Autor Thema: Bim-Planungen Rot-Pink II  (Gelesen 19741 mal)

bim, Bus, Paulchen und 6 Gäste betrachten dieses Thema.

Lerchenfelder

  • Fahrer
  • ***
  • Beiträge: 421
Re: Bim-Planungen Rot-Pink II
« Antwort #90 am: 10. Juli 2025, 16:26:03 »
Ich denke, das ist sehr unrealistisch und betrieblich suboptimal, die Bhf. Schleife dauerhaft (bzw. über eine längere Zeit) im regulären Betrieb zu nutzen.
Seltsam, jahrzehntelang hat es doch recht gut funktioniert mit dem H2 und sogar mit der Haltestelle am Bahnhofsgelände

Das mag so sein, aber irgendwer hat hier doch glaube ich mal wegen der Kreuzungssituation bzw. der Ampelschaltung gemeint, dass das eine etwas suboptimale Lösung wäre. Kann es leider nicht genau wiedergeben, vielleicht stimmt es eh nicht ganz so....

So oder so halte ich es für überflüssig, vom Verkehrsknoten Hernals extra zum Betriebsbahnhof für das Wenden zu fahren. Noch einmal: Was wäre der große Vorteil dieser Lösung? Das wären nur verschwendete Ressourcen...
Die Wende des 10ers am Bahnhof wäre verkehrs- und ampeltechnisch viel einfacher als die des H2, weil nur eine Halbfahrbahn betroffen wäre. Beim H2 musse man die komplette Kreuzug bis auf die Fahrbahn Hernalser Hauptstraße stadteinwärts sperren - ob diese Fahrbahn ausgenommen war, weiß ich nicht. Im Fall des 10er genügr es, die Fahrbahn stadtauswärts zu abzusperren und diese wahrscheinlich auch nicht über die gesamte Grünphase. Der Vorteil wäre heute schon der Anschluss an die Vorortelinie.

Also DAS ist jetzt das Argument für diese Lösung? Naja wenn es sonst keine Argumente gibt... Aber gut, akzeptieren wir einfach, dass wir unterschiedlicher Meinung sind.

Lerchenfelder

  • Fahrer
  • ***
  • Beiträge: 421
Re: Bim-Planungen Rot-Pink II
« Antwort #91 am: 11. Juli 2025, 16:21:43 »
Zwei Fragen noch betreffend Mobilitätsleitbild im neuen STEP:

Was soll denn eigentlich der strichlichierte Straßenbahn-Ausbau-Pfeil von der künftigen S-Bahn-Station Benyastraße in südöstliche Richtung andeuten?

(Zweite Frage, das ist jetzt leider bezogen auf den ursprünglichen Thread-Titel etwas off topic, sorry):
Und wie darf man den strichlicherten Pfeil der U2-Süd ab Wienerberg verstehen? Ich mein das ist natürlich nur ein schematischer Plan, aber das vermittelt auf mich den Eindruck, dass es bei einer weiteren Südverlängerung tatsächlich in Richtung Tscherttegasse/ Schöpfwerk und nicht wie bislang eher angenommen in Richtung Meidling oder G-S-Gasse gehen könnte.

Die Frage, die sich für mich stellt ist, ob im Bereich Tscherttegasse/ Schöpfwerk auch Platz für ÖBB-Bahnsteige wäre.

Vineyard

  • Zugführer
  • *
  • Beiträge: 582
Re: Bim-Planungen Rot-Pink II
« Antwort #92 am: 11. Juli 2025, 21:42:30 »
Die Strichlinien sind alles Ausbau "Prüfungen". Und ich würd emir über die Richtungen im Plan keine Gedanken machen, das sind nur Andeutungen.

Der Wienerberg Strich ist die Option Richtung GHS Gasse. Diese ist auch, soviel ich weiss, in den anderen bisher bekannten aktuellen Planungsdokumenten so vorgesehen.

Der Strich bei der Benyastraße ist wohl wirklich eine mögliche Straßenbahnverlängerung. Von welcher Linie.. *zuck*.

Aber ich denke mal, wenn, wird sie wohl weitestgehend die Strecke des 62A übernehmen und dann bei der sich in Planung befindlichen Wildquell Siedlung wenden. (Siehe das offizielle Planungsdokument, Seite 12.  Ist dort noch eine Auto bzw. Busschleife.)

Lerchenfelder

  • Fahrer
  • ***
  • Beiträge: 421
Re: Bim-Planungen Rot-Pink II
« Antwort #93 am: 11. Juli 2025, 22:34:15 »
Die Strichlinien sind alles Ausbau "Prüfungen". Und ich würd emir über die Richtungen im Plan keine Gedanken machen, das sind nur Andeutungen.

