Autor Thema: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke  (Gelesen 2227 mal)

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38ger

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Re: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke
« Antwort #45 am: 24. Mai 2024, 14:28:03 »
Klar, wenn du die Reichsbrücke neu bauen willst, kein Problem. Leute, all eure Pläne spielen sich im Tragwerk eine Spannbetonbrücke ab, da kann man nix einfach öffnen oder verschieben etc.

Einer von vielen Gründen, warum man als Planer eine Ausbildung braucht und nicht nur einen dicken Edding.
Die 2. Reichsbrücke ist vor 50 Jahren eingestürzt. Die heutzutage festgestellen Planungsfehler muss man mit dem Wissen und den Verkehrserwartungen und den Einstellungen der Planer und Politiker der damaligen Zeit betrachten. Vielleicht sollte man überlegen, ob man der Reichsbrücke 2 Fahrspuren wegnimmt, die restlichen Fahrspuren auf eine Seite verschiebt und den gewonnen Platz (5 - 6m) anderwertig verwendet.

Das löst aber nicht, wie man dann die Auf/Abfahrten mit der neu gewonnen  Fläche für Radweg, Fußweg, etc entflechtet. Ganz zu schweigen, dass man dann als Radfahrer größere Steigungen bewältigen muss.

Das mit den Steigungen war auch mein erster Gedanke, allerdings muss man zugeben, dass Radweg und Autofahrbahn parallel zueinander verlaufen und zwischen Vorgartenstraße und Mexikoplatz fährt man ja auch erst einige Meter bergab. Am anderen Ende der Brücke ist es auf der Südseite auch so, dass man dann zur Unterführung unter der Schüttaustraße muss. Und falls man auf der Südseite fährt, dann wird man zwischen A22 und U1-Station Kaisermühlen auch mit 2/300 Meter Umweg durch die Donaucity geführt.
Für jene Radfahrer, welche die gesamte Stracke Mexikoplatz-Schüttaustraße befahren wäre eine Führung oben insgesamt auf jeden Fall attraktiver, kürzer und auch nicht mit mehr Steigungen verbunden. Eine Aufgabe der unteren Ebene hätte vor allem für jene Radfahrer einen Nachteil, die auf die Donauinsel möchten, da die Zufahrt dorthin wirklich bedeutend länger wäre. Auch für die Erreichbarkeit der Neuen Donau (Copabeach usw.) wäre ein Entfall der unteren Ebene ein Nachteil. Idealer Weise lässt man also beide Optionen offen. Vor und nach der Reichsbrücke wurden mWn ja ohnehin schon Autospuren reduziert (Kagraner Brücke, Lassallestraße, Praterstraße und schon länger zurückliegend in der unteren und oberen Donaustraße), insofern müsste die Reichsbrücke ohnehin Spielraum haben was das Kfz-Aufkommen angeht!

Tramwayhüttl

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Re: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke
« Antwort #46 am: 24. Mai 2024, 20:06:43 »
Mein Gott, wie schaffen das nur die Bewohner vieler anderer Städte mit gewachsenen Verkehrssystem? London, New York, Berlin… da sind derartige Umstiege, teils an der frischen Luft, an der Tagesordnung. Die tendenziell bequemen Wiener werden es auch überleben. Bei all den genannten Ideen stehen Aufwand und Kosten doch in keiner Relation zum Nutzen! Wir reden hier ja nicht von einem Umsteigeknoten wie Karlsplatz oder Wien Mitte! Für die meisten, die dort umsteigen (und all zu viele würden es zwischen S45 und U1 wohl nicht sein) wird es kein Problem darstellen 200 Meter zu gehen, die wenigen, die das nicht wollen/können, werden eben anders fahren.
Bitte seien Sie achtsam! Zwischen Ihren Ohren befindet sich nichts als Luft.

Nulltarif

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Re: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke
« Antwort #47 am: 24. Mai 2024, 21:26:00 »
Ich frage mich ohnehin, wer die S45 weiter als bis Handelskai nutzen wird. Ja, wenn ich aus einem Westbezirk zur PVA, zum Donauzentrum oder zum Donauspital will, wird das eine gute Verbindung. Aber wie viele sind das? Und die Variante, in Heiligenstadt (in einer Richtung sogar ohne Umweg durch die Unterführung) in die U4 und dann in die U1 oder U2 umzusteigen, ist kaum langsamer.

