgestaltung von Stadträumen investieren, aber leider müssen wir erstmal die Gleise in der [Straßennamen einsetzen] erneuern!"
Wer der lachende Dritte ist, dürfte nicht schwer zu erraten sein. Wien hat übrigens ein Budget von ca. 20 Milliarden Euro pro Jahr. Aber natürlich, es sind einfach die Radwege, die vielleicht ein Promille davon ausmachen, die die Erneuerung von Gleisanlagen verhindern.
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Sorry kann den ganzen "Klimafitten/Klimagerechten" Bullsh*** nicht mehr hören, wenns im gleichen Atemzug alles zubetonieren :fp:
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Ich habe die Stadtstraße lediglich wegen dem Bautempo erwähnt. Aber auch wenn man sich anschaut, wie lange schon an der Marchfelder Ostbahn herumgebaut wird. Auch hier bin ich der Meinung, dass man die wesentlich schneller ausbauen hätte können.
Und zur Frage der Donaufelder Straße. Da kommt es auch darauf an, ob nicht so wie bei der Wiedner Hauptstraße andere Firmen/MA gleichzeitig mit den Gleisbaufirmen ihre Arbeiten durchführen wollen. Auf alle Fälle ist die Donaufelder Straße eine Straße, die mMn sicher nicht während der Schulzeit, sondern in den Ferien saniert werden sollte.
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Und zur Frage der Donaufelder Straße. Da kommt es auch darauf an, ob nicht so wie bei der Wiedner Hauptstraße andere Firmen/MA gleichzeitig mit den Gleisbaufirmen ihre Arbeiten durchführen wollen. Auf alle Fälle ist die Donaufelder Straße eine Straße, die mMn sicher nicht während der Schulzeit, sondern in den Ferien saniert werden sollte.
Gleisanlagen sind doch nicht von heute auf morgen in einem Zustand, dass über hunderte Meter eine Langsamfahrstelle erforderlich ist. Ist es denn wirklich zu viel verlangt, mittelfristig vorauszuplanen, wo eine Erneuerung notwendig ist, und andere Bauträger früh genug einzubinden, statt jahrelang im Fiaker-Tempo dahinzuschleichen?
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Und zur Frage der Donaufelder Straße. Da kommt es auch darauf an, ob nicht so wie bei der Wiedner Hauptstraße andere Firmen/MA gleichzeitig mit den Gleisbaufirmen ihre Arbeiten durchführen wollen. Auf alle Fälle ist die Donaufelder Straße eine Straße, die mMn sicher nicht während der Schulzeit, sondern in den Ferien saniert werden sollte.
Gleisanlagen sind doch nicht von heute auf morgen in einem Zustand, dass über hunderte Meter eine Langsamfahrstelle erforderlich ist. Ist es denn wirklich zu viel verlangt, mittelfristig vorauszuplanen, wo eine Erneuerung notwendig ist, und andere Bauträger früh genug einzubinden, statt jahrelang im Fiaker-Tempo dahinzuschleichen?
Wien koordiniert die Baustellen, damit nicht hintereinander Post, Wasser, Gas, Strom aufreißt und dann die WL nocheinmal aufreißen um die Gleise zu tauschen. Es müssen daher alle Bereiche auf einen Nenner gebracht werden und wenn es deswegen auf ein Jahr eine Langsamfahrstelle gibt, dann ist diese sinnvoll und zu akzeptieren
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Und zur Frage der Donaufelder Straße. Da kommt es auch darauf an, ob nicht so wie bei der Wiedner Hauptstraße andere Firmen/MA gleichzeitig mit den Gleisbaufirmen ihre Arbeiten durchführen wollen. Auf alle Fälle ist die Donaufelder Straße eine Straße, die mMn sicher nicht während der Schulzeit, sondern in den Ferien saniert werden sollte.
Gleisanlagen sind doch nicht von heute auf morgen in einem Zustand, dass über hunderte Meter eine Langsamfahrstelle erforderlich ist. Ist es denn wirklich zu viel verlangt, mittelfristig vorauszuplanen, wo eine Erneuerung notwendig ist, und andere Bauträger früh genug einzubinden, statt jahrelang im Fiaker-Tempo dahinzuschleichen?