Der Wienerberg Strich ist die Option Richtung GHS Gasse. Diese ist auch, soviel ich weiss, in den anderen bisher bekannten aktuellen Planungsdokumenten so vorgesehen.

Der Strich bei der Benyastraße ist wohl wirklich eine mögliche Straßenbahnverlängerung. Von welcher Linie.. *zuck*.

Aber ich denke mal, wenn, wird sie wohl weitestgehend die Strecke des 62A übernehmen und dann bei der sich in Planung befindlichen Wildquell Siedlung wenden. (Siehe das offizielle Planungsdokument, Seite 12.  Ist dort noch eine Auto bzw. Busschleife.)

Ja mir ist klar, dass das weitere/ zu prüfende Ausbauoptionen sind, steht ja auch so im STEP. Mich interessiert halt, was man sich hinter manchen Dingen in dem Plan gedacht hat.

Der U2-Pfeil könnte in beide Richtungen, also Tscherttegasse/ Schöpfwerk oder G-S-Gasse gedeutet werden. Nach Meidling weniger. Aber klar, letztendlich ist das alles nur schematisch und vor allem noch ein gutes Stück weit enfernt von konkreter Planung. Wir sprechen hier ja auch von einem Zeitraum von ab 2035.

Und zur angedeuteten Linie ab der künftigen S-Bahn-Haltestelle Benyastraße. Das lässt mich im ersten Moment relativ ratlos zurück. Aber letztendlich kann das fast nur ein verlängerter 11er sein, der irgendwann mal bis dorthin fahren soll. Ich mein, dass er bei einer U2-Süd bis G-S-Gasse mal auf jeden Fall bis dorthin verlängert wird, steht für mich außer Frage. Und darüber hinaus ist es in einer weiteren Baustufe durchaus möglich, dass es irgednwann mal bis zur besagten S-Bahn-Haltestelle geht. Diese Variante wäre eigentlich recht schlau, denn wenn man dorthin fährt, anstatt bis runter zum Bhf. Liesing, hätte man über weite Teile "nennenswerte Bebauung" bzw. entlang der möglichen Strecke noch das ein oder andere kleinräumige Entwicklungs- bzw. Nachverdichtungspotenzial. Das Stück vom Atzgersdorfer Platz bis Liesing ist ja doch noch recht locker bzw. niedrig bebaut und meiner Meinung nach schwieriger zu entwickeln. Da macht der Schwenk rauf schon durchaus Sinn.

Aber komisch finde ich es diesbezüglich dann schon, dass man diese angedeutete Linie nur ab der Hst. Benyastraße und nicht auch ab dem Bereich Otto-Probst-Platz eingezeichnet hat! (Aber vielleicht interpretiere ich da gerade zu viel in Details hinein, auf die man nicht mal so stark geachtet hat.)

Letztendlich sprechen wir hier eben auch von einem Zeithorizont nach 2035...

W_E_St

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 7372
Re: Bim-Planungen Rot-Pink II
« Antwort #94 am: 12. Juli 2025, 00:05:19 »
Ich frage mich die ganze Zeit, ob es nicht weit besser wäre, den 10er in beiden Richtungen durch Lobmeyrgasse - Julius-Meinl-Gasse - Hernalser Hauptstraße zu führen.

Würde ich genau so sehen und die Linie 10 im Bhf. Hernals die End-/Anfanghaltestelle (Platz zum Halten der Ausgleichszeit vorhanden wie damals der H2) machen lassen. Außerdem hätte das Fahrpersonal gleich für seine Bedürfnisse sämtliche Möglichkeiten zur Verfügung. Und eine zusätzliche Anbindung für die Linie 10A würde es auch bedeuten. Linie 2 wie bisher, mit dem Argument, kommt aus der Stadt, fährt in die Stadt über eine andere Linienführung.

Ich wäre eher von Dornbach mit umgebauter Schleife als Endstation ausgegangen, nicht vom Bahnhof Hernals. Natürlich würde die Nutzung der Bahnhofsschleife billiger kommen, weil man in Dornbach doch merklich umbauen müsste, aber so riesig ist der Aufwand jetzt auch nicht. Ob der 10er bis Dornbach wirklich notwendig ist, weiß ich aber auch nicht.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

Vineyard

  • Zugführer
  • *
  • Beiträge: 582
Re: Bim-Planungen Rot-Pink II
« Antwort #95 am: 12. Juli 2025, 07:51:25 »
Verlängerter 11er?

Ach so, die Linie 66, welche mal der OIR vor ein paar Jahren gesponnen hat.

