Autor Thema: Linie 67  (Gelesen 38981 mal)

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60er

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Re: Linie 67
« Antwort #60 am: 17. September 2013, 12:20:56 »
Wer redet von Linienästen? Da wird ein zweiter Tunnel gegraben.
Das traue ich nicht einmal den U-Bahn-Wahnsinnigen bei uns zu! :)) Außerdem soll die Station Alaudagasse - so sich in der Planung nichts mehr ändert - für eine mögliche Teilung in zwei Linienäste vorbereitet werden.

Des weiteren würde eine Tramway durch die Laxenburger Straße auch einige Wohngebiete abdecken, die garantiert niemals eine U-Bahn bekommen werden. 8)

Operator

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Re: Linie 67
« Antwort #61 am: 17. September 2013, 12:57:24 »
Dann kommt eine Ubahn hin.
Wir sind ein Tramwayforum. Daher diskutieren wir hier mögliche Alternativen zur U-Bahn. ;)
Wie schon einmal geschrieben, eigentlich ist die Wiener Ubahn eine unteridische Straßenbahn mit Stromschiene, also hier on topic.
Zitat

Naja, da bin ich nicht ganz deiner Meinung. Bei einer U6 würde das ja noch irgendwie zutreffen, aber die restlichen Linien? Sprich U4, U3, U2, U1.
Bisschen weit von einer Tram entfernt......

darkweasel

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Re: Linie 67
« Antwort #62 am: 17. September 2013, 14:25:30 »
Außerdem wissen wir nicht, ob die WL wirklich jemals das ungeschriebene Gesetz brechen wollen, dass es auf einer U-Bahn-Linie keine verschiedenen Linienäste geben darf/soll.
Das haben sie schon von 1989 bis 1991 gebrochen. Das war zwar die U6, aber bisher war es auch unmöglich, Züge auf Silberpfeillinien fahrplanmäßig kurzzuführen, und ab 5. Oktober geht das auch.

Linie 41

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Re: Linie 67
« Antwort #63 am: 17. September 2013, 14:26:39 »
Das haben sie schon von 1989 bis 1991 gebrochen. Das war zwar die U6, aber bisher war es auch unmöglich, Züge auf Silberpfeillinien fahrplanmäßig kurzzuführen, und ab 5. Oktober geht das auch.
Naja, es gab auch die U2/4!
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

60er

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Re: Linie 67
« Antwort #64 am: 17. September 2013, 14:34:17 »
Das haben sie schon von 1989 bis 1991 gebrochen. Das war zwar die U6, aber bisher war es auch unmöglich, Züge auf Silberpfeillinien fahrplanmäßig kurzzuführen, und ab 5. Oktober geht das auch.
Das war auch nur die auf U6 umbenannte Stadtbahn. 8)

Klingelfee

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Re: Linie 67
« Antwort #65 am: 17. September 2013, 14:58:59 »
Außerdem wissen wir nicht, ob die WL wirklich jemals das ungeschriebene Gesetz brechen wollen, dass es auf einer U-Bahn-Linie keine verschiedenen Linienäste geben darf/soll.
Das haben sie schon von 1989 bis 1991 gebrochen. Das war zwar die U6, aber bisher war es auch unmöglich, Züge auf Silberpfeillinien fahrplanmäßig kurzzuführen, und ab 5. Oktober geht das auch.

Und wo wäre es bis jetzt sinnvoll gewesen? Einzig auf der U1 nach Leopoldau war die Überlegung da. Nur bedingt durch die Abstellanlage Leopoldau hat man das Ganze dann verworfen. Sonst hättest du das Phänomen, das vor und nach der HVZ die Züge zwischen Kagraner Platz und Leopoldau dichtr fahren, als in der HVZ.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

darkweasel

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Re: Linie 67
« Antwort #66 am: 17. September 2013, 15:01:20 »
Sonst hättest du das Phänomen, das vor und nach der HVZ die Züge zwischen Kagraner Platz und Leopoldau dichtr fahren, als in der HVZ.
Ist das nicht zwischen Siebenhirten und Alterlaa eh genauso?

Nur bedingt durch die Abstellanlage Leopoldau hat man das Ganze dann verworfen.
In der Seestadt ist doch auch eine Abstellanlage ...?

95B

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Re: Linie 67
« Antwort #67 am: 17. September 2013, 15:06:50 »
Sonst hättest du das Phänomen, das vor und nach der HVZ die Züge zwischen Kagraner Platz und Leopoldau dichtr fahren, als in der HVZ.
Ist das nicht zwischen Siebenhirten und Alterlaa eh genauso?
Abgesehen davon sind das Einführungs- und Schlussfahrten, die man eben braucht. Um 4 in der Früh wird auch noch kein Riesenandrang zwischen Gudrunstraße und Hauptbahnhof herrschen, obwohl der Favoritner Frühauslauf die Strecke in dichtestem Takt bedient.

