Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => U-Bahn => Thema gestartet von: 95B am 04. März 2014, 15:54:19
-
Seit 15.31 Uhr steht die U3 infolge einer Stellwerksstörung KOMPLETT!
-
Seit 15.31 Uhr steht die U3 infolge einer Stellwerksstörung KOMPLETT!
Aus technischen Gründen ist ein Betrieb der U3 nicht möglich. Wir ersuchen auf parallelführende Linien auszuweichen.
Wie denn, wenn diese ja eingestellt werden mussten? >:D
-
Seit 15:30: U3 komplett eingestellt
-
Seit 15:30: U3 komplett eingestellt
U6 anscheinend auch, U4 kein Betrieb zwischen Hietzing und Hütteldorf (laut WL Twittermeldungen).
Bravo ....
-
Ja, wieder ein Stellwerksproblem :) :) :)
-
Seit 15:30: U3 komplett eingestellt
U6 anscheinend auch, U4 kein Betrieb zwischen Hietzing und Hütteldorf (laut WL Twittermeldungen).
Bravo ....
Ironischerweise wird in den Ansagen zur U4 auf die eingestellte U3 als Ersatz verwiesen...
-
Weiters musste jetzt die U6 komplett eingestellt werden und die U4 ist teileingestellt (verkehrt nur zwischen Heiligenstadt und Hietzing)!
-
Weiters musste jetzt die U6 komplett eingestellt werden und die U4 ist teileingestellt (verkehrt nur zwischen Heiligenstadt und Hietzing)!
Lang steht die Welt nimmer.
-
Seit 15:30: U3 komplett eingestellt
U6 anscheinend auch, U4 kein Betrieb zwischen Hietzing und Hütteldorf (laut WL Twittermeldungen).
Bravo ....
Ironischerweise wird in den Ansagen zur U4 auf die eingestellte U3 als Ersatz verwiesen...
Und bei der U3 auf die parallelführenden Straßenbahnlinien, z.B. den J-Wagen :D
-
Lang steht die Welt nimmer.
Was regst dich auf, U1 und U2 fahren ja noch. >:D
-
Jetzt: SEV für die U4 wird eingerichtet. Feuerwehr und Rettung sind im Einsatz (wahrscheinlich zur Unterstützung der Evakuierung der Züge).
-
Durchsage gerade im 13A: Aus technischen Gründen kann die U6 und U3 nicht verkehren. Die U4 U4 kein Betrieb zwischen Hietzing und Hütteldorf.
-
Der Stellwerksrechner und der Webserver dürften ident sein, die Webpräsenz der Wiener Linien ist derzeit auch down.
-
Der Stellwerksrechner und der Webserver dürften ident sein, die Webpräsenz der Wiener Linien ist derzeit auch down.
Hui, ist schon wieder wer über das Netzwerkkabel in der Tintenburg gestolpert? :D Das sollte man wirklich mit ein bisserl Gafferband befestigen ...
-
Oder mit dem Fuß gegen den am Boden liegenden Hastus-Server gestoßen :D :D
-
Das Gafferbandl ist da – 16.50 Verkehrsaufnahme U3, U4, U6! ;D
-
U3, U4, U6: Massive U-Bahn-Ausfälle
Die Wiener Linien haben derzeit mit massiven Problemen im U-Bahnnetz zu kämpfen. Aufgrund eines Stellwerksproblems ist die U3 komplett außer Betrieb. Die U6 fährt nur „sehr unregelmäßig bis gar nicht“, heißt es von den Wiener Linien. Auch die U4 ist betroffen.
„Knapp vor 16.00 Uhr ist es zu einem Problem mit der Stellwerksteuerung in der Zentrale in Erdberg gekommen. Wir müssen nun Mitarbeiter zu den einzelnen Stellwerken schicken. Es wird mindestens eine Stunde dauern“, sagte Wiener Linien-Sprecher Dominik Gries. Normalerweise regelt eine Fernsteuerung das Stellwerk automatisch. „Wir versuchen jetzt, vor Ort Personen einzusetzen, die diese Aufgabe manuell übernehmen“, so der Sprecher.
Tausende Fahrgäste im Abendverkehr betroffen
Die U3 steht deshalb auf der gesamten Strecke, die U6 ist „nur sehr unregelmäßig bis gar nicht unterwegs“ und die U4 fährt nicht zwischen den Stationen Hietzing und Hütteldorf. Zwischen Meidling Hauptstraße und Hütteldorf wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet, berichten die „Wiener Linien“ auf „Twitter“.
Im Abendverkehr sind tausende Fahrgäste von der Störung betroffen. Betroffene berichteten wien.ORF.at, dass es in der Stadt wegen des großen Andrangs schwierig war, Taxis zu bekommen.
Ähnliches Problem vergangene Woche
Erst vergangene Woche sorgte derselbe technische Defekt für Verzögerungen im Abendverkehr. Die U6 stand komplett still.
Q: http://wien.orf.at/news/stories/2634368 (http://wien.orf.at/news/stories/2634368)
-
U3, U4, U6: Massive U-Bahn-Ausfälle
Die Wiener Linien haben derzeit mit massiven Problemen im U-Bahnnetz zu kämpfen. Aufgrund eines Stellwerksproblems ist die U3 komplett außer Betrieb. Die U6 fährt nur „sehr unregelmäßig bis gar nicht“, heißt es von den Wiener Linien. Auch die U4 ist betroffen.
„Knapp vor 16.00 Uhr ist es zu einem Problem mit der Stellwerksteuerung in der Zentrale in Erdberg gekommen. Wir müssen nun Mitarbeiter zu den einzelnen Stellwerken schicken. Es wird mindestens eine Stunde dauern“, sagte Wiener Linien-Sprecher Dominik Gries. Normalerweise regelt eine Fernsteuerung das Stellwerk automatisch. „Wir versuchen jetzt, vor Ort Personen einzusetzen, die diese Aufgabe manuell übernehmen“, so der Sprecher.
Tausende Fahrgäste im Abendverkehr betroffen
Die U3 steht deshalb auf der gesamten Strecke, die U6 ist „nur sehr unregelmäßig bis gar nicht unterwegs“ und die U4 fährt nicht zwischen den Stationen Hietzing und Hütteldorf. Zwischen Meidling Hauptstraße und Hütteldorf wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet, berichten die „Wiener Linien“ auf „Twitter“.
Im Abendverkehr sind tausende Fahrgäste von der Störung betroffen. Betroffene berichteten wien.ORF.at, dass es in der Stadt wegen des großen Andrangs schwierig war, Taxis zu bekommen.
Ähnliches Problem vergangene Woche
Erst vergangene Woche sorgte derselbe technische Defekt für Verzögerungen im Abendverkehr. Die U6 stand komplett still.
Q: http://wien.orf.at/news/stories/2634368 (http://wien.orf.at/news/stories/2634368)
Da wirds aber nix mit der angepeilten Fahrgastmilliarde, liebe W.L.!!!!
-
Wie wird denn eigentlich ein eventueller SEV auf der Mariahilfer Straße organisiert?
-
Wie wird denn eigentlich ein eventueller SEV auf der Mariahilfer Straße organisiert?
Gar nicht, da der SEV in diesem Fall die Linie 49 ist. ;)
-
U6: Das Stellwerksproblem ist leider wieder aufgetreten. U6 derzeit nicht in Betrieb. #wlvi (WL Twitter)
-
:ugvm: – zweimal kurz hintereinander... Das ist doch ein Witz.