Siehe diese Grafik, welche tramway.at mal gepostet hat. (Da hat mich die Linienführung nämlich auch ein wenig irritiert. Aber diese Grafiken enthalten halt oft Vereinfachungen.)



Lerchenfelder

  • Fahrer
  • ***
  • Beiträge: 421
Re: Bim-Planungen Rot-Pink II
« Antwort #96 am: 12. Juli 2025, 09:47:08 »
Verlängerter 11er?

Ach so, die Linie 66, welche mal der OIR vor ein paar Jahren gesponnen hat.

Siehe diese Grafik, welche tramway.at mal gepostet hat. (Da hat mich die Linienführung nämlich auch ein wenig irritiert. Aber diese Grafiken enthalten halt oft Vereinfachungen.)

Ah ja, diesen Plan habe ich schon mal gesehen, war mir aber nicht mehr wirklich in Erinnerung. Ja genau an so eine Linienführung hätte ich tatsächlich auch gedacht. Und auch dass man dann eine Linie 66 daraus macht und bis Reumannplatz (oder gar bis Quartier Belvedere, wie im Plan eingezeichnet
) fährt.

Der 11er durch die kurze Neubaustrecke in der Neilreichgasse mit Führung nur bis Raxstraße wäre ja dann auch sinnvoll, nur bezweifle ich sehr, dass man die Neilreichgasse wirklich nach dem Radweg-Umbau so bald nochmal umbauen wird. Aber gut, vielleicht macht man das in 10-15 Jahren dann wirklich so. Ansonsten würde der 11er ja bis zum Matzleinsdorfer Platz auch Sinn machen, dann hätte man den gesamten Abschnitt des 6ers im 10. verstärkt. Notwendig wäre dann halt eine neue Schleife im Bereich nach der Hst. Eichenstraße.

Vineyard

  • Zugführer
  • *
  • Beiträge: 582
Re: Bim-Planungen Rot-Pink II
« Antwort #97 am: 12. Juli 2025, 10:01:41 »
Der 11er durch die kurze Neubaustrecke in der Neilreichgasse mit Führung nur bis Raxstraße wäre ja dann auch sinnvoll, nur bezweifle ich sehr, dass man die Neilreichgasse wirklich nach dem Radweg-Umbau so bald nochmal umbauen wird. Aber gut, vielleicht macht man das in 10-15 Jahren dann wirklich so.

Wir reden hier von Wien, also wird es so kommen.  ;)

Außerdem wird es sowieso noch lange dauern, bis man die GHS Gasse angehen wird. Ich bin sowieso gespannt was bei den "Prüfungen" im Wien Plan am Ende rauskommen wird.

denond

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2020
Re: Bim-Planungen Rot-Pink II
« Antwort #98 am: 12. Juli 2025, 10:22:59 »
Ich frage mich die ganze Zeit, ob es nicht weit besser wäre, den 10er in beiden Richtungen durch Lobmeyrgasse - Julius-Meinl-Gasse - Hernalser Hauptstraße zu führen.

Würde ich genau so sehen und die Linie 10 im Bhf. Hernals die End-/Anfanghaltestelle (Platz zum Halten der Ausgleichszeit vorhanden wie damals der H2) machen lassen. Außerdem hätte das Fahrpersonal gleich für seine Bedürfnisse sämtliche Möglichkeiten zur Verfügung. Und eine zusätzliche Anbindung für die Linie 10A würde es auch bedeuten. Linie 2 wie bisher, mit dem Argument, kommt aus der Stadt, fährt in die Stadt über eine andere Linienführung.

Ich wäre eher von Dornbach mit umgebauter Schleife als Endstation ausgegangen, nicht vom Bahnhof Hernals. Natürlich würde die Nutzung der Bahnhofsschleife billiger kommen, weil man in Dornbach doch merklich umbauen müsste, aber so riesig ist der Aufwand jetzt auch nicht. Ob der 10er bis Dornbach wirklich notwendig ist, weiß ich aber auch nicht.

Wie ich oben bereits geschrieben habe, vorerst aus Dispositions-/Kosten-/ Personalgründen. Viele hier im Forum sehen nur die FG-Gründe im Vordergrund wie auch mögliche Knotenpunkte bei U-Bahn-Stationen. Ob solche dann tatsächlich sich als wichtig herausstellen würden, kann man erst nach zwei bis drei Jahren feststellen. Ich sehe halt als Erstes – um den Betrieb auch effizient und pünktlich zu gestalten – die betriebliche und kostengünstigste Ausgangslage. Der FG ist mündig und sucht sich für sich selbst seine beste gebotene Variante der Fortbewegung um ans Ziel zu gelangen aus.

