Autor Thema: 18.7. bis Ende August 2011: U6-Sperre wegen Sanierungsarbeiten Josefstädter Straße  (Gelesen 241584 mal)

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HLS

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Wäre schade, wenn die "Bodenschwelle" - also das lustige auf- und abhüpfen vor der Braunschweiggasse wegkäme  ;D ;D ;D
Für solch schöne Sprungversuche kannst du aber auch den 67, im Moment 68, benutzen.  8)
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

W_E_St

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Das hell-dunkle Karomuster bei den Fliesen scheint ein Merkmal der Wientalstrecke zu sein, weder auf der Gürtelstrecke, noch auf der Vorortelinie findet man es vor. In Hütteldorf und Heiligenstadt existiert es es auch heute noch in den Fußgängerpassagen, wenn auch natürlich nicht mehr mit Originalfliesen. Wenn man beim Gehen starr daraufblickt, hat das eine leicht "hypnotisierende" Wirkung. :D

Bahnhof Heiligenstadt:
(Image removed from quote.)

Bahnhof Hütteldorf:
(Image removed from quote.)

Bildquelle: Wikipedia.
Moment, das sind verschiedene Fliesenmuster! Auf den Bahnsteigen lagen offenbar teilweise braune und weiße quadratische Fliesen im 45-Grad-Winkel verlegt, so wie in Schönbrunn (vorausgesetzt das war kein Stilbruch bei der Renovierung). Auf den Stiegenabsätzen und in den Hallen gab es auch am Gürtel und auf der Vorortelinie ein Muster aus parallel zu den Wänden verlegten schwarzen Fliesen mit einer mittigen weißen Raute, was insgesamt ein sehr ähnliches Muster ergab wie bei der aktuellen Imitation. Diese Fliesen hatten auch keine tiefen parallelen Rillen sondern ein flaches "Gittermuster". Solche liegen noch in Hernals in der Halle (teilweise), in den erwähnten Seitengelassen mancher Gürtelstationen und in den Stationen Schönbrunn und Stadtpark.

Nussdorfer Straße hatte ursprünglich (sieht man schon auf Fotos vom elektrischen Probebetrieb 1901) auf den Bahnsteigen parallel statt diagonal verlegte Fliesen mit einem völlig anderen, auffallenderen Muster.

Ich gehe mal systematisch die Fotos die ich habe durch:

Hauptzollamt: Karomuster auf den Bahnsteigen, typische Stiegenhausfliesen (Slezak, Wagners Werk für Wien 20-21)

Gumpendorfer Straße gibt es ein ziemlich gutes Bild aus der Dampfzeit. Dort lagen auf den Bahnsteigen Fliesen im bekannten Karomuster, aber ohne Fries, stattdessen lag rund um die Karofelder ein breiter Fries im Schachbrettmuster (4 Reihen zwischen Karomuster und Bahnsteigkante und wie es aussieht 7 oder 8 Reihen bei jeder Säule), (Slezak, 40)

Westbahnhof ist schlecht zu erkennen, sieht aber identisch aus (Slezak 45)

Burggasse: siehe Gumpendorfer Straße (Lehnhart, Die Wiener Elektrische Stadtbahn, 51)

Josefstädter Straße hatte schon 1958 teilweise asphaltierte Bahnsteige (der am inneren Gürtel, der andere scheint auch Karomuster gehabt zu haben), vermutlich aufgrund der Kriegsschäden (Slezak, 53)

Währinger Straße hatte in der NS-Zeit und 1944 offenbar schon das heutige Muster, diagonal verlegte weiße Fliesen und ein braunes Fries um jedes Feld, keines bei den Säulen) (Slezak 61)

Nussdorfer Straße hatte heftig gemusterte gerade verlegte Fliesen, ebenfalls mit einem Fries um jedes Feld, aber zusätzlich einer stark gemusterten Bordüre entlang der Bahnsteigkante (Slezak 64)

Ober-St.-Veit: siehe Gumpendorfer Straße

Unter-St.-Veit: siehe Gumpendorfer Straße. Hier kann man auch besser zählen, bei jeder Säule scheinen 10 Reihen Schachbrett gewesen zu sein (Slezak, 153)