-
U6: Das Stellwerksproblem ist leider wieder aufgetreten. U6 derzeit nicht in Betrieb. #wlvi (WL Twitter)
Obwohl jetzt Stellwerker vor Ort sind?! Das ist wirklich ein oink oink.
Eigentlich braucht man nur abwarten und zuschauen, wie sie sich selbst das komplette positive U-Bahn-Image z'samhauen...
-
„Knapp vor 16.00 Uhr ...
15.31 Uhr ist also knapp vor 16.00 Uhr! :o
-
In meinem Twitterfeed hat es lustig ausgesehen: um 17:35 Uhr die WL Meldung vom neuerlichen U6 Ausfall und um 17:36 gleich darüber:
[Neuer Artikel] Es ist Faschingsdienstag! http://t.co/eh9R7f5UNy (http://t.co/eh9R7f5UNy) (von der ÖBB aber ...)
:D :D :D
-
Kann mir vielleicht jemand sagen, wie es innerhalb weniger Wochen zwei Mal zu einem derart schwerwiegenden Fehler im Stellwerkssystem kommen kann, sodass dieser zu einem Komplettausfall mehrerer Linien führt? Kennen die Wiener Linien kein Risikomanagement (zumindest) für systemkritische Bereiche?
-
Ein gscheiter Mann hat einmal gesagt: Wenn man einen Fehler das erste Mal macht, ist es ein Versehen; wenn man ihn ein zweites Mal macht, eine Entscheidung.
Update: 18:13 VA U6.
-
UPDATE: Linie U6 ist wieder in Betrieb. Bitte weiterhin großräumig ausweichen (Bus, Bim und S-Bahn) und mehr Zeit einplanen. #wlvi (WL Twitter)
aha ...
-
Kann mir vielleicht jemand sagen, wie es innerhalb weniger Wochen zwei Mal zu einem derart schwerwiegenden Fehler im Stellwerkssystem kommen kann, sodass dieser zu einem Komplettausfall mehrerer Linien führt? Kennen die Wiener Linien kein Risikomanagement (zumindest) für systemkritische Bereiche?
Kann man warscheinlich nicht, aber es wird bald ein Köpferollen geben. Was da abgeht derzeit, ist nicht zu fassen!
Warten wir auf die Analysen der W.L!
-
:ugvm: – zweimal kurz hintereinander... Das ist doch ein Witz.
Meine Tochter hat gerade mich angerufen und gefragt , was da denn heute los sei! Ich konnte ihr auch keine Antwort geben. Zum Glück kamen einige Taxis, so quasi nach dem Astax-Prinzip und brachten wenigsten einige Leute weg!
-
Die Taxis auf Kosten der WL ??? ::) ;D ;D
-
Das wäre eine Sensation
-
Kann man warscheinlich nicht, aber es wird bald ein Köpferollen geben. Was da abgeht derzeit, ist nicht zu fassen!
Warten wir auf die Analysen der W.L!
Du glaubst doch nicht wirklich, dass sich irgendwas ändern wird?
-
Hat es mit diesem Ausfall zu tun, dass genau jetzt noch auf der U2 Richtung Karlsplatz nur "KARLSPLATZ" auf den Anzeigen steht, und Richtung Seestadt "BITTE DIE ANZEIGE \n AM ZUG BEACHTEN"? Letzteres habe ich noch nie gesehen.
-
Haben die Pfeifen wieder etwas verbrochen, daß das System den Newline-Character nicht versteht?
-
Haben die Pfeifen wieder etwas verbrochen, daß das System den Newline-Character nicht versteht?
\n steht natürlich nicht dort, das hat darkweasel zur Umschreibung der zweizeiligen Anzeige verwendet. Und ja, es hat mit dem Stellwerksausfall zu tun.
BITTE DIE ANZEIGE
AM ZUG BEACHTEN
wird auf der U2 Richtung Seestadt verwendet, weil mit statischem Text nicht dargestellt werden kann, ob der Zug bis Aspernstraße oder Seestadt fährt. Beim letzten Stellwerksausfall war auf der U2 die Anzeige
SEESTADT
zu lesen, was bei jedem zweiten Zug klarerweise nicht gestimmt hat. Hier ist man offensichtlich lernfähig gewesen.
-
Haben die Pfeifen wieder etwas verbrochen, daß das System den Newline-Character nicht versteht?
\n steht natürlich nicht dort, das hat darkweasel zur Umschreibung der zweizeiligen Anzeige verwendet.
:up: - tut mir Leid, ich wusste nicht, wie man das sonst umschreiben soll. ;)
-
:up: - tut mir Leid, ich wusste nicht, wie man das sonst umschreiben soll. ;)
So, wie ich es in meinem Posting gemacht habe.
-
Kann man warscheinlich nicht, aber es wird bald ein Köpferollen geben. Was da abgeht derzeit, ist nicht zu fassen!
Warten wir auf die Analysen der W.L!
Du glaubst doch nicht wirklich, dass sich irgendwas ändern wird?
DOCH! Glaube es mir!
-
Ein etwas verspäteter Bericht:
Nachdem U3 und U6 "ausgefallen" waren, wurden die Fahrgäste - soferne sie die U-Bahn benutzen wollten - darauf hingewiesen, parallel zur U-Bahn verkehrende Verkehrsmittell zu wählen.
So weit, so gut.
Es kann mit kein Erdberger erzählen, daß die Ansage "Bitte benutzen Sie die parallel (!) verkehrenden Verkehrsmittel " auch sinnvoll gewesen wäre. (Wurde aber durchgesagt).
Denn: z.B. die Linie 71 hat in Prä-U-Bahn-Zeiten in mit einrm HVZ-Intervall von 2 Minuten gerade noch alle Personen befördern können - wie soll das der heutige 71er im (Plan-)Intervall von 7/7/6 Minutern (p.s.: das ist ein Plan-Intervall; das tatsächliche Intervall beträgt zwischen 8 und 20 Minuten in der HVZ) bewältigen- - ach ja, die Lösung: die Fahrgäste bleiben zurück. Super, oder?
Edit: Das habe ich den knapp 40 Jahren als Fahrgast der Linie 71 noch nie erlebt, :ugvm:
-
Noch besser bei der U6, da gibt's überhaupt nichts parallel führendes, außer zwischen Stadtbahn Burggasse und Stadtbahn Gumpendorfer Straße, sowie mit Umsteigen die Verbindung 33/31 vom 20. zum 21.
-
Noch besser bei der U6, da gibt's überhaupt nichts parallel führendes, außer zwischen Stadtbahn Burggasse und Stadtbahn Gumpendorfer Straße, sowie mit Umsteigen die Verbindung 33/31 vom 20. zum 21.
Der gute alte 5er hilft immer gerne aus ;)
-
Noch besser bei der U6, da gibt's überhaupt nichts parallel führendes, außer zwischen Stadtbahn Burggasse und Stadtbahn Gumpendorfer Straße, sowie mit Umsteigen die Verbindung 33/31 vom 20. zum 21.
Der gute alte 5er hilft immer gerne aus ;)
Der hatte aber heute am späten Nachmittag (17:00 bis 18:00 Uhr) auch sehr schwankende Intervalle (zwischen 30 Sekunden und 20 Minuten).
Ich weiß aber nicht, ob es da auch ein Problem auf der Strecke gab, oder ob das eine Folge der Überlastung aufgrund ausweichender U6-Fahrgäste war.