Und: Jedem kann man es nicht recht machen.
 
Riesig ist der Aufwand ganz sicher nicht, am Güpferling da draußen hat man halt nicht viele Möglichkeiten um STRAB-Linien umzugestalten. Da wäre man mit Buslinien bei der doch anspruchsvollen Topographie dieser Gegend wesentlich flexibler. Deshalb würde ich die Linie 2 nicht angreifen und die Linie 10 zusätzlich zur Linie 43 vorerst so führen um ev. dadurch auch die Wichtigkeit der Linie 10A, aber auch der Linien 42A und 44A etwas zu heben, um vielleicht dadurch bei Diesen ein besseres Intervall zu bekommen oder durch Fahrgastvermehrung in diesem Bereich zu erhoffen.

Lerchenfelder

  • Fahrer
  • ***
  • Beiträge: 421
Re: Bim-Planungen Rot-Pink II
« Antwort #99 am: 12. Juli 2025, 10:23:13 »
Der 11er durch die kurze Neubaustrecke in der Neilreichgasse mit Führung nur bis Raxstraße wäre ja dann auch sinnvoll, nur bezweifle ich sehr, dass man die Neilreichgasse wirklich nach dem Radweg-Umbau so bald nochmal umbauen wird. Aber gut, vielleicht macht man das in 10-15 Jahren dann wirklich so.

Wir reden hier von Wien, also wird es so kommen.  ;)

Außerdem wird es sowieso noch lange dauern, bis man die GHS Gasse angehen wird. Ich bin sowieso gespannt was bei den "Prüfungen" im Wien Plan am Ende rauskommen wird.

Naja solange dauern muss das nicht unbedingt. Wenn Baubeginn bis Wienerberg 2028 ist und es keine größeren Verzögerungen gibt, ist man vl. 2032 oder 33 fertig. So lang ist das Stück ja nicht. Und ich halte einen recht unmittelbaren Weiterbau um diese eine Station dann eigentlich für sehr realistisch. Sprich man wäre dann 2035-38 vielleicht schon bei der G-S-Gasse. Also in etwas über 10 Jahren.

Aber mir ist bewusst, dass wir gerade sehr viel spekulieren, also nehm ich mich da lieber wieder etwas zurück haha.

Ein geeigneter Name für diese Station wäre übrigens vielleicht „Wienerberg Süd“ (analog zu „Wienerberg Nord“ in diesem Fall für die Station beim GHZ Süd). Gutheil-Schoder-Gasse wäre ja als Endstation ein suboptimaler Name.

Vineyard

  • Zugführer
  • *
  • Beiträge: 582
Re: Bim-Planungen Rot-Pink II
« Antwort #100 am: 12. Juli 2025, 10:46:49 »
Dass es nicht mehr weit ist stimmt schon. Hier im Forum wurde ja mal einen Streckenabschnittsplan gepostet und ich habe mir erlaubt mal den Teilbereich auszuschneiden.

Bis zur GHS Gasse wären es vom Notausstieg aus hochgerechnet ca. 900m. Mit der Wendeanlage wären es dann wohl knapp 1km. Es stellt sich aber die Frage ob sie bei der Prüfung noch über die GHS Gasse hinausplanen. Ich weiss es nicht, denn bis auf Forenspekulationen und auf Reddit kenne ich keine Pläne.

Oh, und Wienerberg Süd wäre kein so schlechter Name. ("An den alten Schanzen" ist ja, wenn ich mich nicht täusche, ja inzwischen auch offiziell "Oberes Hausfeld".)

Lerchenfelder

  • Fahrer
  • ***
  • Beiträge: 421
Re: Bim-Planungen Rot-Pink II
« Antwort #101 am: 12. Juli 2025, 11:10:34 »
Ich würde in dieses „prüfen“ nicht zu viel hineininterpretieren. Beispielsweise hat man 2020 bei Rot-Pink I auch die „Prüfung“ bzw. Machbarkeitsstudien zur Umstellung von Buslinien wie dem 48A auf Straßenbahn im Koalitionsprogramm festgehalten und gehört habe ich von dieser Prüfung bzw. der Studie nie wieder etwas.

Entweder es kommt oder es kommt nicht, aber „Prüfung“ bedeutet jedenfalls gor nix.

Z.B. kann die Prüfung des U3-Ausbaus ab Simmering ja wohl nur als Beruhigungstablette für dortige Lokalpolitiker verstanden werden, dort wird in den nächsten Jahrzehnten sicher keine verlängerte U3 fahren.

