Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Technik => Thema gestartet von: nord22 am 29. April 2016, 09:44:02
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Zitat aus BR Newsletter April 2016:
"Sandungsanlage bei der Wagentype ULF
Zukünftig sind die ULF-Fahrzeuge (gemäß Straßenbahnverordnung) ausschließlich mit einer Sandungsanlage vor dem 1. Portal ausgestattet. Die Sandungsanlagen auf den hinteren Portalen werden deaktiviert bzw. ausgebaut. Diese Maßnahme wird u. a. auf Bestreben der Behörde durchgeführt, wodurch der Sandverbrauch bzw. die Feinstaubbelastung reduziert werden sollen.
In diesem Zusammenhang wurden Messfahrten durchgeführt, bei denen sich ganz klar gezeigt hat, dass die Verwendung der Sandungsanlage am 1. Portal vollkommen ausreicht. Die angeführte Änderung wurde selbstverständlich unter Beiziehung eines Ziviltechnikers sowie der Behörde realisiert. Für das Fahrpersonal ergibt sich keine Änderung."
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Es ist evident, dass durch diese Umbaumaßnahme in der betrieblichen Realität diverse Probleme auftreten werden:
1.) Es wird kein Sand mehr direkt vor angetriebene Räder gestreut, was bei schlechtem Schienenzustand auf Steigungen zu starkem Räderschleudern und Schwierigkeiten beim Ingangsetzen des Zuges führen wird (z.B. verkehrsbedingtes Anhalten auf Güpferlingstraße).
2.) Bei einer Gefahrenbremsung muss der Zug bei schlechtem Schienenzustand fast eine Zugslänge zurücklegen, bis alle Räder die Bremskräfte voll auf die Schienen übertragen können, was tendenziell eine Verlängerung des Bremswegs bedeutet.
3.) Die ULF sind aufgrund ihrer Losräder grundsätzlich für Flachstellenbildung anfällig; dies wird durch den Umbau weiter verschlechtert.
Realistisch betrachtet stehen geringfügigen Einsparungen beim Betriebsmittelverbrauch (Bremssand) Mehrkosten bei der Instandhaltung des Fahrwerks durch vermehrte Flachstellenbildung und deren Behebung gegenüber. Das Fahrpersonal wird dazu gezwungen, bei schlechtem Schienenzustand auch bei Betriebsbremsungen bei Rädergleiten in allen Portalen (insbesondere bei den A1 und B1) vermehrt die Schienenbremse einzusetzen.
nord22
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Realistisch betrachtet stehen geringfügigen Einsparungen beim Betriebsmittelverbrauch (Bremssand) Mehrkosten bei der Instandhaltung des Fahrwerks durch vermehrte Flachstellenbildung und deren Behebung gegenüber.
Und nicht zuletzt die Kosten für den Ausbau der Anlage aus über 300 Fahrzeugen!
Und wenn man so ohne weiteres mit einer Sandungsanlage auskommt, dann fragt man sich schon, warum die Fahrzeuge mit Weiteren geliefert wurden. Und warum man erst nach der Lieferung von 300 Fahrzeugen zu dieser Erkenntnis kommt.
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Realistisch betrachtet stehen geringfügigen Einsparungen beim Betriebsmittelverbrauch (Bremssand) Mehrkosten bei der Instandhaltung des Fahrwerks durch vermehrte Flachstellenbildung und deren Behebung gegenüber.
Und nicht zuletzt die Kosten für den Ausbau der Anlage aus über 300 Fahrzeugen!
Und wenn man so ohne weiteres mit einer Sandungsanlage auskommt, dann fragt man sich schon, warum die Fahrzeuge mit Weiteren geliefert wurden. Und warum man erst nach der Lieferung von 300 Fahrzeugen zu dieser Erkenntnis kommt.
Mich würde eher intressieren, auf welchen Schelm dieser Mist überhaupt entstanden ist. Ich glaube nämlich kaum, dass dies von den WL ausgeht, sondern, das hier irgendein Wichtigmacher gesagt hat, dass die WL mit ihrem Bremsstaub so große umweltbelaster sind und dass da eine Abhilfe getätigt werden muss.
Zu den Kosten. die sind mMn maginal. Denn man muss nichts ausbauen, sondern maximal die Kabel zu deaktiverten Sandbehälte abstecken, dass die Sandbehälter keinen Impuls bekommen und die Sensoren nicht mehr Melden "Behälter leer".
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Realistisch betrachtet stehen geringfügigen Einsparungen beim Betriebsmittelverbrauch (Bremssand) Mehrkosten bei der Instandhaltung des Fahrwerks durch vermehrte Flachstellenbildung und deren Behebung gegenüber.
Und nicht zuletzt die Kosten für den Ausbau der Anlage aus über 300 Fahrzeugen!
Und wenn man so ohne weiteres mit einer Sandungsanlage auskommt, dann fragt man sich schon, warum die Fahrzeuge mit Weiteren geliefert wurden. Und warum man erst nach der Lieferung von 300 Fahrzeugen zu dieser Erkenntnis kommt.
Dafür hat man sehr günstig einen ganzen Haufen an Ersatzsandungsanlagen.
Und warum man jetzt erst drauf kommt: Ganz Einfach. Jetzt hat sich ein Sparfuchs gedanken über den Sandverbrauch gemacht. Dann hat man ein bissl rumgemessen und hat festgestellt dass man da einen fetten Sparbonus für den betreffenden Mitarbeiter raus holen kann. Weil in Wahrheit macht das bissl Sand das Kostenkraut auch nicht fett. Was kostet den WL eine Tonne Bremssand? Wenns hundert Euro sind wirds wohl schon viel sein.
Und falls das von jemanden mit Feinstaubphobie gekommen ist dem sei gesagt: Quarzstaub ist für die Lunge nicht mal halb so schädlich wie Dieselruß weil keine giftigen Stoffe dabei sind.
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Wenn es aufgrund dieser Maßnahme zu Unfällen kommt, wird man sich ohnehin am Fahrpersonal abputzen.
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Wann haut man die depperten ULFs endlich in den Schrott (oder besser Sondermüll) und schickt die für die ULF-Misere verantwortlichen Leute in die Verbannung? Nach vorheriger Pfändung aufs Existenzminimum natürlich! :down:
Irgendwann muss ja auch der dümmste und verblendetste ULF-Fan einsehen, was für ein endloser und teurer Murks diese Fahrzeuge sind! ::)
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Mich würde eher intressieren, auf welchen Schelm dieser Mist überhaupt entstanden ist. Ich glaube nämlich kaum, dass dies von den WL ausgeht, sondern, das hier irgendein Wichtigmacher gesagt hat, dass die WL mit ihrem Bremsstaub so große umweltbelaster sind und dass da eine Abhilfe getätigt werden muss.
Da braucht man nur mal schauen, was unser liebster Hans-Peter Lenz vom Institut für Verbrennungstralala von der TU in einer Studie herausgefunden haben will: "Bim und U-Bahn als Feinstaubschleudern" (http://wiev1.orf.at/stories/208568).
Damals erklärten die WL: Geht nicht anders! Und weiter: "Die 150 ULF-Garnituren der zweiten Generation werden mit vollelektronischen Einblasvorrichtungen geliefert, die den Sandverbrauch pro Fahrzeug um bis zur Hälfte verringern können. Die 150 alten ULFs werden nachgerüstet, so die Wiener Linien."
Aber eure Fahrzeug-Fritzen haben da sicher auch neue und völlig innovative Ideen geliefert: "Schoit'ma 's holt aus". :fp: :fp: Aber natürlich, so kann F5 seine Aufwendungen für die Instandhaltung senken und B6 muss es schlussendlich finanziell ausbaden. Grandios! :ugvm:
Irgendwann muss ja auch der dümmste und verblendetste ULF-Fan einsehen, was für ein endloser und teurer Murks diese Fahrzeuge sind! ::)
Keine Sorge, hema! Ich bin mir sicher, dass sich die Fanboys so lange Glanz und Gloria versprechen, so lange es den ULF gibt, ist ja quasi ein SPÖ-Produkt.
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Mich würde eher intressieren, auf welchen Schelm dieser Mist überhaupt entstanden ist. Ich glaube nämlich kaum, dass dies von den WL ausgeht, sondern, das hier irgendein Wichtigmacher gesagt hat, dass die WL mit ihrem Bremsstaub so große umweltbelaster sind und dass da eine Abhilfe getätigt werden muss.
Zu den Kosten. die sind mMn maginal. Denn man muss nichts ausbauen, sondern maximal die Kabel zu deaktiverten Sandbehälte abstecken, dass die Sandbehälter keinen Impuls bekommen und die Sensoren nicht mehr Melden "Behälter leer".