-
oder ob das eine Folge der Überlastung aufgrund ausweichender U6-Fahrgäste war.
Genau das :) Wobei es davor noch einen Falschparker bei der Albertgasse gab, aber das hat sich schnell erledigt und war kaum der Rede wert.
-
Edit: Das habe ich den knapp 40 Jahren als Fahrgast der Linie 71 noch nie erlebt :ugvm:
Und sowas wie heute bzw. am Samstag vor 1 1/2 Wochen hat Wien auch noch nie erlebt. :fp:
-
Nachdem das zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen passiert, und diesmal sogar in der HVZ, bin ich mal auf die Fiolgen gespannt. Dass mal irgendwo ein Zug entgleist ist normal, aber dass zweimal das halbe Netz niederbricht - da kann man nicht zur Tagesordnung übergehn.
-
Man weiß es selbst noch nicht ;D (Achtung maximal 7 Tage lang verfügbar)
http://tvthek.orf.at/program/Wien-heute/70018/Wien-heute/7573765/U-Bahn-Ausfall/7575946 (http://tvthek.orf.at/program/Wien-heute/70018/Wien-heute/7573765/U-Bahn-Ausfall/7575946)
-
Man weiß es selbst noch nicht ;D (Achtung maximal 7 Tage lang verfügbar)
Lt. Mediensprecher wurden die Wartungen im gesetzlichen und vorgeschriebenen Rahmen durchgeführt. Einsparungen bei der Wartung wurden keine durchgeführt...
Vermutlich auf "menschliches Versagen" zurückzuführen.
Wo ist die Linie 8? Das wäre eine tolle Forderung wenn sie von den Wiener Grünen kommen würde anstatt mit der Mariahilfer Straße herum zu gurken!!!
-
Wo ist die Linie 8? Das wäre eine tolle Forderung wenn sie von den Wiener Grünen kommen würde anstatt mit der Mariahilfer Straße herum zu gurken!!!
Die wäre auch nur heillos überfordert gewesen. Wie User 106er schon für den 71er beschrieben hat.
Da muß eigentlich so mancher Tramwayfahrer an die gute alte Prä U-Bahn Ära erinnert gefühlt haben. Bumm volle Straßenbahnen und jede Menge angefressene Gesichter. 8)
-
Vielleicht gibt es bald einen neuen Spruch: Der Frühling kommt der Winter muss gehen, oder über sieben Brücken musst du gehn 8) ;D ;D ;D
Man weiß es selbst noch nicht ;D (Achtung maximal 7 Tage lang verfügbar)
Lt. Mediensprecher wurden die Wartungen im gesetzlichen und vorgeschriebenen Rahmen durchgeführt. Einsparungen bei der Wartung wurden keine durchgeführt...
Schon lange nicht so gelacht! Köstliche "Umschreibung" :D :D :D
-
Ich könnte mir auch vorstellen, dass das personelle Konsequenzen hat. Bei der Wien Energie musste das Management wegen weit geringerer Verfehlungen gehen (ganz zu schweigen von der Holding-Chefin)... nur wird halt kaum was Besseres nachkommen und an der generellen Sparlinie - die ja von der Stadt vorgegeben wird - wird sich auch nicht viel ändern.
btw: Es geht immer noch schlechter, auch auf Linien, die gar nicht von der Störung betroffen waren 8)
[attach=1]
Foto: FBdWL
Problemsuche nach U-Bahn-Chaos
Einen Tag nach dem wohl größten Ausfall im Netz der Wiener Linien laufe die Fehlersuche, sagt Sprecher Answer Lang. Bereits vor zwei Wochen war es zu einem ähnlichen Problem gekommen. Damals glaubten die Wiener Linien, den Fehler behoben zu haben.
„Es kann sehr viel sein. Wir werden uns heute der Analyse und Ursachenforschung widmen. Gestern war es wichtig, dass wir den U-Bahn-Betrieb so rasch als möglich wiederaufnehmen konnten", sagte Lang gegenüber Radio Wien. Gleich drei der fünf Wiener U-Bahn-Linien waren wegen einer Stellwerksstörung am späten Dienstagnachmittag zur Stoßzeit teils stillgestanden. Wie bereits vor rund zwei Wochen gab es Probleme mit einem Stellwerk. Grund war der Ausfall der Fernsteuerung, die normalerweise automatisch das Stellwerk reguliert - mehr dazu in U-Bahn-Chaos: Drei Linien betroffen.
„Sehr genau anschauen, wo der Fehler liegt“
„Vor zwei Wochen haben wir festgestellt, dass das Problem im Bereich der Computer liegt. Das Problem konnte recht rasch behoben werden, und es hat auch so ausgesehen, als könnte es langfristig behoben werden. Nach dem neuerlichen Vorfall ist es umso wichtiger, dass wir uns jetzt sehr genau anschauen, wo der Fehler liegt, damit er nicht wieder auftritt“, sagte Lang.
Kritik, dass die Wiener Linien zu lange Wartungsintervalle haben und es daher zu den Ausfällen kommt, wollte Lang nicht gelten lassen: „Die Wartungsintervalle sind seit Jahren sehr eng, sie haben sich auch nicht geändert und entsprechen auch den gesetzlichen Bestimmungen und sind sicher nicht der Grund, dass es da ein Computerproblem gegeben hat.“
Quelle: http://wien.orf.at/news/stories/2634434/ (http://wien.orf.at/news/stories/2634434/)
-
Menschliches Versagen als Ursache? Welcher Mitarbeiter, dem bewusst ist, was er tut, führt (freiwillig) Wartungsarbeiten am Leitsystem während der Berufsverkehrszeit durch, wenn es nicht dringend erforderlich ist? Und welche gesetzlichen Rahmenbedingungen regeln die Software-Wartung für ein Stellwerks- bzw. U-Bahn-Leitsystem?
-
Menschliches Versagen als Ursache? Welcher Mitarbeiter, dem bewusst ist, was er tut, führt (freiwillig) Wartungsarbeiten am Leitsystem während der Berufsverkehrszeit durch, wenn es nicht dringend erforderlich ist? Und welche gesetzlichen Rahmenbedingungen regeln die Software-Wartung für ein Stellwerks- bzw. U-Bahn-Leitsystem?
Es müssen ja keine Wartungsarbeiten sein, kann auch nur ein falscher Tastendruck eines Menschen sein, der dem Computer nicht schmeckt und er somit auf stur stellt.
Und, gesetzliche Rahmenbedingungen, das steht für die Streckenausrüstung und nicht für Softweare und Diese (Streckenausrüstung) unterliegen bekanntlich gesetzlichen Bedingungen, auch was die Wartung angeht.
Und im übrigen: Dies war heuer (2014) bereits der 84. Ausfall (Störung) der Zugsicherungsanlage.
Gestern abend auf der Linie U2: Bahnsteigüberkopfanzeige von Gleis 1, also FR KP wurde in den Stationen AR und DP Seestadt als Ziel ohne Intervallanzeige angezeigt.
Es ist billig und das einfachste, heute - wenn man den Fehler nicht lokalisieren kann - alles nur auf den Computer abzuschieben, wenn etwas nicht funktioniert. Das erinnert mich wieder an die 90er Jahre, wo beim Lauda, bei der Boeing 767 - Mozart mehrmalige Fehlermeldungen bezüglich Schubumkehr anstanden. Sie flog weiter, wohin, wissen die meisten von uns hier...
