Gestern habe ich ein paar Fotos gemacht.
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Derzeit verkehren die Linien 1 und 5 bis Elektromontaż. Gewendet wird vor dem Nordtor des Betriebsbahnhofs Nowa Huta. Hier befand sich schon früher ein Gleiswechsel. Früher war er nötig, um überhaupt durch das Nordtor in den Betriebsbahnhof fahren zu können.
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Ein Krakowiak, der am 52er seinen Dienst tun wird. Es ist Nachmittag und die Nachmittagsverstärker der Linien 50 und 52 machen sich langsam auf den Weg.
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Dieser Krakowiak ist eigentlich in Podgórze stationiert. Da der 4er momentan beim Betriebsbahnhof endet und dort wendet, kann man Krakowiaki aus Podgórze bei der Ausfahrt aus Nowa Huta sehen.
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Ein 5er beim Befahren des Gleiswechsels.
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Um die elektrische Weiche nicht aufzuschneiden, muss sie händisch gestellt werden. Soweit ich weiß, steht werktags untertags ein Weichenposten hier, um den Fahrern das Leben zu erleichtern und den Verkehr flüssiger zu halten.
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Der Zug beim Wenden. Es waren allerdings auch schon EU8N als Reservezüge am 1er bzw. 5er im Einsatz. Man braucht ja nicht zwingend Zweirichtungsfahrzeuge, da man auch durch den Betriebsbahnhof wenden bzw. auch dreiecken kann.
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Dieser Lajkonik fährt gerade aus dem Bahnhof um nach Górka Narodowa zu fahren. Dort wird er auf den 50er wechseln. Ausrückende Züge fahren ohne Liniennummer zur jeweiligen Schleife. Die Mitfahrt ist natürlich möglich. Dieser Zug wird links abbiegen und somit über die neu gebaute Strecke der Linien 1 und 5 fahren. Man kann somit neben GT8N und N8S auch andere Fahrzeuge dort sehen. Werktags sind übrigens drei Lajkoniki am 5er im Dienst. Dabei handelt sich um Züge, die eigentlich am 3er fahren. Einer wechselt in Krowodrza Górka auf den 5er, fährt bis Elektromontaż und zieht dann ein, zwei machen es umgekehrt und fahren als 5er vom Betriebsbahnhof bis Krowodrza Górka und wechseln dann auf den 3er.
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Planmäßig sind zwei N8S bzw. manchmal auch der N8C, der ursprünglich aus Essen kommt, am 1er im Dienst. Hier sieht man die neue Strecke westlich der Haltestelle Elektromontaż.
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Eines der beiden alten Viadukte.
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Ein weiterer ausrückender Lajkonik. Hier in der Haltestelle Grodzki Urząd Pracy (Städtisches Arbeitsamt). Das Wort Grodzki ist aus sprachwissenschaftlicher Sicht interessant. Für Städtisch wird heute in der Regel das Wort Miejski, welches von Miasto (Stadt) kommt, verwendet. Grodzki kommt von Gród, was mit dem Wort Grad in anderen slawischen Sprachen verwandt ist. Im Tschechischen heißt es Hrad. Gród ist ein altes Wort für Stadt bzw. besser für Burg (so hieß Salzburg früher auf Polnisch Solnogród, was wortwörtlich Salzburg heißt). Nur selten wird für Institutionen, Ämter etc das Wort Grodzki verwendet. Meist verwendet man Miejski z.B. Straż Miejska (wörtlich Stadtwache, ein Ordnungsdienst), Urząd Miejski (Stadtamt), Gmina Miejska (Stadtgemeinde) etc. Einige Ortsnamen leiten sich vom Wort Gród ab, wie z.B. Grodzisk Mazowiecki.
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Bei der künftigen Abzweigung nach Wzgórza Krzesławickie begegnen sich ein Lajkonik und ein GT8N.
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Der GT8N nähert sich der Haltestelle Grodzki Urząd Pracy. Noch ist es hier ruhig. Sobald die Autobahn fertig sein wird, wird es hier entsprechend laut sein.