Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => Sonstiges => Thema gestartet von: 13er am 21. November 2012, 09:51:26
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Wiener Linien wollen Öffi-Daten nicht teilen
Mit Echtzeitzeiten des öffentlichen Verkehrs sind viele spannende Anwendungen für Smartphones und Web möglich. Nicht aber in Wien. Dort sitzen die Wiener Linien auf ihren Echtzeitdaten und wollen diese auch in naher Zukunft nicht freigeben - sehr zum Unmut von App-Entwicklern. Zumindest testweise sollen diese nun ein Wochenende lang Zugang zu den Daten bekommen.
Die Applikation für das iPhone heißt "Wann" und zeigt, wann öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe der Nutzer abfahren. "`Wann` schaut nach, wo du dich befindest und zeigt dir sofort die für dich relevanten Abfahrten an", heißt es in der Beschreibung der vom Wiener Entwickler Patrick Wolowicz programmierten Smartphone-App. Die Daten werden nach der jeweiligen Distanz sortiert, auch die Gehzeit zur nächsten Haltestelle wird errechnet.
Benutzt werden kann "Wann" allerdings noch nicht. Zumindest nicht in Wien. Anders als etwa in Linz, wo die Linz AG Linien seit geraumer Zeit Fahrplandaten zur Verfügung stellt und bald auch Echtzeitdaten über eine dokumentierte Schnittstelle anbieten will, haben Entwickler in Wien keinen Zugriff auf Verkehrsdaten der städtischen Verkehrsbetriebe. Die Stadt Wien verfolgt zwar seit Mai 2011 eine viel beachtete und auch international anerkannte Politik bei der Freigabe öffentlicher Daten. Die Wiener Linien konnten sich dafür allerdings bislang noch nicht begeistern. Fahrplan- und Echtzeitdaten dürfen derzeit nur für die von dem Unternehmen in Auftrag gegebene App qando genutzt werden.
Begehrter Rohstoff
Entwickler fordern seit Jahren Zugriff auf die Daten der Wiener Verkehrsbetriebe. Bislang jedoch erfolglos. Bei einer Umfrage der Stadt Wien gaben 90 Prozent der Entwickler an, sich vorstellen zu können, Verkehrsdaten für das Erstellen von Apps zu verwenden. Davon würden vor allem Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel profitieren. Gewinnen können aber auch Verkehrsunternehmen, die von den Kosten der Datenfreigabe abgesehen, für die Entwicklung der Apps nichts bezahlen, da sie von Drittanbietern zur Verfügung gestellt werden.
Vielfältige Anwendungsfälle
Die Wiener-Linien-App qando decke zahlreiche Anwendungsfälle ab, meint "Wann"-Entwickler Wolowicz. Mit freien Daten könnten jedoch auch Apps entstehen, deren Anwendungsfälle qando gar nicht berücksichtigen könne. "Die Wiener Linien sollten eigentlich ein Interesse daran haben, dass ihre zahlenden Kunden die Daten der Öffis möglichst einfach, praktisch und vielfältig nutzen können", sagt der Entwickler Pepi Zawodsky, der sich bereits mehrfach um Zugang zu den Echzeitdaten der Wiener Linien bemühte. "Uns entgeht die Möglichkeit Anwendungen zu veröffentlichen, die von Kundenseite gewünscht sind, weil wir die Daten nicht verwenden dürfen."
Derzeit werden von den Wiener Linien nur Haltestellendaten freigegeben. Aus ihnen geht jedoch nicht hervor, welche Linien von den Haltestellen abfahren. "Das ist nicht wirklich brauchbar", meint Entwickler Wolowicz.
Wiener Linien: "Sind sehr vorsichtig"
"Wir sind sehr vorsichtig, weil Echtzeitdaten sehr betriebsnah sind", sagt Wiener-Linien-Sprecher Dominik Gries zur futurezone. Verkehrsdatens seien für Verkehrsbetriebe extrem heikel und auch extrem wichtig. "Wenn es Probleme mit den Daten gibt, sind die Wiener Linien Schuld", sagt Gries: "Das färbt massiv auf uns ab."
Mit dem US-Anbieter Google, dem Fahrplandaten während der Fußball-EM in Wien im Rahmen eines Pilotversuches vorübergehend zur Einbindung in seinen Kartendienst Google Maps zur Verfügung gestellt wurden, habe es Probleme mit der Aktualität der Daten gegeben. Fahrplanänderungen seien nicht übernommen worden, kritisiert Gries: "Wenn die Daten falsch wiedergegeben oder Änderungen nicht berücksichtigt werden, sind die Nutzer auf uns angebissen."
Die Freigabe von Echtzeitdaten im Rahmen der Wiener Open-Data-Initiative könne allenfalls der Endpunkt eines Prozesses sein, meint Gries. "Wir wissen, dass es den Wunsch gibt und hangeln uns im Dialog mit der Community weiter." Vertreter der Wiener Linien standen der Community bereits mehrmals bei Wiener Open-Government-Data-Treffen Rede und Antwort.
Create Camp im Jänner
Am 12. und 13. Jänner ist ein Create Camp in den Räumlichkeiten der Wiener Linien geplant, bei der die Teilnehmer - zeitlich für die Dauer des Wochenendes begrenzt - Zugriff auf eine neue Echtzeitplattform der Wiener Linien erhalten sollen. Sie können dabei unter anderem Echtzeitdaten zu Abfahrten, betrieblichen Störungen und Aufzugsstörungen nutzen. "Wir freuen uns auf Prototypen, Projekte und Ideen, die mit den zur Verfügung gestellten Daten entstehen", heißt es dazu auf der Website zu dem Create Camp , das gemeinsam mit Open3, einem Verein zur Förderung offener Daten in Österreich, veranstaltet wird.
"Datenfreigabe im Moment nicht gewünscht"
Bei dem Create Camp sollen in einem geschützten und kontrollierbaren Rahmen Anwendungsmöglichkeiten ausgelotet werden, sagt Gries. Man wolle aber keine falschen Erwartungen wecken: "Im Moment ist die Freigabe von Echtzeitdaten bei den Wiener Linien nicht gewünscht."
Entwickler Wolowicz, dessen App "Wann" derzeit auf Anfrage getestet werden kann, wird also noch einige Zeit warten müssen, bis er die Anwendung auch mit Wiener Verkehrsdaten veröffentlichen kann. Er freue sich, dass es ein Create Camp der Wiener Linien gebe. Durch die Vorschau auf die Echtzeitdatenplattform könnten Entwickler ihre Apps vorbereiten. "Ich hoffe, dass die Wiener Linien das Potenzial und die Vorteile erkennen, die sich durch eine baldige Datenfreigabe für sie und ihre Kunden ergeben", sagt Wolowicz.
Linz ist anders
Welche Möglichkeiten Fahrplan- und Echtzeitdaten für Entwickler bieten, ist etwa in Linz zu sehen. Seit im Oktober 2011 Fahrplandaten der Linz AG freigegeben wurden, sind bereits sieben Anwendungen mit den Verkehrsdaten entstanden. Darunter etwa der Routenplaner Lilli und die Anwendung Öffliner. Einige von ihnen greifen auch auf - vorerst nur inoffiziell verfügbare - Echtzeitdaten der Verkehrsbetriebe zurück. Die offizielle Freigabe von Echtzeitdaten werde in den nächsten Wochen erfolgen, kündigt Egon Pischinger von der Stabsstelle für IT und Telematik der Linz AG Linien an. Ziel sei es Informationsservices für die Fahrgäste der Verkehrsbetriebe "soweit wie möglich auszudehnen." "Aus den Daten der Linz AG entstehen Apps, die direkten Nutzen für die Bürger haben und bei der täglichen Planung helfen", sagt Stefan Pawel, Projektleiter der Open Commons Region Linz.
"Verhatscht"
Bei den Wiener Linien wurde die Freigabe der Echtzeitdaten ein bisschen "verhatscht", kritisiert Klaus-Werner Lobo, Gemeinderat der Wiener Grünen und Mitglied eines politischen Beirats der Open-Data-Initiative der Stadt. "Es ist ein politisches Ziel der Stadt Wien, alles was an öffentlichen Daten da ist, der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen", sagt Lobo: "Ich hätte gerne das Gefühl, dass das auch mit den Echtzeitdaten der Wiener Linien passiert."
Die Wiener Open-Data-Initiative sei erst etwas mehr als ein Jahr alt, heißt es aus dem Büro der zuständigen Stadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ). "Wir freuen uns über alle Unternehmen, die ihre Daten zur Verfügung stellen. Das sei jedoch ein längerer Prozess."
"Freigabe noch im nächsten Jahr"
Der Dialog mit den Entwicklern im Rahmen eines Create Camps sei "sehr gut und wichtig", sagt Johann Mittheisz, der für die Open-Data-Initiative der Stadt verantwortliche Chief Information Officer (CIO) der Stadt Wien: "Echtzeitdaten eröffnen neue Möglichkeiten." Das Create Camp sei ein guter Schritt in die richtige Richtung, meint Mittheisz: "Ich bin zuversichtlich, dass die Freigabe der Echtzeitdaten durch die Wiener Linien noch im nächsten Jahr passiert."
Wenn es in Wien nicht klappe, werde er die Anwendung eben international anbieten, meint "Wann"-Entwickler Wolowicz. "Daten aus San Francisco oder London kann ich problemlos verwenden, weil sie als Open Data freigegeben wurden." Auch für Linz könne er seine Anwendung wohl schon bald anbieten: "Ironischerweise wurde Wann in Wien entwickelt. Aber in Linz beginnts."