Nur bedingt durch die Abstellanlage Leopoldau hat man das Ganze dann verworfen.
In der Seestadt ist doch auch eine Abstellanlage ...?
Ich würde eher sagen, der Bezirk hat sich dagegen gewehrt, dass die beiden Großsiedlungen entlang der Verlängerungsstrecke nur im halben Takt bedient werden. Bei der jetzigen U2-Verlängerung gibt es noch keine Besiedlung, also kann man im halben Takt fahren, ohne dass sich wer beschweren wird. Und die Anrainer werden ja ohnehin durch 10+20-Minuten-Intervalle der Zubringerlinien verarverwöhnt.
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Re: Linie 67
« Antwort #68 am: 18. September 2013, 01:45:34 »
Kann nicht der 67er vom Otto Probst Platz nach Rothneusiedel fahren. Dann wuerde er nicht parallel mit der U1 verkehren.
Zwischen Reumannplatz und Alaudagasse wäre das eine Parallelführung mit der U1. Die Gleise entlang der gesamten Favoritenstraße sind leider dem Untergang geweiht.

Mit 2 überlappenden Teillinien? Z.B.:
D1 Nussdorf - SüdBahnhof Europa Mitte und
D2 Gürtel - Meidling
Ist ja eh genau das, was ich geschrieben habe:
Linie 15: Meidling - Wienerberg - Raxstraße - Altes Landgut - Reumannplatz - Quartier Belvedere
Linie D: Nußdorf - Hauptbahnhof (Alfred-Adler-Straße)

Meinte nicht ueber Reumannplatz, sondern verlaengert vom Otto Probst Platz
Warum kann Wien nicht Stadtbahn und U-Bahn haben?

Ferry

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Re: Linie 67
« Antwort #69 am: 18. September 2013, 09:04:31 »
Das haben sie schon von 1989 bis 1991 gebrochen. Das war zwar die U6, aber bisher war es auch unmöglich, Züge auf Silberpfeillinien fahrplanmäßig kurzzuführen, und ab 5. Oktober geht das auch.
Naja, es gab auch die U2/4!
Ja, ganze drei Wochen. Um dann wegen technischer Schwierigkeiten wieder eingestellt zu werden.

@darkweasel: Warten wir's ab!
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Re: Linie 67
« Antwort #70 am: 18. September 2013, 09:33:45 »
Sonst hättest du das Phänomen, das vor und nach der HVZ die Züge zwischen Kagraner Platz und Leopoldau dichtr fahren, als in der HVZ.
Ist das nicht zwischen Siebenhirten und Alterlaa eh genauso?

Nur bedingt durch die Abstellanlage Leopoldau hat man das Ganze dann verworfen.
In der Seestadt ist doch auch eine Abstellanlage ...?

Seit wann ist die Abstellanlage auf der U6 in Siebenhirten? Meines Wissen steht die in Alt Erlaa.

Und bezüglich des Vergleich U1 - U2 es ist ein Unterschied, ob ich von 19 Züge 6 oder von 29 Züge 21 abstelle.

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Re: Linie 67
« Antwort #71 am: 18. September 2013, 10:44:20 »
Seit wann ist die Abstellanlage auf der U6 in Siebenhirten? Meines Wissen steht die in Alt Erlaa.
darkweasel bezog sich darauf, dass das Intervall in Siebenhirten in der Schwachlastzeit dichter ist (alle 5 min), während in der HVZ nur alle 6 min ein Zug dort hinkommt.
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Klingelfee

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Re: Linie 67
« Antwort #72 am: 18. September 2013, 10:58:55 »
Seit wann ist die Abstellanlage auf der U6 in Siebenhirten? Meines Wissen steht die in Alt Erlaa.
darkweasel bezog sich darauf, dass das Intervall in Siebenhirten in der Schwachlastzeit dichter ist (alle 5 min), während in der HVZ nur alle 6 min ein Zug dort hinkommt.

OK, jedoch finde ich, das ein 10 min Intervall für diesen Abschnitt zu lang wäre.
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95B

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Re: Linie 67
« Antwort #73 am: 18. September 2013, 11:52:07 »
OK, jedoch finde ich, das ein 10 min Intervall für diesen Abschnitt zu lang wäre.
Von der Auslastung her sicher nicht, aber die Anrainer würden (zu Recht) maulen, dass man ihnen eine sündteure U-Bahn vor die Tür setzt, die nur alle heiligen Zeiten daherkommt. Das kann bei der U2-Verlängerung mangels Anrainern nicht passieren. :D
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haidi

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Re: Linie 67
« Antwort #74 am: 18. September 2013, 11:54:17 »
Irgendein Bezirksfuzzy wird dort schon seinen Schrebergarten haben, allerdings wäre es billiger, man schickte ihm einen Sonderzug.
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