Soweit ich weiß, kam die Idee leider doch von einem Sparmeister der WL, zur Kostenfrage würde ich auch, die jetzt überdimensionierten, Sandfüllanlagen anführen.
Ich freue mich schon auf den heurigen Herbst, gab ja letztes Jahr schon unzählige Probleme mit der Zeitgesteuerten Sandabgabe (und mehrere Rüstwageneinsätze zwecks abschleppen), und hoffentlich kommt es nicht zu schweren Unfällen die dann auf das Fahrpersonal abgewälzt werden!
Befindet sich die Sandstreueinrichtung jetzt im ersten Lauf oder Antriebsportal?
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Ulf Nr. 61 wurde schon dahingehend umgerüstet.
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Ich befürchte, dass diese Änderung ein Schuß ins eigene Knie ist. Der Sandverbrauch wird nicht merklich sinken, denn anstatt das jetzt bei den entsprechenden Portalen wenig Sand rauskommt fließt viel mehr beim ersten raus, solange bis auch das letzte Portal zum schleudern/gleiten aufhört. Infolge dessen leert sich auch der Sandbehälter viel schneller und man wird fast jedes Fahrzeug täglich zum Sandfüllen schicken müssen (und das nur wegen einem Portal). Das bedeutet einen Mehraufwand beim Einziehen der Züge für das Verschubpersonal und auch mögliche zeitliche Verzögerungen für das Fahrpersonal beim Einziehen, weil natürlich die Züge nach dem Sandfüllen nochmals auf eine anderes Gleis verschoben werden müssen und das andere Einzieher behindert.
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Und ein guter Verkehrsrecht-Anwalt wird sich freuen, kann er doch sagen, wenn alle Sandstreueinrichtungen eingebaut und in Betrieb gewesen wäre, hätte der Zug einen besseren Bremsweg gehabt und der Unfall wäre zu vermeiden gewesen. Da kann für die WL Teilschuld rausschauen.
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Und ein guter Verkehrsrecht-Anwalt wird sich freuen, kann er doch sagen, wenn alle Sandstreueinrichtungen eingebaut und in Betrieb gewesen wäre, hätte der Zug einen besseren Bremsweg gehabt und der Unfall wäre zu vermeiden gewesen. Da kann für die WL Teilschuld rausschauen.
Man beruft sich ja auf die Strassenbahnverordnung, und da reicht vor der ersten gebremsten Achse eine Sandstreueinrichtung!
Wenn ich die Strab VO richtig verstehe, ist diese Änderung sowieso nicht rechtskonform, da das Laufportal (wo sich die Sandstreueinrichtung befindet) ja nicht ständig gebremst wird, sondern nur wenn die generatorische zu schwach wird!
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Man beruft sich ja auf die Strassenbahnverordnung, und da reicht vor der ersten gebremsten Achse eine Sandstreueinrichtung!
Wenn ich die Strab VO richtig verstehe, ist diese Änderung sowieso nicht rechtskonform, da das Laufportal (wo sich die Sandstreueinrichtung befindet) ja nicht ständig gebremst wird, sondern nur wenn die generatorische zu schwach wird!
Auch wenn erst ab dem Portal 2 gebremst wird, ist die Sandung vorm Portal 1 vor den ersten gebremsten Rädern.
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Keine Sorge, hema! Ich bin mir sicher, dass sich die Fanboys so lange Glanz und Gloria versprechen, so lange es den ULF gibt, ist ja quasi ein SPÖ-Produkt.
:'( :'( :'(
Befindet sich die Sandstreueinrichtung jetzt im ersten Lauf oder Antriebsportal?
Das erste Antriebsportal hatte noch noch nie eine Sandstreueinrichtung! :lamp:
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Und ein guter Verkehrsrecht-Anwalt wird sich freuen, kann er doch sagen, wenn alle Sandstreueinrichtungen eingebaut und in Betrieb gewesen wäre, hätte der Zug einen besseren Bremsweg gehabt und der Unfall wäre zu vermeiden gewesen. Da kann für die WL Teilschuld rausschauen.
Man beruft sich ja auf die Strassenbahnverordnung, und da reicht vor der ersten gebremsten Achse eine Sandstreueinrichtung!
Die Verschlechterung der Bremswirkung durch Rückbau könnte den Richter aber trotzdem beeindrucken.ö
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Und ein guter Verkehrsrecht-Anwalt wird sich freuen, kann er doch sagen, wenn alle Sandstreueinrichtungen eingebaut und in Betrieb gewesen wäre, hätte der Zug einen besseren Bremsweg gehabt und der Unfall wäre zu vermeiden gewesen. Da kann für die WL Teilschuld rausschauen.
Man beruft sich ja auf die Strassenbahnverordnung, und da reicht vor der ersten gebremsten Achse eine Sandstreueinrichtung!
Die Verschlechterung der Bremswirkung durch Rückbau könnte den Richter aber trotzdem beeindrucken.ö
Solange aber die gesetzlichen Bremsverzögerungswerte eingehalten werden, wird ein Richter nichts dagegen haben. Ausserdem kannst du die Sandstreueinrichtung und den Bremssand nicht mit dem eines E1 oder E2 vergleichen.
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. . . . auch nicht die (Not-)Bremsleistung!
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Von offizieller Stelle gibt es zu diesem Umbau aber noch keinerlei Informationen, wie zb. ein Infoblatt oder Ähnliches, auch V44s hat keinerlei Info darüber bekommen!
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Hier übrigens ein Bild von dem besagten Newsletter...
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Das wirft natürlich die Frage auf, warum die Mitarbeiter von der Partei informiert werden und nicht vom Unternehmen.
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Das wirft natürlich die Frage auf, warum die Mitarbeiter von der Partei informiert werden und nicht vom Unternehmen.
Ach, ist das nicht das selbe? >:D 8)
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Das wirft natürlich die Frage auf, warum die Mitarbeiter von der Partei informiert werden und nicht vom Unternehmen.
Ich denke nicht umsonst werden die lieblichen rosa Tierchen vergeben.
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Das wirft natürlich die Frage auf, warum die Mitarbeiter von der Partei informiert werden und nicht vom Unternehmen.
Ich denke nicht umsonst werden die lieblichen rosa Tierchen vergeben.
Man könnte ja statt der netten Schweinchen in Hinkunft (welke) rote Nelken vergeben! :lamp: >:D
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Mich würde interessieren, unter welchen Bedingungen man die Testfahrten gemacht hat.... bekannt ist ja, das etliche ULF schon bei der Steigung Güpferlingstraße hängen geblieben sind trotz allen Sandstreueinrichtungen...
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Mich würde interessieren, unter welchen Bedingungen man die Testfahrten gemacht hat.... bekannt ist ja, das etliche ULF schon bei der Steigung Güpferlingstraße hängen geblieben sind trotz allen Sandstreueinrichtungen...
Die Testfahrten wurden schon im Herbst (allerdings nach beendigung des ärgsten Laubfalles) begonnen, mit verschiedenen Belastungszuständen mit Wasserkanistern und Eisengewichten!
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Wieso stehen in #18 die Impfungen unter "Bestattung"? :o
Werden die Leute da "niedergespritzt"? :-\
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Wieso stehen in #18 die Impfungen unter "Bestattung"? :o
Werden die Leute da "niedergespritzt"? :-\
Weil das die Termine für die Mitarbeiter der Bestattung sind.
Jeder Betriebsbereich hat da eigene Termine und Orte, wo die Impfungen stattfinden
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Mich würde interessieren, unter welchen Bedingungen man die Testfahrten gemacht hat.... bekannt ist ja, das etliche ULF schon bei der Steigung Güpferlingstraße hängen geblieben sind trotz allen Sandstreueinrichtungen...
Ich kam nicht mal in der 10/58 Haltestelle Penzinger Straße weg, trotz Sand aus allen Rohren.
Ich freue mich schon auf den Herbst, wenn die ersten Auffahrunfälle passieren. So kann man sich auch der Ulfe entledigen. :fp:
Mal eine Frage hier in den Raum gestellt, den bisher konnte mir die keiner beantworten auch nicht von V44.
Bei der Wagenübernahme(Einschübe) steht ein Punkt, dass nach erfolgter Ausfahrt aus dem Bahnhof die Sandfunktion überprüft werden muß. Bei den Typen E1, E2, A & B höre und sehe ich es wenn man diese Funktion überprüft. Hingegen bei A1 & B1 sehe und höre ich überhaupt nichts, woher weiß ich also ob es überhaupt funktioniert und wie soll man es einschätzen können, ob der Zug somit überhaupt mit Fahrgästen bewegt werden darf?