Braunschweiggasse: Karo, Reste noch 1979 vorhanden (http://www.tramway.at/h/1979-xx-xx_Braunschweiggasse.jpg)

Schönbrunn scheint historisch ein anderes Muster gehabt zu haben als heute, und zwar das selbe "Karo plus Schachbrett" wie Gumpendorfer Straße. Oben in der Halle lagen die üblichen Fliesen. (Slezak, 93)

Meidling Hauptstraße: siehe Gumpendorfer Straße (Lehnhart, 25)

Margaretengürtel: siehe Gumpendorfer Straße (Slezak, 98)

Pilgramgasse: anscheinend Karo (Slezak, 100)

Kettenbrückengasse: Karomuster, anscheinend ähnlich dem heutigen Muster in Schönbrunn (Slezak, 73)

Karlsplatz: siehe Gumpendorfer Straße (Lehnhart, 40)

Stadtpark: siehe Gumpendorfer Straße (Slezak, 104)

Schottenring: siehe Gumpendorfer Straße (Lehnhart, 77)

Oberdöbling: hier lagen die Stiegenhausfliesen auf dem Bahnsteig! (Slezak 114)

Penzing: anscheinend Karomuster

Offenbar gab es mit wenigen Ausreißern ein Standardmuster, und zwar Karo plus Schachbrett, dieses ist heute nirgends mehr erhalten. Die Ausnahmen dürften im Wiental Kettenbrückengasse (wobei ich da keinesfalls die Hand ins Feuer legen würde bei dieser Bildqualität), am Gürtel Währinger und Nussdorfer Straße und auf der Vorortelinie Oberdöbling, allerdings habe ich dort von keiner der anderen Stationen Bahnsteigbilder gefunden.

Heute ist mir aufgefallen, dass ich mich bei der Foto-Recherche in Wagners Werk für Wien täuschen habe lassen. Währinger Straße hatte das gleiche Fliesenmuster wie Nussdorfer Straße, siehe Seite 64.

http://www.bahnbilder.de/bild/oesterreich~stadtverkehr~strasenbahn-wien/748269/wien-wvb-stadtbahnlinie-g-n1-2937.html

Spannend wären jetzt historische Bahnsteigfotos von der Alser Straße, die als einzige Gürtelstation nicht erfasst ist.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

13er

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U6-Station: Schäden lange übersehen

Der Stadtrechnungshof kritisiert die Wiener Linien wegen der Sanierung der U6-Station Josefstädter Straße. Bei den Arbeiten 2011 seien dramatische Schäden an den Wänden unter den Bahnsteigen aufgetaucht. Die Prüfer führen das auf mangelnde Vorsicht zurück.

„Der Stadtrechnungshof Wien kam anhand des festgestellten Schadensausmaßes an der Bausubstanz des Stationsgebäudes zum Schluss, dass dieses auf jahrelang nur mangelhaft durchgeführte Überwachungs-, Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sowie auf für die Bausubstanz nachteilige Nutzungsänderungen und unsachgemäße bauliche Veränderungen zurückzuführen war.“ Dieser Satz im aktuellen Prüfbericht dürfte den Wiener Linien zu denken gegeben.

Feuchtigkeitsschäden unter Bahnsteigen

Im Jahr 2011 wurde mit der Sanierung der U6-Station Josefstädter Straße wegen sichtbarer Feuchtigkeitsschäden begonnen. Während der Arbeiten tauchten bis dahin unbekannte Schäden auf, wodurch der Sanierungsplan nicht wie vorgesehen durchgezogen werden konnte. Die Wand unter den Bahnsteigkanten war durchnässt und statisch für die enormen Belastungen nicht geeignet.

„Die Ziegel des Gewölbes waren teilweise ausgekeilt, die Eisenkeile bereits verrostet, sodass sich ein Ziegel aus dem Verband gelöst hatte. Die Stahlträger waren stark angerostet, bei einem Auflager war der Untergurt geborsten“, heißt es im Bericht des Rechnungshofes.