-
Menschliches Versagen als Ursache? Welcher Mitarbeiter, dem bewusst ist, was er tut, führt (freiwillig) Wartungsarbeiten am Leitsystem während der Berufsverkehrszeit durch, wenn es nicht dringend erforderlich ist? Und welche gesetzlichen Rahmenbedingungen regeln die Software-Wartung für ein Stellwerks- bzw. U-Bahn-Leitsystem?
Es müssen ja keine Wartungsarbeiten sein, kann auch nur ein falscher Tastendruck eines Menschen sein, der dem Computer nicht schmeckt und er somit auf stur stellt.
Und, gesetzliche Rahmenbedingungen, das steht für die Streckenausrüstung und nicht für Softweare und Diese (Streckenausrüstung) unterliegen bekanntlich gesetzlichen Bedingungen, auch was die Wartung angeht.
Das kann ich nicht bestätigen! Gerade die Stellwerkssoftware unterliegt erhöhten Sicherheitsstandards, da diese ja nicht eine Spiel-Stellwerks-Software ist. Ein falscher Tastendruck eine Menschen darf daher kein solches Chaos auslösen ! Mehrfache redundante Systemparameter sind hier für die Hinderung von Fehlhandlungen von Menschen "zuständig"
-
Wer hat etwas von Wartungsarbeiten während der HVZ geschrieben? Hab ich das überlesen?
Laut neuester Kombinatsmeldung wurden zwei Netzwerkswitches getauscht, da es offenbar eine fehlerhafte Datenübertragung gegeben hat. Da fragt man sich schon, welche Hard- und Software die für ein so kritisches System einsetzen, dass solche Fehler nicht am Ursprung abgefangen werden.
Oder vielleicht will man's gar nicht so genau wissen ;) Es war ja immerhin schon die 84. StellwerksstörungSignalstörung heuer...
-
Na da wird den begnadeten Tüftlern von F59 irgendwo eine Lötstelle aufgegangen sein, die löten ihre Platinen sicher selbst, haben's ja in der HTL gelernt
-
Wer hat etwas von Wartungsarbeiten während der HVZ geschrieben? Hab ich das überlesen?
War ein Missverständnis, ich ging davon aus, dass der WL-Mediensprecher einen kausalen Zusammenhang zwischen Wartungsarbeiten und Stellwerksausfall hergestellt hätte.
Da war es wohl ein glosender, namenloser Cisco-Switch. :lamp: C:-)
-
Na da wird den begnadeten Tüftlern von F59 irgendwo eine Lötstelle aufgegangen sein, die löten ihre Platinen sicher selbst, haben's ja in der HTL gelernt
Immerhin, die anderen haben es auch gelernt, es ist halt immer so eine Sache, was man daraus macht...???
-
Es ist ja schon erstaunlich, dass das Switch-Aufkochen quasi über Nacht funktioniert hat (noch erstaunlicher, wenn man die Preise für Cisco-Switches kennt; und dann verblüfft einen nur noch, dass solche Switches quasi als Ersatzteil herumliegen, während man bei ULFen schon wegen einfacher Plastikportale jahrelange Stehzeiten hat). Wenn's pressiert, geht's also doch auch schnell ohne den Instanzenlauf :)
-
Es ist ja schon erstaunlich, dass das Switch-Aufkochen quasi über Nacht funktioniert hat (noch erstaunlicher, wenn man die Preise für Cisco-Switches kennt; und dann verblüfft einen nur noch, dass solche Switches quasi als Ersatzteil herumliegen, während man bei ULFen schon wegen einfacher Plastikportale jahrelange Stehzeiten hat). Wenn's pressiert, geht's also doch auch schnell ohne den Instanzenlauf :)
Das eine ist Straßenbahn, das andere St. U-Bahn mit Bashing in der Presse. 8)
mfG
Luki
-
Ich nehme doch einmal an, dass solche Systeme selbst bei den Wiener Linien redundant vorhanden sind. Ich vermute eher, dass die Umschaltung auf das Backup-System nicht funktioniert hat oder dieses den selben Fehler hatte. Aber das ist jetzt eine reine Spekulation.
-
Dies war heuer (2014) bereits der 84. Ausfall (Störung) der Zugsicherungsanlage.
und das in 64 Tagen :o
Da sollt man schon Angst kriegen, mitzufahren...
(Vielleicht sollte man ihnen auch sagen, dass Windows 95 nicht mehr state of the art ist, oder ham die gar noch Win 3.1?)
-
Da sollt man schon Angst kriegen, mitzufahren...
Eigentlich nicht, denn der Ausfall der Sicherungsanlage hat ja den Stillstand der Züge zur Folge. Dann sind sie am Sichersten. ;)
-
Ich werd das bei unserer Storage auch so machen: Wenn die einen Datenkonflikt hat, lass ich sie am besten runterfahren und hol mir dann einen Surecom-Switch vom Saturn. Technik wird eben nun mal kaputt, da kann ma nix machen! *gottergebenesseufzen*
-
Ich mag diese Meldung nicht weiter kommentieren.... Muss aber an ein Emoticon mit animalischem Hintergrund denken.
http://wien.orf.at/news/stories/2634434/ (http://wien.orf.at/news/stories/2634434/)
nord22
-
Ich mag diese Meldung nicht weiter kommentieren.... Muss aber an ein Emoticon mit animalischem Hintergrund denken.
http://wien.orf.at/news/stories/2634434/ (http://wien.orf.at/news/stories/2634434/)
Naja, man kann ja auch mit Verspätung jeden Punkt der Stadt erreichen - zu Fuß! Für etliche, durch den gestrigen Auslauf betroffene Relationen gibt es nämlich dank der Weisheit der Verantwortlichen, keine "Parallelverbindungen zur U-Bahn" zu dulden, keine Alternative mehr. Aber das wurde natürlich nicht erwähnt.
Was aber in meinen Augen die größte Sauerei ist:
Das Back-up werden auch in Zukunft die Mitarbeiter der Wiener Linien sein, die im Notfall die Stellwerke manuell bedienen können.
Anstatt das ganze Zentralstellwerk oder zumindest zentrale Komponenten redundant auszuführen, will man auch weiterhin im Störfall den Fahrgästen stundelange Wartezeiten in den Zügen und Stationen zumuten. :ugvm:
-
Ich könnte mir auch vorstellen, dass das personelle Konsequenzen hat.
Was willst du wem vorwerfen, der von der Sache keine Ahnung hat und sich trotzdem bemüht seine Aufgabe nach bestem (Un-)Wissen und Parteigewissen zu erledigen? >:D
Vielleicht sollte man bei Netzwerken auf stinknormale Consumer-Produkte von DiTech, Conrad und Co. zurückgreifen, wie es weltweit viele Millionen Leute voller Zufriedenheit machen. Bei mir rennt das seit Jahren Tag und Nacht ohne Schaden. Der Wahrheit halber, einmal hat das Netzteil eines Routers den Geist aufgegeben. ;)
Wär' vielleicht ganz im Ernst nicht so blöd und wenn man Angst hat, kann man ja die Switches* alle zwei Jahre tauschen, die Dinger kosten selbst im Einzelhandel kaum zehn Euro aufwärts!
*) Laut Dir. Steinbauer (ORF2) war ein defekter Netzwerk-Switch Verursacher der Störung.
-
In dem Fall ist es schon ok, spezialisierte Switches und Router einzusetzen. Die für den Heimgebrauch sind sicher nix, was ich hinter ein Stellwerk geben würde ;) Und zwar einmal wegen der Leistung und zweitens wegen der Features, die man da so braucht.