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Ich würde sagen, wenn dir das Fahrzeug als Folge bzw. Ergebnis deines Sandstreuversuches keinen Fehler anzeigt, kannst du davon ausgehen, dass alles in Ordnung ist. Wäre die Einrichtung dennoch schadhaft oder unzureichend, liegt die Haftung für allfällige Konsequenzen aus dem nicht erkennbaren Mangel allenfalls beim Fahrzeughalter aber sicher nicht beim Fahrer.
Auch mit mangelhafter oder sichtlich ausgefallener Sandstreueinrichtung darfst du die Nutzfahrt (mit Fahrgästen) beenden, allerdings an die Situation angepasst und mit maximal 25 km/h! Nur bei schlechtem Schienenzustand müsste der Zug als Sonderzug geführt werden Und natürlich jederzeit über Anordnung).
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Ich würde sagen, wenn dir das Fahrzeug als Folge bzw. Ergebnis deines Sandstreuversuches keinen Fehler anzeigt, kannst du davon ausgehen, dass alles in Ordnung ist. Wäre die Einrichtung dennoch schadhaft oder unzureichend, liegt die Haftung für allfällige Konsequenzen aus dem nicht erkennbaren Mangel allenfalls beim Fahrzeughalter aber sicher nicht beim Fahrer.
Schön und gut, aber in der Praxis wäre es wohl so: Unfall infolge mangelhafter Sandstreueinrichtung, Unternehmen behauptet, Sandstreueinrichtung funktioniere einwandfrei und putzt sich am Fahrer ab. :lamp:
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Ich würde sagen, wenn dir das Fahrzeug als Folge bzw. Ergebnis deines Sandstreuversuches keinen Fehler anzeigt, kannst du davon ausgehen, dass alles in Ordnung ist. Wäre die Einrichtung dennoch schadhaft oder unzureichend, liegt die Haftung für allfällige Konsequenzen aus dem nicht erkennbaren Mangel allenfalls beim Fahrzeughalter aber sicher nicht beim Fahrer.
Schön und gut, aber in der Praxis wäre es wohl so: Unfall infolge mangelhafter Sandstreueinrichtung, Unternehmen behauptet, Sandstreueinrichtung funktioniere einwandfrei und putzt sich am Fahrer ab. :lamp:
Beim Ulf gab es ja schon öfter, dass der Sand in Folge von Feuchtigkeit oder so nicht mehr ausgeblasen wurde und verklumpte und trotzdem kein Fehler angezeigt wurde. :-\
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Unternehmen behauptet, Sandstreueinrichtung funktioniere einwandfrei und putzt sich am Fahrer ab. :lamp:
Mehr als Notbremsraste und Schienenbremspedal kannst (beim ULF) eh nicht machen und das zeichnet der Darec ja auf. Wenn der Bremsweg dann viel zu lang ist, kann dem Fahrer eigentlich niemand was tun. Probieren werden sie es sicher, drum ist es in so einem Fall ratsam, sich Kopien der unterschriebenen Meldung und der Darec-Aufzeichnung geben zu lassen und sich einen eigenen Anwalt zu nehmen (mit der firmeneigenen Rechtsabteilung bist' unter Umständen verraten und verkauft, wenn's hart hergeht!). Da die Kopien nicht gerne rausgerückt werden, obwohl man ein Recht drauf hat, ist es gut, einen Personalvertreter als Unterstützung in die Kanzlei mitzunehmen!
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Seit kurzem läuft der Umbau& folgendes konnte ich dazu in Erfahrung bringen->
1.) Die umgebauten Züge erkennt der Laie nur anhand eines kleinen roten Pickerls mit der Aufschrift "geänderte Sandstreuung" am Fahrerpult.
2.)Sand gibt's nur mehr beim 1.Portal und nur mehr bei "Vorwärtsfahrt"
3.)Beim Rangieren gibt es gar keinen Sand! Eine Nachfrage bei der verantwortlichen Person was man tun soll, wenn man Sand braucht ergab folgende Antwort: "Dann muß man halt schon vor dem Rangieren sanden".
4.)Die Menge des ausgegeben Sandes erfolgt Drezahlabhängig(Messung erfolgt mittels Ejektor, der die bisherige "Sandmaus" ersetzt).
Pro Monat werden bis zu 4 Züge umgebaut!
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Das 1. Portal ist ja antriebslos soweit ich weiß....warum kommt da der Sand raus?...wenn der Zug bei der Anfahrt ins Schleudern kommt bringt der Sand beim 1. Portal garnichts....
Versteh ich da was falsch oder denken die Verantwortlichen nicht mit?
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Du verstehst das genau richtig und ich denke genauso. Bei Steigungen und ungünstigen Schienenzustand ist das fatal denn einen Sandteppich vorher legen geht ja auch kaum noch. Ich würde es ja verstehen wenn beim letzten Portal die Anlage deaktiviert wird aber gerade die Sandanlage beim 3.Portal ist für ein problemloses wegkommen unverzichtbar.
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Es wurde eh schon als Flop erkannt und die Züge werden m.W. in nächster Zeit wieder zurückgebaut!
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Es wurde eh schon als Flop erkannt und die Züge werden m.W. in nächster Zeit wieder zurückgebaut!
Was das kostet! Aber wir haben's ja (oder auch nicht) ... :ugvm:
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Es wurde eh schon als Flop erkannt und die Züge werden m.W. in nächster Zeit wieder zurückgebaut!
Aso, das habe ich noch nicht gehört aber ist auch gut so.
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Seit kurzem läuft der Umbau& folgendes konnte ich dazu in Erfahrung bringen->
2.)Sand gibt's nur mehr beim 1.Portal und nur mehr bei "Vorwärtsfahrt"
Auch bei Zügen die schon umgebaut sind, kommt sowohl bei Portal1(P1) & beim P3(kurzer Ulf) bzw. P5(langer Ulf).
Ich hab erst am Sonntag so einen umgebauten (A1) gehabt, wo P3 beidseitig Sand gefehlt hat und P1 nur einseitig. Übrigens muß man bei den umgebauten Zügen sogar das schwere Rädergleiten "fördern", nur ganz kurz vor dem einsetzen der Schienenbremse die Bremswirkung etwas öffnen und schon kann man auch nach dem anhalten auf einem ausreichendem Sandteppich losfahren.
Das so eine Fahrweise natürlich alles andere als Fahrzeugschonend ist, ist mir klar, anders kommt aber fast keine Wirkung mehr, denn wenn sich bereits der SSS-Ulf* mit der Ministeigung Haltstelle Penzinger Straße FR Wbhf(Dornbach) plagt, ist es schon echt ein krampf.
*SuperSandSpar-Ulf
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Seit kurzem läuft der Umbau& folgendes konnte ich dazu in Erfahrung bringen->
2.)Sand gibt's nur mehr beim 1.Portal und nur mehr bei "Vorwärtsfahrt"
Auch bei Zügen die schon umgebaut sind, kommt sowohl bei Portal1(P1) & beim P3(kurzer Ulf) bzw. P5(langer Ulf).
Ich hab erst am Sonntag so einen umgebauten (A1) gehabt, wo P3 beidseitig Sand gefehlt hat und P1 nur einseitig. Übrigens muß man bei den umgebauten Zügen sogar das schwere Rädergleiten "fördern", nur ganz kurz vor dem einsetzen der Schienenbremse die Bremswirkung etwas öffnen und schon kann man auch nach dem anhalten auf einem ausreichendem Sandteppich losfahren.
Das so eine Fahrweise natürlich alles andere als Fahrzeugschonend ist, ist mir klar, anders kommt aber fast keine Wirkung mehr, denn wenn sich bereits der SSS-Ulf* mit der Ministeigung Haltstelle Penzinger Straße FR Wbhf(Dornbach) plagt, ist es schon echt ein krampf.
*SuperSandSpar-Ulf
Und was hast du mit dem Zug gemacht, bzw machen lassen?
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Seit kurzem läuft der Umbau& folgendes konnte ich dazu in Erfahrung bringen->
2.)Sand gibt's nur mehr beim 1.Portal und nur mehr bei "Vorwärtsfahrt"
Auch bei Zügen die schon umgebaut sind, kommt sowohl bei Portal1(P1) & beim P3(kurzer Ulf) bzw. P5(langer Ulf).
Ich hab erst am Sonntag so einen umgebauten (A1) gehabt, wo P3 beidseitig Sand gefehlt hat und P1 nur einseitig. Übrigens muß man bei den umgebauten Zügen sogar das schwere Rädergleiten "fördern", nur ganz kurz vor dem einsetzen der Schienenbremse die Bremswirkung etwas öffnen und schon kann man auch nach dem anhalten auf einem ausreichendem Sandteppich losfahren.
