Autor Thema: Gleisbaustellen 2025  (Gelesen 39178 mal)

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Re: Gleisbaustellen 2025
« Antwort #135 am: 31. August 2025, 11:08:54 »
Auch der 49er, nur unwesentlich kürzer als der 31er, hat am Ring keine Stehzeit.

Was in FR Hütteldorf teilweise zu ziemlichen Unregelmässigkeiten führte. Deswegen wurden letzendlich auch die zwei Minuten Stehzeit beim Volkstheater eingeführt.

Operator

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Re: Gleisbaustellen 2025
« Antwort #136 am: 31. August 2025, 11:11:32 »
Aber das ist jetzt sowieso nur Spekulation. Ich denke ohnehin nicht, dass das mit der Schleife Schottenring so klappen würde.

Ich weiß jetzt nur nicht, wo da das Problem sein sollte. Bitte um Nachsicht, wenn ich da jetzt - als Aussenstehender - irgendeinen nur Insidern bekannten Aspekt nicht berücksichtige, aber im Jonas-Reindl wenden unten 5 Linien (37, 38, 40, 41, 42) problemlos
Könnens aber nur, weil sie dort keine Ausgleichzeiten einhalten.

Und was spricht dagegen, wenn der 31er und allfällige weitere Linien ihre Ausgleichszeit am anderen Ende der Linie halten? Im Fall des 31er wäre das zum Beispiel Stammersdorf.

Die Linienlänge. Der 31er ist gut doppelt so lang wie die am Jonasreindl endenden Linien. Deshalb hält er auch auf beiden Seiten Ausgleichszeiten ein.

Auch der 49er, nur unwesentlich kürzer als der 31er, hat am Ring keine Stehzeit.
Dafür halt die Linien 46 und 48A; manche warten aber trotzdem und fahren "pünktlich", ansonsten die üblichen Schleichfahrten....

Gast1090

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Re: Gleisbaustellen 2025
« Antwort #137 am: 31. August 2025, 11:43:09 »
Auch der 49er, nur unwesentlich kürzer als der 31er, hat am Ring keine Stehzeit.

Was in FR Hütteldorf teilweise zu ziemlichen Unregelmässigkeiten führte. Deswegen wurden letzendlich auch die zwei Minuten Stehzeit beim Volkstheater eingeführt.

Was natürlich auch eine Alternative ist, wenn in der Schleife selbst keine Stehzeit/Ausgleichszeit möglich ist. Ich kann mich ganz dunkel erinnern - lang, lang ists her, als am Ring die Linien 1 und 2 noch als Ring-Rundlinie unterwegs waren:
Linie 1: Schwedenplatz - Ring innen - Schwedenplatz
Linie 2: Schottentor - Ring aussen - Schottentor
Und da hielt - ich hoffe, ich verwechsle das jetzt nicht - die Linie 2 in der Station Julius-Raab-Platz ihre Ausgleichszeit ein.

contra

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Re: Gleisbaustellen 2025
« Antwort #138 am: 31. August 2025, 12:08:37 »
Soweit ich mich erinnern kann, haben 1 und 2 die Stehzeit am Stubentor gehalten.

60er

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Re: Gleisbaustellen 2025
« Antwort #139 am: 31. August 2025, 13:47:20 »
Soweit ich mich erinnern kann, haben 1 und 2 die Stehzeit am Stubentor gehalten.
Ja, Stehzeit war in der Haltestelle Stubentor, hier die Haltestellenansage.

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Re: Gleisbaustellen 2025
« Antwort #141 am: 06. September 2025, 20:17:27 »
Soweit ich mich erinnern kann, haben 1 und 2 die Stehzeit am Stubentor gehalten.
Ja, Stehzeit war in der Haltestelle Stubentor, hier die Haltestellenansage.

Beim Ringelspiel bis 2008 war unter Garantie am Schottenring Stehzeit, ich weiß noch genau, wie lästig es war, vom Schottentor zum Schwedenplatz zu kommen, entweder Straßenbahn mit Stehzeit oder U2 - U4.
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Re: Gleisbaustellen 2025
« Antwort #142 am: 06. September 2025, 21:01:27 »
Soweit ich mich erinnern kann, haben 1 und 2 die Stehzeit am Stubentor gehalten.
Ja, Stehzeit war in der Haltestelle Stubentor, hier die Haltestellenansage.