M.E. ist die Verlängerung der S45 eher politische Publicity im Sinn von "Wir tun doch so viel für den Umweltschutz", die relativ wenig kostet (und auch nicht viel bringt). Handelskai ist anders, denn um von den Westbezirken in den 21. zu kommen, ist das Umsteigen in die U4 für genau eine Station mit relativ langen Umsteige-Wegen in der Spittelau relativ zur direkten Fahrt bedeutend ungünstiger.
Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe. (Dalai Lama)

38ger

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Re: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke
« Antwort #48 am: 24. Mai 2024, 21:50:41 »
Ich frage mich ohnehin, wer die S45 weiter als bis Handelskai nutzen wird. Ja, wenn ich aus einem Westbezirk zur PVA, zum Donauzentrum oder zum Donauspital will, wird das eine gute Verbindung. Aber wie viele sind das? Und die Variante, in Heiligenstadt (in einer Richtung sogar ohne Umweg durch die Unterführung) in die U4 und dann in die U1 oder U2 umzusteigen, ist kaum langsamer.

M.E. ist die Verlängerung der S45 eher politische Publicity im Sinn von "Wir tun doch so viel für den Umweltschutz", die relativ wenig kostet (und auch nicht viel bringt). Handelskai ist anders, denn um von den Westbezirken in den 21. zu kommen, ist das Umsteigen in die U4 für genau eine Station mit relativ langen Umsteige-Wegen in der Spittelau relativ zur direkten Fahrt bedeutend ungünstiger.

Der "ÖV-Gap" zwischen den Nordwestbezirken und der U1 ist enorm. Zur U6 oder U2 kommt man aus dem Nordwesten problemlos, aber Kaisermühlen, Kagran usw. sind meist nur mit mehrmaligem Umsteigen erreichbar. Der Hauptnutzen einer S45 zum Praterkai wäre mMn genau dir Schließung dieses krassen ÖV-Gaps. Natürlich könnte der auch anders geschlossen werden, etwa durch eine (teilweise) unterirdische Verlängerung der Linien 37, 40 und 42 zum Stephansplatz, der Linien 38 und 41 über Herrengasse zur Oper, der Linien 46 und 49 über Stephansplatz zum Schwedenplatz oder auch über den Ring zu Oper und/oder Schwedenplatz oder durch eine neue Straßenbahnlinie von der Josefstädter Straße über die Friedensbrücke, die Brigittenauer Brücke und einer neuen Querung der Alten Donau nach Kagran, Stadlau und Aspern zur Seestadt.
Einfacher und schneller als eine Verlängerung der S45 zum Praterkai sind all diese Gedankenspiele aber wohl auch nicht zu realisieren!

Vineyard

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Re: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke
« Antwort #49 am: 24. Mai 2024, 21:57:37 »
Imo. ist eher der vorgesehene Knoten Praterkai interessant. Immerhin wurde ja der Ausbau der S45 im Rahmen dieses "S-Bahn Ringes" präsentiert.

Nimmt man dann noch was im neuen Zielnetz in der Donaustadt in Sachen S-Bahn noch zusätzlich angedacht ist, würde sich dadurch ein interessanter Umsteigeknoten etablieren.

Um aber wieder zum Thema 12er zu kommen:

Denkt ihr eine Verlängerung bis zum Stadion könnte es in den neuen 2026 Koalitionspakt schaffen oder wird es später werden?

38ger

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Re: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke
« Antwort #50 am: 24. Mai 2024, 22:29:21 »
Imo. ist eher der vorgesehene Knoten Praterkai interessant. Immerhin wurde ja der Ausbau der S45 im Rahmen dieses "S-Bahn Ringes" präsentiert.

Nimmt man dann noch was im neuen Zielnetz in der Donaustadt in Sachen S-Bahn noch zusätzlich angedacht ist, würde sich dadurch ein interessanter Umsteigeknoten etablieren.

Um aber wieder zum Thema 12er zu kommen:

Denkt ihr eine Verlängerung bis zum Stadion könnte es in den neuen 2026 Koalitionspakt schaffen oder wird es später werden?

Grundsätzlich hätte der Praterkai natürlich Potenzial als Umsteigeknoten, so richtig entfalten können würde er das aber nur, wenn die S80 bis Raasdorf alle 10' fahren würde mit neuen Stationen bei Lobau, Hausfeldstraße und Schafflerhof oder man einen Ast im 15'-Takt zum Gewerbepark Stadlau und weiter einführen würde. Dazu müsste man aber erst ein Mal Simmerung - Stadlau ausbauen, was leider noch dauert!