Wien koordiniert die Baustellen, damit nicht hintereinander Post, Wasser, Gas, Strom aufreißt und dann die WL nocheinmal aufreißen um die Gleise zu tauschen. Es müssen daher alle Bereiche auf einen Nenner gebracht werden und wenn es deswegen auf ein Jahr eine Langsamfahrstelle gibt, dann ist diese sinnvoll und zu akzeptieren
Das ist mir schon klar. Meine Kritik bezieht sich darauf, dass man doch eigentlich aus Erfahrungswerten wissen müsste, wann eine Strecke zur Erneuerung ansteht, um entsprechend zwei, drei Jahre vorher mit der Koordination zu beginnen. Die Wiener Linien betreiben ja nicht erst seit gestern Gleisanlagen, und auf mit dem ULF und seinen Folgen aufs Schienennetz haben sie inzwischen über zwei Jahrzehnte Erfahrung. Warum fällt man offensichtlich immer wieder aus allen Wolken, wenn jahrzehntealte Gleisanlagen hin sind?
Natürlich kann es dann auch passieren, dass eine Strecke früher kaputt ist als geplant oder dass man Gleise erneuert, die noch ein, zwei Jahre gehalten hätten. Aber vielleicht ist das immer noch günstiger als über Jahre die Geschwindigkeit reduzieren und schlimmstenfalls zusätzliche Fahrzeuge einsetzen zu müssen.
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Meine Kritik bezieht sich darauf, dass man doch eigentlich aus Erfahrungswerten wissen müsste, wann eine Strecke zur Erneuerung ansteht, um entsprechend zwei, drei Jahre vorher mit der Koordination zu beginnen. Die Wiener Linien betreiben ja nicht erst seit gestern Gleisanlagen, und auf mit dem ULF und seinen Folgen aufs Schienennetz haben sie inzwischen über zwei Jahrzehnte Erfahrung. Warum fällt man offensichtlich immer wieder aus allen Wolken, wenn jahrzehntealte Gleisanlagen hin sind?
Vielleicht handelt es sich nicht immer um Gleisverschleiß, sondern um einen spontan nachgebenden Unterbau, der gegen die erhöhten Achs- und Meterlasten nicht überall gleich widerstandsfähig ist. Anders kann ich es mir nämlich nicht erklären, dass die Fahrzeuge manchmal auf Distanzen von mehr als 100 Meter plötzlich wie bei mittlerem Seegang unterwegs sind.
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Nächstes Jahr finden Gleisbauarbeiten im Bereich Dr. Adolf-Schärf-Platz statt: https://wstw.vergabeportal.at/Detail/198383
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Vielleicht handelt es sich nicht immer um Gleisverschleiß, sondern um einen spontan nachgebenden Unterbau, der gegen die erhöhten Achs- und Meterlasten nicht überall gleich widerstandsfähig ist. Anders kann ich es mir nämlich nicht erklären, dass die Fahrzeuge manchmal auf Distanzen von mehr als 100 Meter plötzlich wie bei mittlerem Seegang unterwegs sind.
Die Niederflurfahrzeuge sind sicher ein Faktor. Gleise werden heute mehr beansprucht und sind daher auch schneller auszutauschen, als früher, bei Fahrzeugen mit Drehgestellen.
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Meine Kritik bezieht sich darauf, dass man doch eigentlich aus Erfahrungswerten wissen müsste, wann eine Strecke zur Erneuerung ansteht, um entsprechend zwei, drei Jahre vorher mit der Koordination zu beginnen. Die Wiener Linien betreiben ja nicht erst seit gestern Gleisanlagen, und auf mit dem ULF und seinen Folgen aufs Schienennetz haben sie inzwischen über zwei Jahrzehnte Erfahrung. Warum fällt man offensichtlich immer wieder aus allen Wolken, wenn jahrzehntealte Gleisanlagen hin sind?
Vielleicht handelt es sich nicht immer um Gleisverschleiß, sondern um einen spontan nachgebenden Unterbau, der gegen die erhöhten Achs- und Meterlasten nicht überall gleich widerstandsfähig ist. Anders kann ich es mir nämlich nicht erklären, dass die Fahrzeuge manchmal auf Distanzen von mehr als 100 Meter plötzlich wie bei mittlerem Seegang unterwegs sind.
Ganz einfach zu erklären:
Es kommt jeweils auf die Örtlichkeiten im Netz an, wo z.B. derzeit Geschwindigkeitsbeschränkungen angeordnet wurden, dies dadurch, da der Untergrund der Gleisanlagen ganz einfach - in verkürzten Abständen - immer wieder instabil wird, dies hervorgerufen, wo der Untergrund aus großteils sandigen Bestandteilen besteht, wie auch in der Donaufelder Straße zw. Fultonstraße und besonders zw. Carminweg und Dückegasse, die äußere Hütteldorfer Straße zwischen Leyser Straße und Baumgarten und natürlich auch andere Örtlichkeiten im Netz, ganz einfach durch die hohen Radlasten und nicht für den rauhen Alltagsbetrieb geeigneten Fahrgestelle der jetzt eingesetzten Fahrzeuge. Und selbst die Klosterneuburger Straße fängt jetzt wieder in dem Maße an aufzufallen, indem die Schienenstöße lauter zu hören sind als unmittelbar nach der Sanierung dieses Streckenabschnittes.