Beim Ringelspiel bis 2008 war unter Garantie am Schottenring Stehzeit, ich weiß noch genau, wie lästig es war, vom Schottentor zum Schwedenplatz zu kommen, entweder Straßenbahn mit Stehzeit oder U2 - U4.

Beim Schottenring gab es keine planmäßige Stehzeit, aber der Fahrerwechsel hat gewöhnlicherweise sehr lang gedauert – man hatte ja Zeit, viel Zeit ...
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Re: Gleisbaustellen 2025
« Antwort #143 am: 09. September 2025, 11:34:54 »
Hie und da haben es Straßenbahnfahrer zwischen Salztorbrücke und Schottenring auch heute nicht besonders eilig. Schnurgerade und auf eigenem Gleiskörper wird manchmal mit 10 km/h dahingezuckelt … über den Grund kann man als Fahrgast nur raten, es hat aber vermutlich etwas mit Dienststunden zu tun. Auch verläuft die Übergabe am Schottenring oft nicht reibungslos und sofort. Überhaupt … bei der Ausfahrt in Richtung Schottentor passiert es oft, dass der 1er (und beim 71er wird’s kaum anders sein) mit neuem Fahrer die Station verlässt, um dann 1,5 Minuten vor der Kreuzung zum Einbiegen mit dem Ring zu warten. Warum gibt es dort kein verlässliches Vorsignal?

Klingelfee

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Re: Gleisbaustellen 2025
« Antwort #144 am: 09. September 2025, 12:17:21 »
Hie und da haben es Straßenbahnfahrer zwischen Salztorbrücke und Schottenring auch heute nicht besonders eilig. Schnurgerade und auf eigenem Gleiskörper wird manchmal mit 10 km/h dahingezuckelt … über den Grund kann man als Fahrgast nur raten, es hat aber vermutlich etwas mit Dienststunden zu tun. Auch verläuft die Übergabe am Schottenring oft nicht reibungslos und sofort. Überhaupt … bei der Ausfahrt in Richtung Schottentor passiert es oft, dass der 1er (und beim 71er wird’s kaum anders sein) mit neuem Fahrer die Station verlässt, um dann 1,5 Minuten vor der Kreuzung zum Einbiegen mit dem Ring zu warten. Warum gibt es dort kein verlässliches Vorsignal?

Das mit dem dahinzuckeln zwischne den genannten Haltestellen hat mit dem Fahrplan zu tun. Das machen die Fahrer nämlich, dann wenn sie zur Ablöse hin zu früh drann sind.

Und dass die Fahrer nach dem Fahrgastwechsel nach vor fahren hat auch damit zu tun, dass ggf. ein anderer Zug in die Haltestelle einfahren kann. Ausserdem ist die Phase so kurz, dass wenn man hinten steht womöglich nicht rechtzeitig aus der Haltestelle wegkommt, damit man die Phase erwischt. Das ist dann eben der Zeitpunkt, wo der Zug dann eben 1,5 min bei der Kreuzung steht.
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haidi

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Re: Gleisbaustellen 2025
« Antwort #145 am: 09. September 2025, 13:30:32 »
Beim Ringelspiel bis 2008 war unter Garantie am Schottenring Stehzeit, ich weiß noch genau, wie lästig es war, vom Schottentor zum Schwedenplatz zu kommen, entweder Straßenbahn mit Stehzeit oder U2 - U4.
Der Zweier hatte die Stehzeit bei der Weihburggasse - ein Ärgernis beim Weg vom Hygieneinstitut zum Kriegsministerium (heute Regierungsgebäude)
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haidi

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Re: Gleisbaustellen 2025
« Antwort #146 am: 09. September 2025, 13:34:38 »
Das mit dem dahinzuckeln zwischne den genannten Haltestellen hat mit dem Fahrplan zu tun. Das machen die Fahrer nämlich, dann wenn sie zur Ablöse hin zu früh drann sind.
Sollte man einmal ein Kontrollorgan eine Haltestelle vorher hinstellen und die Zeiten mitschreiben, Allerdings sollte es heutzutage einfach möglich sein, die Fahrzeiteinhaltung ständig zu überprüfen und sicherzustellen. Diese braucht man eh für das Störungsmanagement.
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Re: Gleisbaustellen 2025
« Antwort #147 am: 09. September 2025, 14:11:18 »
Wenn sie für die Ablöse zu früh dran sind, sollen sie doch beim Schottenring die Minute länger im Zug sitzen und auf Ablöse warten, aber für die Fahrgäste, die beim Schottenring raus müssen, ist es eine Frechheit, deshalb zwischen den Stationen Zeit zu verlieren.