Ganz im Gegensatz zu den Zugsdurchsagen, die kein kritisches System darstellen und wo es völlig egal ist, welcher USB- oder sonstiger Stick verwendet wird.
@Artikel: Sie lassen wieder einmal eine Möglichkeit verstreichen, was gutzumachen. Denen tun die paar tausend Euro für die Taxirechnungen sicher nicht weh und die Presse würde gut drüber berichten. Oder sie hätten sich wenigstens heute zu den größeren Stationen stellen können und als Schadensersatz jedem Fahrgast ein Packl Mannerschnitten in die Hand drücken. So bleibt nur das schlechte von dieser Störung in Erinnerung.
Mir soll's recht sein, die Chance auf die U5 sinkt täglich, was man so aus politischen Kreisen hört :D Da wird immer mehr in die Richtung gedrängt, dass das vorhandene Netz auf Vordermann gebracht wird und dann erst über Ausbauten nachzudenken ist.
-
Was aber in meinen Augen die größte Sauerei ist:
Das Back-up werden auch in Zukunft die Mitarbeiter der Wiener Linien sein, die im Notfall die Stellwerke manuell bedienen können.
Ja eh. 3 Funkwagen BI und wer noch? Und wer kennt sich aus? :ugvm:
-
Ich nehme doch einmal an, dass solche Systeme selbst bei den Wiener Linien redundant vorhanden sind. Ich vermute eher, dass die Umschaltung auf das Backup-System nicht funktioniert hat oder dieses den selben Fehler hatte. Aber das ist jetzt eine reine Spekulation.
Hab übrigens inzwischen erfahren, dass es in anderen nicht-welbesten Städten Usus ist, zumindest einmal im Monat diesen Failover tatsächlich anlaufen zu lassen, um zu sehen, ob/dass/wie er noch funktioniert. Natürlich nicht grad mitten in der HVZ, sondern am Sonntag Vormittag oder so. Das wäre ja ein ganz konkreter Vorschlag, den man umsetzen könnte.
Das mit den Netzwerkswitches ist ja auch eher so eine Sache wie "seit 10 Jahren fahr ich problemlos über das Gleis und dann brichts auf einmal" 8)
-
Hab übrigens inzwischen erfahren, dass es in anderen nicht-welbesten Städten Usus ist, zumindest einmal im Monat diesen Failover tatsächlich anlaufen zu lassen, um zu sehen, ob/dass/wie er noch funktioniert.
Das ist natürlich ein gangbarer Weg – aber bitte erst nachdem man als Backup Mitarbeiter zu den entsprechenden Stellwerken disponiert hat. C:-)
-
Was aber in meinen Augen die größte Sauerei ist:
Das Back-up werden auch in Zukunft die Mitarbeiter der Wiener Linien sein, die im Notfall die Stellwerke manuell bedienen können.
Anstatt das ganze Zentralstellwerk oder zumindest zentrale Komponenten redundant auszuführen, will man auch weiterhin im Störfall den Fahrgästen stundelange Wartezeiten in den Zügen und Stationen zumuten. :ugvm:
Bevor du das aber machen kannst, muss man erst die ganze alte Stellwerkstechnik austauschen. Und auch wenn man heute beschließt, dass man das System redundant baut, dann braucht es mindestens 2 Jahre bis zur Umsetzung.
Grund - Umverteilung des Budget für die Kosten und EU-weite Ausschreibung für das redundante System. Das ist einmal nicht etwas, was man binnen 5 min beschafft und einbaut. Und bitte keine Endlosdiskussion, wieso das die WL nicht haben. Das ist Fakt und wird sicher auch nicht gekauft, weil sich ein paar Mitglieder eines Forum monatelang darüber aufregen.
-
wird sicher auch nicht gekauft, weil sich ein paar Mitglieder eines Forum monatelang darüber aufregen.
So wie sich die Brauner heute aufgeregt hat, wird sie die entsprechenden Stellen schon davon "überzeugen" 8)
-
Mir soll's recht sein, die Chance auf die U5 sinkt täglich, was man so aus politischen Kreisen hört :D Da wird immer mehr in die Richtung gedrängt, dass das vorhandene Netz auf Vordermann gebracht wird und dann erst über Ausbauten nachzudenken ist.
Vielleicht dämmert es den werten Genossen, dass mit einer nagelneuen U5 und fünf U-Bahn-Linien vor dem Exitus nicht mehr viel zu holen ist. Die Aufwendungen für die U4-Sanierung mit 355 Mio. muss allein die Gemeinde Wien aufbringen, danach die Ertüchtigung der U6 nebst den (jetzt angekündigten) Stationssanierungen und dann noch die U1 zwischen Stephansplatz und Kagran, da sind über den Daumen gepeilt womöglich schon 1 Mrd. EUR verplant, der Anteil, den man vermutlich für das Linienkreuz U2/U5 aufbringen muss.
-
Heute Österreich (http://tvthek.orf.at/program/heute-oesterreich/4660163/heute-oesterreich/7579032/Ausfall-in-der-Wiener-U-Bahn/7579166) berichtet (inklusive Ursachenforschung und Techniker mit Anzug und Krawatte).
-
Techniker mit Anzug und Krawatte
Dann sind sie nicht ernst zu nehmen. >:D >:D >:D
-
(Vielleicht sollte man ihnen auch sagen, dass Windows 95 nicht mehr state of the art ist, oder ham die gar noch Win 3.1?)
Windows 3.1 ist ziemlich absturzsicher - wo nichts ist kann auch nichts abstürzen.
Über Windows 95 gibt es die Werbung mit Erläuterungen:
Multitasking - Sie können jetzt mehrere Programme gleichzeitig abstürzen lassen!
Abwärtskompatibilität - Sie können auch alte DOS- und Windows-3.1-Programme abstürzen lassen!
Multimedia - Abstürze mit Grafik und Sound!
Windows Network - Reden Sie mit anderen Usern über Ihre Abstürze!
-
Das ist natürlich ein gangbarer Weg – aber bitte erst nachdem man als Backup Mitarbeiter zu den entsprechenden Stellwerken disponiert hat. C:-)
Bist g'scheit, des geht doch net!!! De Stund'n kost'n jo a Göd. Na. De bleim sche daham, waun mas brauchn, daun hoi mas!
So oder ähnlich kommen mir die WILI derzeit vor...
-
Techniker mit Anzug und Krawatte
Dann sind sie nicht ernst zu nehmen. >:D >:D >:D
Haha, ich bin selbst IT -Techniker, aber einen Anzug hab ich noch nie getragen. Nicht mal mein Teamleiter ;D
-
Haha, ich bin selbst IT -Techniker, aber einen Anzug hab ich noch nie getragen. Nicht mal mein Teamleiter ;D
Waren wahrscheinlich Leute, die irgenwann einmal Technik studiert haben, um dann Consulter zu werden. 8)
-
Euch ist aber schon klar, dass es eine Bekleidungsvorschrift gibt .... ;)
Sonst gibt es im nächsten Mitarbeitergespräch Punkteabzug
-
Euch ist aber schon klar, dass es eine Bekleidungsvorschrift gibt .... ;)
Bekleidungsvorschriften für Bürohengste sind das zweitlächerlichste, was es gibt. Das lächerlichste nennt sich Casual Friday. >:D >:D >:D
-
Euch ist aber schon klar, dass es eine Bekleidungsvorschrift gibt .... ;)
Man kann seine Innendienstmitarbeiter auf viele Arten quälen... Das wäre eine.