Das so eine Fahrweise natürlich alles andere als Fahrzeugschonend ist, ist mir klar, anders kommt aber fast keine Wirkung mehr, denn wenn sich bereits der SSS-Ulf* mit der Ministeigung Haltstelle Penzinger Straße FR Wbhf(Dornbach) plagt, ist es schon echt ein krampf.
*SuperSandSpar-Ulf
Ich finde diesen Umbau als Gemeingefährlich. Skandalös um Kosten beim Sanden zu sparen gefährdet man Fahrerinnen und Fahrer sowie Fahrgäste. Von einem nicht wagenschonenden Fahren und vermutlichen Mehrkosten an Materialschäden zu schweigen.
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Seit kurzem läuft der Umbau& folgendes konnte ich dazu in Erfahrung bringen->
2.)Sand gibt's nur mehr beim 1.Portal und nur mehr bei "Vorwärtsfahrt"
Auch bei Zügen die schon umgebaut sind, kommt sowohl bei Portal1(P1) & beim P3(kurzer Ulf) bzw. P5(langer Ulf).
Ich hab erst am Sonntag so einen umgebauten (A1) gehabt, wo P3 beidseitig Sand gefehlt hat und P1 nur einseitig. Übrigens muß man bei den umgebauten Zügen sogar das schwere Rädergleiten "fördern", nur ganz kurz vor dem einsetzen der Schienenbremse die Bremswirkung etwas öffnen und schon kann man auch nach dem anhalten auf einem ausreichendem Sandteppich losfahren.
Das so eine Fahrweise natürlich alles andere als Fahrzeugschonend ist, ist mir klar, anders kommt aber fast keine Wirkung mehr, denn wenn sich bereits der SSS-Ulf* mit der Ministeigung Haltstelle Penzinger Straße FR Wbhf(Dornbach) plagt, ist es schon echt ein krampf.
*SuperSandSpar-Ulf
Ich finde diesen Umbau als Gemeingefährlich. Skandalös um Kosten beim Sanden zu sparen gefährdet man Fahrerinnen und Fahrer sowie Fahrgäste. Von einem nicht wagenschonenden Fahren und vermutlichen Mehrkosten an Materialschäden zu schweigen.
Wieso gemeingefährlich, wenn grundsätzlich nach dem Umbau noch genügend Sand gestreut wird, da gibt es sicherlich eine Vorgabe dafür, dann spricht mMn nichts dagegen. Denn was nützen mir zum Beispiel bei jeder Achse eine Sandstreueinrichtung, wenn dann auch nur Eine funktioniert.
Daher auch meine Frage an Hls, was er mit dem Zug gemacht hat. Denn wenn ich als Fahrer der Meinung bin, dass der Zug nicht fahrbar ist, dann gibt es mMn nur eine Antwort. Er hat den Zug eingezogen. Ansonsten darf er sich nicht aufregen. und solange die Züge vom Fahrpersonal wegen Unfahrbarkeit nicht abgestellt werden, oder zumindest dies immer wieder in die Mängelliste eingetragen wird, wird sich auch nichts ändern.
Und kommt mir bitte nicht jetzt mit dem Argument, dass das Eintragen nichts bringt. Klar gibt es Fehler und Störungen, wo die Werkstätte nichts machen kann, weil die Fehlerbehebung länger dauert. aber alles, was nicht gemeldet wird, kann die Werkstätte auch nicht beheben. Denn das die Fahrzeuge jeden Abend komplett durchgecheckt werden, dazu fehlt das Personal und auch die Zeit. Und dass man diesbezüglich das Personal aufstockt, das sind Kosten, die kein Unternehmen tragen will und auch höchstwahrscheinlich tragen kann.
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Daher auch meine Frage an Hls, was er mit dem Zug gemacht hat. Denn wenn ich als Fahrer der Meinung bin, dass der Zug nicht fahrbar ist, dann gibt es mMn nur eine Antwort. Er hat den Zug eingezogen. Ansonsten darf er sich nicht aufregen. und solange die Züge vom Fahrpersonal wegen Unfahrbarkeit nicht abgestellt werden, oder zumindest dies immer wieder in die Mängelliste eingetragen wird, wird sich auch nichts ändern.
Und kommt mir bitte nicht jetzt mit dem Argument, dass das Eintragen nichts bringt. Klar gibt es Fehler und Störungen, wo die Werkstätte nichts machen kann, weil die Fehlerbehebung länger dauert. aber alles, was nicht gemeldet wird, kann die Werkstätte auch nicht beheben. Denn das die Fahrzeuge jeden Abend komplett durchgecheckt werden, dazu fehlt das Personal und auch die Zeit. Und dass man diesbezüglich das Personal aufstockt, das sind Kosten, die kein Unternehmen tragen will und auch höchstwahrscheinlich tragen kann.
Und was bitte wird HLS als kleiner Fahrer wohl als Antwort bekommen, wenn er sagt, daß der Zug wegen des Umbaus der Sandstreueinrichtung nicht mehr fahrbar ist?
DU sprichst Dir da aus der Tintenburg und als höherer Bediensteter sehr leicht, und meine Vermutung ist groß, daß der Rückbau nur deswegen erfolgt, weil einen höherer Bediensteter in der Praxis erlebt hat, wie unfahrbar diese Fahrzeuge bei schlechten Schienenzustand sind, der normalsterbliche Fahrer zählt da genau nichts.
mfG
Luki
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Daher auch meine Frage an Hls, was er mit dem Zug gemacht hat. Denn wenn ich als Fahrer der Meinung bin, dass der Zug nicht fahrbar ist, dann gibt es mMn nur eine Antwort. Er hat den Zug eingezogen. Ansonsten darf er sich nicht aufregen. und solange die Züge vom Fahrpersonal wegen Unfahrbarkeit nicht abgestellt werden, oder zumindest dies immer wieder in die Mängelliste eingetragen wird, wird sich auch nichts ändern.
Und kommt mir bitte nicht jetzt mit dem Argument, dass das Eintragen nichts bringt. Klar gibt es Fehler und Störungen, wo die Werkstätte nichts machen kann, weil die Fehlerbehebung länger dauert. aber alles, was nicht gemeldet wird, kann die Werkstätte auch nicht beheben. Denn das die Fahrzeuge jeden Abend komplett durchgecheckt werden, dazu fehlt das Personal und auch die Zeit. Und dass man diesbezüglich das Personal aufstockt, das sind Kosten, die kein Unternehmen tragen will und auch höchstwahrscheinlich tragen kann.
Und was bitte wird HLS als kleiner Fahrer wohl als Antwort bekommen, wenn er sagt, daß der Zug wegen des Umbaus der Sandstreueinrichtung nicht mehr fahrbar ist?
DU sprichst Dir da aus der Tintenburg und als höherer Bediensteter sehr leicht, und meine Vermutung ist groß, daß der Rückbau nur deswegen erfolgt, weil einen höherer Bediensteter in der Praxis erlebt hat, wie unfahrbar diese Fahrzeuge bei schlechten Schienenzustand sind, der normalsterbliche Fahrer zählt da genau nichts.
mfG
Luki
Wenn der Zug nicht mehr fahrbar ist, dann gehört er von der Strecke. Wenn er allerdings sich hier nur aufregt, aber dies weder dem Disponenten sagt, noch dies am Wagenpass vermerkt, dann darf man sich nicht wundern, wenn sich nichts ändert. Und wenn ich als Fahrer feststelle, dass ich statt 4 nur mehr 1 Sandstreueinrichtung habe, dann fahre ich erstens langsamer und zweitens melde ihn zumindest einmal zu tauschen an, bzw wie ich schon mehrmals erwähnt habe, ziehe ich als Sonderzug ein. So etwas habe ich zu meiner Fahrdienstzeit nicht nur einmal gemacht und hatte diesbezüglich auch nicht einmal eine Diskussion mit dem Werkmeister, wo er dann aber nach Überprüfung des Fahrzeuges sehr wohl zurückgerudert hat und gemint hatte, dass ich richtig gehandelt habe.
Aber immer nur aufregen und nicht reagieren, dann darf man sich nicht wundern, dass sich nichts ändert.
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und meine Vermutung ist groß, daß der Rückbau nur deswegen erfolgt, weil einen höherer Bediensteter in der Praxis erlebt hat, wie unfahrbar diese Fahrzeuge bei schlechten Schienenzustand sind, der normalsterbliche Fahrer zählt da genau nichts.
Das halte ich für sehr wahrscheinlich. Da wird ein Oberer vielleicht sogar mit seinem Zug hängengeblieben sein und dann einen Mordswirbel gemacht haben...
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und meine Vermutung ist groß, daß der Rückbau nur deswegen erfolgt, weil einen höherer Bediensteter in der Praxis erlebt hat, wie unfahrbar diese Fahrzeuge bei schlechten Schienenzustand sind, der normalsterbliche Fahrer zählt da genau nichts.