Darin kritisieren die Prüfer, dass die Wiener Linien die Lokale der Mieter im Stationsgebäude nicht kontrolliert hätten. Die Mieter hätten selbstständig Umbauten vorgenommen, die die Bausubstanz negativ beeinflusst hätten. Laut „Kurier“ stiegen die Kosten durch die entdeckten Schäden auf mehr als 13 Millionen Euro. Ursprünglich waren drei Millionen veranschlagt - mehr dazu in Josefstädter Straße: Lange Sanierung.

Schmutz und Schäden ein Jahr später

Ein Jahr nach dem Sanierungsende kamen die Prüfer noch einmal bei der Station vorbei. Dabei „erweckte das Stationsgebäude augenscheinlich nicht den Eindruck eines erst kürzlich generalinstandgesetzten Objektes.“ Die Prüferinnen und Prüfer kritisierten die Verschmutzung an den Wänden, die Verwendung nicht abwaschbarer Farbe und Beschädigungen, etwa an den Fenstern.

Gegenüber dem „Kurier“ bestreitet ein Sprecher der Wiener Linien, dass zu irgendeinem Zeitpunkt Gefahr für die Fahrgäste bestanden habe. Derart tief liegende Schäden aufzuspüren, ohne massiv in die Substanz des Gebäudes einzugreifen, sei schwierig, sagte der Sprecher zu der Zeitung. Man habe aus den Erfahrungen gelernt und die Objekt-Instandhaltung neu organisiert.

Derzeit wird die U6-Station Alser Straße saniert - mehr dazu in U6 Alser Straße: Halbzeit bei Sanierung. Probleme mit der Wandfarbe räumten die Wiener Linien gegenüber wien.ORF.at bereits vor einem Jahr ein und verwiesen auf das Denkmalamt, das keine schmutzabweisende Farbe genehmige - mehr dazu in Wiener Linien: Problem mit Wandfarbe.


Quelle: http://wien.orf.at/news/stories/2683023/

Link: http://www.stadtrechnungshof.wien.at/ausschuss/05/05-05-StRH-V-GU-230-2-14.pdf

"Die Wand unter den Bahnsteigkanten war durchnässt und statisch für die enormen Belastungen nicht geeignet." -> Eine vornehme Umschreibung für "einsturzgefährdet", oder? ;)
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"Die Wand unter den Bahnsteigkanten war durchnässt und statisch für die enormen Belastungen nicht geeignet." -> Eine vornehme Umschreibung für "einsturzgefährdet", oder? ;)

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inno

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Ich will Otto Wagner jetzt keinen Pfusch unterstellen, aber das war geplant als Station für die Tschutuschubahn mit Stationswart der die Blumen giesst mit insgesamt vorübergehender Haltbarkeit.

Da 100 Jahre später ohne bauliche Änderungen eine Metro drüberzischen zu lassen ist gelinde gesagt suboptimal, und auch trocken wird man die niemals bekommen, wie das eben so ist bei Gebäuden wo Innenwände im freien stehen.

Auch sind die Wili da mal ausnahmsweise unschuldig wenns für die siffigen Wände eine am Deckel bekommen und auf der anderen Seite das Denkmalamt jede Schutzmaßnahme verhindert und sogar der vom Denkmalamt der Rücksichtslosigkeit der heutigen Jugend die schuld gibt - und dabei übersieht dass die Wände in der Geschichte genau nur mal auf den Plänen vom Wagner sauber waren...  :bh:

Linie 41

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Ich will Otto Wagner jetzt keinen Pfusch unterstellen, aber das war geplant als Station für die Tschutuschubahn mit Stationswart der die Blumen giesst mit insgesamt vorübergehender Haltbarkeit.
Die Tschutschubahn von Otto Wagner war ausgelegt auf Lokomotiven mit der doppelten Masse eines T. Von vorübergehender Haltbarkeit ist jedes architektonische Werk, wenn man es nicht saniert. Die Viadukte und Stationsgebäude, wenn ordentlich saniert, halten offenbar auch wesentlich mehr aus, wenn man sich die Vorortelinie ansieht.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

inno

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Bei der Haltbarkeit der Stationswand + Fußabdruck geht es jetzt aber nicht um die Achslast  8)  :ugvm:

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Bei der Haltbarkeit der Stationswand + Fußabdruck geht es jetzt aber nicht um die Achslast  8)  :ugvm:

Richtig, aber dann hat das auch nichts mit der von dir ins Spiel gebrachten Tschutuschubahn zu tun.