-
Das erinnert mich an das hier:
-
Interessanterweise fühlen sich aber die wenigsten tatsächlich davon gequält, selber gekaufte unbequeme, stickige Einheitskleidung tragen zu müssen.
-
Interessanterweise fühlen sich aber die wenigsten tatsächlich davon gequält, selber gekaufte unbequeme, stickige Einheitskleidung tragen zu müssen.
Bin auch einer der wenigen, denen das nix ausmacht, im Anzug oder zumindest Sakko herumzulaufen (lässt sich ja da und dort nicht vermeiden, kann schwer im Erdäpfelsack vor einen vollen Hörsaal treten 8) ).
-
Na, müss' ma da halt ein bissl brauchbare Kleidung zukommen lassen! :P
-
lässt sich ja da und dort nicht vermeiden, kann schwer im Erdäpfelsack vor einen vollen Hörsaal treten 8) ).
Also ich habe in noch keinem Hörsaal ein Sakko angehabt – weder als Student noch als Lehrveranstaltungsleiter.
-
Ob einer Anzug und Krawatte oder Schlapperhose und Netzleiberl an hat, hat mit seiner Qualifikation nichts zu tun.
-
Ob einer Anzug und Krawatte oder Schlapperhose und Netzleiberl an hat, hat mit seiner Qualifikation nichts zu tun.
Das nicht, aber die Kleidung zeigt doch bis zu einem gewissen Grad den Respekt an, dem man dem Gegenüber entgegenbringt - sagt jetzt jemand, der ebenfalls am liebsten zerfetzte T-Shirts und Jeans trägt :)
-
Bevor du das aber machen kannst, muss man erst die ganze alte Stellwerkstechnik austauschen. Und auch wenn man heute beschließt, dass man das System redundant baut, dann braucht es mindestens 2 Jahre bis zur Umsetzung.
Das ist mir schon klar, dass das nicht von heute auf morgen geht. Aber man könnte es ja zumindest mal in Angriff nehmen und nicht von vorneherein erklären, dass alles eh gut ist und so bleibt, wie es ist.
Grund - Umverteilung des Budget für die Kosten und EU-weite Ausschreibung für das redundante System. Das ist einmal nicht etwas, was man binnen 5 min beschafft und einbaut. Und bitte keine Endlosdiskussion, wieso das die WL nicht haben. Das ist Fakt und wird sicher auch nicht gekauft, weil sich ein paar Mitglieder eines Forum monatelang darüber aufregen.
Ich rege mich nicht darüber auf, obwohl die Feststellung, dass man trotzdem jeden Punkt der Stadt mit zeitlichen Verlusten erreichen kann, bereits Sprengkraft in sich birgt - einerseits, weil es für etliche Relationen abgesehen von einem Fußmarsch keine Alternativen gibt und andererseits, weil gerade der zeitliche Verlust oft eine zentrale Rolle spielen wird - wenn es z.b um das Erreichen von Zügen mit fixen Abfahrtszeiten geht und man in einem U-Bahn-Zug festsitzt und gar keine Möglichkeit hat, sich Alternativen zu suchen. Da nutzt einem dann das so großmundig angebote Netz nämlich nicht viel. Und anstatt Krisenmanagement zu betreiben - und das ist ja nicht das erste Mal, dass das passiert ist - erklärt man, dass trotzdem alles beim Alten bleiben wird.
Ich bin selbst in der IT-Branche tätig, und wenn bei uns ein Ausfall mit solchen Auswirkungen in derart kurzer Zeit zweimal hintereinander passiert und dann noch jemand daherkommt, der erklärt, es ist eh alles in Ordnung und es gibt eigentlich keinen Handlungsbedarf, dann wäre der - und andere - sehr schnell weg vom Fenster.
-
Ob einer Anzug und Krawatte oder Schlapperhose und Netzleiberl an hat, hat mit seiner Qualifikation nichts zu tun.
Das nicht, aber die Kleidung zeigt doch bis zu einem gewissen Grad den Respekt an, dem man dem Gegenüber entgegenbringt - sagt jetzt jemand, der ebenfalls am liebsten zerfetzte T-Shirts und Jeans trägt :)
Ich bezog das eher auf die hier zu Tage getretene Aversion gegen Anzugträger, man hat ja fast den Eindruck, dass einer im Anzug kein bauchbarer IT-Techniker sein kann.
-
Bevor du das aber machen kannst, muss man erst die ganze alte Stellwerkstechnik austauschen. Und auch wenn man heute beschließt, dass man das System redundant baut, dann braucht es mindestens 2 Jahre bis zur Umsetzung.
Gerade, wenn etwas lange Vorlaufzeiten hat, sollte man eigentlich schon gestern damit beginnen. Wenn der Durst brennt, ist es zu spät, Brunnen zu graben. Und es brennt hier nicht nur der Durst, sondern schon der Hut!
..., obwohl die Feststellung, dass man trotzdem jeden Punkt der Stadt mit zeitlichen Verlusten erreichen kann, bereits Sprengkraft in sich birgt - einerseits, weil es für etliche Relationen abgesehen von einem Fußmarsch keine Alternativen gibt und andererseits, weil gerade der zeitlich Verluste oft eine zentrale Rolle spielen wird - wenn es z.b um das Erreichen von Zügen mit fixen Abfahrtszeiten geht und man in einem U-Bahn-Zug festsitzt und gar keine Möglichkeit hat, sich Alternativen zu suchen. Da nutzt einem dann so großmundig angebote Netz nämlich nicht viel. Und anstatt Krisenmanagement zu betreiben - und das ist ja nicht das erste Mal, dass das passiert ist - erklärt man, dass trotzdem alles beim Alten bleiben wird.
Das ist doch das Mantra der Wiener Linien: Seits froh, dass wir überhaupt fahren!
Dass es bei der Akzeptanz eines öffentlichen Verkehrsnetzes nicht nur um die Netzabdeckung geht, sondern zu einem Großteil auch um die Zuverlässigkeit, dürfte sich zu den Wiener Linien noch nicht herumgesprochen haben. Das Signal, das ausgesendet wird, ist: Hast du einen wichtigen Termin, fahre nicht mit uns. Bei uns kann immer was passieren und wir sind auch noch stolz darauf! :fp:
Man stelle sich ein Restaurant vor, das sagt: Wir haben 1000 verschiedene Gerichte auf der Speisekarte, aber können nicht servieren, weil der Herd leider wieder nicht funktioniert. Du kannst was anderes essen, das dauert länger und ist nicht so gut, aber bezahlen musst du trotzdem schon im Voraus das gewünschte - natürlich teurere - Gericht.
-
Ich bezog das eher auf die hier zu Tage getretene Aversion gegen Anzugträger, man hat ja fast den Eindruck, dass einer im Anzug kein bauchbarer IT-Techniker sein kann.
Naja, zumindest in der IT-Branche sind Anzugträger meistens Manager oder Verkäufer, die eher repräsentieren als technisches Verständnis haben müssen (was jetzt aber keineswegs abwertend gemeint ist, Verkäufer ist ein knochenharter Job!). Der klassische IT-Techniker verrichtet seine Tätigkeit meist im stillen Kämmerlein, und da ist es im Prinzip egal, wie er daherkommt (zumindest in weiten Grenzen).