Und was es ins künftige Koalitionsabkommen schafft ist reine Spekulation, wer weiß ob sich Rot-Grün oder Rot-Pink überhaupt ausgehen würden, bis dahin ist eine rote Alleinregierung ebensowenig auszuschließen wie (Gottbewahre!) eine Blau-Schwarz-Pinke Koalition. Und beim 12er wird es auch darauf ankommen ob die Linie inklusive Querung des Nordwestbahnhofareals und auch die Linie 18 umgesetzt wurden.

abc

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Re: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke
« Antwort #51 am: 25. Mai 2024, 07:54:13 »
Imo. ist eher der vorgesehene Knoten Praterkai interessant. Immerhin wurde ja der Ausbau der S45 im Rahmen dieses "S-Bahn Ringes" präsentiert.

Nimmt man dann noch was im neuen Zielnetz in der Donaustadt in Sachen S-Bahn noch zusätzlich angedacht ist, würde sich dadurch ein interessanter Umsteigeknoten etablieren.

Um aber wieder zum Thema 12er zu kommen:

Denkt ihr eine Verlängerung bis zum Stadion könnte es in den neuen 2026 Koalitionspakt schaffen oder wird es später werden?

Grundsätzlich hätte der Praterkai natürlich Potenzial als Umsteigeknoten, so richtig entfalten können würde er das aber nur, wenn die S80 bis Raasdorf alle 10' fahren würde mit neuen Stationen bei Lobau, Hausfeldstraße und Schafflerhof oder man einen Ast im 15'-Takt zum Gewerbepark Stadlau und weiter einführen würde. Dazu müsste man aber erst ein Mal Simmerung - Stadlau ausbauen, was leider noch dauert!

Im ÖBB-Zielnetz geht man immerhin von je vier Zügen pro Stunde Richtung Breitenleer Straße und Aspern Nord (und folglich acht Richtung Hauptbahnhof) aus, insofern könnte es schon Sinn haben, den 12er im Rahmen dessen dorthin zu verlängern, um die Wohngebiete an diese dann wichtige Tangente anzubinden. Würde allerdings rechtzeitige gemeinsame Planung mit der ÖBB voraussetzen, damit die Umsteigewege nicht zu lang werden - die Verbindungskurve von der Donauauferbahn zur Ostbahn macht es sicher nicht leichter.

bis dahin ist eine rote Alleinregierung ebensowenig auszuschließen wie (Gottbewahre!) eine Blau-Schwarz-Pinke Koalition.

Beides halte ich eigentlich für recht unwahrscheinlich, aktuell ist selbst letzteres bei insgesamt 40 %. Und Blau und Schwarz kannibalisieren sich vor allem gegenseitig, insofern dürfte das Potenzial derzeit auch ausgeschöpft sein.

win22

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Re: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke
« Antwort #52 am: 25. Mai 2024, 12:27:21 »
In der ursprünglichen Planung der 1970er Jahre hätte es ja eine Haltestelle Mexikoplatz gegeben.

Mit dem Einsturz der Reichsbrücke und der dann offenen Bauweise in der Lassallestrasse wurde dann die Haltestelle vorverlegt,
um eine ebene Haltestelle zu haben.



pascal

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Re: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke
« Antwort #53 am: 25. Mai 2024, 22:13:07 »
Der "ÖV-Gap" zwischen den Nordwestbezirken und der U1 ist enorm.

Ja. Ich wohne z.B. in der Doaucity. Wenn ich zu einem Ziel an der U6 oder der S45 möchte, muss ich in jedem Fall 2 Mal umsteigen.

Ich gehe in diesen Fällen daher meist zu Fuß zur Station Neue Donau (1,6 km). Das dauert auch nicht länger, und ich muss bei Terminen weniger Pufferzeit einplanen, weil ich weniger Linien benötige (die z.B. gestört sein könnten).

Ich würde auch zu einer S45-Station Reichsbrücke zu Fuß gehen, daher hoffe ich, dass man nicht auf eine Verknüpfung mit dem Reichsbrücken-Fußweg verzichtet. Aber ich werde diese S45-Verlängerung (die schon seit den 1990er-Jahren immer wieder angekündigt wird) wohl ohnehin nicht erleben.

