Und an eine Abgrenzung (Geländer) zwischen Bus und Straßenbahn, um zu verhindern, daß aussteigende Busfahrgäste gedankenverloren hinter dem Bus Richtung U4-Eingang rumlaufend schnurstracks in die Straßenbahn laufen wird man wohl auch (noch) nicht gedacht haben.
Das war bei ähnlicher Situation mit dem 58er kein großartiges Problem, wieso sollte das jetzt eines werden?
Dieser Wahn, alles und jeden einzuzäunen ist echt eine Unart 
Absolute Zustimmung!
der Schilder- und Zäunewahn, der jetzt schon in Wien herrscht, ist ja sowieso schon wahnsinnig!
LG t12700
Ich bin ja auch kein Freund von Absperrungen und ärgere mich jedesmal über die Absperrung bei der Station Gerstnerstrasse (Geländer zwischen den beiden Gleisen mit einem kleinen Durchlass).
Ich gebe aber zu bedenken, daß - subjektiv betrachtet - die Unfälle, bei denen Personen (meist Kinder, aber auch Erwachsene) aus welchem Grund auch immer in eine Straßenbahn gelaufen sind, in letzter Zeit zuzunehmen scheinen bzw. daß die Zahl an Smombies - ebenfalls subjektiv betrachtet - im Steigen zu sein scheint. Ob da ein Zusammenhang besteht, kann ich nicht sagen, war gsd bei keinem der Unfälle dabei und weiß daher auch nicht, warum die Straßenbahn übersehen wurde.
Man könnte jetzt natürlich sagen, was gehen uns die Smombies an, selber schuld, wenn sie in eine Straßenbahn laufen. Do darf man aber nicht denken. Und auch wenn man natürlich nicht an jeder Station Absperrungen, Warnschilder, Warnblinkanlagen anbringen kann, sollte man dies zumindest an Umsteigeknotenpunkten (wie eben zum Beispiel die Station Gerstnerstrasse oder Franz-Jonas-Platz) tun; und eben auch Kennedybrücke.
Der Vergleich mit den früheren 58er-Zeiten hinkt ein bißchen, da es früher die jetzt noch immer bestehende Absperrung zwischen Strassenbahnstation und Busstation gegeben hat. Hat mich auch geärgert, da die ankommenden Busse meist hinten stehengeblieben sind und man dann die ganze Station nach vor gehen mußte, dann die Strassenbahngleise überqueren und ca. die halbe Station wieder zurück zum U-Bahn Eingang gehen mußte. Kürzer wäre es natürlich gewesen, wenn man gleich hinter dem Bus quer über die Gleise gehen hätte können. Einige sportliche, die entweder oben drüber gestiegen oder unten durchgekrochen sind, haben das eh so gemacht. Aber jeder ist halt nicht so gelenkig.