-
Als ob es nicht wichtigere Dinge gibt eine Feststellung von mir:
Ich kenne beide Anzugträger persönlich, beide haben sich von der Pike hochgearbeitet, und haben lange KEINE Anzüge getragen ;D -
Ich denke, dass beide vorher beim Rapport waren (Brauner, Steinbauer) und da MUSS man sich in Schale werfen - also wieder Beruhigung betreffend AT
-
Als ob es nicht wichtigere Dinge gibt
Ja, kann mich auch nur wundern. Als ob man ohne Anzug vor die Kamera treten würde (außer in Gelbjacke, das ist ebenso stilistisch legitim), vielleicht sogar noch in Shorts und mit "World's best metro \n I (h) Vienna"-T-Shirt...
-
Ein "Wien ist anders" T-Shirt wäre passender gewesen.
Lt. GF Steinbauer haben sich Mitarbeiter zur Fahrgastinfo in den Dienst gestellt. Die waren aber gut versteckt. Wie bekammen Sie Informationen?
Besser wäre gewesen alle zur Verfügung stehenden Fahrbetriebsmitteln als Verstärker im Ersatzverkehr einzusetzen.
Lt. Vizebgm. Brauner gab es eine gute Fahrgastinformation. Das haben wir ja alle mitbekommen, wie vor Ort informiert "?" wurde.
-
Besser wäre gewesen alle zur Verfügung stehenden Fahrbetriebsmitteln als Verstärker im Ersatzverkehr einzusetzen.
Da hättest du aber wieder das seit einiger Zeit offenbar unlösbare Problem gehabt, dass sich zwar viele Fahrbedienstete bereitgefunden hätten, aber kaum wer von denen hätte eingesetzt werden dürfen! :-X
Lt. Vizebgm. Brauner gab es eine gute Fahrgastinformation.
Ja, im Autoradio! >:D
-
Wenn es so weitergeht, könnte man fast schon überlegen, ob es nicht sinnvoll wäre, für jede U-Bahn-Linie ein paar Autobusse (samt Bereitschaftsfahrern) in Reserve bereitzuhalten, die dann im Störungsfall rasch als Ersatzverkehr eingesetzt werden können. Das können ältere Bustypen sein, die kurz vor der Ausmusterung stehen.
-
Klar, von Leopoldau ist der locker in 1,5 Stunden in Hietzing! ;D
-
Der U4-Ersatzverkehr (für den südlichen Streckenteil) wird aber kaum aus Leopoldau kommen, sondern eher von der Spetterbrücke oder Raxstraße. ;)
-
Der U4-Ersatzverkehr (für den südlichen Streckenteil) wird aber kaum aus Leopoldau kommen, sondern eher von der Spetterbrücke oder Raxstraße. ;)
Und wie viele Busse willst du da in jeder Garage bereit stellen? 10, 20? Das mal 3. da hast du schon mal das Problem, wo du die Busse abstellst. Und was machst du mit dem Personal, wenn du wieder erwarten keinen SEV hast. Ausserdem hast du schon mal kalkuliert wie viel Personal du dann brauchst? Pro Bus musst du pro Tag 3 Lenker rechnen (Maximale Lenkzeit pro Tag). das sind Kosten, dass sich kein Verkehrsunternehmen leisten kann. Und fang mir bitte nicht wieder an, dass man dann halt nur eine Bereitschaftstruppe anstellt, die im bedarfsfall sich einen Bus aus der Garage holt. Wenn der Ersatzbuslenker nicht in der Gargae befindet und binnen 5 min mit seinen Bus dann ausfährt bringt, das ganze System nichts. Denn nur zur Orentrierung - Für eine Einschubfahrt Spb - Hütteldorf ist lt. Plan 24 min vorgesehen. Und das Argument, dass der Bus schoon ab Hietzing Fahrgäste mitnehmen kann, halte ich auch nichts, denn wenn Alle Busse in Hietzing (Fahrzeit Spb - Hietzing 14 min anfangen, dann nützt das den Fahrgästen in der Gegenrichtung herzlich wenig.
-
U-Bahnen sind halt ein teurer Spaß und wenn sie dann auch noch dauernd ausfallen, wird es eben noch teurer.
-
Für so einen Megausfall, wie wir ihn vorgestern erlebt haben, gibt es nur eine Lösung: Parallelführende Straßenbahnen bestehen lassen. Die helfen bei der generellen Überfüllung unserer U-Bahn und im Störungsfall können sie zumindest einen größeren Teil der Leute halbwegs praktikabel abtransportieren.
Für die meisten Strecken ist das natürlich nicht mehr möglich, aber wenn man eines aus der Sache lernen sollte, dann, dass man am Gürtel wieder Gleise verlegt und den 18er zum Liechtenwerder Platz verlängert. Minimaler Aufwand, maximaler Nutzen.
-
Jetzt lassen wir einmal die Kirche in Dorf. Wie oft kommt so ein "Mega-Ausfall" wirklich vor? Dafür zahlt sich einfach kein großer Auswand aus, das Geld wäre anderswo besser ausgegeben. Das einzige, was man den Wiener Linien wirklich vorwerfen muss, ist der Umstand, dass die Fahrgastinfo wieder einmal unter jeder :luck: war.
-
Relaistechnik ja nein:
Was passiert(e), wenn bei der Relaistechnik ein Problem auftrat:
a) man hat sofort gesehen wo es klappert und wo nicht, die Relais waren in Unmengen vorhanden,
b) hiniches raus, neues rein - und alles lief wieder. Selbiges oft bei großen Telefonanlagen durchgeführt.
Manche alte erfahrene Relaistechniker hörten schon am Klappern, wenn sich ein Relais zu verabschieden begann
Jetzt brauchst einen IT-Techniker, der die Fehlersuche durchführt und dann vielleicht "größere" Bauteile tauschen muss, wenn diese überhaupt vorhanden sind :down:
Also verteufelt mir die Relaistechnik nicht ...
-
Der U4-Ersatzverkehr (für den südlichen Streckenteil) wird aber kaum aus Leopoldau kommen, sondern eher von der Spetterbrücke oder Raxstraße. ;)
Und wie viele Busse willst du da in jeder Garage bereit stellen? 10, 20? Das mal 3. da hast du schon mal das Problem, wo du die Busse abstellst. Und was machst du mit dem Personal, wenn du wieder erwarten keinen SEV hast. Ausserdem hast du schon mal kalkuliert wie viel Personal du dann brauchst? Pro Bus musst du pro Tag 3 Lenker rechnen (Maximale Lenkzeit pro Tag). das sind Kosten, dass sich kein Verkehrsunternehmen leisten kann. Und fang mir bitte nicht wieder an, dass man dann halt nur eine Bereitschaftstruppe anstellt, die im bedarfsfall sich einen Bus aus der Garage holt. Wenn der Ersatzbuslenker nicht in der Gargae befindet und binnen 5 min mit seinen Bus dann ausfährt bringt, das ganze System nichts.
Qualität hat seinen Preis, entweder ich mache für ein Verkehrsmittel, das 1 Mio Fahrgäste/Tag befördert und nach Defintion der Wiener Linien das Rückgrat des Öffentlichen Verkehrs ist, ausreichend betriebssicher (unter anderem durch redunante Stellwerksstörung) oder ich treffe Vorkehrungen für den Fall des Betriebsausfalles (und damit meine ich nicht nur die Megastörung.
London hat das schmerzhaft und mit viel Geld lernen müssen, aber in Wien sind die Zustände nicht weit von denen in London entfernt, wo die Betreiber nur auf Gewinn und Verschleiß gearbeitet haben.