Das halte ich für sehr wahrscheinlich. Da wird ein Oberer vielleicht sogar mit seinem Zug hängengeblieben sein und dann einen Mordswirbel gemacht haben...
Möglicherweise da:
Dienstag, 25. Oktober:
16.21-18.28 Linie 38 Paradisgasse Behinderung durch Witterung (Laubfall), unregelmäßige Intervalle
16.24-18.38 Linie 42 Währinger Gürtel Behinderung durch Witterung (Laubfall), unregelmäßige Intervalle
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SSS-Ulf*
*SuperSandSpar-Ulf
Gibt es eigentlich auch SPR-SSS-Ulfe ;D ;D ??
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Gibt es eigentlich auch SPR-SSS-Ulfe ;D ;D ??
Hihi.
Und die nochmalige Steigerung von diesem wäre dann ein SPR-SSS-Ulf mit ausgebauter Niveauregulierung! ^-^
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SPR-SSS-ONR-Ulf ^-^
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@Klingelfee:
Wir haben es sogar in einer Lehrfahrersitzung angsprochen und als Antwort gabs nur: "wegen den ein zwei Tagen im Jahr, wo es mit diesen Zügen problematisch ist, ist die Ersparnis, gegenüber dem weniger verbrauchtem Sand, höher und daher bleibt das so". "Außerdem habe man das getestet und der Ulf bleibt auch komplett ohne Sand noch im erforderlichem soll Bremsweg".
Jegliche Argumentation, auch Seitens V44, wurden sofort abgeschmettert.
Übrigens habe ich ja beschrieben, wie man so oder so zu einer ausreichenden Sandspur kommt, daher habe ich im Normallfall nicht das Problem damit. Problematisch ist es nur dann, wenn man sich nicht drauf einstellen kann, z.B. weil dich ein anderer Verkehrsteilnehmer aus- oder einbremst.
Gibt es eigentlich auch SPR-SSS-Ulfe ;D ;D ??
Hihi.
Und die nochmalige Steigerung von diesem wäre dann ein SPR-SSS-Ulf mit ausgebauter Niveauregulierung! ^-^
Gibts natürlich auch mit "alles" oder besser mit nichts.
Sprich 772-801 haben schon keine Niveauregulierung und werden/wurden direkt zu SPR-SSS-Ulf umgebaut.
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"Außerdem habe man das getestet und der Ulf bleibt auch komplett ohne Sand noch im erforderlichem soll Bremsweg".
"Leider ist ihr Kind jetzt tot gnädige Frau, aber wir sparen Sand und da war der Bremsweg halt 5 Meter länger!" 8)
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"Außerdem habe man das getestet und der Ulf bleibt auch komplett ohne Sand noch im erforderlichem soll Bremsweg".
"Leider ist ihr Kind jetzt tot gnädige Frau, aber wir sparen Sand und da war der Bremsweg halt 5 Meter länger!" 8)
Es kann ja immer mal zu Kollateralschäden kommen. >:D
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. . . . solange nicht der Dienstwagen des Tramwaydirektors vom rutschenden ULF erwischt wird! 8)
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@Klingelfee:
Wir haben es sogar in einer Lehrfahrersitzung angsprochen und als Antwort gabs nur: "wegen den ein zwei Tagen im Jahr, wo es mit diesen Zügen problematisch ist, ist die Ersparnis, gegenüber dem weniger verbrauchtem Sand, höher und daher bleibt das so". "Außerdem habe man das getestet und der Ulf bleibt auch komplett ohne Sand noch im erforderlichem soll Bremsweg".
Jegliche Argumentation, auch Seitens V44, wurden sofort abgeschmettert.
Sorry die Wortwahl, aber diese ahnungslosen Erbsenzähler von der WU gehören mit nassen Fetzen auf die Straße gejagdt. :down:
mfG
Luki
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@Klingelfee:
Wir haben es sogar in einer Lehrfahrersitzung angsprochen und als Antwort gabs nur: "wegen den ein zwei Tagen im Jahr, wo es mit diesen Zügen problematisch ist, ist die Ersparnis, gegenüber dem weniger verbrauchtem Sand, höher und daher bleibt das so". "Außerdem habe man das getestet und der Ulf bleibt auch komplett ohne Sand noch im erforderlichem soll Bremsweg".
Jegliche Argumentation, auch Seitens V44, wurden sofort abgeschmettert.
Sorry die Wortwahl, aber diese ahnungslosen Erbsenzähler von der WU gehören mit nassen Fetzen auf die Straße gejagdt. :down:
mfG
Luki
Schön langsam wird es Zeit, daß die hierfür Verantwortlichen den Hut nehmen und gehen.
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Es wurde eh schon als Flop erkannt und die Züge werden m.W. in nächster Zeit wieder zurückgebaut!
@Klingelfee:
Wir haben es sogar in einer Lehrfahrersitzung angsprochen und als Antwort gabs nur: "wegen den ein zwei Tagen im Jahr, wo es mit diesen Zügen problematisch ist, ist die Ersparnis, gegenüber dem weniger verbrauchtem Sand, höher und daher bleibt das so".
Bleibt's jetzt beim Umbau mit Sandabgabe nur bei Portal 1, oder hat man sich zum Umbau des Umbaus in den Ursprungszustand entschlossen ::) ??? ?
Gibts natürlich auch mit "alles" oder besser mit nichts.
"332x ULF ohne alles bitte! - umgebaut auf Initiative des Verkehrskombinats ihres Vertrauens" (inkl. der noch fehlenden, wenn ich das richtig im Kopf hab' ;D
Was mir rätselhaft erscheint bei der Sache, ist die Rolle der Aufsichtsbehörde. Es sollte eigentlich selbstverständlich sein vorzuschreiben, dass bei einer Notbremsung die technisch maximal machbare Verzögerung erreicht wird - und da kann mir keiner erzählen, dass das mit nur einem (oder gar keinem :o) Sandportal der Fall ist!
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Was mir rätselhaft erscheint bei der Sache, ist die Rolle der Aufsichtsbehörde. Es sollte eigentlich selbstverständlich sein vorzuschreiben, dass bei einer Notbremsung die technisch maximal machbare Verzögerung erreicht wird - und da kann mir keiner erzählen, dass das mit nur einem (oder gar keinem :o) Sandportal der Fall ist!
Die Strassenbahnverordnung verlangt nur Sandbehälter vor der ersten gebremsten Achse, darauf beruft man sich!
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Es sollte eigentlich selbstverständlich sein vorzuschreiben, dass bei einer Notbremsung die technisch maximal machbare Verzögerung erreicht wird
Sicher nicht, da diese Vorgangsweise einen Großeinsatz der Rettung nach jeder Notbremsung auslösen würde (massenweise verletzte Fahrgäste im Zug)!
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Was mir rätselhaft erscheint bei der Sache, ist die Rolle der Aufsichtsbehörde. Es sollte eigentlich selbstverständlich sein vorzuschreiben, dass bei einer Notbremsung die technisch maximal machbare Verzögerung erreicht wird - und da kann mir keiner erzählen, dass das mit nur einem (oder gar keinem :o) Sandportal der Fall ist!
Nur ist von den Vorschriften auch genau vorgeschrieben, was bei Ausfall der Sandunterstützung zu tun ist. Und die technische Verzögerung wird nur bei funktionierenden Sandanlage definiert. Würde das anders definiert werden, dann bräuchte ich ja gar keine Sandanlage
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Sicher nicht, da diese Vorgangsweise einen Großeinsatz der Rettung nach jeder Notbremsung auslösen würde (massenweise verletzte Fahrgäste im Zug)!
Wir sind hier im Tramway- und nicht im Gummiradlforum :blank:.
...oder hast du das Ironieschild vergessen (ich weiß, gibt's do net) ;D ?
Nur ist von den Vorschriften auch genau vorgeschrieben, was bei Ausfall der Sandunterstützung zu tun ist. Und die technische Verzögerung wird nur bei funktionierenden Sandanlage definiert. Würde das anders definiert werden, dann bräuchte ich ja gar keine Sandanlage
:o ::) Sehr großzügige Auslegung der Vorschriften - Ausbau einer oder zweier Sandstreueinrichtungen = (Teil-)Ausfall der Sandunterstützung, oder was willst uns damit sagen? :fp:
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Sicher nicht, da diese Vorgangsweise einen Großeinsatz der Rettung nach jeder Notbremsung auslösen würde (massenweise verletzte Fahrgäste im Zug)!
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...oder hast du das Ironieschild vergessen (ich weiß, gibt's do net) ;D ?