Quelle: http://futurezone.at/netzpolitik/12566-wiener-linien-wollen-oeffi-daten-nicht-teilen.php (http://futurezone.at/netzpolitik/12566-wiener-linien-wollen-oeffi-daten-nicht-teilen.php)
Wieder einmal ein schöner Beleg dafür, wie rückschrittlich die WL bei digitalen Daten sind... die Ängste kommen mir ungefähr so vor wie man zu Beginn der Eisenbahn Angst hatte, dass Menschen verrückt werden, wenn sie mit über 30 km/h unterwegs sind.
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Das Zeug heißt tatsächlich "Wann"? Wer hat denn da von wem den Titel gestohlen? Quando heißt auf Italienisch ebenfalls "wann", da dann "marketingtechnisch" ein u wegzulassen und eine ähnlich sinnlose Zeichenfolge zu produzieren wie der Schlecker-Nachfolger ("dayli"), ist nicht mehr sonderlich schwierig.
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Sag mir qando, sag mir wann, sag mir qando, qando, qando, ich den 8er wiedersehen kann... 8)
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Mir ist völlig klar, warum die Wiener Linien die Daten nicht hergeben: Weil ihre Echtzeitdaten EDV-Müll sind, der ihnen anscheinend mittlerweile selber peinlich ist. No na färbt das auf's Unternehmen ab, wenn plötzlich die ganzen iOS- und Android-Entwickler draufkommen, daß man mit dem Datenbestand kein verläßliches Programm schreiben kann, weil die Datenqualität unter aller Sau ist.
Und nein Herr Gries: Es ist keine Sicherheitslücke, wenn die Datenschnittstelle öffentlich dokumentiert ist. Es ist dann für Hacker auch nicht einfacher, das System niederzureißen (was bei den Wiener Linien eh nicht notwendig ist, weil das sowieso von selbst passiert) – Open-Source-Software ist ja auch nicht unsicherer als proprietäre. Die entsprechenden Serverports müssen so oder so offen sein, damit ist auch beim Status quo das gleiche Angriffspotential gegeben.
Check in to the 21st century!
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Sag mir qando, sag mir wann, sag mir qando, qando, qando, ich den 8er wiedersehen kann... 8)
Nageh, ein bissl musikalischer bitte :D
(http://www.westharzer-musikhaus.de/images/product_images/popup_images/quandoquando.jpg)
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Wir sind sehr vorsichtig, weil Echtzeitdaten sehr betriebsnah sind.
Es beginnt also mit einer Aussage, die natürlich heißen soll: "Wir sind paranoid und wollen nicht, dass uns alle in die Karten schauen können - wir fahren ja tickende Zeitbomben... äh... 'Fahrzeuge'"...
Wenn es Probleme mit den Daten gibt, sind die Wiener Linien Schuld. Das färbt massiv auf uns ab.
... gefolgt von der impliziten Selbsterkenntnis, das die eigene Datenbasis vollkommener Müll ist (Übrigens selten so eine klarere No-Na-Ned-Aussage gesehn. Wer sollte denn sonst Schuld sein? Die Fahrgäste? Der Weihnachtsmann? ???)...
Wenn die Daten falsch wiedergegeben oder Änderungen nicht berücksichtigt werden, sind die Nutzer auf uns angebissen.
... mit dem krönenden Abschluss alles zurückzunehmen und einfach alle eigenen Fehler auf andere abzuwälzen. Aber man wäre doch nicht die Wiener Linien, wenn man noch was in Petto hätte..!
Im Moment ist die Freigabe von Echtzeitdaten bei den Wiener Linien nicht gewünscht.
Man beachte die Wortwahl - die Freigabe sei "nicht gewünscht". Da steht plötzlich nix mehr von technischen Problemen oder Sicherheitsgründen. Und ich denke, diese Aussage kommt der firmeninternen Meinung wohl noch am nächsten: Man will das nicht. Weil "do kinnat jo jeda kumman", "des woa scho imma so", "des homma no nia gmocht",...
Derzeit werden von den Wiener Linien nur Haltestellendaten freigegeben. Aus ihnen geht jedoch nicht hervor, welche Linien von den Haltestellen abfahren. "Das ist nicht wirklich brauchbar", meint Entwickler Wolowicz.
Das stimmt übrigens durchwegs und ich kann das vollkommen bestätigen. :up: - Zumindest die Liniendaten sollte man doch irgendwie hinbekommen. So ist das auf jedenfall sinnlos. :P
Summa summarum: Ein grauenhaftes Bild, das da von diesem Betrieb wieder an die Oberfläche schimmert und man irgendwie versucht zu vertuschen... "Di Leit san eh deppad und wissn nix davo... Sog' des, des werdn da di meistn eh obkaufm."
Ich möchte mal diese engstirnigen Personen sehen, die das zu verantworten haben.
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Ich möchte mal diese engstirnigen Personen sehen, die das zu verantworten haben.
Naaa, ich glaub, die will ich gar nicht sehen! :blank:
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Bei den Daten muss angemerkt werden: Auch wenn die Wiener Linien diese Daten erarbeiten, bezahlt wurde die Erstellung von uns allen (über Steuern und Fahrkarten). Also sollten wir auch ein Recht darauf haben, diese Daten ebenfalls verwenden und auch weiterbearbeiten zu können. Wer zahlt, schafft an.
Die Daten an sich fallen weder unter Hochsicherheit noch haben sie einen riesigen Wert für das Unternehmen. Die Methoden, wie die Daten entstanden sind, vielleicht schon, aber dieses Geheimnis müssen die Wiener Linien auch nicht frei geben.
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Hehe, ULF, du gibst genau meine Gedanken wieder! Es ist sowieso einfach nur lächerlich, inzwischen haben die meisten anderen Städte ihre Daten offengelegt, bzw. wie im Fall Linz, tun das gerade. In Graz war das wirklich super, einfach "Öffi" aufmachen ohne weitere Probleme; ich musste nicht erst suchen, ob es von den GVB eine eigene App gibt.
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Die Methoden, wie die Daten entstanden sind, vielleicht schon, aber dieses Geheimnis müssen die Wiener Linien auch nicht frei geben.
Die Methoden will ehrlich gesagt auch keiner wissen – und wenn dann nur als Erzbeispiel dafür, wie man es nicht macht.
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Mich interessiert, ob man die Daten einklagen kann - insbesondere unter der Prämisse, dass ja die STadt Wien Open Date forciert bzw. verlangt. Ich kann mir vorstellen, dass da bei guter Argumentation Chancen vorhanden wären, es braucht einen vifen Rechtsanwalt, der eingefahrene Gleise verlässt.
Hannes
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Mich interessiert, ob man die Daten einklagen kann - insbesondere unter der Prämisse, dass ja die STadt Wien Open Date forciert bzw. verlangt. Ich kann mir vorstellen, dass da bei guter Argumentation Chancen vorhanden wären, es braucht einen vifen Rechtsanwalt, der eingefahrene Gleise verlässt.
Abgesehen davon, wie die Chancen stehen, kostet das sicher ein Heidengeld. Wie man an den diversen Mobbingprozessen gesehen hat, verteidigen die Wiener Linien ihre aussichtslose, verlorene Position dennoch bis aufs Äußere. Non licet omnibus* adire Terramontem!
*) In dieser lateinischen Form kann man das böse B-Wort hier unbeschränkt verwenden. ;)
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Ich finde euer Gerede einfach herrlich. Anstatt ich hier lese, dass sich der eine oder andere User für das Create Camp angemeldet um unter anderen auch mal mit den verantwortlichen Mitarbeiter zu sprechen, wird nur in einer Tour hergezogen.
Ein Grund, dass die Daten noch nicht veröffentlich werden, ist die Tatsache, das die dann anfallende Datenmenge nicht bereit gestellt werden kann, da die Schnittstelle nopch fehlt. Weiters wird noch abgeklärt, welche Daten überhaupt für die Allgemeinheit für interesse ist.
Ich lasse einreden, dass es User oder auch Firmen gibt, die auch die Qandodaten haben will, damit sie ein Konkurrenzprodukt liefern können. Und es gibt nich tnur den Programmierer von Wann, der in den Startlöchern stehen, sobald es die Opendata gibt. Aber wenn es anfragen kommen, welcher Fahrer auf welchen Zug unterwegs, dann hört der Anspruch auf Opendata auf. Ebenso sehe ich es als völlig unherblich welches Fahrzeug (Wagennummer) wo unterwegs ist. Es reicht völlig aus, welche Type wo unterwegs ist. Ebenso ist es mMn völlig illosorisch, wenn man Fahrplandaten, die länger, als zwei Umläufe bekannt gibt. Denn da kommen mit den vielen Verkehrsereignisse nur Informationen heraus, die dann nicht stimmen.
@95b: Gehört zwar nicht unbedingt nicht hierher, jedoch, qando, VFGI und auch alle anderen System können bei Ablenkungen immer nur das Anzeigen, was die Disponenten eingeben.
Und wann soll der Disponent deiner Meinung eine Kürzung eingeben? Gibt er sie zu spät ein, dann kommen Anzeigen mit Wartezeiten von +20 min vor, gibt er sie zu früh ein, dann werden Fahrzeuge, die erst nach Beendigung der Störung an der Kürzung/Ablenkungsstelle vorbeikommen. So hätte, wenn der Disponent bei meinen letzten Fahrtag, gleichzeitig mit dem Funkspruch dass die Züge anders fahren 3mal die Kürzugn bekommen, obwohl es dann für mich nicht notwendig war.