Aber wie gesagt, der letzten Etappe der U2-Süd messe ich schon eine hohe Umsetzungswahrscheinlichkeit und Sinnhaftigkeit zu.

michael.fuerthaller

  • Fahrgast
  • *
  • Beiträge: 65
Re: Bim-Planungen Rot-Pink II
« Antwort #102 am: 12. Juli 2025, 15:38:42 »
Ich würde in dieses „prüfen“ nicht zu viel hineininterpretieren. Beispielsweise hat man 2020 bei Rot-Pink I auch die „Prüfung“ bzw. Machbarkeitsstudien zur Umstellung von Buslinien wie dem 48A auf Straßenbahn im Koalitionsprogramm festgehalten und gehört habe ich von dieser Prüfung bzw. der Studie nie wieder etwas.

Entweder es kommt oder es kommt nicht, aber „Prüfung“ bedeutet jedenfalls gor nix.

Z.B. kann die Prüfung des U3-Ausbaus ab Simmering ja wohl nur als Beruhigungstablette für dortige Lokalpolitiker verstanden werden, dort wird in den nächsten Jahrzehnten sicher keine verlängerte U3 fahren.

Aber wie gesagt, der letzten Etappe der U2-Süd messe ich schon eine hohe Umsetzungswahrscheinlichkeit und Sinnhaftigkeit zu.

Wann wurde das offiziell geprüft, und was ist da rausgekommen?
Alles was auf Schienen fährt gereicht mir zur Freude :-)

Lerchenfelder

  • Fahrer
  • ***
  • Beiträge: 421
Re: Bim-Planungen Rot-Pink II
« Antwort #103 am: 12. Juli 2025, 15:59:54 »
Ich würde in dieses „prüfen“ nicht zu viel hineininterpretieren. Beispielsweise hat man 2020 bei Rot-Pink I auch die „Prüfung“ bzw. Machbarkeitsstudien zur Umstellung von Buslinien wie dem 48A auf Straßenbahn im Koalitionsprogramm festgehalten und gehört habe ich von dieser Prüfung bzw. der Studie nie wieder etwas.

Entweder es kommt oder es kommt nicht, aber „Prüfung“ bedeutet jedenfalls gor nix.

Z.B. kann die Prüfung des U3-Ausbaus ab Simmering ja wohl nur als Beruhigungstablette für dortige Lokalpolitiker verstanden werden, dort wird in den nächsten Jahrzehnten sicher keine verlängerte U3 fahren.

Aber wie gesagt, der letzten Etappe der U2-Süd messe ich schon eine hohe Umsetzungswahrscheinlichkeit und Sinnhaftigkeit zu.

Wann wurde das offiziell geprüft, und was ist da rausgekommen?

Ich habe mich vertan, das war anscheinend schon im Koalitionsprogramm 2015 enthalten: „Für überlastete Buslinien (z. B. 11A, 48A, 62A) werden in Hinblick auf eine eventuelle Umstellung auf Straßenbahnbetrieb Machbarkeitsstudien erstellt.“ (S. 94)

michael.fuerthaller

  • Fahrgast
  • *
  • Beiträge: 65
Re: Bim-Planungen Rot-Pink II
« Antwort #104 am: 12. Juli 2025, 17:53:46 »
Ich würde in dieses „prüfen“ nicht zu viel hineininterpretieren. Beispielsweise hat man 2020 bei Rot-Pink I auch die „Prüfung“ bzw. Machbarkeitsstudien zur Umstellung von Buslinien wie dem 48A auf Straßenbahn im Koalitionsprogramm festgehalten und gehört habe ich von dieser Prüfung bzw. der Studie nie wieder etwas.

Entweder es kommt oder es kommt nicht, aber „Prüfung“ bedeutet jedenfalls gor nix.

Z.B. kann die Prüfung des U3-Ausbaus ab Simmering ja wohl nur als Beruhigungstablette für dortige Lokalpolitiker verstanden werden, dort wird in den nächsten Jahrzehnten sicher keine verlängerte U3 fahren.

Aber wie gesagt, der letzten Etappe der U2-Süd messe ich schon eine hohe Umsetzungswahrscheinlichkeit und Sinnhaftigkeit zu.

Wann wurde das offiziell geprüft, und was ist da rausgekommen?

Ich habe mich vertan, das war anscheinend schon im Koalitionsprogramm 2015 enthalten: „Für überlastete Buslinien (z. B. 11A, 48A, 62A) werden in Hinblick auf eine eventuelle Umstellung auf Straßenbahnbetrieb Machbarkeitsstudien erstellt.“ (S. 94)

Wäre spannend diese mal zu sehen.
Alles was auf Schienen fährt gereicht mir zur Freude :-)