Nur ist von den Vorschriften auch genau vorgeschrieben, was bei Ausfall der Sandunterstützung zu tun ist. Und die technische Verzögerung wird nur bei funktionierenden Sandanlage definiert. Würde das anders definiert werden, dann bräuchte ich ja gar keine Sandanlage
:o ::) Sehr großzügige Auslegung der Vorschriften - Ausbau einer oder zweier Sandstreueinrichtungen = (Teil-)Ausfall der Sandunterstützung, oder was willst uns damit sagen? :fp:
Vielleicht ist man bei Test dahinter gekommen, dass man auch mit weniger Sandeinheiten, die funktionieren, auch die gesetzlichen Bremswerte einhalten kann.
Denn ich kenne die Defination nicht genau, aber mWn ist immer nur von Verhalten bei teilweisen oder gänzlichen Ausfall der Sandstreueinrichtung vorgeschrieben. Nicht aber die Anzahl der ausgefallen Sandstreueinrichtungen.
Oft muss ich bereits bei einer ausgefallenen Sandstreueinrichtung meine Fahrweise anpassen, und manchmal fällt mir der Ausfall der Sandstreueinrichtung nur dann auf, wenn er gänzlich ausfällt.
Und nach wie vor bin ich der Meinung, wenn ein Fahrzeug nicht mehr fahrbar ist, dann gehört es eingezogen. Und zwar egal, ob der Fahrer ein Frischling, oder ein altgedienter und womöglich schon ein in der Hierarchie der WL schon ein etwas höherer Mitarbeiter ist. Diesbezüglich gehören die Lehrfahrer ein bißchen mehr in die Pflicht genommen, da einige mMn diesbezüglich die Schüler nicht genügend sensibilisieren und auch briefen.
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Sicher nicht, da diese Vorgangsweise einen Großeinsatz der Rettung nach jeder Notbremsung auslösen würde (massenweise verletzte Fahrgäste im Zug)!
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Diese Anmerkung verstehe ich nicht. ???
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Sicher nicht, da diese Vorgangsweise einen Großeinsatz der Rettung nach jeder Notbremsung auslösen würde (massenweise verletzte Fahrgäste im Zug)!
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Diese Anmerkung verstehe ich nicht. ???
Ich glaube eher, daß Rodauner nicht versteht, welche Bremsverzögerung der ULF technisch zusammenbringen würde. ;)
mfG
Luki
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Diese Anmerkung verstehe ich nicht. ???
Ich meine einmal gehört zu haben, dass die WL-Buslenker im Gefahrenfall keine Vollbremsung machen sollen/dürfen (?), weil sie dann eben alle Fahrgäste auf einem Haufen im Nacken hätten.
Ich glaube eher, daß Rodauner nicht versteht, welche Bremsverzögerung der ULF technisch zusammenbringen würde. ;)
Davon habe ich in der Tat keine Kenntnis - woher auch?
Ich glaube nicht, dass sie auch nur annähernd so groß wäre, wie z.b. bei Vollbremsung eines Gummiradlers.
Bin aber immer offen für neue Erkenntnisse ^-^.
Is schon interessant: Offenbar wird also als ein Toter als Folge einer Niederstoßung eher in Kauf genommen als ein paar Verletzte durch Stürzen bei der Notbremsung :down:.
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Sicher nicht, da diese Vorgangsweise einen Großeinsatz der Rettung nach jeder Notbremsung auslösen würde (massenweise verletzte Fahrgäste im Zug)!
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...oder hast du das Ironieschild vergessen (ich weiß, gibt's do net) ;D ?
Nur ist von den Vorschriften auch genau vorgeschrieben, was bei Ausfall der Sandunterstützung zu tun ist. Und die technische Verzögerung wird nur bei funktionierenden Sandanlage definiert. Würde das anders definiert werden, dann bräuchte ich ja gar keine Sandanlage
:o ::) Sehr großzügige Auslegung der Vorschriften - Ausbau einer oder zweier Sandstreueinrichtungen = (Teil-)Ausfall der Sandunterstützung, oder was willst uns damit sagen? :fp:
Vielleicht ist man bei Test dahinter gekommen, dass man auch mit weniger Sandeinheiten, die funktionieren, auch die gesetzlichen Bremswerte einhalten kann.
Denn ich kenne die Defination nicht genau, aber mWn ist immer nur von Verhalten bei teilweisen oder gänzlichen Ausfall der Sandstreueinrichtung vorgeschrieben. Nicht aber die Anzahl der ausgefallen Sandstreueinrichtungen.
Oft muss ich bereits bei einer ausgefallenen Sandstreueinrichtung meine Fahrweise anpassen, und manchmal fällt mir der Ausfall der Sandstreueinrichtung nur dann auf, wenn er gänzlich ausfällt.
Und nach wie vor bin ich der Meinung, wenn ein Fahrzeug nicht mehr fahrbar ist, dann gehört es eingezogen. Und zwar egal, ob der Fahrer ein Frischling, oder ein altgedienter und womöglich schon ein in der Hierarchie der WL schon ein etwas höherer Mitarbeiter ist. Diesbezüglich gehören die Lehrfahrer ein bißchen mehr in die Pflicht genommen, da einige mMn diesbezüglich die Schüler nicht genügend sensibilisieren und auch briefen.
Ich habe heute mit einem Fahrer darüber gesprochen.
ZITATE: Da bekomme ich keine Remu, werde eventuell vom Fahrdienst abgezogen, wenn nicht sogar gekündigt.
Das ist ein Skandal. Die hierfür betriebsblinden leitenden Entscheidungsträger gehören sofort entlassenen. Genauso wie man es mit den kleinen Mitarbeitern, bei kleineren Vergehen, macht.
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Diese Anmerkung verstehe ich nicht. ???
Ich meine einmal gehört zu haben, dass die WL-Buslenker im Gefahrenfall keine Vollbremsung machen sollen/dürfen (?), weil sie dann eben alle Fahrgäste auf einem Haufen im Nacken hätten.
Das weiß ich nicht und es interessiert mich auch nicht. Ich habe mich hier selbstverständlich auf die Straßenbahn bezogen, das sollte wohl klar sein.
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Die Strassenbahnverordnung verlangt nur Sandbehälter vor der ersten gebremsten Achse, darauf beruft man sich!
Konsequenterweise müssten sie ja dann (zumindest) auch die E2 so umbauen...
Oder gibt es am Ende eh schon (Geheim-)Pläne dafür ::) ?
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Der E2 verwendet herkömmlichen Sand und nicht den sauteuren Quarzsand, der zudem noch als krebserregend verdächtigt wird! Und seit dem Chopper-Umbau hält sich der Sandverbrauch des E2 sowieso in vernünftigen Grenzen (so wie E1).
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In dem ganz am Beginn zitierten BR Newsletter ist aber "nur" von weniger Feinstaubbelastung die Rede...
Und bei der Menge, die E1 und E2 bei Sand aus allen Rohren abgeben können, würde ich Maßnahmen, die eine Reduzierung derselben zum Ziel haben, bei diesen Typen noch eher verstehen...
Der E2 verwendet herkömmlichen Sand und nicht den sauteuren Quarzsand.
Was is eigentlich mit den oft recht großen Sandhaufen in der Ustrab - Verursacher? (WLB ?) Aufschaufeln und einer Wiederverwendung zuführen! Oder geschieht das eh?
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Ich glaube eher, daß Rodauner nicht versteht, welche Bremsverzögerung der ULF technisch zusammenbringen würde. ;)
Davon habe ich in der Tat keine Kenntnis - woher auch?
Ich glaube nicht, dass sie auch nur annähernd so groß wäre, wie z.b. bei Vollbremsung eines Gummiradlers.
Bin aber immer offen für neue Erkenntnisse ^-^.
Is schon interessant: Offenbar wird also als ein Toter als Folge einer Niederstoßung eher in Kauf genommen als ein paar Verletzte durch Stürzen bei der Notbremsung :down:.
Wen Du mit einem vollen ULF eine technisch mögliche Notbremsung bei idealen Schienenbedingungen machen würdest, brauchst Du für die Fahrgäste eine Armada an Rettungswägen für zig Schwerverletzrte, nur um einen Unfall zu vermeiden, darum wird die maximale Verzögerung auch nicht aktiviert.
mfG
Luki
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Ich habe heute mit einem Fahrer darüber gesprochen.
ZITATE: Da bekomme ich keine Remu, werde eventuell vom Fahrdienst abgezogen, wenn nicht sogar gekündigt.
Das ist ein Skandal. Die hierfür betriebsblinden leitenden Entscheidungsträger gehören sofort entlassenen. Genauso wie man es mit den kleinen Mitarbeitern, bei kleineren Vergehen, macht.