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Re: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke
« Antwort #54 am: 25. Mai 2024, 22:38:58 »
Der "ÖV-Gap" zwischen den Nordwestbezirken und der U1 ist enorm.
Ja. Ich wohne z.B. in der Doaucity. Wenn ich zu einem Ziel an der U6 oder der S45 möchte, muss ich in jedem Fall 2 Mal umsteigen.
20A-U6?  ???
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

LH

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Re: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke
« Antwort #55 am: 26. Mai 2024, 00:23:35 »
Für die meisten, die dort umsteigen (und all zu viele würden es zwischen S45 und U1 wohl nicht sein)

Jede Fahrt aus dem Einzugegebiet der S45 zur U1 ist sehr mühsam. Niemand würde über die Innenstadt fahren, wenn es eine direkte Anbindung von U1 und S45 gäbe. Die optimale Realisierung wäre eine Verlegung der Haltestelle Donauinsel über die Gleise am Handelskai. In der derzeitigen Form wird die Hst. Donauinsel auschließlich zum Zugang zur Donauinsel genutzt. In den Wintermonaten wird die Haltestelle kaum genutzt, ob die Leute im Sommer zu Fuß über die Brücke gehen macht auch nicht viel Unterschied.

pascal

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Re: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke
« Antwort #56 am: 26. Mai 2024, 05:22:07 »
Ja. Ich wohne z.B. in der Doaucity. Wenn ich zu einem Ziel an der U6 oder der S45 möchte, muss ich in jedem Fall 2 Mal umsteigen.
20A-U6?  ???

Der 20A fährt halt nicht immer dann, wenn ich ihn brauche (tagsüber 30-Minuten-Intervall), und er bringt mir auch keine Zeitersparnis. Ich benötige mit dem 20A genauso lang wie zu Fuß - und auch das nur, wenn er pünktlich ist (sonst bin ich zu Fuß schneller).

Ich muss anmerken, dass ich zu Terminen bei Kunden fahre, ich möchte also nicht zu spät kommen. Wenn ich da für eine Öffi-Fahrt oder einen Abschnitt davon mehr Zeit (samt Reserve) einplanen muss als für den Fußweg, dann gehe ich zu Fuß.

Und zur S45 müsste ich trotzdem zweimal umsteigen.

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Re: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke
« Antwort #57 am: 26. Mai 2024, 18:31:52 »
Die optimale Realisierung wäre eine Verlegung der Haltestelle Donauinsel über die Gleise am Handelskai. In der derzeitigen Form wird die Hst. Donauinsel auschließlich zum Zugang zur Donauinsel genutzt. In den Wintermonaten wird die Haltestelle kaum genutzt, ob die Leute im Sommer zu Fuß über die Brücke gehen macht auch nicht viel Unterschied.
Das entspricht einem kompletten Neubau der Reichsbrücke.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

pascal

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Re: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke
« Antwort #58 am: 26. Mai 2024, 18:41:47 »
In der derzeitigen Form wird die Hst. Donauinsel auschließlich zum Zugang zur Donauinsel genutzt. In den Wintermonaten wird die Haltestelle kaum genutzt.

Das kann ich nicht bestätigen.

Spätestens seit daneben der DC-Tower 3 steht, wird die gut genutzt. Und jetzt kommen noch der DC-Tower 2 und das Hochhaus "Danube Flats" direkt neben die Station.

Die gerade entstehenden Neubauten an der Neuen Donau (Bildungscampus, Innovationscampus) liegen ebenfalls im Einzugsgebiet. Und selbst die Bewohner des Wohnparks Donaucity nutzen teilweise die Station Donauinsel.

Ich habe eher die Sorge, dass die Station Donauinsel mit ihren schmalen Zugängen und Bahnsteigen bald völlig überlastet sein wird, und die Station Kaisermühlen ebenfalls (die ist bereits jetzt oft ziemlich voll).

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Re: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke
« Antwort #59 am: 26. Mai 2024, 21:28:56 »
Ich habe eher die Sorge, dass die Station Donauinsel mit ihren schmalen Zugängen und Bahnsteigen bald völlig überlastet sein wird, und die Station Kaisermühlen ebenfalls (die ist bereits jetzt oft ziemlich voll).
Bevor es wirklich so gefährlich wird wie du befürchtest, kann man dem entgegenwirken, in dem man die Station nur in den Randzeiten und am Wochenende öffnet. :lamp:

Davon abgesehen: beim DIF funktioniert es mit den schmalen Bahnsteigen auch seit Jahrzehnten.
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.