Niemandem ist geholfen, wenn der Zug nach vorne fährt, aber dann kein Überqueren der Kreuzung möglich ist, besonders, wenn dem dahinter fahrenden Zug damit letztlich nicht geholfen ist, die knappe Phase gemeinsam zu überqueren. Ein Vorsignal muss her, und/oder eine vernünftige Ampelbeeinflussung.

Mich würde ja nicht wundern, wenn man auf der ganzen Strecke des 1ers 10 oder 15 Minuten Beschleunigung herausholen könnte … das wären dann, auf beide Richtungen gerechnet, je nach Tageszeit bis zu 5 eingesparte Garnituren, von der gesparten Zeit für die Fahrgäste einmal ganz abgesehen!

Klingelfee

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Re: Gleisbaustellen 2025
« Antwort #148 am: 09. September 2025, 15:21:13 »
Mich würde ja nicht wundern, wenn man auf der ganzen Strecke des 1ers 10 oder 15 Minuten Beschleunigung herausholen könnte … das wären dann, auf beide Richtungen gerechnet, je nach Tageszeit bis zu 5 eingesparte Garnituren, von der gesparten Zeit für die Fahrgäste einmal ganz abgesehen!

Ich finde es herrlich, wenn aussenstehende imm meine, dass sie auf einer Linie X Minuten rauszuholen sind. Ja man kann sicherlich die eine oder andere Minute rausholen. Aber nicht auf Dauer. Ja, wenn man glück hat mit Ampelschaltungen, dann unterfährt man mit Leichtigkeit die bestehenden Fahrzeiten. Das aber dann der Kundendienst auf der Strecke bleibt, daran denkt keiner. Denn die "zu langen Fahrzeiten" kommen u.A. auch deshlab zu stande, dass man über den ganze Tag einen gleichmässigen Intervall hat. Dann darf man auch nicht vergessen, dass es bei der einen oder anderen Haltestelle es immer wieder zu längeren Aufenthalten kommt, weil mobilitätseingeschränkte Personen ein/aussteigen, bzw auch Fahrgäste sich wegen einer Auskunft an den Fahrer/Lenker wenden. Und wenn man die Fahrzeit auf 0 Toleranz runterstreicht, dann hat ein Fahrer kaum mehr eine Chance, die Verspätung wieder einzuholen. Oder aber du hast dann so wie bei der Linie 2 am Schwarzenbergplatz immer wieder Haltestellen, wo dann der Fahrer/Lenker eine planmässige Stehzeit hat.

Ich hatte auch zu meinen Fahrdienstzeiten Tage, wo ich die ganze Zeit mit "angezogener Handbremse" gefahren bin, um nicht zu früh dran zu sein. Und eine Woche später hatte ich dann aber auf der gleichen Gruppe keine Chance, die Fahrzeit einzuhalten. Ich war dann ausser zu spät, nur zu spät.

Und bei der Linie 1 ist es zum Beispiel als fahrer unberechenbar, wie lange man für den Streckenabschnitt Hintere Zollamtsstraße - Salztorbrücke man wirklich braucht. Bei der einen Runde ist man um 2 min zu früh bei der Salztorbrücke, und bei der nächsten Runde ist man bei der Salztorbrücke um 2 min zu spät. (und bei beiden Runden ist man bei der Hinteren Zollamsstraße pünktlich weggefahren.
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Re: Gleisbaustellen 2025
« Antwort #149 am: 09. September 2025, 19:16:54 »
Das stimmt. Alleine die Ampel bei der Urania ist manchmal aus unerfindlichen Gründen bis zu 5 Minuten für die Bim gesperrt. Wenn dies der Fall ist, dann stapeln sich auch schon die Radfahrer, die ebenfalls rot haben.