Letzten Sommer hatte ich die Gelegenheit, in Genf mit einer Museumsstraßenbahn (
www.agmt.ch ) zu fahren. Diese fährt von Mai-September an jedem ersten Sonntag im Monat jeweils 6 Runden durch die Stadt.
Hier ein paar Eindrücke dieses Tages:
Begonnen habe ich den Tag in Cornavin beim Genfer "Hauptbahnhof". Links im Bild ein Stadler Tango und rechts ein Bombardier Cityrunner (die erste Tranche davon wurde in Wien gebaut). Beide fahren hier auf der Linie 15, die von "Nations" nach "Palettes" verkehrt.
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Die neuere Version der FGI-Anzeigen (die alten bestehen aus fast unleserlichen LCD-Anzeigen, die an Taschenrechnerdisplays erinnern). In der letzten Zeile wurde gerade eine Störungsinfo durchgestcrollt.
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Normalerweise zeigt die letzte Zeile das aktuelle Datum und Uhrzeit an. Rollstuhlsymbole und Planzeiten (Estimation: ~) gibt es hier auch.
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Ich begebe mich mit einem Linienzug nach "Nations", dem Genfer UNO-Standort. Hier gibt es einen großen Platz - im Hintergrund das Genfer Hauptgebäude der UNO - der im Sommer mit seinen Springbrunnen viele Leute anlockt. Der Stuhl im Hintergrund hat ein kaputtes Bein und ist ein Mahnmal gegen Landminen.
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In der Endstation stehen wieder zwei Züge der Linie 15, diesmal beide werbefrei. In Genf sind am Wochenende praktisch keine alten Garnituren mehr im Linienbetrieb unterwegs, daher gibt es hier auch nur diese beiden Typen zu sehen.
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Nach kurzer Wartezeit kam dann auch schon der Museumszug, Motorwagen mit Beiwagen, eine Betriebsform die in Genf heutzutage nicht mehr existiert. Man beachte die offenen Plattformen des Beiwagens!
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Einbiegen von der Avenue de France auf die Rue de Lausanne.
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"Bitte das Fahrgeld abgezählt bereithalten."
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Gebaut wurde der Beiwagen in Neuhausen am Rheinfall von der Schweizer Industriegesellschaft, diese baut sonst auch Waffen und Maschinen.
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Genfer Version eines Weichensignals
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"Das sprechen mit dem Fahrer ist strengstens verboten"
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Der Triebwagen wurde ursprünglich zwar 1901 in Köln gebaut, aber in den 1930er-Jahren in Genf umgebaut und erneuert.
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Am anderen Ende der Strecke in Carouge wird das Zielschild gewendet - wir fahren zürück nach Nations, über den Hauptbahnhof.
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Was das für ein Fahrzeug ist, konnte ich nicht eruieren, es steht aber anscheinend immer in der Schleife Carouge abgestellt.
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Die Handbremskurbel des Beiwagens.
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Und die Notbremse (ja, die Fahrzeuge haben eine Druckluftbremse).
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Der "Fahrradhaken" aus meinem
Rätsel.
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Innenbeleuchtung des Beiwagens.
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So sehen Gleisbaustellen in Genf aus. Ob es hier auch so viele Autos gibt, die hineinfallen? (Übrigens wurden die Schranken für den Museumszug vom Schaffner durch vorgehen und aufhalten berührungslos geöffnet um Lackschäden zu vermeiden).
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Zurück in Nations.
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