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Aber wenn es anfragen kommen, welcher Fahrer auf welchen Zug unterwegs, dann hört der Anspruch auf Opendata auf.
Das ist sowieso klar, so was ist verständlicherweise wirklich ein Betriebsgeheimnis (Datenschutz) und hat in der Öffentlichkeit nichts verloren.
Ebenso sehe ich es als völlig unherblich welches Fahrzeug (Wagennummer) wo unterwegs ist. Es reicht völlig aus, welche Type wo unterwegs ist.
Das wäre für mich auch ok, die Wagennummer ist (für die Allgemeinheit, nicht für uns Freaks :D ) wirklich nicht sehr relevant, eher eben ob Hoch- oder Niederflur.
Ebenso ist es mMn völlig illosorisch, wenn man Fahrplandaten, die länger, als zwei Umläufe bekannt gibt. Denn da kommen mit den vielen Verkehrsereignisse nur Informationen heraus, die dann nicht stimmen.
Mir würden eigentlich die folgenden zwei Dinge reichen:
a. Der Aushangfahrplan aller Linien in maschinell verarbeitbarer Form.
b. Echtzeitinformation der 4-5 nächsten Kurse.
Ich sehe, wir sind da größtenteils eh einer Meinung :)
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Ebenso sehe ich es als völlig unherblich welches Fahrzeug (Wagennummer) wo unterwegs ist.
Das mag vielleicht unerheblich sein, fällt aber definitiv nicht unter irgendeine Verschwiegenheitspflicht, weil es theoretisch jederzeit nachprüfbar ist (brauch mich ja nur 1 Stunde auf eine Kreuzung zu stellen und abzuwarten). Ergo sollte es ebenso veröffentlich werden – welche Daten die Steuerzahler benötigen und welche nicht, sollte den Steuerzahlern überlassen werden. Falls es nicht klar ist: IHR seid für uns da und nicht umgekehrt, WIR Steuerzahler bezahlen euch und daher schaffen auch WIR an. Open Data muß so weit gehen, daß der Bürger Einsicht in sämtliche Daten bekommt, die nicht aus irgendwelchen speziellen Gründen unter Datenschutz fallen.
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Ebenso sehe ich es als völlig unherblich welches Fahrzeug (Wagennummer) wo unterwegs ist.
Das mag vielleicht unerheblich sein, fällt aber definitiv nicht unter irgendeine Verschwiegenheitspflicht, weil es theoretisch jederzeit nachprüfbar ist (brauch mich ja nur 1 Stunde auf eine Kreuzung zu stellen und abzuwarten). Ergo sollte es ebenso veröffentlich werden – welche Daten die Steuerzahler benötigen und welche nicht, sollte den Steuerzahlern überlassen werden. Falls es nicht klar ist: IHR seid für uns da und nicht umgekehrt, WIR Steuerzahler bezahlen euch und daher schaffen auch WIR an. Open Data muß so weit gehen, daß der Bürger Einsicht in sämtliche Daten bekommt, die nicht aus irgendwelchen speziellen Gründen unter Datenschutz fallen.
Aber es ist ein Datenmüll, der für eine Fahrgastinfo, oder auch für eine statistische Auswertung völlig unerheblich ist. Wichtig ist, wenn man es opendata gibt, und das wird kommen, ob es auf der Straßenbahn ein Hochflur oder ein Niederflur daher kommt. Jedoch wenn ein Niederflur her kommt, ist es doch sowohl für den Fahrgast oder auch dei Statistik unerheblich ob der 601, 655, 701 oder 755 daher kommt. Unerheblich ist es doch auch, ob der Zug jede Runde getauscht wird, oder ob er draussen bleibt. Wenn es für den Fahrgast zu keinen Umsteigezwang kommt, dann ist auch das unerheblich.
Das einzige Grund, dass die Nummer mitgeliefert wird, ist bei den Vollwerbefahrzeuge. Damit können die Werbeträge nachvollzielen, wann und wo ihr Fahrzeug unterwegs ist.
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Aber es ist ein Datenmüll, der für eine Fahrgastinfo, oder auch für eine statistische Auswertung völlig unerheblich ist.
Hier im Forum gibt es sicher nicht wenige, mich eingeschlossen, die diesen "Datenmüll" durchaus gebrauchen könnten. Wenn ich am 6er fotografiere, interessiert es mich durchaus, ob der Hochflurer, der da bald kommt, ein E1 oder E2 ist. Wenn ich Vollwerbewagen vor die Linse bekommen will, interessiert mich auch, wo sich die gerade befinden.
Jetzt kann man natürlich sagen, dass es den WL wurscht sein kann, was Fotografen brauchen - und das stimmt auch (wenngleich es glaube ich zumindest bei den ÖBB einen ähnlichen Service gibt, der einem sagt, wo Werbeloks fahren?). Aber es schadet auch nicht, es zu veröffentlichen. Es ist keine irgendwie geheime Information. Vergleiche den Beitrag von Linie 41.
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Jetzt kann man natürlich sagen, dass es den WL wurscht sein kann, was Fotografen brauchen - und das stimmt auch (wenngleich es glaube ich zumindest bei den ÖBB einen ähnlichen Service gibt, der einem sagt, wo Werbeloks fahren?). Aber es schadet auch nicht, es zu veröffentlichen. Es ist keine irgendwie geheime Information. Vergleiche den Beitrag von Linie 41.
Nur dass es wesentlich sicherer ist, dass die ÖBB einen Fahrplan für ein Lok auch über mehrere Tage bekannt geben zu können, als die WL in der Früh schon sagen können, welcher Zug die Letzte ist. Überhaupt auf Linien wie 6 oder 43
Und ja. Für mich sind die ganzen Fotografen bei der Auswahl der Daten für Opendata völlig egal. Wichtig ist, dass die eigentliche Fahrgastinfo funktioniert.
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Nur dass es wesentlich sicherer ist, dass die ÖBB einen Fahrplan für ein Lok auch über mehrere Tage bekannt geben zu können, als die WL in der Früh schon sagen können, welcher Zug die Letzte ist.
Das muß auch gar nicht sein, das sollte einfach in den Echtzeitdaten vorhanden sein, wenn es technisch implementiert sein sollte, wenn's in den Daten gar nicht vorkommt, stellt sich die Frage ohnehin nicht – nur rausfiltern halte ich für unnötig. Sinnvollerweise sollten bei den Echtzeitdaten einfach die momentane Fahrgeschwindigkeit und Position jedes einzelnen Zuges sowie seine Liniencodierung und die Planzeiten mitgeliefert werden. Als Zug-ID eignet sich die Wagennummer sowieso am besten, so läßt sich der Laufweg exakt bestimmen.
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Das muß auch gar nicht sein, das sollte einfach in den Echtzeitdaten vorhanden sein, wenn es technisch implementiert sein sollte, wenn's in den Daten gar nicht vorkommt, stellt sich die Frage ohnehin nicht – nur rausfiltern halte ich für unnötig.
Im RBL-Monitor wird's angezeigt (Altfahrzeuge allerdings ohne Beiwagen), also wird's auch möglich sein, das mitzuliefern.
Interessant wird die Wagennummer, wenn wir eine vierte Type (bzw. zweite Niederflurtype) haben, dann kann man zwischen den Niederflurfahrzeugen unterscheiden (vor allem für Behinderte wegen der Rampe).
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Aber es ist ein Datenmüll, der für eine Fahrgastinfo, oder auch für eine statistische Auswertung völlig unerheblich ist.
Wie Linie 41 schon schrieb: Das soll der Steuerzahler entscheiden! Den WL entsteht dadurch keinerlei Schaden, diese Daten zur Verfügung zu stellen. Und es pauschal als unerheblich abzustempeln, finde ich nicht seriös – DIR fällt halt jetzt auf die Schnelle kein Szenario ein, wofür man das gebrauchen könnte.
Beispiel für eine sinnvolle Verwendung: Ein Rollstuhlfahrer will in einen ULF einsteigen, die Rampe ist jedoch kaputt (angenommen, er kommt ohne Rampe nicht hinein). Er öffnet sein Smartphone-App, trägt die kaputte Rampe für die Wagennummer 618 ein, und schon sehen alle anderen Rollstuhlfahrer in der App-Echtzeitanzeige "Vorsicht, da kommt ein ULF, aber die Rampe funktioniert nicht!"!
Technisch wären so viele sinnvolle, praktische Dinge möglich, die mit der jetzigen Einstellung der Verantwortlichen niemals realisiert werden können, rein aus Faulheit und/oder Bürokratie. Das ist doch schade!
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Nur dass es wesentlich sicherer ist, dass die ÖBB einen Fahrplan für ein Lok auch über mehrere Tage bekannt geben zu können, als die WL in der Früh schon sagen können, welcher Zug die Letzte ist.
Das muß auch gar nicht sein, das sollte einfach in den Echtzeitdaten vorhanden sein, wenn es technisch implementiert sein sollte, wenn's in den Daten gar nicht vorkommt, stellt sich die Frage ohnehin nicht – nur rausfiltern halte ich für unnötig. Sinnvollerweise sollten bei den Echtzeitdaten einfach die momentane Fahrgeschwindigkeit und Position jedes einzelnen Zuges sowie seine Liniencodierung und die Planzeiten mitgeliefert werden. Als Zug-ID eignet sich die Wagennummer sowieso am besten, so läßt sich der Laufweg exakt bestimmen.