Also ich glaube kaum, dass Mitarbeiter, nur weil sie Züge einziehen vom Fahrdienst abgezogen, bzw sogar gekündigt werden. Diese Aussage ist mMn großer Schwachsinn.
Wie gesagt, ich habe zu meinen Fahrdienstzeiten nicht nur einen Zug abgestellt. Nur ich habe es auch entsprechend argumentiert und da konnte auch kein Werkmeister mehr dagegen etwas sagen. Und wenn ich mit einem Zug nur mehr rutsche, dann melde ich ihn zumindest einmal zu tauschen an. Und wenn sich das Fahrverhalten dann womöglich verschlechtert, dann funke ich an, dass ich aussteigen lasse und nach Hause fahre.
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Wen Du mit einem vollen ULF eine technisch mögliche Notbremsung bei idealen Schienenbedingungen machen würdest, brauchst Du für die Fahrgäste eine Armada an Rettungswägen für zig Schwerverletzrte, nur um einen Unfall zu vermeiden, darum wird die maximale Verzögerung auch nicht aktiviert.
Was würde der ULF theoretisch an Bremsverzögerung (m/s²) schaffen?
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Wen Du mit einem vollen ULF eine technisch mögliche Notbremsung bei idealen Schienenbedingungen machen würdest, brauchst Du für die Fahrgäste eine Armada an Rettungswägen für zig Schwerverletzrte, nur um einen Unfall zu vermeiden, darum wird die maximale Verzögerung auch nicht aktiviert.
Was würde der ULF theoretisch an Bremsverzögerung (m/s²) schaffen?
Wenn man sich die technischen Daten des ULF anschaut so sind es wohl 1,8m/s² für den normalen Betrieb werden wohl 3m/s² (vielleicht auch a bissl mehr) im "Alles bremst Modus" sein. Weit mehr glaube ich nicht bzw. ist dann schon zu sehr von Schienenzustand, Luftfeuchte und Reifenzustand abhängig. Btw. sind 3m/s² Verzögerung eh schon sehr scharf.
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Nochmal auch beim SSS-Ulf kommt bei vier Portalen Sand und zwar P1 und P3(5) beidseitig, nur die Menge ist so gering, die in drei Sekunden abgegeben wird, dass sie in eine hole Handfläche passt.
Bzgl den Zug einziehen wegen defekter Sanndstreueinrichtung bringst bei den SSS-Ulfen nicht durch, denn der Werkmeister hat mir selber schon gezeigt das sehr wohl dort Sand rauskommt und hat mich “verscheucht“ mit dem Zug.
Hinter her musste ich mich rechtfertigen warum ich überhaupt den Zug einziehen wollte. Konsequenzen hatte es in sofern keine, da ich plausibel erklären konnte, dass ich mich mit dem Zug total festgefahren hatte und erst nach mehrmaligem hin und her geschaukel die Fahrt fortsetzen konnte.
Ich bin aber einer, dem so eine Beanstandung sowas von wurscht ist und ich sowieso nie mit einer Remu rechne, somit kann ich quasi nichts verlieren. Junge Kollegen/Kolleginnen können aber nicht so einfach auf dieses Zusatzgeld verzichten bzw. rechnen sogar ganz fest damit.
Es ist also durchaus schlüssig und bewusst geschürte Angst. Übrigens meinen Schülern erklär ich schon wieweit man gehen darf und im Zweifelsfalle können sie mich praktisch jederzeit erreichen.
Wen Du mit einem vollen ULF eine technisch mögliche Notbremsung bei idealen Schienenbedingungen machen würdest, brauchst Du für die Fahrgäste eine Armada an Rettungswägen für zig Schwerverletzrte, nur um einen Unfall zu vermeiden, darum wird die maximale Verzögerung auch nicht aktiviert.
Was würde der ULF theoretisch an Bremsverzögerung (m/s²) schaffen?
Ich kann nur eines sagen, dass es durchaus um einiges mehr sein könnte, wenn man nur allein den Anpressdruck der Schienenbremse auf Ex Niveau bringt. Ex Anpessdruck 4t/Magnet und beim Ulf sinds “nur“ 2,553,55t.
Anpressdruck editiert.
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So, nun mal zur Aufklärung: Bei den Umgebauten ULF kommt der Sand nur bei Portal 1, sonst nirgendwo (dh. bei Rangieren gibt es keinen Sand mehr!). Das Zeitfenster für die Sandabgabe beträgt 4s, 10s Pause, 4s usw., der Anpressdruck der Schienenbremse beträgt 3,55 t/ Magnet!
Falls du es nicht glaubst, fahr nach Rdh. oder nach Otg. zum COC, dort findest du die ausgebauten Sandbehälter fein säuberlich geschlichtet!
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So, nun mal zur Aufklärung: Bei den Umgebauten ULF kommt der Sand nur bei Portal 1, sonst nirgendwo (dh. bei Rangieren gibt es keinen Sand mehr!). Das Zeitfenster für die Sandabgabe beträgt 4s, 10s Pause, 4s usw., der Anpressdruck der Schienenbremse beträgt 3,55 t/ Magnet!
Falls du es nicht glaubst, fahr nach Rdh. oder nach Otg. zum COC, dort findest du die ausgebauten Sandbehälter fein säuberlich geschlichtet!
Der Umbau findet ausschließlich im COC statt!
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Der Umbau findet ausschließlich im COC statt!
Sandbehälter kugeln aber auch in Rdh. herum!
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Wen Du mit einem vollen ULF eine technisch mögliche Notbremsung bei idealen Schienenbedingungen machen würdest, brauchst Du für die Fahrgäste eine Armada an Rettungswägen für zig Schwerverletzrte, nur um einen Unfall zu vermeiden, darum wird die maximale Verzögerung auch nicht aktiviert.
:bh: - um es nochmal klarzumachen:
Is schon interessant: Offenbar wird also als ein Toter als Folge einer Niederstoßung eher in Kauf genommen als ein paar Verletzte durch Stürzen bei der Notbremsung :down:.
Das wäre ein gutes Thema für eine Philosophie-Dissertation... :-\
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So, nun mal zur Aufklärung: Bei den Umgebauten ULF kommt der Sand nur bei Portal 1, sonst nirgendwo (dh. bei Rangieren gibt es keinen Sand mehr!). Das Zeitfenster für die Sandabgabe beträgt 4s, 10s Pause, 4s usw., der Anpressdruck der Schienenbremse beträgt 3,55 t/ Magnet!
Falls du es nicht glaubst, fahr nach Rdh. oder nach Otg. zum COC, dort findest du die ausgebauten Sandbehälter fein säuberlich geschlichtet!
Hab am letzte Woche Donnerstag einen A1 eingezogen, der umgebaut war(lt. dem Pickerl unterhalt des Sandtasters), wo P3 aufleuchtete zum Sandfüllen und es wurde bei P1 und bei P3 beidsteitig die Sandfüllschläuche rein gehangen!
Mit den 3Sec habe ich aus der Aussage vom Werkmeister und einem LF-Protokoll(solln es 4 sein, ist mir auch recht). Mit den 3,55t Anpressdruck, muß ich dir recht geben, da es genau so in den Unterlagen steht und ich es scheinbar irgendwie in meinem Kopf mit 2,55t abgespeichert habe :-[.
Edit:
Der Umbau findet ausschließlich im COC statt!
Sandbehälter kugeln aber auch in Rdh. herum!
Die kugeln überall rum und sind meistens die Sandbehälter die irgendwo eine Beschädigung haben.
Im Schnitt seh ich 2-3 Züge im Monat, wo der Quarzsand im Inneren des Zuges ist, dann wirds am Wagenpass vermerkt und irgendwann auch hoffentlich repariert. Ist ähnlich mit den Sandfühlern, die scheinbar auch immerwieder mal kaputt gehen.
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Wie bzw. wo findet jetzt bei den umgebauten ULFen die Sandung statt? Bei einen Posting wird nur bei P1, in einem anderen bei P1, P3 bzw. auch P5 gesandt.
Scheinbar werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht ausführlich über den Umbau und das gegebenfalls anderen Verhalten des Zuges informiert.
Das ist Nachlässig und Gefährlich, aber es trifft ja scheinbar eh nur wieder den ,"Kleinen".
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Wie bzw. wo findet jetzt bei den umgebauten ULFen die Sandung statt? Bei einen Posting wird nur bei P1, in einem anderen bei P1, P3 bzw. auch P5 gesandt.
Scheinbar werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht ausführlich über den Umbau und das gegebenfalls anderen Verhalten des Zuges informiert.
Das ist Nachlässig und Gefährlich, aber es trifft ja scheinbar eh nur wieder den ,"Kleinen".
Eine OFFIZIELLE Information gibt es auch nicht, wenn man von einem Betriebsrats Newsletter absieht!
