und bei 10 Euro pro Monat fürs Parkpickerl muss auch bei weitem nicht Schluss sein.
Sorry für OT, wenns gar net passt bitte verschieben.
Auch wenn ich sicher dafür viel abbekomme, (was mir aber ehrlich gesagt egal ist) vorab ich habe beides eine Jahreskarte und ein Auto.
Jahreskarte habe ich seit gut 15 Jahren und bekomme sie über meinen Arbeitgeber seit letztem Jahr bezahlt.
Das Auto steht in der Tiefgarage und deshalb benötige ich kein Parkpickerl (21. Bezirk), Einkaufen mit dem Auto klappt bei Billa und Co sehr gut (Donauzentrum bzw. Kundenparkplatz).
Parkpickerl gut und schön allerdings sehe ich es persönlich überhaupt gar nicht ein das man einerseits Radwege macht (die ich grundsätzlich befürworte) aber andererseits zig Parkmöglichkeiten
einfach streicht in dem man Parkplätze auflässt wenn man dort einen neuen Radweg hinmacht, aber andererseits Geld verlangt fürs Parken.
Und nein (bevor das Argument kommt) ich meine nicht mir Parkpickerl "das Recht" auf einen Parkplatz vor der Tür, aber ein wenig das Hirn einschalten Seitens der Politik und
der Planer kann ja net so viel verlangt sein?? Man kann ja Sachen mit den Anrainern abklären oder zumindest so planen das es für alle Seiten passt.
Krottenbachstraße und Wagramer Straße (Nebenfahrbahnen Höhe Steigenteschgasse) sind in meinen Augen die Extrembeispiele.
(Extrem)Beispiele gefällig? Krottenbachstraße, Wagramer Straße, der "intelligente" Umbau am Spitz mit der Möglichkeit stadtauswärts über die Prager Straße/Brünner Straße zur Nordbrücke
zu kommen über zig Seitengasserl? Am Spitz/Pragerstaße ist überhaupt so ein Beispiel wie man es in meinen Augen gar nicht macht. Zonen zum verweilen? Ernsthaft? Die Planer haben
keinerlei Ahnung, ich lebe seit gut 40 Jahren in Floridsdorf, so einen Blödsinn wie die letzten Jahre habe ich noch nie gesehen. Und nein die Flodorfer Hauptstraße war schon wie die Prager Straße
vor dem Umbau "tot", dort möchte niemand "verweilen/chillen", zum chillen gehe ich auf die Donauinsel/Donaupark/Alte/Neue Donau. Zig Geschäfte haben in der Gegend zu Recht den Hut
drauf gehaut weil man absolut keine Chance hat kurz mit dem Auto hin zu fahren, der Fleischhacker in der Prager Straße (ehemaliger Schuller) hat jetzt auch den Hut darauf gehaut weil auf
Grund des Umbaus bzw. keinerlei Möglichkeit zu zufahren, sprich die ganzen Hackler die sich eine Leberkäsesemmel holen kommen nicht mehr. Und nein wenn dann keinerlei Möglichkeit besteht
kurz stehen zu bleiben z.B. das ich mir in der Früh nach dem Nachtdienst schnell am Heimweg was hole, (bzw. wenn jemand mit dem Auto unterwegs ist) dann darf sich der Bezirk net wundern
warum die Geschäftsleute drauf pfeiffen. Was ist denn die Alternative, am Heimweg das Auto abzustellen und dann öffentlich hinzufahren?Ernsthaft?
Warum baut man dort nicht einen Radweg plus ein paar Parkplätze, oder zumindest KEINE Einbahn das man nicht "mit der Kirche ums Kreuz" fahren muss?
Jeder der es nicht glaubt kann sich gerne ein Bild vor Ort machen und mit den Geschäftsbetreibern reden.
https://www.dfz21.at/dfz/prager-strasse-einbahn-anarchie-im-bezirkszentrum/https://maps.app.goo.gl/ei9A81mWhmbpzvkF8Detto jetzt bei uns am Satzingerweg, dort wurde eine Straße lange geplant die dann (gsd weil unnötig mitten durch ein Feld ) nicht gebaut wurde und der Aufschrei zurecht groß war.
Jetzt wird das Feld trotzdem "klimafit" zubetoniert mit einem Rad und Fußweg plus einer Busspur. Was genau ist bitte daran "klimafit"? Zubetoniert ist zubetoniert in meinen Augen, oder
verstehe ich hier etwas falsch?
https://radnetz-dashboard.radlobby.at/bauprogramm/2025/satzingerweg-bis-leopoldauer-strasse-klimahighwayhttps://maps.app.goo.gl/xTmnbvY4Mt7kcJyB6Sorry ich kann nicht einer Seits immer auf die bösen bösen Autos und Autofahrer hinhauen, Parkpickerl machen, Radwege bauen und gleichzeitig den Anrainern die Möglichkeit nehmen
zu parken. Nein nicht jeder Anrainer bzw. jede Wohnanlage hat die Möglichkeit einer Garage. Sollen die Leute jetzt alle aufs Auto verzichten? Alle die Autos verkaufen?
Detto die Wiener Linien/Öbb brauchen sich in meinen Augen nicht so brüsten mit ihren Fahrgastzahlen, durchs Parkpickerl gibt es für Pendler gar keine Möglichkeiten mehr.
Und nein für mich wäre das Auto alleine wegen dem Verkehr (vom 21. in den 23.) keine Option unter der Woche und ich darf es das ganze Jahr (speziell mit der Öbb) "genießen"
in völlig überfüllten Zügen, ständigen Verspätungen, Ausfällen etc.
Wie gesagt wer z.B. in die Innenstadt freiwillig mit dem Auto fährt hat so oder so die Kontrolle über sein Leben verloren und würde bei mir Summe X bezahlen wenn er unbedingt mit dem
Auto dort hin möchte.
Für alle die wieder laut schreien "Autos/Kraxn raus aus der Stadt": Wenn das passieren würde und alle Steuern (Kfz Steuer, Mineralölsteuer, Vignette, Parkpickerl/Parkgebühren)
wegfallen, wer bezahlt denn dann die Differenz die durch diese Abgaben fehlen? Ja ich weiß das die Allgemeinheit die Radwege/Umbauten bezahlt und nein bitte nicht wieder das Beispiel das die Abgaben
bei den Autos nur eine Teil der Kosten ausmacht. Glaubt wirklich jemand das die Stadt/der Staat auf diese Abgaben verzichtet???
Merkt der Großteil schlichtweg einfach nicht das die lieben "Volksvertreter" die Leute (wie immer) gegeneinander ausspielen???
So und jetzt könnts mich gerne für meine persönliche Meinung zerreißen, ich halte das aus