Und wegen solchen Forderungen geben die WL eben KEINE Echtdaten her. Denn so wie du forderst, dass die Fahrgeschwindigkeit bekannt gegeben wird. Die Daten haben nicht einmal die WL intern. Ebenso den Standort, die Fahrzeuge melden sich oft nur alle 90 sec mit ihrem Standort. Und für den Fahrweg ist die Wagennummer irrelevant, da der Fahrplan nicht auf die Wagennummer, sondern auf die Kodierung des Zuges aufgehängt ist. Ebenso ist die Planzeit für eine Fahrplanauskunft irrelvant. Denn was nützt mir die Info, dass ein Fahrzeug eine Abweichung hat. Denn auch wenn ein Fahrzeug mit Verfrühung unterwegs ist, kann ein Aussenstehenden den Grund wissen. Wichtig ist, dass der Standort und die Fahrzeit zu den nächsten Haltestellen.
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Beispiel für eine sinnvolle Verwendung: Ein Rollstuhlfahrer will in einen ULF einsteigen, die Rampe ist jedoch kaputt (angenommen, er kommt ohne Rampe nicht hinein). Er öffnet sein Smartphone-App, trägt die kaputte Rampe für die Wagennummer 618 ein, und schon sehen alle anderen Rollstuhlfahrer in der App-Echtzeitanzeige "Vorsicht, da kommt ein ULF, aber die Rampe funktioniert nicht!"!
Du weißt aber schon, dass die "wirkliche" Welt, abseits von Computer und Modellbahn, ein bissl anders funktioniert!? ::) 8)
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Du weißt aber schon, dass die "wirkliche" Welt, abseits von Computer und Modellbahn, ein bissl anders funktioniert!? ::) 8)
Mir ist schon klar, dass gerade dieses Beispiel nur in einer ideellen Welt funktionieren würde. ;) Mir geht es hier aber eher ums Prinzip – wenn schon Open Data, dann bitte alles, damit die Entwickler selbst entscheiden können, was relevant ist und was nicht. Die des brauch ma eh ned, des woar no nia so-Einstellung wird langsam fad. :down:
@Klingelfee: Und wie soll dann in einer Anwendung ein Fahrzeug eindeutig identifiziert werden? Wenn die App von der Schnittstelle nur die Info bekommt "an Stellen x1, x2, ..., xn ist jeweils ein Zug" anstatt "Zug A ist an Stelle x1, Zug B an der Stelle x2 etc.", ist das unsauber und eine eindeutige Fehlerquelle, vor allem wenn man irgendwie die Bewegungen der Züge analysieren will. Und es kommt ja nicht selten vor, dass Züge im RBL plötzlich verschwinden o.ä., dafür muss ja ein Handling erstellt werden!
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Beispiel für eine sinnvolle Verwendung: Ein Rollstuhlfahrer will in einen ULF einsteigen, die Rampe ist jedoch kaputt (angenommen, er kommt ohne Rampe nicht hinein). Er öffnet sein Smartphone-App, trägt die kaputte Rampe für die Wagennummer 618 ein, und schon sehen alle anderen Rollstuhlfahrer in der App-Echtzeitanzeige "Vorsicht, da kommt ein ULF, aber die Rampe funktioniert nicht!"!
Du weißt aber schon, dass die "wirkliche" Welt, abseits von Computer und Modellbahn, ein bissl anders funktioniert!? ::) 8)
Und das Beispiel ist auch gegen jede Realität, denn wenn bei einem Fahrzeug die Rampe defekt ist, dann wird das Fahrzeug getauscht, denn dann ist das Fahrzeug so defekt, dass ein Fahrgastbetrieb nicht mehr sicher ist. Denn wenn es noch nicht aufgefallen ist, es gibt bei den WL nur mehr mechanische Klappen ;D
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Nochmal: Die konkrete Ausgeburt meines Beispieles ist nicht relevant, das war einfach nur das, was mir auf die Schnelle eingefallen ist. Es wäre schön, wenn ihr wirklich rationale Argumente gegen die Freigabe von unsensiblen Daten bringen könntet, anstatt euch demonstrativ auf ein irrelevantes Detail einzuschießen! ;)
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Zur Sache mit der Echtzeitgeschwindigkeit: Wien hat das RBL halt "leider" "zu" früh eingeführt, um eine für heute zeitgemäße, auf GPS-Technik basierende Ortung zu verwenden (nicht dass man das nicht theoretisch nachrüsten könnte... ;) ). Budapest ist z.B. gerade erst dabei, ein RBL einzuführen, da kommt dann dafür zusätzlich zu anderen Ortungsmitteln ein GPS-Empfänger in jedes Fahrzeug und es wird sogar eine allgemein zugängliche Echtzeit-Karte geben, ähnlich wie bei der MÁV (Personenzüge mit Fahrplan) (http://vonatinfo.mav-start.hu/), (sämtliche Triebfahrzeuge mit Nummer, Geschwindigkeit und Außentemperatur) (http://iemig.mav-trakcio.hu/3.0/)!
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Denn was nützt mir die Info, dass ein Fahrzeug eine Abweichung hat. Denn auch wenn ein Fahrzeug mit Verfrühung unterwegs ist, kann ein Aussenstehenden den Grund wissen. Wichtig ist, dass der Standort und die Fahrzeit zu den nächsten Haltestellen.
Was mir und anderen Bürgern das nützt? Wir können eure saumäßige Performance kontrollieren. Ist mir schon klar, daß das von Seiten der Wiener Linien nicht gewünscht ist. Meine persönliche Meinung (und die vieler anderer Bürger) ist aber, daß wir die Kontrolle über den Staat haben sollen und nicht umgekehrt.
Das muß auch gar nicht sein, das sollte einfach in den Echtzeitdaten vorhanden sein, wenn es technisch implementiert sein sollte, wenn's in den Daten gar nicht vorkommt, stellt sich die Frage ohnehin nicht – nur rausfiltern halte ich für unnötig. Sinnvollerweise sollten bei den Echtzeitdaten einfach die momentane Fahrgeschwindigkeit und Position jedes einzelnen Zuges sowie seine Liniencodierung und die Planzeiten mitgeliefert werden. Als Zug-ID eignet sich die Wagennummer sowieso am besten, so läßt sich der Laufweg exakt bestimmen.
Und wegen solchen Forderungen geben die WL eben KEINE Echtdaten her. Denn so wie du forderst, dass die Fahrgeschwindigkeit bekannt gegeben wird. Die Daten haben nicht einmal die WL intern.
Zu zitierst auch nur das, was Dir gerade in den Kram paßt, oder?
Ebenso den Standort, die Fahrzeuge melden sich oft nur alle 90 sec mit ihrem Standort.
Ja wo ist das Problem? Dann liefern die Daten eben den letzten bekannten Ort aus und die angenährte Momentangeschwindigkeit ist die Differenz der letzten zwei Datenpunkte dividiert durch 90 Sekunden. ::)
Und für den Fahrweg ist die Wagennummer irrelevant, da der Fahrplan nicht auf die Wagennummer, sondern auf die Kodierung des Zuges aufgehängt ist.
Die Kodierung eines Zuges kann sich ändern – die Wagennummer nicht.
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Denn was nützt mir die Info, dass ein Fahrzeug eine Abweichung hat. Denn auch wenn ein Fahrzeug mit Verfrühung unterwegs ist, kann ein Aussenstehenden den Grund wissen. Wichtig ist, dass der Standort und die Fahrzeit zu den nächsten Haltestellen.
Was mir und anderen Bürgern das nützt? Wir können eure saumäßige Performance kontrollieren. Ist mir schon klar, daß das von Seiten der Wiener Linien nicht gewünscht ist. Meine persönliche Meinung (und die vieler anderer Bürger) ist aber, daß wir die Kontrolle über den Staat haben sollen und nicht umgekehrt.
Ja und du bist offensichtlich auch einer von vielen Fahrgästgen, die glauben, dass sie mit ihrem Fahrschein die WL gekauft haben. Das ist aber nicht so.
Und was du forderst ist nicht Kontrolle, sondern Überwachung. Nur sollte es dir noch nicht aufgefallen sein, wir Leben in Österreich und nicht in der ehemaligen DDR, wo alles kontrolliert und überwacht wurde.
Und selbst, wenn du die Daten alle bekommen würdest, was würdde es bringen? Glaubst du wirklich, du könntest etwas ändern? Ich glaube nicht
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Du weißt aber schon, dass die "wirkliche" Welt, abseits von Computer und Modellbahn, ein bissl anders funktioniert!? ::) 8)
In der wirklichen Welt brauche ich für eine sauber implementierte Schnittstelle irgendeine eindeutige ID, um die Datensätze zuordnen zu können. Insbesondere weil beim Wiener RBL ja oft Züge ins Nirgendwo verschwinden und irgendwo anders wieder auftauchen. Ohne eine solche ID muss man beim interpretieren der Daten zwangsläufig raten und selbst korrelieren, welcher Datensatz nun welche Zugbewegung beschreibt - und da kommt ziemlich sicher ein Murks heraus. Wenn für eine Station z.B. gemeldet wird "Ankunft in 1min + 8min" und beim nächsten Update "Ankunft in 1min + 7min" dann kann das vieles heißen:
* der vordere Zug steht im Stau
* der vordere Zug ist schon durch, es wurde zwischen den beiden ein weiterer eingeschoben
* die Datenübertragung war 7min lang unterbrochen und es läuft eh alles planmäßig
Wenn aber gemeldet wird "[1234] 1min + [654] 8min" und dann "[1234] 1min + [654] 7min" dann ist die Sache eindeutig.