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Wurden beim Umbau zur U6 nicht die Gewölbe entlang der Gürtellinie mit Stahlbeton verstärkt?
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
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Wurden beim Umbau zur U6 nicht die Gewölbe entlang der Gürtellinie mit Stahlbeton verstärkt?
Korrekt, aber die Viaduktbögen und nicht die Deckenkonstruktion unter den Bahnsteigen! Bei letzterer wurde nur die Abdichtung erneuert, und das war offensichtlich nach ca. 30 Jahren schon wieder völlig kaputt.
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haidi

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Wurden beim Umbau zur U6 nicht die Gewölbe entlang der Gürtellinie mit Stahlbeton verstärkt?
Ich bin  mir nicht sicher ob die Gewölbe noch eine tragende Funktion haben. Wenn man sich die Gewölbe genauer anschaut sieht man, dass bei jedem Gewölbe in den Ziegeln (oder Blendziegeln) eine zur Zeit doch recht breite Dehnungsfuge ist.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

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Korrekt, aber die Viaduktbögen und nicht die Deckenkonstruktion unter den Bahnsteigen! Bei letzterer wurde nur die Abdichtung erneuert, und das war offensichtlich nach ca. 30 Jahren schon wieder völlig kaputt.
Zeig mir eine "Flachdach"-Konstruktion, die nach 30 Jahren noch dicht ist - insbesondere, wenn sie auch noch begehbar ist und andere Erschütterungen darauf einwirken.
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Mark Twain über die Wienerstadt.

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Niemand hat Otto Wagner die Schuld für irgendwas gegeben ;)

Die Wiener Linien merken halt grad an mehreren Fronten, dass es 3-4x so teuer ist, etwas ewig vergammeln zu lassen als es gleich zu sanieren. Beim Schottentor wird das ganze nicht anders sein. Ob sie aus dem Ring-Desaster irgendwas lernen? Wir werden sehen.
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Wurden beim Umbau zur U6 nicht die Gewölbe entlang der Gürtellinie mit Stahlbeton verstärkt?
Ich bin  mir nicht sicher ob die Gewölbe noch eine tragende Funktion haben. Wenn man sich die Gewölbe genauer anschaut sieht man, dass bei jedem Gewölbe in den Ziegeln (oder Blendziegeln) eine zur Zeit doch recht breite Dehnungsfuge ist.
Natürlich tragen die Gewölbe, aber das auf der Seite ist nur eine Zierverblendung. Was gemacht wurde: die Gewölbe wurden von oben komplett mit Beton vergossen, um eine mehr oder weniger ebene Platte ein Stück unter der Gleisebene zu schaffen. Die war leichter abzudichten als die Bögen unter Metern von Schotter und man kann leichter daran arbeiten, ohne Hilfsbrücken für die Gleise zu bauen. Außerdem ist natürlich die Lastverteilung besser.

Was außerdem gemacht wurde: Verstärkung der Pfeilerfundamente an allen Brücken, damit der Gewölbeschub nicht die Pfeiler kippt.
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Richtig, aber dann hat das auch nichts mit der von dir ins Spiel gebrachten Tschutuschubahn zu tun.


Wenn man den Takt und den Personendurchsatz miteinbezieht schon - es ist jetzt nicht so das die ÖBB ihre Otto Wagner viel häufiger pinseln würden als die Wili aber es ist dann doch mehr Bahnbetrieb bei der S-Bahn mit zum einen weniger Personendurchsatz zum anderen höhere soziale Kontrolle durch längere Wartezeiten.

Es hat schon seinen Grund warum die Metrostationen aus der gleichen Zeit gefliest wurden.