Vielleicht wäre es ja auch net schlecht gewesen 25, 26 bis Strebersdorf und 27 bis Stammersdorf statt den 30er!
So was hatten wir hier schon. Das Problem sind die unterschiedlichen Einstiegstellen von Floridsdorf nach Stammersdorf.
Bei der Oper fahren 1, 62 und WLB ebenfalls von unterschiedlichen Stationen in FR Wiedner Hauptstraße ab und seltsamerweise funktioniert es auch. Detto am MatzPlatz mit 6/18 FR Westbahnhof und an etlichen anderen Haltestellen im gesamten Netz. 
Nur, weil etwas irgendwo schlecht gelöst ist, heißt das nicht, dass es anderswo auch schlecht gelöst werden sollte; und natürlich funktioniert es, aber wie attraktiv das für die Fahrgäste ist, ist die andere Frage.
Ich schrieb es ja schon häufiger: Straßenbahnbetrieb wird nicht durchgeführt, damit wir hier unseren Spaß haben, sondern um möglichst viele Menschen von der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu überzeugen, bestenfalls auch solche, die bisher Auto gefahren sind. "Es funktioniert" (Subtext: irgendwie) ist ein ziemlich minimaler Anspruch an Attraktivität und Qualität.
Am Karlsplatz würde eine Haltestelle in der Kärntner Straße zwischen Bösendorfer- und Friedrichstraße mit direktem Zugang zur Kärntnertorpassage sicher sehr gut genutzt - weil von hier dann alle Züge Richtung Wiedner Hauptstraße abführen, aber auch der Umsteigeweg von der U2/U5 und U4 zur Straßenbahn wesentlich kürzer würde.
Vielleicht wäre es ja auch net schlecht gewesen 25, 26 bis Strebersdorf und 27 bis Stammersdorf statt den 30er!
So was hatten wir hier schon. Das Problem sind die unterschiedlichen Einstiegstellen von Floridsdorf nach Stammersdorf.
Dieses Problem ist eine Ausrede wieso man es nicht machen will. 25&26 nach Stammersdorf, 27er nach Strebersdorf und 32 neu vom Schottenring nach Strebersdorf.
Gegenfrage: Warum sollte man es machen wollen? Welche Vorteile sprechen dafür, die die gravierenden Nachteile aufwiegen?