Da bietet sich z.B. die Wagennummer an, denn die ist nun mal systemweit eindeutig; Nummernwechsel durch Zugtausch muss man dabei natürlich ebenfalls über die Schnittstelle bekanntgeben; von mir aus kann's auch die Zugnummer (da fiele das Problem mit getauschten Zügen weg) oder sonstwas sein - Hauptsache eindeutig, nachvollziehbar und dokumentiert.
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Ja und du bist offensichtlich auch einer von vielen Fahrgästgen, die glauben, dass sie mit ihrem Fahrschein die WL gekauft haben. Das ist aber nicht so.
Natürlich ist das nicht so. Ich bin sogar Shareholder OHNE einen Fahrschein zu haben oder jemals die Wiener Linien benutzt zu haben.
Und was du forderst ist nicht Kontrolle, sondern Überwachung. Nur sollte es dir noch nicht aufgefallen sein, wir Leben in Österreich und nicht in der ehemaligen DDR, wo alles kontrolliert und überwacht wurde.
Und selbst, wenn du die Daten alle bekommen würdest, was würdde es bringen? Glaubst du wirklich, du könntest etwas ändern? Ich glaube nicht
Da mußt Du etwas verwechseln, denn in der DDR hat der Staat die Bürger überwacht. Daß die Bürger den Staat überwachen dürfen, sollte ein Grundrecht sein – denn sonst passieren solche Dinge, daß Züge nicht repariert werden können, weil die Werkstatt mit Yachten ausgelastet ist.
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Was man als Fahrgast wirklich brauchen kann ist ein benutzerfreundliche(re)s i.tip, also eine einfache und attraktive Möglichkeit alle Haltestellen aufzurufen und dort die Zeiten der nächsten erwarteten Züge zu sehen.
"Lustig" und eher nur für Fans interessant wäre natürlich eine graphische Darstellung des Netzes oder einzelner Strecken/Linien, wo man als Punkte die aktuellen Standorte von allen Zügen/Bussen mit Linien- und ev. Wagennummern) ablesen könnte. So eine Darstellung als Exzerpt der RBL-Daten auf die Homepage zu bringen, sollte für die WiLi eigentlich eine einfache Übung sein. Da bräuchten sie auch keine Angst davor haben, eventuell "sensible" Daten aus der Hand zu geben! ;)
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Und was du forderst ist nicht Kontrolle, sondern Überwachung. Nur sollte es dir noch nicht aufgefallen sein, wir Leben in Österreich und nicht in der ehemaligen DDR, wo alles kontrolliert und überwacht wurde.
Ihr habt bei den WL wahrlich paradiesische Zustände, was die Kontrolle angeht. Ihr könnt euch praktisch alles erlauben, ohne dass die Stadt eingreift. Von der DDR zu sprechen, ist schon sehr übertrieben. Abgesehen davon, dass das System DDR den Staat gegenüber dem Bürger mißbrauchte und nicht der Bürger den Staat überwachte.
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Nur dass es wesentlich sicherer ist, dass die ÖBB einen Fahrplan für ein Lok auch über mehrere Tage bekannt geben zu können, als die WL in der Früh schon sagen können, welcher Zug die Letzte ist. Überhaupt auf Linien wie 6 oder 43
Ich will ja nicht, dass die WL irgendwas im Voraus bekanntgeben. Aber wenn ein Zug schon fährt, wissen die WL ja hoffentlich, dass er fährt.
Übrigens noch eine Benutzungsmöglichkeit für Wagennummern: Klimatisiert ja/nein!
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Was beispielsweise eine tolle Anwendung fürs Smartphone wäre: Multimodales Routing.
Beispiel: Ich will von New York auf den Jauerling, Sommerfrische machen. Routing:
Nimm Flughafenbus um soundsoviel Uhr nach JFK, dann Flug OSxxx nach Wien Schwechat, steige dort in die S7 ein, in Wien Mitte Umsteigen in die U3 nach Erdberg, dort gehe zur Autovermietung (Auto habe ich schon per Smartphone bestellt) und dann fahre mit dem Auto über A23-A22-S5-B3-Lxxxx zum Gasthof Sonnenhang, wo ich bereits das Zimmer per Smartphone reserviert habe.
Oder: Ich will mit dem Auto nach Wien reinfahren, will aber in der Stadt selber nicht fahren, Landei wie ich bin. Schicke mich zum P&R (freie Plätze werden als Opendata zur Verfügung gestellt), dann per Öffis und Fußweg an mein Reiseziel. Zurück wieder genauso.
Das System gibt mir bei Angabe einer Ankunftszeit auch vor, wann ich losfahren sollte.
Optionen: Einstellung für Fahrzeitoptimierung, Fahrpreisoptimierung, Gehwegminimierung, Umsteigeminimierung usw...
Mittels der sehr guten Datenbank von OpenStreetMap, die ja OpenSource ist, hätte man schon eine ausgezeichnete Grundlage fürs Straßennetz. Programmierer (ich nicht, ich bin unfähig) könnten relativ einfach solche Anwendungen basteln, wenn sie auch die anderen Daten hätten. Das könnte im Zuge einer Ausbildung geschehen (z.B. als Diplomarbeit oder Dis in Informatik) oder auch, um diese Apps dann selber zu verkaufen.
Und zu Wagennummern: Klar sind die nur für eine Randgruppe interessant. Aber warum soll nicht irgendwer eine App für Straßenbahnfotographen oder andere Freaks schreiben? Wenn der Bedarf da ist, oder jemanden gerade fad im Schädel ist...? Prinzipiell sollte man sich für alles interessieren können, und nicht nur für das, was "das System" erlaubt.
Und @Klingelfee bezüglich Überwachungsstaat: Da sollten die Wiener Linien mit ihren Videokameras überall besser ganz ganz ruhig sein!!!11elf
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Was man als Fahrgast wirklich brauchen kann ist ein benutzerfreundliche(re)s i.tip, also eine einfache und attraktive Möglichkeit alle Haltestellen aufzurufen und dort die Zeiten der nächsten erwarteten Züge zu sehen.
Und wenn die Forderungen sich nur auf diese Daten beschränkt, dann gäbe es höchstwahrscheinlich ein OpenData seitens der WL. Nur wenn ich mir allein die Forderung hier anschaue, dann verstehe ich, dass die WL gar keine Daten her geben. Den er werden Daten gefordert, die selbst den WL nicht zur Verfügung stehen.
Zur Wagennummer/Klimaanlage. Auf der U-Bahn sieht der Stellwerker auf seinem Bildschirm, wo das Gleisstellpult abgebildet ist nur WO seine Züge sind, wie lang sie sind, ob es ein Zug mit Fahrgastbetrieb oder ein Sonderzug ist und wohin er fährt. Nicht jedoch aus welchen Fahrzeugen die Garnitur zusammengesetzt sind. Und beim RBL bin ich mir jetzt auch nicht sicher, ob da der Beiwagennummer angezeigt wird.
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Und beim RBL bin ich mir jetzt auch nicht sicher, ob da der Beiwagennummer angezeigt wird.
Wie schon weiter oben erwähnt wird bei den Hochflurern nur der Triebwagen angezeigt, was ja aber auch völlig reicht.
mfG
Luki
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Und wenn die Forderungen sich nur auf diese Daten beschränkt, dann gäbe es höchstwahrscheinlich ein OpenData seitens der WL. Nur wenn ich mir allein die Forderung hier anschaue, dann verstehe ich, dass die WL gar keine Daten her geben. Den er werden Daten gefordert, die selbst den WL nicht zur Verfügung stehen.
Ich versteh ja, dass du auch so posten musst, weil sonst irgendwann dein Dienstgeber auf dich grantig wird. Ich bin mir aber sicher, dass du das so nicht meinst.
Zur Wagennummer/Klimaanlage. Auf der U-Bahn sieht der Stellwerker auf seinem Bildschirm, wo das Gleisstellpult abgebildet ist nur WO seine Züge sind, wie lang sie sind, ob es ein Zug mit Fahrgastbetrieb oder ein Sonderzug ist und wohin er fährt. Nicht jedoch aus welchen Fahrzeugen die Garnitur zusammengesetzt sind. Und beim RBL bin ich mir jetzt auch nicht sicher, ob da der Beiwagennummer angezeigt wird.
Wieso wechselst du plötzlich auf die Ubahn wo es doch bislang immer um die Straßenbahndaten gegangen ist.
Hannes
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Was beispielsweise eine tolle Anwendung fürs Smartphone wäre: Multimodales Routing.
Beispiel: Ich will von New York auf den Jauerling, Sommerfrische machen. Routing:
Nimm Flughafenbus um soundsoviel Uhr nach JFK, dann Flug OSxxx nach Wien Schwechat, steige dort in die S7 ein, in Wien Mitte Umsteigen in die U3 nach Erdberg, dort gehe zur Autovermietung (Auto habe ich schon per Smartphone bestellt) und dann fahre mit dem Auto über A23-A22-S5-B3-Lxxxx zum Gasthof Sonnenhang, wo ich bereits das Zimmer per Smartphone reserviert habe.
Oder: Ich will mit dem Auto nach Wien reinfahren, will aber in der Stadt selber nicht fahren, Landei wie ich bin. Schicke mich zum P&R (freie Plätze werden als Opendata zur Verfügung gestellt), dann per Öffis und Fußweg an mein Reiseziel. Zurück wieder genauso.
Das System gibt mir bei Angabe einer Ankunftszeit auch vor, wann ich losfahren sollte.
Und zu Wagennummern: Klar sind die nur für eine Randgruppe interessant. Aber warum soll nicht irgendwer eine App für Straßenbahnfotographen oder andere Freaks schreiben? Wenn der Bedarf da ist, oder jemanden gerade fad im Schädel ist...? Prinzipiell sollte man sich für alles interessieren können, und nicht nur für das, was "das System" erlaubt.
