Intervall - Wie war der restliche Intervall? Sind dann 3 Busse direkt hintereinander gefahren? Oder war auf dem restlichen Streckenteil ein gleichmäßiger Intervall? Schon einmal daran gedacht, dass ein Bus ein technisches Gebrechen hatte? Oder es eben zu wenige Lenker gab, so dass man einen Bus abstellen musste. Und warst du die ganze Zeit auf der gesamten Strecke unterwegs, dass du wirklich sagen kannst, es gab NIERGENDS STAU?
nachdem vom "Ausredenkaiser" meine Glaubwürdigkeit und Beobachtungen angezweifelt werden:
Ich bin nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen und kenne die Gegend und auch betriebliche Gegebenheiten bestens, da ich dort wohne und an diesem Tag unterwegs war.
Außerdem gab es diese Beobachtungen auch von Verwandten und Freunden, sowie andere zuverlässige Quellen, die das "Schauspiel" den ganzen Vormittag und teils Nachmittag entlang der gesamten Strecke beobachteten und dokumentierten. Und es hat hier ja auch wer anderer (60) die Situation bestätigt.
Wenn für Dich ein Stau bereits aus 5 Autos vor einer roten Ampel besteht, dann gab es das natürlich schon. Aber sonst gibt es dort nix, was für Verzögerungen sorgen könnte! Freie Fahrt!
Mögliche Ausreden auf technische Gebrechen sind auch unpassend, denn es fuhren ja eh ständig alle 4 oder 5 Busse mit den gleichen Lenkern. Nur oft innerhalb von wenigen Minuten in einer Richtung und nicht regelmäßig verteilt! Es waren bis Mittag immer die gleichen Busse unterwegs.
Und nein, die Busse waren nicht komplett überfüllt, die bösen Fahrgäste standen nicht in den Lichtschranken und waren deshalb verspätet oder fuhren deshalb so knapp hintereinander. Die Anzahl der Kinderwagen und Rollstühle war auch überschaubar.
Im Laufe des Vormittags sollte es kein Problem sein, zusätzliche Lenker oder Ablösen zur Verfügung zu haben. Notfalls zieht man einen Werkstattler oder einen Bürohengst ab. Da gibt es sicher genug, die fahren können und wollen.
Ob dieses Gebrechen wirklich so "spontan" (wie Bauarbeiten nach plötzlichen Gleisbrüche oder defekte Weichen) war, kann man auch hinterfragen.Denn wieso hat man auf einmal für einem spontanen SEV gleich 5 Busse samt Lenker ab Betriebsbeginn zur Verfügung (die nicht vom N60, N66, 62A oder 66A abgezogen wurden), hängt eigene Aviso-Zettel auf, veröffentlicht die "offizielle" Umleitungsstrecke in der App und fährt sogar mit den richtigen Zielschildern?
Sehr spontan schaut das nicht aus.

Zur Streckenkenntnis - Auch schon einmal daran gedacht, dass dort Lenker von ANDEREN Dienststellen unterwegs waren, als von jener, die den N60 stellen?
waren sie aber defintiv nicht! Abgesehen davon, seit wann schickt man Lenker ohne Strecken-/Linienkenntnis irgendwo hin?
Auch kann ich dir sagen, dass tagsüber eine Strecke ganz anders ausschaut, als in der Nacht. Denn da orentiert sich ein Lenker oft auch an markanten Lichtquellen, die Tagsüber nicht leuchten.
es wird immer grotesker und lächerlicher...

Ich kann Dir sagen, dass die letzten Nachtbusse im Sommer schon bei Tageslicht fahren. Gibt es da auch Probleme mit der Orientierung?
Wieso finden dann Nightline-Schulungsfahrten auch bei Tag statt?
Zu den Infoposten - Schon einmal daran gedacht, dass diese eingeteilt waren Fahrgäste, die die Ansagen im Zug nicht beachten, aufzufordern auf den SEV umzusteigen.
ja, das passt ja eh. Aber das kann einer auch allein machen, denn es waren ZWEI Leute dort. Und der andere hätte eben auf der anderen Seite stehen und informieren sollen. Weil viele nicht wussten, dass der 60er von Lainz kommt.
Mag sein, dass es für dich alles Ausreden sind, aber du bist gerne eingelanden dich zu bewerben und dann im Anlassfall besser zu machen.
Es sind sicher nicht nur für mich teils haarsträubende und lächerliche Ausreden, wo du einmal mehr Deinen "Ruf" hier im Forum bestätigst.
Ständig werden alle Beobachtungen und Gedanken zerpflückt und hinterfragt, damit man sie mit den Ausreden rechtfertigen kann.
Schon komisch, dass es bei anderen Verkehrsbetrieben (Linz, Graz, Innsbruck) bei spontanen SEVs viel besser klappt als in Wien.
Und sogar bei den ÖBB bemüht man sich inzwischen sehr im Störungsfall (eigene Leitstelle!).
@ Admins
Sorry, falls es etwas ausführlicher und teils persönlicher wurde, aber mir geht das Geimpfte auf, wenn ich solchen Blödsinn und ständige Ausreden lese, die vom Versagen ablenken oder alles relativeren soll. Das kann man nicht unkommentiert stehen lassen.
Danke für das Jobangebot, ich habe aber bereits einen.

Es gibt innerhalb der Wiener Linien eh sicher genug Leute, die es gut und besser machen könnten oder wollten.
Nur lässt man sie nicht oft diese sinnvollen Entscheidungen treffen, wie man immer wieder bei Störungen und seltsamen Entscheidungen/Kürzungen sehen kann.
Da gibts genug Höhere Bedienstete, die sowas blockieren oder nicht wollen, weil ihnen die Beförderungsfälle egal sind.