Auch kann man Wien insofern nicht mit anderen Städten vergleichen, da bei uns hier ein weitaus höheres Intervall auf den Strecken gefahren/geboten wird, als in Zürich, München oder auch Paris z.B..
Bei der U-Bahn sind mMn die zu geringen Drehzapfenabstände bei den Antriebswagen (nicht die Steuerwagen) der Type v/V für den unruhigeren Lauf in Verbindung mit verbrauchten Stoßdämpfern an den Drehgestellen der Antriebswagen verantwortlich. Denn: Die Type U läuft wesentlich ruhiger, auch haben sie viel weniger Flachstellen als die Steuerwagen der Type v/V. Die x/X fallen da derzeit noch nicht auf.
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Nächstes Jahr finden Gleisbauarbeiten im Bereich Dr. Adolf-Schärf-Platz statt: https://wstw.vergabeportal.at/Detail/198383
Gscheiter wäre, endlich die Donaufelder und Schloßhoferstraße zu reparieren!
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Es werden dieses Jahr auch noch im Bereich Hohe Warte # Geweygasse inkl. Einstellung der Linie 37 und Gaußplatz # Obere Augartenstraße die Gleise getauscht.
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Es werden dieses Jahr auch noch im Bereich Hohe Warte # Geweygasse inkl. Einstellung der Linie 37 und Gaußplatz # Obere Augartenstraße die Gleise getauscht.
Danke. Gibt es näheres dazu? 🤔
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Sorry falls ich das irgendwo überlesen hab, aber gibt es Pläne für den Austausch der Weiche in der Bösendorferstraße, oder wird das für immer bei den 10 km/h bleiben?
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Sorry falls ich das irgendwo überlesen hab, aber gibt es Pläne für den Austausch der Weiche in der Bösendorferstraße, oder wird das für immer bei den 10 km/h bleiben?
Du meinst die Akademiestraße.
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Es werden dieses Jahr auch noch im Bereich Hohe Warte # Geweygasse inkl. Einstellung der Linie 37 und Gaußplatz # Obere Augartenstraße die Gleise getauscht.
Danke. Gibt es näheres dazu? 🤔
Während der Gleisbauarbeiten im Bereich Hohe Warte # Geweygasse ist die Linie 37 in den Sommerferien (Ende Juli - Mitte August) komplett eingestellt und wird durch einen Rufbus (Hardtgasse - Perntergasse) ersetzt. Zusätzlich werden auch die Intervalle der Linie 38 verdichtet.
Bei den Gleisbauarbeiten im Bereich Gaußplatz # Obere Augartenstraße kommt es soweit ich informiert bin zu keinen Einschränkungen.
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Die Einschubweiche für 37,38,1,D am Kreuzungsplateau Nussdorferstrasse mit dem Währinger Gürtel dürfte auch noch heuer in Angriff genommen werden.
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Die Einschubweiche für 37,38,1,D am Kreuzungsplateau Nussdorferstrasse mit dem Währinger Gürtel dürfte auch noch heuer in Angriff genommen werden.
Die Dreiwegweiche Richtung Glatzgasse, Liechtenwerder Platz und Stadt nehme ich an.
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Zusätzlich wird das Gleis verschwenkt, um Platz für den adaptierten Gürtelradweg zu bekommen.
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Zusätzlich wird das Gleis verschwenkt, um Platz für den adaptierten Gürtelradweg zu bekommen.
In welchem Bereich soll das Gleis verschwenkt werden bzw. was bringt das für den Gürtelradweg?
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Zusätzlich wird das Gleis verschwenkt, um Platz für den adaptierten Gürtelradweg zu bekommen.
In welchem Bereich soll das Gleis verschwenkt werden bzw. was bringt das für den Gürtelradweg?
Weiß niemand etwas zur geplanten Gleisverschwenkung? Für den Radweg würde das ja vor allem zwischen Sporkenbühel- und Lustkandlgasse etwas bringen, ginge mEn aber nur, wenn die Autos dann zwischen Währinger Gürtel 150 und 154 am Gleis fahren dürfen, denn auf zwei Fahrspuren wird man in der Kurve ja kaum reduzieren?