Und @Klingelfee bezüglich Überwachungsstaat: Da sollten die Wiener Linien mit ihren Videokameras überall besser ganz ganz ruhig sein!!!11elf
Lieber moszkva tér:
Dein erstes Beispiel in allen ehren, aber das im Vorfeld zu Routen und das noch dazu mit Echtzeiten ist ein Schwachsinn. Anders gesehen für die Reiseplanung da wären die Plandaten sicher sinnvoll. Wobei es nicht schlecht ist, wenn man dann auf einen Zwischenstopp ist schauen zu können, wie jetzt dann tatsächlich mit den Anschlüssen live ausschaut.
Dein zweites Beispiel ist da schon realistischer. Aber auch sehe ich nicht wirklich sinnvoll, dass ich schon auf Echtdaten zugreifen, wenn womöglich noch mehrere Stunden Fahrzeit vor mir habe. Mich interressiert, wenn ich zum Beispiel von Linz nach Wien unterwegs bin und von Linz wegfahre, wo Parkhäuser sind und ob sie offen sind. Denn in den 90 bis 120 min, was ich dann über die Autobahn brauche, ist nur interessant, ob das Parkhaus offen oder geschlossen ist und ob die Auslastung über oder unter 10% ist. Ich brauche aber keinen Zähler, der mir anzeigt wie viele Plätze frei sind und mich ggf an ein anderes Parkhaus weiter leitet, wenn mein erst ausgewähltes dann voll ist.
Und wenn ich mir die heutige Zeitung anschaue, dann brauche ich nachmittag auch keine Live-Routing unter EInbindung der Linien 1, 2, D machen. Denn da können die WL gar keine Daten liefen, da sie selber nicht wissen, ob und unter welchen Umständen der Linienbetrieb auf den Linien 1, 2 und D aufrecht halten können.
Und zu deiner Anmerkung bezüglich Überwachungsstaat. Ob das Videosystem so schlecht ist, was in der U-Bahn verbaut is. Denn erstens:
Ich weis nicht, wie viele Unfälle auf der U-Bahn schon vermieden wurden, weil die Stationswarte, die vor dem Monitor sitzen Alarm geschlagen haben. Ausserdem sind die meisten Kameras auch nur reine Überwachungskameras ohne Videofunktion.
Und Zweitens: Wenn ich mir anschaue wie oft in letzter Zeit Überwachungsbilder aus unserer Kamera geholfen haben Straftaten aufzuklären, dann finde ich es gut.
Und für alle die Angst haben, das der Fahrer/Lenker damit Personen geziehlt aufnehmen kann und dann die Bilder ungerechtfertigt werden ohne, der irrt.
Die Bilderwerden grundsätzlich 48 Stunden gespeichert und dann überschrieben. Die einzige Aktion, die der faher bezüglich der Aufnahmen machen kann, ist wenn er über einen Vorfall informiert worden ist, eine Stoppmarke in der Viedeoauswertung zu setzten, damit die Auswerter dann ggf. die relvante Stelle schneller finden zu können.
Bevor die Daten jedoch dann auch wirklich ausgewertet werden, geht über den Vorfall ein schriftlicher Bericht aan die Datenschutzkommision. Und erst wenn diese ihr OK geben, dann wird das Material auch wirklich gesehen. Und das passiert derzeit bis zu 20 mal am Tag
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Lieber moszkva tér:
Dein erstes Beispiel in allen ehren, aber das im Vorfeld zu Routen und das noch dazu mit Echtzeiten ist ein Schwachsinn. Anders gesehen für die Reiseplanung da wären die Plandaten sicher sinnvoll. Wobei es nicht schlecht ist, wenn man dann auf einen Zwischenstopp ist schauen zu können, wie jetzt dann tatsächlich mit den Anschlüssen live ausschaut.
Klar müssen da viele Daten verfügbar sein, nicht nur die der Wiener Linien. Mein Beispiel war gedacht, als was machbar sein könnte, wenn man Open-Data konsequent durchziehen würde. Natürlich müssen da alle Akteure mitspielen (Apcoa & co mit Parkplatzdaten, Flugsicherung mit Flugdaten, Asfniag und Co mit aktuellen Verkehrsdaten usw.)
Dein zweites Beispiel ist da schon realistischer. Aber auch sehe ich nicht wirklich sinnvoll, dass ich schon auf Echtdaten zugreifen, wenn womöglich noch mehrere Stunden Fahrzeit vor mir habe. Mich interressiert, wenn ich zum Beispiel von Linz nach Wien unterwegs bin und von Linz wegfahre, wo Parkhäuser sind und ob sie offen sind. Denn in den 90 bis 120 min, was ich dann über die Autobahn brauche, ist nur interessant, ob das Parkhaus offen oder geschlossen ist und ob die Auslastung über oder unter 10% ist. Ich brauche aber keinen Zähler, der mir anzeigt wie viele Plätze frei sind und mich ggf an ein anderes Parkhaus weiter leitet, wenn mein erst ausgewähltes dann voll ist.
Für die allgemeine Reiseplanung genügen Planzeiten und das System müsste natürich einen Sicherheitspolster einrechnen. Wenn ein Parkhaus schon zur Abfahrtszeit 95 % voll ist, sollte das System gleich ein anderes vorgeben, das nicht voll ist. Die Route kann dann entsprechend adaptiert werden, wenn sich unterwegs was ändert - z.B. könnte auch die Option angegeben werden: Voraussichtliche Verspätung 30 min, Terminpartner anrufen oder automatisierte SMS schicken?
Und wenn ich mir die heutige Zeitung anschaue, dann brauche ich nachmittag auch keine Live-Routing unter EInbindung der Linien 1, 2, D machen. Denn da können die WL gar keine Daten liefen, da sie selber nicht wissen, ob und unter welchen Umständen der Linienbetrieb auf den Linien 1, 2 und D aufrecht halten können.
Wenns nicht geht, gehts nicht. Aber wenns möglich wäre, sollte es auch möglich sein!
Und jetzt zu meinem Lieblingsabschnitt:
Und zu deiner Anmerkung bezüglich Überwachungsstaat. Ob das Videosystem so schlecht ist, was in der U-Bahn verbaut is. Denn erstens:
Ich weis nicht, wie viele Unfälle auf der U-Bahn schon vermieden wurden, weil die Stationswarte, die vor dem Monitor sitzen Alarm geschlagen haben. Ausserdem sind die meisten Kameras auch nur reine Überwachungskameras ohne Videofunktion.
Wieviele Stationen sind noch mit menschlichem Aufsichtspersonal ausgestattet? Und in den meisten U-Bahn-Stationen wurde die Video-Aufzeichnung nachgerüstet. Fürs Alarmschlagen brauche ich aber keine Aufzeichnung, sondern nur eine Überwachung.
Und Zweitens: Wenn ich mir anschaue wie oft in letzter Zeit Überwachungsbilder aus unserer Kamera geholfen haben Straftaten aufzuklären, dann finde ich es gut.
Wie oft denn? Hast du seriöse Zahlen dazu? Mich (und andere?) würde das wirklich sehr interessieren.
Ich habe öfter gelesen, dass hauptsächlich Vandalismusdelikte aufgeklärt werden (die "Straftaten" in U-Bahn und co. sind ohnehin zu 99 % Schmierereien und co.), und die Anschaffungs- und Betriebskosten der Überwachungssysteme die Ersparnis durch Vandalismus-Ausbleiben sogar übersteigen.
Ein geschickter Taschendieb wird auch durch eine Videoaufzeichnung nicht entdeckt (ein Börsel ziehen geht in ein paar hundertstel Sekunden), und andere Dinge kommen eh kaum vor. Sie werden auch durch die Videoüberwachung nicht verhindert - und die Verhinderung einer Straftat ist immer noch 1000 Mal besser als die Aufklärung.
Und für alle die Angst haben, das der Fahrer/Lenker damit Personen geziehlt aufnehmen kann und dann die Bilder ungerechtfertigt werden ohne, der irrt.
Die Bilderwerden grundsätzlich 48 Stunden gespeichert und dann überschrieben. Die einzige Aktion, die der faher bezüglich der Aufnahmen machen kann, ist wenn er über einen Vorfall informiert worden ist, eine Stoppmarke in der Viedeoauswertung zu setzten, damit die Auswerter dann ggf. die relvante Stelle schneller finden zu können.
Bevor die Daten jedoch dann auch wirklich ausgewertet werden, geht über den Vorfall ein schriftlicher Bericht aan die Datenschutzkommision. Und erst wenn diese ihr OK geben, dann wird das Material auch wirklich gesehen. Und das passiert derzeit bis zu 20 mal am Tag
Es geht nicht darum, dass die Daten tatsächlich ungerechtfertigt verwendet werden, sondern darum, dass prinzipiell die Möglichkeit bestünde.
Was spräche dagegen, auch die Videoaufzeichnungen Open Source zu machen? Dann kann ich mir selber anschauen, was da so aufgezeichnet wird...
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Nachtrag:
www.flightradar24.com (http://www.flightradar24.com)
Die ach so terrorgefährdete Flugverkehrsbranche hat sogar alle Flüge online: Mit Klick auf ein Flugzeugsymbol kann man nachschauen, wo es herkommt, wo es hinfliegt, Fluglinie, Flugnummer, Flugzeugtyp, Registrierung, bisherige Flugroute und aktuelle Flughöhe.