Und das Argument, dass der Bus schoon ab Hietzing Fahrgäste mitnehmen kann, halte ich auch nichts, denn wenn Alle Busse in Hietzing (Fahrzeit Spb - Hietzing 14 min anfangen, dann nützt das den Fahrgästen in der Gegenrichtung herzlich wenig.
Die Busse, die nach HÜtteldorf sollen, nehmen halt nur FAhrgäste bis Hütteldorf mit und haben keinen Unterwegshalt.
Edit: Quoting repariert
-
unter anderem durch redunante Stellwerksstörung
:))
Der Klassiker :up:
Sollte eine Störung mal nicht stören, wird durch die Redundanz eine Störung hervorgerufen ;D
PS: Ich weiß schon, was du meinst, aber ich halt mir grad den Bauch vor lachen ... ich traus denen schon zu .... >:D
-
Der U4-Ersatzverkehr (für den südlichen Streckenteil) wird aber kaum aus Leopoldau kommen, sondern eher von der Spetterbrücke oder Raxstraße. ;)
Und wie viele Busse willst du da in jeder Garage bereit stellen? 10, 20? Das mal 3. da hast du schon mal das Problem, wo du die Busse abstellst. Und was machst du mit dem Personal, wenn du wieder erwarten keinen SEV hast. Ausserdem hast du schon mal kalkuliert wie viel Personal du dann brauchst? Pro Bus musst du pro Tag 3 Lenker rechnen (Maximale Lenkzeit pro Tag). das sind Kosten, dass sich kein Verkehrsunternehmen leisten kann. Und fang mir bitte nicht wieder an, dass man dann halt nur eine Bereitschaftstruppe anstellt, die im bedarfsfall sich einen Bus aus der Garage holt. Wenn der Ersatzbuslenker nicht in der Gargae befindet und binnen 5 min mit seinen Bus dann ausfährt bringt, das ganze System nichts.
Qualität hat seinen Preis, entweder ich mache für ein Verkehrsmittel, das 1 Mio Fahrgäste/Tag befördert und nach Defintion der Wiener Linien das Rückgrat des Öffentlichen Verkehrs ist, ausreichend betriebssicher (unter anderem durch redunante Stellwerksstörung) oder ich treffe Vorkehrungen für den Fall des Betriebsausfalles (und damit meine ich nicht nur die Megastörung.
London hat das schmerzhaft und mit viel Geld lernen müssen, aber in Wien sind die Zustände nicht weit von denen in London entfernt, wo die Betreiber nur auf Gewinn und Verschleiß gearbeitet haben.
Und das Argument, dass der Bus schoon ab Hietzing Fahrgäste mitnehmen kann, halte ich auch nichts, denn wenn Alle Busse in Hietzing (Fahrzeit Spb - Hietzing 14 min anfangen, dann nützt das den Fahrgästen in der Gegenrichtung herzlich wenig.
Die Busse, die nach HÜtteldorf sollen, nehmen halt nur FAhrgäste bis Hütteldorf mit und haben keinen Unterwegshalt.
Edit: Quoting repariert
Genau so eine Antwort habe ich erwartet.
Zu den Kosten - wer soll das bezahlern, das wären ja keine Penuts. Oder bis du bereit für dieses Service wieder 500.- Euro für eine jahreskarte zu bezahlen.
Und zur Durchfahrt. Machst du das im Störungsfall die Fahrgäste darauf aufmerksam, dass sie auf der ersten Fahrt unterwegs NICHT aussteigen dürfen. Und das mit der Fahrzeit war nur ein rechenbeispiel, wie lange ein bus braucht um auf der Linie zu sein und damit, wie lange es dauern kann, bis der SEV läuft.
Bei meinen Beispiel dauert es trotz beireitgestellten Fahrzeuge knappe 40 min bis der erste Bus von Hütteldorf die Fahrgäste bis Hietzing befördert hat. Daher stellt sich mir die frage, ob so ein kostenintensiver Aufwand sich bei allen Ehren für dne Kundendienst rechnet. Denn bis die auch in der garage bereit gestellten Busse, dann wirklich auf der Linie sind und einen Intervall aufgebaut ist, können sie schon wieder heimfahren.
Und mein Argument soll bitte nicht heissen, dass ich dagegen bin, sondern nur als Gedankenstütze für so manchen User, ob die Idee wirklich sinnvoll ist. Ich glaube nämlich NEIN
-
Bei so einem worst case sind einem wirklich die Hände gebunden. Wenn man anfängt, Ersatzbusse von anderen Linien abzuziehen, haut man sich das Gesamtnetz zusammen. Andere sinnvolle Möglichkeiten gibt es auch nicht. Lediglich bei der Fahrgastinformation hätte man besser sein können, aber dass es da hapert, ist ja leider nichts Neues.
-
Genau so eine Antwort habe ich erwartet.
Zu den Kosten - wer soll das bezahlern, das wären ja keine Penuts. Oder bis du bereit für dieses Service wieder 500.- Euro für eine jahreskarte zu bezahlen.
Und mein Argument soll bitte nicht heissen, dass ich dagegen bin, sondern nur als Gedankenstütze für so manchen User, ob die Idee wirklich sinnvoll ist. Ich glaube nämlich NEIN
Der Busersatzverkehr für die Ubahn ist wirklcih nicht sinnvoll und Bereitschaft nicht zu bezahlen, aber die Stellwerkssteuerung redunant bis zu den Leitungen nach außen anzulegen sind Peanuts, tuerer wird es, die Leutngen zu den lokalen Stellwerken zu verdoppeln. Aber mit IT-Ausfall muss man immer rechnen und da kann man nicht nur diese verhindern, man kann auch diverse Servicearbeiten entspannt durchführen (dann ist halt für 2 Stunden keine Redunanz vorhanden), aber wenn das schief geht, rennt der BEtrieb trotzdem noch.
Es geht ja nicht nur um Stellwerke, ich denke, dass bei der U4 im äußeren Bereich die Chance auf einen Streckenausfall vor der Renovierung doch höher ist als die für einen Lotto-Sechser
-
Unter redundanter Störung würde ich eher das vermuten, was man in der E-Technik einen Doppelfehler nennt >:D
-
Qualität hat seinen Preis...
Haha. Meine Oma sagt das auch immer so. :D
-
Qualität hat seinen Preis...
Haha. Meine Oma sagt das auch immer so. :D
Alles hat seinen Preis, nur nicht die Qualität, die hat ihren. ;)
-
Bei meinen Beispiel dauert es trotz beireitgestellten Fahrzeuge knappe 40 min bis der erste Bus von Hütteldorf die Fahrgäste bis Hietzing befördert hat. Daher stellt sich mir die frage, ob so ein kostenintensiver Aufwand sich bei allen Ehren für dne Kundendienst rechnet. Denn bis die auch in der garage bereit gestellten Busse, dann wirklich auf der Linie sind und einen Intervall aufgebaut ist, können sie schon wieder heimfahren.
Dieser hohe Aufwand rechnet sich ganz sicher nicht.
Nur: diese hohe "Latte" eines Kundendienstes haben sich die WILI selbst auferlegt. Wie Du oben richtig schreibst, das ist undurchführbar und nur als Alibihandlung anzusehen, damit man sagen kann, man lehnt sich während der Störungsbehebung nicht zurück und wartet und wartet und wartet...
Wäre das Liniennetz in sich wunderbar ergänzt, erübrigten sich alle Schienenersatzverkehre von selbst.