Im Prinzip gibt es 3 Umbauten:
Variante 1: Angleichung von Altserie auf Neuserie, dh. ULF alt verliert die Sandbehälter bei P3 (Langulf).
Variante 2: Reduzierung der Sandmenge und Abgabedauer auf max. 3-4 Sec. (Kennzeichnung am Fahrerplatz.
Variante 3: Ausbau bzw. Abklemmen aller Sandbehälter mit Ausnahme im P1.
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Variante 2: Reduzierung der Sandmenge und Abgabedauer auf max. 3-4 Sec. (Kennzeichnung am Fahrerplatz.
Gilt die Reduzierung der Abgabezeit nur beim Anfahren oder auch beim Bremsen?
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Variante 2: Reduzierung der Sandmenge und Abgabedauer auf max. 3-4 Sec. (Kennzeichnung am Fahrerplatz.
Gilt die Reduzierung der Abgabezeit nur beim Anfahren oder auch beim Bremsen?
Mit der Notbremsraste kommt immer Sand, das können nicht einmal die Erbsenzähler wegreklamieren.
mfG
Luki
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Mit der Notbremsraste kommt immer Sand, das können nicht einmal die Erbsenzähler wegreklamieren.
Aber jetzt weniger?
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Gilt die Reduzierung der Abgabezeit nur beim Anfahren oder auch beim Bremsen?
Die Zeitbegrenzung gilt nur bei Betätigung der Sandtaste (sowohl beim Beschleunigen, als auch beim Bremsen), der "Automatiksand" ist von der Zeitbegrenzung nicht betroffen!
Aber jetzt weniger?
Die Abgabemenge ist generell reduziert worden, dies ist aber schon länger so.
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Die Abgabemenge ist generell reduziert worden, dies ist aber schon länger so.
Beim Anfahren spürt man es deutlich, hingegen beim Bremsen praktisch gar nicht. Zumindestens wenn man einmal kurz(1-2sec) schweres Rädergleiten herbeiführt.
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Ich finde es aus psychologischen Gründen geradezu fahrlässig, dem Fahrpersonal jede "Rückmeldung" des Fahrzeuges über eine funktionierende Sandung zu nehmen (konkret das ursprünglich hörbare leichte Rauschen ...)!
Die Zeitbegrenzung beim Bremsen wiegt m. M. n.noch schwerer - sicherheitskritischer Wahnsinn! Man nimmt in Kauf, dass der Wagen danach erst Recht ins Rutschen kommt.
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Ich finde es aus psychologischen Gründen geradezu fahrlässig, dem Fahrpersonal jede "Rückmeldung" des Fahrzeuges über eine funktionierende Sandung zu nehmen (konkret das ursprünglich hörbare leichte Rauschen ...)!
Wie willst du einen Quarzsand rauschen lassen? Das ist technisch nicht wirklich umsetzbar. Mit dem Quarzsand brauchst du auch viel weniger, als mit dem Schotter.
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Bei der ursprünglichen Auslegung des ULF hört man es, wenn man über den gerade gestreuten Sand drüber fährt, glaub mir... :))
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Bei der ursprünglichen Auslegung des ULF hört man es, wenn man über den gerade gestreuten Sand drüber fährt, glaub mir... :))
Ich glaub dir nicht nur, ich kanns dir sogar bestätigen.
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Danke...!
Aber die Klingelfee tut sich halt wieder mal schwer, gewisse Tatsachen aus der Praxis zu akzeptieren...
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Danke...!
Aber die Klingelfee tut sich halt wieder mal schwer, gewisse Tatsachen aus der Praxis zu akzeptieren...
Klingelfee ist ein sehr ergebener Diener der Herrscher zu Erdberg. Dadurch scheinbar oft auch die Betriebsblindheit und offene Ohren nur zur vorgegebenen Linie, ohne eine Linie zu haben. Entscheidung einmal so, ein andermals so und jedes Mal haben Sie Recht, leider ist es immer öfters schlecht.
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Danke...!
Aber die Klingelfee tut sich halt wieder mal schwer, gewisse Tatsachen aus der Praxis zu akzeptieren...
Klingelfee ist ein sehr ergebener Dinner der Herrscher zu Erdberg. Dadurch scheinbar oft auch die Betriebsblindheit und offene Ohren nur zur vorgegebenen Linie, ohne eine Linie zu haben. Entscheidung einmal so, ein andermals so und jedes Mal haben Sie Recht, leider ist es immer öfters schlecht.
Ich verbiete mir bitte mir Betriebsblindheit und mir zu unterstellen ein Diener von Erdberg zu sein. Kann sein, dass ich mit dem Sand geirrt habe. Fakt ist jedoch, dass man den Quarzsand viel weniger wahr nimmt, als den Streisand eines E1 oder E2. Alles andere werde ich ggf. nach meinem nächsten Fahrrad revidieren.
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Danke...!
Aber die Klingelfee tut sich halt wieder mal schwer, gewisse Tatsachen aus der Praxis zu akzeptieren...
Klingelfee ist ein sehr ergebener Dinner der Herrscher zu Erdberg. Dadurch scheinbar oft auch die Betriebsblindheit und offene Ohren nur zur vorgegebenen Linie, ohne eine Linie zu haben. Entscheidung einmal so, ein andermals so und jedes Mal haben Sie Recht, leider ist es immer öfters schlecht.
Ich verbiete mir bitte mir Betriebsblindheit und mir zu unterstellen ein Diener von Erdberg zu sein. Kann sein, dass ich mit dem Sand geirrt habe. Fakt ist jedoch, dass man den Quarzsand viel weniger wahr nimmt, als den Streisand eines E1 oder E2. Alles andere werde ich ggf. nach meinem nächsten Fahrrad revidieren.
Da ich annehme, dass da ein anderes Wort stehen sollte: Kannst du bitte deine Autokorrektur in den Griff bekommen? Deine Beiträge werden zunehmend schwer zu lesen (WLAN statt WL etc.).
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Das ist die Sch.... autovervollständigung am Handy. Sorry. Aber bei manchen schwachsinnigen Behauptungen über mich kann ich mich nicht zurück halten, bis ich wieder vor einem Computer sitze.
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Es gibt News:
[attach=1]
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Hurra! Kann noch nicht anhalten, muss mir noch schnell den Teppich legen :up: :bh:
Und wenn man jetzt immer vorsorglich den Sandteppich legt, dann werden die 2 (!) Sandbehälter sicherlich den ganzen Tag über voll bleiben..
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Die ersten Pickerl lösen sich übrigens jetzt schon in den umgebauten ULFen ab, weil man die allerbilligsten Grind-Etiketten genommen hat und natürlich auch vorher die Oberfläche nicht von Fett und Schmutz gereinigt hat.
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Unter 7 km/h kannst dich mit dem Sandtaster sowieso brausen! :P
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Unter 7 km/h kannst dich mit dem Sandtaster sowieso brausen! :P
Wieso? Habe ich was überlesen?
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Unter 7 km/h kannst dich mit dem Sandtaster sowieso brausen! :P
War das nicht sogar unter 10kmh?
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Unter 7 km/h kannst dich mit dem Sandtaster sowieso brausen! :P
Wieso? Habe ich was überlesen?
Beim stehenden oder (sehr) langsam fahrenden Zug ist die Sandtaste nicht aktiv.
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Seit wann ist das so? Früher konnte man sowohl bei A und B als auch bei A1 und B1 mit dem Taster im Stillstand Häufchen machen. In der AW #80 steht nichts von einem diesbezüglichen Umbau.
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Seit wann ist das so? Früher konnte man sowohl bei A und B als auch bei A1 und B1 mit dem Taster im Stillstand Häufchen machen. In der AW #80 steht nichts von einem diesbezüglichen Umbau.
Kam gleichzeitig mit dem SSS(SuperSandSpar)-Ulf.
Man kann übrigens auch bei den SSS-Ulfen im Stand ein Sandhäufchen machen, du bauchst allerdings dazu den Wartungsschalter. ;)
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Kam gleichzeitig mit dem SSS(SuperSandSpar)-Ulf.
Bei den meisten A1/B1 (zumindest aber bei vielen) wurde die Sandabgabe bei stillstehendem Zug schon lang vorher unterbunden! Muss gut fünf Jahre her sein.
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Kam gleichzeitig mit dem SSS(SuperSandSpar)-Ulf.
Bei den meisten A1/B1 (zumindest aber bei vielen) wurde die Sandabgabe bei stillstehendem Zug schon lang vorher unterbunden! Muss gut fünf Jahre her sein.
Im Stillstand ja, ab 1kmh gings abe bereits.
Wie gesagt bei 0kmh gehts aber auch und dazu benötigt man dan Wartungsschalter.