Trotzdem stellt sich niemand in Kleinneusiedl mit der Bazooka hin, wenn die ElAl aus Tel Aviv ankommt.
Warum sich also die WiLi wegen ein paar Wagennummern so angaxen...
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Und jetzt zu meinem Lieblingsabschnitt:
Und zu deiner Anmerkung bezüglich Überwachungsstaat. Ob das Videosystem so schlecht ist, was in der U-Bahn verbaut is. Denn erstens:
Ich weis nicht, wie viele Unfälle auf der U-Bahn schon vermieden wurden, weil die Stationswarte, die vor dem Monitor sitzen Alarm geschlagen haben. Ausserdem sind die meisten Kameras auch nur reine Überwachungskameras ohne Videofunktion.
Wieviele Stationen sind noch mit menschlichem Aufsichtspersonal ausgestattet? Und in den meisten U-Bahn-Stationen wurde die Video-Aufzeichnung nachgerüstet. Fürs Alarmschlagen brauche ich aber keine Aufzeichnung, sondern nur eine Überwachung.
Und Zweitens: Wenn ich mir anschaue wie oft in letzter Zeit Überwachungsbilder aus unserer Kamera geholfen haben Straftaten aufzuklären, dann finde ich es gut.
Wie oft denn? Hast du seriöse Zahlen dazu? Mich (und andere?) würde das wirklich sehr interessieren.
Ich habe öfter gelesen, dass hauptsächlich Vandalismusdelikte aufgeklärt werden (die "Straftaten" in U-Bahn und co. sind ohnehin zu 99 % Schmierereien und co.), und die Anschaffungs- und Betriebskosten der Überwachungssysteme die Ersparnis durch Vandalismus-Ausbleiben sogar übersteigen.
Ein geschickter Taschendieb wird auch durch eine Videoaufzeichnung nicht entdeckt (ein Börsel ziehen geht in ein paar hundertstel Sekunden), und andere Dinge kommen eh kaum vor. Sie werden auch durch die Videoüberwachung nicht verhindert - und die Verhinderung einer Straftat ist immer noch 1000 Mal besser als die Aufklärung.
Und für alle die Angst haben, das der Fahrer/Lenker damit Personen geziehlt aufnehmen kann und dann die Bilder ungerechtfertigt werden ohne, der irrt.
Die Bilderwerden grundsätzlich 48 Stunden gespeichert und dann überschrieben. Die einzige Aktion, die der faher bezüglich der Aufnahmen machen kann, ist wenn er über einen Vorfall informiert worden ist, eine Stoppmarke in der Viedeoauswertung zu setzten, damit die Auswerter dann ggf. die relvante Stelle schneller finden zu können.
Bevor die Daten jedoch dann auch wirklich ausgewertet werden, geht über den Vorfall ein schriftlicher Bericht aan die Datenschutzkommision. Und erst wenn diese ihr OK geben, dann wird das Material auch wirklich gesehen. Und das passiert derzeit bis zu 20 mal am Tag
Es geht nicht darum, dass die Daten tatsächlich ungerechtfertigt verwendet werden, sondern darum, dass prinzipiell die Möglichkeit bestünde.
Was spräche dagegen, auch die Videoaufzeichnungen Open Source zu machen? Dann kann ich mir selber anschauen, was da so aufgezeichnet wird...
Jetzt machst du dich aber lächerlich, die WL hatten die ärgsten Probleme und mussten x-Gutachten liefern, dass wirklich nur ein kleiner extra geschulter Personenkreis die Bilder auswerten darf und du willst die Videodaten als OpenData. Und auch das mit deinen Beispiel des Taschendiebstahles lasse ich nicht gelten, denn das sind die meisten Anfragen der Polizei, ob wir nicht Bilder haben, da die bestohlenen Fahrgäste oft sehr genau sagen können, wann und wo der Diebstahl stattgefunden hat. Auserdem kann man ja bei der Viedeoauswertung Bild für Bild anschauen und da sieht man den Diebstahl sehr wohl. Und allein in der heutigen ausgabe der KronenZeitung werden 2 Personen gesucht, von denen es Bilder aus der Überwchungskamera der WL gibt.
Und was du gelesen hast, ist das bedingt, dass die Viedeoauswetrtung gibt, die Anzahl der Vandalismusschaäden und Beschmierungen zurück gegangen ist.
Und wie gut die Flugseite sieht man auch daran, dass man ein weiten Teilen den Flug nicht verfolgen kann. So konnte ich einen Flug von Abu dabi nach Wien auch erst über Rumänien mit etlichen Aussetzer beobachten (Mein Bruder kom von dort). Und beobachtest du einen Flug nach Amerika, dann verleirst du ab Schottland auch das Signal
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Nachtrag:
www.flightradar24.com (http://www.flightradar24.com)
Ja, das habe ich mir vor ein paar Tagen endlich geladen. Geniales Tool. Schaust in den Himmel rauf, siehst ein Flugzeug -> Flightradar laden und Du weißt wohin die Leute fliegen/wer um die Zeit immer so einen Lärm macht. ;D
Ganz ohne Betriebsgeheimnisse und Wiener-Linien-Paranoia.
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Nachtrag:
www.flightradar24.com (http://www.flightradar24.com)
Ja, das habe ich mir vor ein paar Tagen endlich geladen. Geniales Tool. Schaust in den Himmel rauf, siehst ein Flugzeug -> Flightradar laden und Du weißt wohin die Leute fliegen/wer um die Zeit immer so einen Lärm macht. ;D
Ganz ohne Betriebsgeheimnisse und Wiener-Linien-Paranoia.
Und auch da gibts in Luftfahrtforen immer wieder witzige Diskussionen, à la "Warum hat der gestrige Austrian-Flug aus Barcelona fünf Warteschleifen über Eisenstadt gedreht????ß" ;D
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Jetzt machst du dich aber lächerlich, die WL hatten die ärgsten Probleme und mussten x-Gutachten liefern, dass wirklich nur ein kleiner extra geschulter Personenkreis die Bilder auswerten darf
... und trotzdem haben angeblich in der Vergangenheit immer wieder andere Leute Einsicht genommen bzw. wurden die Bänder länger gespeichert als legal ;) Aber warum soll das besser klappen als der Verkehr und die Fahrgastinfo.
Übrigens führen Überwachungskameras kaum bis gar nicht zu einem Rückgang an Straftaten... in Berlin erhöhten sich die Straftaten nach Einführung der Videoüberwachung sogar leicht. Auch die absurd vielen Millionen, die die Überwachung kostet, sollte man sich mal genauer ansehen und Kosten/Nutzen in Relation setzen. Aber das ist eine andere Geschichte.
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Und beim RBL bin ich mir jetzt auch nicht sicher, ob da der Beiwagennummer angezeigt wird.
Wie schon weiter oben erwähnt wird bei den Hochflurern nur der Triebwagen angezeigt, was ja aber auch völlig reicht.
mfG
Luki
In den letzten Monaten, kam es aber öfter vor, dass die BW-Nr. vom Ibisgerät abgefragt wurde.
Ich glaub mich, an einen Funkspruch mit einem Dispo, erinnern zu können wo er mich nach meiner BW-Nr. fragte und sagte: "er könne mir momentan die Abfrage" nicht schicken. Somit denke ich, kann er es zumindestens im zusatz Fenster sehr wohl sehn was für ein BW drauf hängt.
Anfäglich kam die "BW" Abfrage verstärkt bei den E2, die nicht ihren "eigenen" Beiwagen zogen, sondern irgendwie umsortiert waren, jetzt kommt es allerdings auch bei den E1 vor.
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Nachtrag:
www.flightradar24.com (http://www.flightradar24.com)
Die ach so terrorgefährdete Flugverkehrsbranche hat sogar alle Flüge online: Mit Klick auf ein Flugzeugsymbol kann man nachschauen, wo es herkommt, wo es hinfliegt, Fluglinie, Flugnummer, Flugzeugtyp, Registrierung, bisherige Flugroute und aktuelle Flughöhe.
Trotzdem stellt sich niemand in Kleinneusiedl mit der Bazooka hin, wenn die ElAl aus Tel Aviv ankommt.
Warum sich also die WiLi wegen ein paar Wagennummern so angaxen...
Ich weiß nicht ob das ein so gutes Beispiel ist.
Die Daten von den Flügen in den USA und Kanada werden zwar von der FAA zur Verfügung gestellt, aber mit 5 Minuten Verzögerung.
In Europa funktioniert die Echtzeitanzeige auch nur, weil sich Leute eine Antenne installieren, die die Daten dann an flightradar weiterleiten.
(http://www.flightradar24.com/faq (http://www.flightradar24.com/faq))
Flightradar ist keine offizielle Seite des Flugverkehrs die bereitwillig Daten online stellen.
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Jetzt machst du dich aber lächerlich, die WL hatten die ärgsten Probleme und mussten x-Gutachten liefern, dass wirklich nur ein kleiner extra geschulter Personenkreis die Bilder auswerten darf
... und trotzdem haben angeblich in der Vergangenheit immer wieder andere Leute Einsicht genommen bzw. wurden die Bänder länger gespeichert als legal ;) Aber warum soll das besser klappen als der Verkehr und die Fahrgastinfo.
Übrigens führen Überwachungskameras kaum bis gar nicht zu einem Rückgang an Straftaten... in Berlin erhöhten sich die Straftaten nach Einführung der Videoüberwachung sogar leicht. Auch die absurd vielen Millionen, die die Überwachung kostet, sollte man sich mal genauer ansehen und Kosten/Nutzen in Relation setzen. Aber das ist eine andere Geschichte.
Du schreibst es ganz richtig - Angeblich - Tatsache war, dass es eine Fahrgastbeschwerde gegeben hatte, ein Mitarbeiter gegen die Verwendung über die Gewerkschaft interveniert hatte, nur die Datenschutzkommision hat den WL recht gegeben und diese Viedeoauswertung. Und das Bänder - es sind keine Bänder sondern Festplatten länger gespeichtert, das war ein Fehler im Gerät. Das Gerät war immer wieder Stromlos und hatte so eine längere Aufzeichnung, als erlaubt. Nichts desto trotz hatten wir auch schon das Problem, das wir Daten beinah verloren hatten, weil zufällig niemnd der Ausleseberechtigten Personen im Dienst war.
Aber mit dem - Angeblich - wäre ich grundsätzlich vorsichtig. Denn es gibt Fahrer, die einem Kinderwagen nicht reinhelfen, weil angeblich bereits mehrere Fahrer diesbezüglich rechtskräftig verurteilt sind. Jedoch liegt zumindest bei den WL KEIN diesbezügliches Urteil. Ausserdem haben die WL diesbezüglich eine Haftplfichtversicherung, die in diesem Fall alle Regreßansprüche übernehmen würde.
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Dein erstes Beispiel in allen ehren, aber das im Vorfeld zu Routen und das noch dazu mit Echtzeiten ist ein Schwachsinn. Anders gesehen für die Reiseplanung da wären die Plandaten sicher sinnvoll. Wobei es nicht schlecht ist, wenn man dann auf einen Zwischenstopp ist schauen zu können, wie jetzt dann tatsächlich mit den Anschlüssen live ausschaut.
Jetzt bemühst du dich aber schon irgendwie absichtlich es falsch zu verstehen...
Die WiLi liefern ja nicht mal statische Daten (Linien, Haltestellen, Fahrpläne) in einem brauchbaren Format (klar kann man's sich auch irgendwie aus den Fahrplan-PDFs rausparsen); die Echtzeitdaten wären ja nur das Sahnehäubchen.
Das Beispiel beschreibt eine App, die niemand daran hindert alle halben Stunden aktuelle Daten abzufragen und das Routing neu zu rechnen. Wenn man wirklich in New York mit dem Routung beginnt, dann wird die App in Wien natürlich erst mal nur Fahrplandaten kriegen - reicht ja auch. Je weiter man sich auf der Strecke bewegt und je (zeitlich) näher man dem Ziel kommt, desto nützlicher wären natürlich Echtzeitdaten.
Dein zweites Beispiel ist da schon realistischer. Aber auch sehe ich nicht wirklich sinnvoll, dass ich schon auf Echtdaten zugreifen, wenn womöglich noch mehrere Stunden Fahrzeit vor mir habe. Mich interressiert, wenn ich zum Beispiel von Linz nach Wien unterwegs bin und von Linz wegfahre, wo Parkhäuser sind und ob sie offen sind.
Eben. OpenData heisst ja nicht nur Echtzeitdaten, sondern überhaupt mal Daten - auch statische!
Und Zweitens: Wenn ich mir anschaue wie oft in letzter Zeit Überwachungsbilder aus unserer Kamera geholfen haben Straftaten aufzuklären, dann finde ich es gut.
Bevor die Daten jedoch dann auch wirklich ausgewertet werden, geht über den Vorfall ein schriftlicher Bericht aan die Datenschutzkommision. Und erst wenn diese ihr OK geben, dann wird das Material auch wirklich gesehen. Und das passiert derzeit bis zu 20 mal am Tag
Ja, eh. Wenn alle Datenschutzgesetze eingehalten werden passt das ja auch. Niemand fordert, dass die WiLi neben RBL-Daten auch gleich die Personaldaten veröffentlichen sollen - deshalb geht dein "Überwachung"-Argument ins Leere. Die Leute, die OpenData einfordern sind in der Regel auch sehr sensibel was Datenschutz angeht.
Fahrpläne und die Position von Fahrzeugen fallen aber halt definitiv nicht unter den Datenschutz.
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Jetzt machst du dich aber lächerlich, die WL hatten die ärgsten Probleme und mussten x-Gutachten liefern, dass wirklich nur ein kleiner extra geschulter Personenkreis die Bilder auswerten darf
Eine Freundin von mir hat mal - nach einer körperlichen Attacke in der U-Bahn - von der Polizei Bilder zur Identifikation vorgelegt bekommen. Mir wäre nicht bekannt, dass sie speziell in der Auswertung von Bildern geschult wäre. Außerdem waren auf den Bildern auch jede Menge andere, unbeteiligte Personen zu sehen, was eigentlich auch nicht 100% ok ist, da man daraus u.U. auch eine Verbindung zur eigentlichen Straftat konstruieren könnte - wobei das natürlich nur eine sehr theoretische Möglichkeit ist (korrekt wäre es trotzdem gewesen, jene Personen, die aufgrund der Auswertung durch den 'geschulten Personenkreis' als unbeteiligt eingestuft wurden, unkenntlich zu machen).
Außerdem war es nicht 100% korrekt, dass ich mir als gänzlich unbeteiligter Begleiter (sie bat mich zur Polizei mitzukommen, beim Vorfall selbst war ich nicht dabei) die Bilder auch anschauen konnte.
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Ich weiß nicht ob das ein so gutes Beispiel ist.
Die Daten von den Flügen in den USA und Kanada werden zwar von der FAA zur Verfügung gestellt, aber mit 5 Minuten Verzögerung.
Im Flugverkehr, bei Reisezeiten von mehreren Stunden, geht das wohl noch als "Echtzeit" durch. Es erleichtert die Datenverarbeitung enorm, wenn man nicht jeden Datensatz einzeln sofort weiterleiten muss, sondern wenn man jeweils 5 Minuten sammeln kann; es ist ein sehr großer Unterschied, ob man das System Eventbasierend designen muss oder ob man mit Batchverarbeitung auskommt.
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Jetzt machst du dich aber lächerlich, die WL hatten die ärgsten Probleme und mussten x-Gutachten liefern, dass wirklich nur ein kleiner extra geschulter Personenkreis die Bilder auswerten darf
Eine Freundin von mir hat mal - nach einer körperlichen Attacke in der U-Bahn - von der Polizei Bilder zur Identifikation vorgelegt bekommen. Mir wäre nicht bekannt, dass sie speziell in der Auswertung von Bildern geschult wäre. Außerdem waren auf den Bildern auch jede Menge andere, unbeteiligte Personen zu sehen, was eigentlich auch nicht 100% ok ist, da man daraus u.U. auch eine Verbindung zur eigentlichen Straftat konstruieren könnte - wobei das natürlich nur eine sehr theoretische Möglichkeit ist (korrekt wäre es trotzdem gewesen, jene Personen, die aufgrund der Auswertung durch den 'geschulten Personenkreis' als unbeteiligt eingestuft wurden, unkenntlich zu machen).
Außerdem war es nicht 100% korrekt, dass ich mir als gänzlich unbeteiligter Begleiter (sie bat mich zur Polizei mitzukommen, beim Vorfall selbst war ich nicht dabei) die Bilder auch anschauen konnte.
Da darfst du aber nicht den WL den Vorwurf, sondern den verantwortlichen Polizeibeamten, machen. Deine Freundin hat offensichtlich die Anzeige bei der Polizei gemacht und dann hat die WL die Anfrage auf die Bilder bei den WL gemacht. Nachdem die Datenschutzkommision den WL offensichtlich ihr OK gegeben haben, haben die WL das Videogerät ausgewertet und die entscheidende Bildsequenz der Polizei übergeben. Und das bei der Vorlage dann alle Gesichter erkennbar sind, ist nun mal offensichtlich bei der Polizei üblich. Und die WL werden sich hüten die Bilder zu bearbeiten, dass nur die beteiligten Personen erkennbar sind. Denn dann gilt das Bildmaterial als nachbearbeitet und ist vor Gericht nur mehr wenn überhaupt bedingt verwertbar.
Du siehst, die WL haben in diesem Fall offensichtlich alles richtig gemacht.
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Da darfst du aber nicht den WL den Vorwurf,
Hab ich ja auch nicht.
Wobei sich dann aber auch die Frage stellt: wozu muss ich die Mitarbeiter besonders schulen, wenn sie eh nur den passenden Zeitabschnitt rausschneiden und an die Polizei weiterleiten.
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Da darfst du aber nicht den WL den Vorwurf,
Hab ich ja auch nicht.
Wobei sich dann aber auch die Frage stellt: wozu muss ich die Mitarbeiter besonders schulen, wenn sie eh nur den passenden Zeitabschnitt rausschneiden und an die Polizei weiterleiten.
Damit eben gewährleistet ist, das nur strafrelevante Daten weiter gegeben werden. Sind denn keine Strafrelevanten Daten auf dem angeforderten Zeitabschnitt drauf( Opfer hat sich in Zeitpunkt, Örtlichkeit geirrt), dann dürfen die geschulten Mitarbeiter, die Bilder auch nicht weitergeben.
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Da reichts dann nicht EDV-Tüftler zu sein, da muss man auch Kriminal- und Rechts-Tüftler sein! Und a bissl Prophet. ;D
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In der heutigen Kronenzeitung war ein Bild aus der U-Bahn-Videoüberwachung, das schon vor einiger Zeit einmal zu sehen war. Die Bildunterschrift lautete sinngemäß: Die abgebildete Person wurde schon einmal mit diesem Bild wegen des Verbrechens XY gesucht, mittlerweile hat sich aber herausgestellt, dass sie damit nichts zu tun hat.